A-9 Vigilance Interceptor
Beim A-9 Vigilance Interceptor handelt es sich um einen Raumüberlegenheitskurzstreckenjäger von Kuat Drive Yards, der fünf Jahre nach der Schlacht von Endor auf dem Markt eingeführt wurde.
Geschichte
Nach dem Ende der Klonkriege und der Proklamation des Galaktischen Imperiums, verlor Kuat Drive Yards seine Stellung als größter Raumjägerhersteller an den Konkurrenten Sienar Fleet Systems. Diese beherrschten daraufhin jahrzehntelang den Raumjägermarkt mit ihrer TIE-Serie, während Kuat Drive Yards auf dem Bereich der Großkampschiffe dominierte. Mit dem A-9 versuchte Kuat wieder Fuß im lukrativen Raumjägermarkt zu fassen. Der A-9 wurde für das Imperium, als eine Antwort auf den schnellen A-Wing RZ 1 der Rellion entwickelt. Doch Kuat ist nicht mit der Zeit gegangen und mit der Einführung des A-9 im Jahr 5 n.E. hatte das Imperium keinen Bedarf an solch einem Jäger, da der als Standardjäger eingesetzte TIE – Advanced dem A-9 in vielen Bereichen überlegen war. Als Folge dieses Fiaskos bietet Kuat Drive Yards den A-9 auf dem freien Markt an, wo er unter anderen von den Raumstreitkräften neutraler Welten und privaten Sicherheitsfirmen gekauft wird.
Eigenschaften
Der Fokus beim A-9 liegt auf Geschwindigkeit, Wendigkeit und Bewaffnung, ersteres entspricht genau der des A-Wing. Zudem verfügt der A-9 trotz seiner geringen Größe von 7,4 Metern über eine sehr hohe Feuerkraft in Form von zwei schweren Laserkanonen, die weit stärker als die vier des X-Wings sind. Die Geschütze sind unter dem Cockpit angebracht und mit einem kleinen Aufwand lassen sich diese so modifizieren, dass sie bis zu 90° nach unten schwenkbar sind.
Dennoch hat der A-9 einige Nachteile: Die Standardversion verfügt weder über Schilde, noch Torpedowerfer, noch einen HY-Antrieb. Auf diese Systeme wurde zugunsten der Geschwindigkeit und Wendigkeit verzichtet. Auch an der Panzerung wurde gespart, so dass sie weit unter der eines TIE Interceptors liegt.
Mangels eines HY-Antriebs ist der A-9 nur als Kurzstreckenjäger einsetzbar, indem er auf einem Trägerschiff, einer Raumstation oder einem Planeten stationiert ist. Natürlich ist der Jäger auch modifizierbar, doch geht dies meist nur auf Kosten von Bewaffnung und Geschwindigkeit.