Michiru Kennon: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte. | Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte. | ||
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Version vom 1. März 2016, 22:11 Uhr
Dr. med. Michiru Kennon geb Troy | |
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Lebenslauf
Kindheit auf Coruscant und Commenor
Catherine Troy brachte zu Z.I. 160212 v.E. in der Coruscant Memorial Clinic eine Tochter zur Welt, der sie den Namen Michiru gab. Bei der Geburt ihres kleinen Mädchens war die junge Frau alleine, sie hatte zwar ihre Freunde und Kollegen aus dem Krankenhaus dabei, doch gerade die wichtigste Person fehlte. Michirus Vater, Benjamin Troy, ein imperialer Offizier, glänzte mit Abwesenheit zur Geburt seiner Tochter. Nicht seine Arbeit war schuld daran, sondern der Umstand, dass er bereits eine Ehefrau vor Catherine hatte. Beide Frauen wussten nichts voneinander, weshalb die Ehe zwischen Catherine und Benjamin nicht rechtsgültig war. Aus diesem Grund wurde die Vaterschaft seitens Benjamin Troy niemals anerkannt. Catherine ärgerte sich sehr, dass er nicht da war, als sie dann versuchte ihn zu kontaktieren war er wieder nicht zu erreichen. Sie machte sich Sorgen um ihn, immerhin konnte ihm ja auch was passiert sein. So begann sie Nachforschungen anzustellen und wurde dabei darauf gestoßen, dass der Kiffar bereits verheiratet war. Sie trennte sich umgehend von ihm, ohne ihm die Chance zu geben sich zu erklären. Eine Scheidung erachtete sie nicht für notwendig, da die Ehe nie hätte existieren dürfen. Benjamin interessierte sich weder für den Umstand, Vater geworden zu sein, noch für seine Tochter selbst. Jedenfalls zeigte er keinerlei Interesse, ob er sich innerlich Kontakt wünschte bleibt dabei als Frage offen. Catherine kehrte zurück nach Commenor, wo ihre Eltern ein kleines Stück Land besaßen, Michiru war knapp ein Jahr alt. Damit kehrte Catherine ihrem ehemaligen Leben, Benjamin und Coruscant eingeschlossen, den Rücken zu. Michirus Großeltern, Victoria und Charles Stenson, waren sehr konservative Menschen. Genauso gestaltete sich die Erziehung ihrer Enkeltochter. Da von Michirus Vater keinerlei Interesse bestand, wurde in diese Richtung auch kein Kontakt aufgebaut. Michiru selbst wuchs zu einem hübschen Mädchen heran, das lernte, die Netiquette zu beherrschen. Ihre Mutter arbeitete im Krankenhaus, ebenso wie ihre Großeltern, so dass sie früh in den Kindergarten kam. Mit fünf Jahren wurde sie dann direkt eingeschult und galt schnell als gute Schülerin die fleißig lernte, hatte sie doch das Ziel so zu werden wie ihre Mutter. Nur eins reizte sie von jeher. Wie kleine Kinder sind, war sie fasziniert von dem See hinterm Haus der Großeltern. Auch wenn sie wusste, dass sie dort nicht alleine hin durfte, schlich sie sich hin, kletterte in ein Boot und wurde auf den See hinausgetrieben. Catherine, die das mitbekam, versuchte verzweifelt ihr Kind zurück ans Land zu bekommen, wobei sie sich ebenfalls ins Wasser begab und rausschwamm. Allein der Gedanke, sie müsse ihr Kind retten, trieb sie dazu. Nur war sie von Grund auf eine sehr schlechte Schwimmerin und Michiru musste von ihrem Boot aus mit ansehen, wie ihre eigene Mutter im See
versank und ertrank.
Durch dieses Erlebnis entwickelte Michiru starke Verlustängste. Sie klammerte sich an
ihre Großeltern, die sie von da an erzogen. Denn der einzig in Frage kommende Verwandte, wäre sonst der Vater, Benjamin gewesen. Der wurde über den Tod Catherines in Kenntnis gesetzt, jedoch passte die für ihn uneheliche, verheimlichte Tochter nicht in sein Leben. Wie sollte er seiner Frau auch erklären, das er sie Jahre lang belogen hatte. Er zog nicht einmal in Betracht, dass sein Sohn eine Schwester haben und seine Frau das Mädchen vielleicht sogar akzeptieren könnte. Der Kontakt brach komplett ab. Das Einzige, was Michiru da noch von ihrem Vater besaß, war eine Kette, die sie trug. Michiru wuchs zu einer ruhigen, freundlichen jungen Frau heran, die sich immer um das Wohl anderer bemühte. Ihre liebenswerte Art und das freundliche Lächeln, das man immer auf ihren Lippen fand, brachten ihr einige Freunde ein. Ihr größter Ehrgeiz war es, einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und eine Ärztin zu werden. Sie lernte sehr fleißig dafür und begann daher auch früh im Krankenhaus auf Commenor auszuhelfen. Nach ihrem Schulabschluss begann sie ihr Studium auf Commenor. Sie verliebte sich das erste Mal in einen jungen Mann namens Taylor. Dieser verließ allerdings bald Commenor und schloss sich den imperialen Streitkräften an. Ihre Großeltern unterstützten sie in ihrem Studium, wo sie nur konnten. Kurz vor Ende ihres Studiums verstarb ihr Großvater und wenige Monate später folgte ihm seine Frau. Michiru hatte wieder zwei geliebte Menschen verloren. Sie entschied sich das praktische Jahr erst mal zu verschieben und folgte Taylor in Richtung Bilbringi.
Ihr Weg führte sie nach Bilbringi und dort traf sie auf einen Mann namens Ikari Troy. Der gleiche Nachname machte sie nicht sofort stutzig; erst die Tatsache, dass er die gleiche Kette trug wie sie, ließ sie nachdenken. Nach einigen Gesprächen fanden die beiden heraus, dass sie denselben Vater hatten. Ikari erzählte ihr viel über den Mann und doch wollte sie gar nicht so viel wissen. Für sie war der Mann nicht ihr Vater, ihr Vater war für sie gestorben. Der Bruder den sie aber bisher nie hatte und der nun da war, der interessierte sie viel mehr. Durch ihren neuen Bruder lernte sie auch Alexander Creel kennen, in den sie sich langsam verliebte. Doch stand sie sich selbst soweit im Weg, dass sie ihm nicht sagen konnte, was sie fühlte. Ikari half dem Ganzen ein wenig auf die Sprünge, sodass Michiru und Alex zueinander fanden. Michiru entschied sich, den imperialen Streitkräften anzuschließen und meldete sich bei der Akademie an. Sie erzählte weder Ikari noch Alex etwas davon, entsprechend überrascht waren beide, als sie Michiru das erste Mal in ihrer Uniform sahen. Michiru zog zu ihrem Bruder in die Wohnung und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Eine Arbeit, die ihr sehr viel Spaß und Freude machte. Michiru selbst hatte eine Mauer um sich herum gebaut. Auch Alex schaffte es nicht, diese zu durchbrechen. Ihre Verlustängste erlaubten es nicht, jemanden dichter an sich herankommen zu lassen. Michiru konnte sich nicht fallen lassen, vertrauen oder sich jemandem vollkommen hingeben. Dieses führte zu Spannungen in der Beziehung, die sich dann am Ende ganz auflöste. Michiru flüchtete vor ihrem Privatleben und fand sich in ihrer Arbeit wieder. Schmerz löste sie mit Doppelschichten. Es war doch so viel einfacher sich um die Probleme von anderen zu kümmern als sich mit seinen eigenen Ängsten auseinander zu setzten. Ikari wollte nicht akzeptieren, dass seine Schwester sich in ihrer Arbeit versteckte. Michiru lernte einen jungen Offizier der Army kennen, Odin Wutan. Ikari kannte ihn, er war sein Vorgesetzter. Odin machte Michiru den Hof, lud sie ins Theater ein, näherte sich ihr langsam und gefühlvoll. Diese ruhige Art sorgte dafür, dass Michiru sich wohl fühlte, sich ihm gegenüber sogar öffnete. So untypisch, wie es für sie war, entschloss sie sich sehr frühzeitig, bei Odin einzuziehen und mit ihm gemeinsam zu leben. Das Auftauchen einer alten Gefährtin von Odin, ließ Michiru eifersüchtig werden. Als Odin dann auch noch Michirus Tod vorgegaukelt werden konnte, eskalierte die Situation. Der trauernde Mann fand Trost in den Armen der besagten Freundin, diese konnte die Situation perfekt für sich ausnutzen. Bei ihrer Rückkehr fand Michiru ihren Freund in den Armen dieser Frau. Odin war wie versteinert, seine vermeintlich tote Freundin vor sich zu sehen. Michiru selbst war von ihren Gefühlen so zerrissen, dass sie sich entschloss, Odin zu verlassen. Entgegen dem Wunsch ihres Bruders wollte Michiru lieber alleine wohnen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass ihre Beziehung zu Odin nicht ohne Folgen blieb. Michiru war schwanger, was sie dem werdenden Vater glücklich mitteilte. Doch dieser sah nur zwei Auswege. Entweder er würde das Kind nach der Geburt bekommen oder es darf nie geboren werden. Sich für den zweiten Ausweg zu entscheiden, erschien ihm sicherer. So schickte er, um alles unauffällig zu erledigen, eine Dunkle Jedi zu Michiru, die diesen Auftrag erledigen sollte. Diese war erfolgreich, Michiru verlor ihr Kind und ebenso alle Erinnerungen an den kompletten Tag. Durch Kollegen erfuhr sie von Komplikationen bei der Fehlgeburt und der Folge daraus, nie wieder Kinder bekommen zu können. Dass eine Dark Jedi der Auslöser war, ahnte zu dem Zeitpunkt niemand. Michiru stürzte sich in ihre Arbeit, kümmerte sich aufopferungsvoll um ihren damaligen Kommandanten, der im Koma lag, und genehmigte sich dann eine Auszeit, die sie dringend brauchte, um nach Commenor zurück zu kehren. Die Ruhe an diesem Ort verhalf ihr, sich selbst zu finden und
nach einigen Wochen zurück in den aktiven Dienst zu treten.
Um Problemen aus dem Weg zu gehen, ließ sich Michiru für den Anfang auf ein anderes Schiff, den ISD III „Predator“, unter dem Kommando von George Bradly, versetzen. Nach einem dann doch relativ kurzen Aufenthalt auf dem Schiff, kehrte sie wieder nach Hause zurück, auf die „Agonizer“. Es war ihr altes Schiff, doch es war nichts wie vorher. Plötzlich verschwand der Kommandant des Schiffes zusammen mit dem Ersten Offizier. Die Gerüchteküche brodelte. Verantwortlich für das Verschwinden der Führungscrew wurde ein Dark Jedi gemacht. Die Gemüter waren schnell mit einem anderen Thema beschäftigt, da sie sich mitten in einem Bürgerkrieg befanden. Die „Agonizer“ wurde verstrahlt, die Crew musste fliehen und fand sich kurz darauf auf einem MSD wieder. Die eigentliche Aufgabe des MSD wurde vom Kommandanten jedoch ignoriert. Er nahm die Crew der „Agonizer“ und verschwand mit dem MSD. Auf diesem kam ein neuer 1O hinzu. Jemand, den Michiru bereits kannte. Set Petoon gab Michiru deutliche Zeichen, an ihr interessiert zu sein, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Lediglich der Umstand, dass Set die Beziehung nicht öffentlich führen wollte, nur wenn er betrunken war, stand zwischen den beiden Liebenden. Michiru war etwas anderes gewöhnt, weshalb es ihr deutlich missfiel. Sie wollte mehr, als er zuzugeben bereit gewesen wäre. Als der Zeitpunkt dann endlich da war, da glaubte Michiru, Set würde öffentlich zu ihr stehen, erfuhr sie etwas, dass ihr Vertrauen zu ihm zerstörte. Er hatte eine Nebenbeziehung zu einer der Pilotinnen auf dem Schiff, die er aktiv auslebte. Als Ärztin wusste sie, dass sie zeitlich eingebunden war, ebenso Petoon als Offizier auf dem Schiff. Jedoch wäre Michiru bereit gewesen, ihren Beruf mit der Beziehung zu vereinbaren. Doch es sollte nicht sein. So war wieder einmal das einzige, was sie ablenkte, ihre Arbeit. Der Zweite Offizier, Aldor Meridian, brauchte ihre Hilfe. Durch diese Aufgabe, wurden sie zu guten Freunden, wenn sie auch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher Aldors Ängste kamen. Michiru startete eine Hypnose-Therapie mit dem Zweiten Offizier, durch die sie zwar seine Ängste erfuhr, jedoch damit nicht umgehen konnte. Sie erfuhr, dass er, Aldor, in sie verliebt war. Und das zu einem Zeitpunkt, wo sie noch immer mit sich selbst und dem Kummer durch Set beschäftigt war. Um dem Ganzen noch etwas aufzusetzen, versuchte ihr Bruder den Kontakt zwischen Vater und Tochter herzustellen und endlich war Michiru bereit gewesen, diesen Schritt auf ihn zuzugehen und er war ebenso bereit dazu. Doch wurde ihr Vater krank, etwas, dass er seiner Tochter nicht sagte und sie deswegen wieder von sich schob. Michiru war sauer und ihr Bruder machtlos, als es immer schlechter um ihren Vater stand, konnte Ikari nicht anders und er informierte Michiru. Diese brach eilig auf, um ihrem Vater zu helfen, jedoch kam sie wenige Minuten zu spät, ihr Vater war an seiner Krankheit verstorben, ohne die Chance, dass er sie anerkennen konnte oder die beiden sich näher kommen konnten. Vom Schmerz gezeichnet, stellte sie Set ein Ultimatum, um zu erkennen wie er zu ihr stand. Dieses verstrich tatenlos. Damit war für Michiru ihre Beziehung zu Set L. Petoon beendet. Was sie nicht wusste, Set vollzog während genau dieser Zeit das Aufnahmeritual für den Dunklen Orden. Es gab später eine Aussprache an einem öffentlichen Ort. Dabei kam es zu groben Streitigkeiten. Set behandelte Michiru herablassend, was sie dazu veranlasste, ihre Fassung zu verlieren. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. Der Getroffene reagierte mit einem Schlag, der Michiru zu Boden gehen ließ. Nur das Eingreifen ihrer Freunde half, eine Eskalation zu verhindern. Michiru fand Trost in den Armen von Aldor, doch es gab immer wieder Spannungen mit Set auf dem Schiff. Er verstand es, ihr das Leben in jeder möglichen Situation schwer zu machen. Als die Krankenstation Zentrum einer Geiselnahme wurde, hoffte Set, sie würde dabei umkommen. Bevor er ihr half, ließ er lieber über zwanzig Leute
sterben.
Ihr Bruder Ikari brach als Leitender Sicherheitsoffizier des Schiffes zu einer folgenschweren Außenmission auf, von der er nie zurückkam. Wie ein Schlag ins Gesicht traf Michiru die Nachricht über den Tod ihres Bruders. Auch wenn sie keine innige Beziehung zu ihm hatte, war er seit dem Tag des Kennenlernens immer für sie da. Dieses Erlebnis traumatisierte Michiru, was den Zeitpunkt, genau dann auf Odin zu treffen, sehr unglücklich machte. Odin hatte sich dem Dunklen Orden angeschlossen, er nutzte die Situation aus, schürte Michirus Ängste, redete ihr ein, sie sei für den Tod Ikaris verantwortlich. Odin wollte sie in den Selbstmord treiben, was er fast schaffte. Als auch Set ihre Aufgewühltheit spürte, verlor sie in seiner Gegenwart erneut die Fassung. Er nutzte dies für sich aus und erpresste sie, indem er Aldors Leben bedrohte. Michiru konzentrierte sich auf sich selbst, spielte Set eine Beziehung vor, so wie er sie sich vorstellte. Dies erforderte sehr viel Kraft und die junge Frau schien daran zu zerbrechen, doch glücklicherweise griff der Kommandant ein und entschärfte die Situation. Set verließ die „Mjölnir“ und verschwand damit aus Michirus Leben. Nun stand dem gemeinsamen Leben mit Aldor nichts mehr im Wege. Er machte ihr einen Heiratsantrag, den sie glücklich annahm. Doch es sollte anders kommen. Auch dieses Glück war ihr verwehrt. Ehe es zur Hochzeit kommen konnte, verschwand er aus ihrem Leben und auch von Bord des Schiffes. Nun brach ihre Welt endgültig zusammen, sie gab auf. Ihr Cousin fing sie auf, half ihr auf die Beine. Ihr war selbst nicht klar, woher sie die Kraft nahm, doch eines war klar. Sie wollte nur noch für die Menschen kämpfen, die sie liebte. Sie verließ die „Mjölnir“, kehrte ihrem Beruf und ihrem bisherigen Leben den Rücken. Eine Versetzung zum Starfighter Corp auf den Posten als Pilotin war für sie der Beginn einer neuen Karriere und eines neuen Lebens.
Der Dienst einer Pilotin oder das Leben einer einsamen Frau
Die „Jackhammer“ sollte ein neues sicheres zu Hause sein, so erhoffte sie es sich jedenfalls. Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte. Ihr Cousin erzählte ihr, dass der Commander Air Group des Schiffe Interesse an ihr zeigte, sie jedoch ging erst einmal davon aus, dass er sie nicht leiden konnte. Er gab ihr ständig das Gefühl, er würde sie nicht mögen. Michiru lernte von Grund auf, wie man einen Sternenjäger flog und wie man damit kämpfte. Es dauerte eine Weile, bis sie soweit war, dass sie in den Kampf raus durfte. Sie wurde der Blade Staffel zugeteilt, in dem Gespräch, in dem ihr das mitgeteilt wurde, erklärte man ihr auch, dass sie nun nur noch Pilotin sei und die Ärztin ganz hinter sich lassen müsste. Dennoch erhielt sie den Pilotenrufnamen Doc von ihrem Cousin. Bei einem Ausflug nach Coruscant verlor sie ihr Datapad, das durch Zufall von ihrem Vorgesetzten Keith Morden gefunden wurde, zum Dank, dass er es ihr wiedergab, sollte sie ihn zum Essen einladen. Langsam aber sicher begann sie sich auf dem Schiff wie zu Hause zu fühlen. Ihr Cousin schien in seiner Rolle weniger glücklich und so ließ er sich versetzen, erzählte ihr aber, dass es eine Entscheidung des Oberkommandos war. Während ihres Essens mit Keith erfuhr sie davon, dass er nicht zwangsversetzt wurde, sondern freiwillig ging. Als er sich nicht mal richtig von ihr verabschiedete, sorgte er dafür, dass sie eine ganze Weile nicht verzeihen wollte. Er hatte sie alleine gelassen, nur das war etwas das sie in dem Augenblick sah. Dass er seine Gründe hatte und einfach selber eine Veränderung brauchte konnte sie nicht erkennen. Das Leben auf dem Schiff war alles andere als langweilig, es gab eine Menge zu tun und die ständigen Streitigkeiten mit den Sicherheitskräften des Schiffes machten es nicht wirklich einfacher. Allerdings war Michiru Streitigkeiten mit Sicherheitsoffizieren durch aus noch gewohnt, ja fast etwas Vertrautes aus ihrer Zeit als Ärztin. Die „Jackhammer“ hatte es zudem mit einem unbekannten Gegner zu tun, der sich immer wieder in Luft aufzulösen schien. Von dem Schiff wurde eine Sonderstaffel losgeschickt, mit Keith als Leiter; diese Staffel verschwand spurlos. Auf dem Schiff tauchten immer mehr Gerüchte auf, wer dafür verantwortlich sei, von einem Verräter in den eigenen Reihen war die Rede. Michirus Freundin, Laurentinne Solda, benahm sich auch immer seltsamer. Als der Leitende Sicherheitsoffizier an Michiru herantrat und ihr weismachte, Solda sei die Verräterin, kämpfte sie innerlich dagegen an, den Vorwürfen Glauben zu schenken. Die Beweislast war jedoch sehr erdrückend. Die Crew spaltete sich in zwei Gruppen und jede hatte eine eigene Meinung. Als Verräter stellte sich aber dann der Kommandant des Schiffes raus und Solda war somit als unschuldig. Die Sonderstaffel kehrte sicher zurück, was Michiru sehr freute. Während auf dem Schiff das Chaos herrschte, ging sie mit den verletzten Piloten der Sonderstaffel auf die Brücke und sorgte dort für Ordnung. Endlich konnte sie sich selbst wieder mehr vertrauen und auch die Ärztin in ihr fand wieder zu sich selbst. Selten traf Michiru auf ihre Familie, wobei Jason immer wieder versuchte, sie in diese zu integrieren, zu der sie gehören sollte. Doch das konnte und wollte sie nicht, ihr Cousin wollte sie offiziell für die Familie als Familienoberhaupt anerkennen, doch das erlaubte Michiru ihm nicht. Plötzlich tauchte Aldor wieder auf und wollte dort zurück, von wo er aus gegangen war. Doch Michiru wollte dem Mann, der sie so einfach hatte sitzen lassen, nicht wieder vertrauen. Er hatte seine Chance verspielt und ihr Herz konnte ihm nicht vergeben. Angelica Summers wurde auf die „Jackhammer“ versetzt, eine Freundin aus ihrer Heimat. Endlich, so hoffte sie, würde es für sie mal bergauf gehen und nicht wieder in ein Fass ohne Boden. Der Dienst wurde immer anstrengender, man verlor in jedem neuen Gefecht Piloten und damit wertvolle Kollegen. Sie traute sich nicht, Freundschaften zu schließen, aus Angst, sie schnell zu verlieren. Doch sie wollte als Pilotin besser sein, als zu der Zeit wo sie Ärztin war. Dies wurde belohnt mit der internen Versetzung auf den Posten des Rottenführers der „Jackhammer“. Das zweite Kind ihres Cousins interessierte sie gar nicht, sie hatte mit ihm gebrochen und, dass der Sohn Ikari hieß, war für sie fast schon unerträglich. Den Tod ihres Bruders hatte sie einfach noch nicht verkraftet gehabt. Michiru konnte die wundervolle Geste nicht sehen, die hinter der Namensgebung des Kleinen stand. Für ein Privatleben wollte sie sich nicht die Zeit nehmen, sie verkaufte ihr Eigentum auf Commenor
und entschied sich, dorthin erst mal nicht zurück zu kehren.
Ihr Leben war geprägt durch den Dienst und einen sich ständig wiederholenden Tagesablauf. Es waren die gleichen Tätigkeiten, die Reihenfolge war zwischendurch etwas anders. Training, Einsatz, Essen, Schlafen und die Bürokratie. Von der Bürokratie hatte sie als Ärztin schon immer genug gehabt, aber sie wusste, dass es erledigt werden musste. Diese Aufgaben jemand anderem aufs Auge zu drücken, hätte so gar nicht zu ihr gepasst. Sie vergrub sich in ihr Training und dem Wunsch die beste Pilotin zu werden. Als Angelica das Schiff wieder verließ, verlor Michiru zwischendurch fast komplett den Anschluss zu den anderen Piloten. Sie wollte eine knallharte Kampfpilotin sein, doch das war nicht ihr wahres Ich und so kam es immer wieder dazu, dass man ihr diese Rolle nicht ganz abnahm. Sie hatte den Respekt teilweise gewonnen und wieder verloren, von dem einen mehr, dem anderen weniger. Es war ein ständiges Auf und Ab. Ihr Cousin suchte immer wieder nach Möglichkeiten, an sie ran zu kommen, versuchte Ikari für sie zu ersetzen. Doch das erlaubte sie ihm nicht, wodurch es immer wieder zu Streitereien kam. Jobtechnisch verbesserte sie sich enorm, schaffte teilweise sehr gute Treffer und absolvierte schwierige Manöver. Dadurch verpasste sie den Anschluss an ihr Privatleben. Innerlich erstarrt, versuchte sie Kontakt zu den anderen Piloten zu finden, ließ jedoch niemanden dichter an sich heran, aus Angst vor dem Verlust.
Auf alten Pfaden, der Weg zurück zum alten Ich
Während eines Kurzurlaubs auf Coruscant lernte sie Aurelius Carris kennen, ein Mann, der ebenso wie sie viel erlebt hatte und ihr in einigen Dingen recht ähnlich war. Allmählich öffnete er ihr die Augen und verliebte sich dabei total in sie. Anfangs war sie nicht bereit ihm eine Chance zu geben, dafür benahm er sich in ihrer Gegenwart auch zu oft wie ein verliebter Teenager; doch so süß sie das auch fand, es war keine Basis für eine Zukunft. Einer seiner Freunde Jolan Rendar versuchte ihm zu helfen das Herz von Michiru zu erobern. Die Tatsache, dass ihr Herz wieder weicher wurde und sie innerlich entspannter, sorgte auch beruflich für einen erneuten Karrieresprung. Michiru übernahm das Kommando über die Piloten auf der „Jackhammer“, ein Posten der auf dem Schiff als verflucht galt, da jeder auf diesem Posten innerhalb eines Jahres verstorben war. Etwas verunsicherte sie das schon, aber sie wollte sich davon nicht beirren lassen. Als Abergläubisch war sie nun noch nie bekannt gewesen und damit wollte sie jetzt sicherlich nicht anfangen. Die fürsorgliche, freundliche Frau kam öfter wieder zum Vorschein und doch hatte sie den Zugang zu ihren Piloten verloren, die sie schon länger kannten. Endlich konnte sie sich weiterentwickeln und hatte den Knoten zum Platzen gebracht. Michiru gab Aurelius eine Chance, in ihrem Leben einen Platz zu haben. Seine Stimmungsschwankungen machten ihr große Sorgen. Das erste Date der beiden führte sie in ein Kloster, wo die beiden zusammen mit einigen Waisenkindern essen sollten. Sicherlich fand Michiru es toll das er sich so für die Kinder einsetzte, aber gerade bei einem Date und vor allem dem ersten, fand sie das doch reichlich unpassend. Ihre Veränderungen entgingen auch den Vorgesetzten nicht, aufgrund ihrer Offenheit in schwierigen Situationen viel besser und ruhiger zu reagieren. Dies veranlasste einige einflussreiche Personen dazu, Michiru weiterhin zu fördern und ihr mehr Verantwortung zu übertragen. Dies hieß für Michiru, das Kommando über ein Schiff zu übernehmen. Sie erhielt ihre Versetzungspapiere für den Posten eines Kommandierenden Offiziers. Sie hatte eine Ahnung, wem sie das zu verdanken hatte.
Eine ganz neue Karriere, ein ganz neues Leben
Michiru packte ihre Sachen und verließ die „Jackhammer“. Ein Schritt welcher der jungen Frau nicht wirklich leicht fiel. Es war ihr zu Hause geworden und irgendwie hatte sie sich an ihren Job hier gewöhnt. Doch hatte Michiru in den letzten Jahren vor allem eines gelernt, es brachte nichts wenn man zurück sah, es musste nach vorne gehen. Die „Jackhammer“ war ein tolles Schiff gewesen und ein Teil von ihr wollte sicherlich auch lieber bleiben, aber es reizte sie auch einen neuen Weg zugehen. Auf Coruscant wollte sie alles regeln, um das Kommando ihres Schiffes zu übernehmen. Bisher hatte sie noch gar nicht alle Informationen zusammen getragen gehabt, ihre Versetzungspapiere waren gekommen und sie sofort nach Coruscant aufgebrochen. Eigentlich hatte sie nicht um Versetzung gebeten, doch sie wusste das im Militär nicht immer alles danach ging was man selber sich wünschte. Offiziere wurden so eingesetzt wie man es brauchte und wie man ihre Fähigkeiten einschätze. Auf Coruscant dann fiel die Entscheidung, dass das Flaggschiff des 52. Kampfgeschwaders ausgetauscht wurde und sie, Michiru, würde auf diesem Schiff das Kommando übernehmen. Erst ging Michiru davon aus das sie nur ein einzelnes Schiff übernehmen würde, erst vor Ort fiel ihr auf das sie die Karriereleiter nun etwas steiler nach oben gefallen war und direkt ein ganzes Geschwader übernahm mit einer entsprechenden Beförderung. Eine nicht unwesentliche Veränderung in ihrem Leben, bisher hatte sie über eine Überschaubare Menge an Personen das Kommando gehabt. Sie kannte ihre Piloten alle, den einen mehr oder weniger gut, nun aber waren das definitiv zu viele Leute als das man sie alle kennen konnte. Mit ihrem neuen Flaggschiff machte sie sich auf den Weg zu ihrem Geschwader. Dort angekommen, wurde sie auch schon vor die erste Prüfung gestellt. Sie musste Ordnung schaffen, in einer chaotischen Welt, und dafür sorgen, dass es auch so blieb. Noch nie in ihrem Leben hatte Michiru solche Entscheidungen treffen müssen. Nun sah sie sich auch das erste Mal zur Zusammenarbeit mit einem Dunklen Jedi herausgefordert, immerhin war auf ihrem Schiff einer stationiert. Allerdings war dies auch das erste Mal das sie einem Dunklen Jedi gegenüber stand, den sie nicht kannte und der sie nicht in irgendeiner Form direkt bedrohte. Richie Mayer war vermutlich weniger angetan von der neuen Kommandantin, aber die beiden fanden einen Weg miteinander klar zu kommen. Das Leben als Kommandantin war eine große Herausforderung. Doch zusammen mit ihrer Crew war sie sich sicher, dass sie diese bewältigen würde. Es war das erste Mal in ihrem Leben das Michiru einen Befehl gab, aufgrund dessen Menschen starben und sie diese dabei persönlich sah. Aus dem Cockpit heraus war das immer etwas Anonymer als das nun hier der Fall war. Hier war die Situation aber anders und alle schauten zu ihr, erwarteten eine Entscheidung von ihr und auch wenn ihr diese nicht unbedingt leicht fiel so traf sie eine. In die Rolle einer Kommandantin herein zu wachsen war eine der größten Aufgaben der sie sich in ihrem Leben bisher hatte stellen müssen. Es war ja nicht so, dass man eine neue Uniform anzog und schon wusste man alles was wichtig war. Sie hatte die Position an der Spitze eines Geschwaders eingenommen, dass hieß aber noch lange nicht, dass sie auch den Respekt der Leute hatte. Mit dem Schiff hatte sie aber mehr als nur ein Geschwader bekommen, denn anscheinend hatte sie schon ihren ersten Feind. Ramon Ramirez war ein Mann der einen Plan hatte wie er bekam was er wollte und das Imperium dabei verlor. Nun war es aber Michirus Geschwader, das, ob durch Zufall oder Berechnung, genau in diese Situation geriet. Wieder einmal stand sie in Konflikt mit den Zahaliranern, diese waren noch nie Michirus Freunde gewesen. Der Kampf zog sich hin, es gab immer wieder Aufeinandertreffen. Als Kommandantin musste sie nun Entscheidungen treffen die viele Leben kosten konnten. Sie schickte ihren Stellv. Geschwaderkommandanten, der sich mit einer seltenen Krankheit infiziert hatte, zum Feind und damit bewusst in den Tod um auch den Feind mit dem Virus zu infizieren. Diese Entscheidung bereute Michiru später, aber gab das natürlich niemals zu. Von der liebevollen Frau die jedes Leben schützen wollte hatte sie sich doch ein ganzes Stück entfernt. Ihre Operationsbasis wird während ihrer eigenen Abwesenheit vollkommen vernichtet, wieder ein Schlag in den Magen und wieder muss sie schauen wie sie damit zurechtkommt. Am Ende des Jahres 17 n.E. wurde das Geschwader in einen Hinterhalt gelockt, dabei ging das gesamte Geschwader verloren. Sie selber wurde bei diesem Einsatz vom Feind als Geisel genommen und dieser konnte verschwinden ehe ihre eigenen Leute sie retten konnten. Wenn das Geschwader auch zerstört war, gab es noch immer die „Erinyen“. Diese war bei dem Einsatz selber nicht dabei gewesen, denn sie hatte einen Sonderauftrag gehabt.
Hier wollte man sich nicht damit zufrieden geben, dass die Kommandantin verschwunden war. Vor allem Jason Kelley wollte das nicht und wurde nun von unerwarteter Seite unterstützt. Was bisher keiner wusste war, dass es durchaus einen Mann in Michirus Leben gab. Langsam hatte sich das entwickelt und dieser Mann schickte seine persönliche Leibwächterin Lilliana Charlston los, um Michiru zu retten. Diese Gruppe schaffte es sich in das Zahaliraner-Lager einzuschleusen und Michiru aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, sodass sie es noch pünktlich zu ihrer Hochzeit schaffte. Zu Z.I. 301117 n.E. heiratete sie Jack Kennon auf dessen Heimatwelt Korona. Dieser Planet sollte von nun an ihre Heimat werden und sie verließ Kiffu. Mit Jack an ihrer Seite bekam sie aber nicht nur einen Ehemann, sondern zeitgleich auch zwei Stiefsöhne. Von nun an hatte Michiru eine eigene Familie, etwas dass sie immer wollte und ihr selber so wichtig war. Es dauerte eine Weile, aber das Herz der beiden Jungs konnte sie für sich gewinnen. Mit ihren Stiefkindern kam Michiru wunderbar zurecht, sie sah in diesem zum großen Teil ihre eigenen Kinder und schließlich adoptierte sie Desiderius-Satra und Don-Byron. Michiru ist immer noch bemüht die Familie zu vergrößern und alles zu ihrem Schutz zu tun. Doch auch der Dienst ging weiter und Michiru erhielt ein neues Geschwader. Dieses wurde nach Yavin geschickt um dort etwas für Ordnung zu sorgen. Nach all den Jahren trat auch Odin Wutan erneut in ihr Leben allerdings nicht unbedingt positiv. Er war doch etwas verrückt geworden und bedrohte sie. Mit Hilfe von anderen Dark Jedis wurde er vertrieben, seinen Tod selber hatte sie nicht mitbekommen. Der Schutz vor ihm kostete Michiru aber ein Versprechen. Einem Dunklen Jedi etwas zu Schulden gehört nicht zu den Dingen die auf ihrer Liste weit oben standen aber es ließ sich nicht mehr ändern. Wieder führte ihr Kampf sie gegen die Dritte Republik und wieder schaffte es diese ihr Geschwader mit einem Hinterhalt zu zerstören. Michiru hatte mittlerweile also eine verdammt große Rechnung mit denen offen. Der NSD Erinyen war aber nicht dauerhaft ihre Heimat, denn dieses Schiff wurde so stark beschädigt das sie es verlassen werden musste und Michiru auf ein Schiff des Imperiums der Hand überwechselte. Das Imperium veränderte sich und Michiru stellte sich das erste Mal die Frage, ob sie noch wirklich auf der richtigen Seite war. Der Imperator kürzte ihr Gehalt, nicht das sie finanzielle Sorgen hätte, aber dennoch war das schon nicht gerade toll. Von Admiral Bradly erhielt man einen geheimen Auftrag und Michiru ging mit einem Teil ihrer Crew erst einmal Undercover. Ein Auftrag der von ihr wieder einiges abverlangte, mittlerweile entwickelte sie sich zu einer recht harten Kommandantin. Sie ging hinter die feindlichen Linien und sollte dort den Feind angreifen. Es war etwas das ihr definitiv gefiel, denn der Feind hatte sie schon oft genug rein gelegt gehabt, nun wollte sie endlich Rache für die ganzen Toten in ihrer Crew. Michiru war in ihrem Leben schon auf vieles vorbereitet gewesen und hatte eine Menge erlebt, auf das sie nicht vorbereitet war. Die Tatsache dem Sohn ihres geliebten Halb-Bruders gegenüber zu stehen war dazu doch etwas ganz neues. Er wurde auf ihr Schiff versetzt, anfangs machte sie es ihm nicht wirklich einfach. Mit der Zeit konnte sie ihn aber als ihren Neffen anerkennen. Sie kannte ihn nicht einmal ein ganzes Jahr und schon war der Kleine dann auch noch dabei zu heiraten. Sie fand zwar, dass es viel zu früh war, wollte sich aber auch nicht einmischen. Auf Jasons Wunsch hin übergab sie die Kontrolle des Troy Clans an die Beiden und zog sich zurück. Sie fand zwar, dass die Beiden nicht bereit dafür waren, aber anscheinend wollte man sie entweder nicht mit in der Position, oder es gab andere Gründe, die Michiru aber nicht verstand. Sie gab aber nicht nur die Kontrolle, sondern überschrieb auch einen Teil ihrer Besitztümer an Jacob. Wenn sie aber auch nicht mehr ganz klar wusste wer eigentlich noch alles Teil ihrer Familie ist. Mittlerweile hatte sich Michiru auf Korona gut eingelebt, sie hatte ihrem Neffen daher nun alles überschrieben. Ihr Geschwader wurde nun in die Nähe von Korona beordert und Michiru ließ sich die Chance nicht entgehen so oft wie möglich auf Korona selber zu bleiben. Sie konnte in ihrem Winterurlaub dann auch endlich mal richtig Zeit mit ihrem Mann verbringen. Etwas das nicht ohne Folgen blieb, denn zu ihrer eigenen Überraschung stellte sie bald fest, dass sie schwanger war. Die neusten Anweisungen des Imperators sorgten unterdessen aber wieder für etwas Gesprächsstoff und für einige Sorgenfalten auf ihrer Stirn. Sie würde nicht erlauben, dass man Don-Byron jetzt schon in den Krieg einzog. Während sie selber glaubte das Richtige zu tun, schien ihre Crew ihr nicht mehr zu vertrauen. Nach dem sie die Frauen nach Korona gebracht hatte und selber das Schiff verlassen wollte wurde sie daran gehindert. Nach einer langen Diskussion landete sie gestunt auf der Krankenstation. Dort hatte sie zwar einiges an Besuch, aber ihr Vertrauen in einiges war doch erst einmal zerstört. Aufgrund ihres direkten Kontakts zu Admiral Bradly wurde sie dann aus dem aktiven Dienst der Imperialen Streitkräfte in die Reserve entlassen und zog sich nach Korona zurück. Dort übernahm sie direkt einige Aufgaben als First Lady, kümmert sich dazu um ihren Sohn und wartet auf die Geburt ihrer Tochter.
Personen in ihrem Umfeld/ihrer Vergangenheit
Familie Stenson
Catherine Troy geb. Stenson
An ihre Mutter kann sich Michiru kaum noch wirklich erinnern, denn diese starb als Michiru ein kleines Mädchen war. Catherine hatte nie schwimmen gelernt und dies auch ihrer Tochter nie beigebracht. Irgendwie hatte sie es nie für nötig gehalten. Dass Catherine im See ertrank weil Michiru im Boot hinaus getrieben war, konnte sie sich ewig nicht verzeihen. Mittlerweile weiß sie, dass sie nichts hätte verhindern können, aber sie achtet auf viele Dinge mehr und hat einen strengeren Blickwinkel. In vielen Dingen ähnelt Michiru ihrer Mutter sehr, sie hat denselben Dickkopf und dasselbe sanfte Herz. Die Leidenschaft für die Medizin teilten sie auch, hatte Michiru ihre Mutter doch auch immer als Ärztin gesehen. Dass der Kontakt zwischen Vater und Tochter nicht zustande kam bedauerte Catherine sehr, doch war es ihr nicht möglich etwas daran zu ändern. Sie selber wollte mit Benjamin auch nichts mehr zu tun haben. Ob Catherine Briefe weitergeleitet hätte, wenn welche gekommen wären bleibt fraglich. Sie hat aber nie wieder einen anderen Mann an sich ran gelassen und ihr Leben der Medizin und ihrer Tochter gewidmet. Dass Catherine noch eine Schwester hatte, erwähnte sie allerdings nie.
Victoria und Charles Stenson
Die beiden waren Michirus Großeltern mütterlicherseits. Während ihrer Kindheit waren sie zwei wichtige Säulen in Michirus Leben. Nach dem Catherine von Coruscant flüchtete nahmen die Beiden ihre Tochter und ihre Enkelin auf und waren von nun an wichtige Bezugspersonen von Michiru. Die Beiden besorgten ihrer Tochter einen Job in demselben Krankenhaus in dem sie selber auch arbeiteten. Charles war der Chef der Kardiologischen Abteilung gewesen und Victoria war dort Oberschwester der Kinderstation. Immer wieder wurde Michiru mit ins Krankenhaus genommen und lernte damit diese Welt kennen. Die beiden waren recht konservativ eingestellt und versuchten auch Michiru zu einer jungen Dame zu erziehen. Sie sollte alle gesellschaftlichen Regeln kennen lernen, damit sie sich darin bewegen konnte, ohne negativ aufzufallen. Nach dem Tod von Catherine kümmerten sich die Beiden sehr liebevoll um Michiru. Dass die Beiden noch eine weitere Tochter hatten verschwiegen sie aber immer vor ihr. Das kleine Anwesen auf Commenor, dass sie erbte wurde irgendwann verkauft, Michiru verband zu viel negatives mit diesem. Charles verstarb als erster und fast auf den Tag genau ein halbes Jahr später folgte ihm auch Victoria. Für Michiru gilt die Ehe der Beiden noch immer als eines der Vorbilder für eine glückliche Beziehung. Beide waren keine Freunde der Familie Troy und vor allem von Benjamin Troy nicht.
Natsu Dragneel
Natsu gehört zwar nicht namentlich zur Familie Stenson aber er ist ein Cousin von Michiru mütterlicherseits. Sie hat ihn durch Zufall gefunden und die Verwandtschaft entdeckt. Sie hat den jungen Mann bisher nur als recht hitzköpfig kennen gelernt, aber sie mag ihn und zählt ihn zu ihrer Familie. Nach den kürzlichen Ereignissen gehört er zu den wenigen die Michiru wirklich noch zu ihrer Familie zählt.
Troy - Kelley Clan
Amber Kelley
Amber ist eine der Cousinen von Michiru aus dem Kelley Clan. Die beiden verbrachten nie sehr viel Zeit miteinander und haben daher auch nie eine wirklich enge Bindung zueinander aufgebaut. Das einzige was die beiden wirklich miteinander verbindet ist die Medizin. Da Michiru selber aber schon ewig nicht mehr praktiziert hat und auch selber keine Zeit mehr dafür hat, sorgte sie dafür das Amber auf ihrem Schiff von der Chefärztin selber ausgebildet werden sollte. Eine ganze Weile diente Amber auf dem Schiff von Michiru, nach dem ihr Sold aber eingefroren wurde, entschied sie sich dem Dienst den Rücken zu zukehren. Sie ging nach Kiffu zurück und sollte von da an, für ihre Eltern arbeiten.
Blair, Ikari Sentoru, Nasrin Eralia Kelley
Die Drei sind die Kinder von Lilly und Jason. Michiru hat Lilly und ihre Kinder eigentlich nur selten besucht. Blair als die Älteste der drei Kinder hat sie am häufigsten gesehen. Für alle drei ist Michiru die nette und freundliche Tante, die gerne mal kleinere Geschenke mitbringt. In die fröhlichen Gesichter zu schauen, wenn sie mal wieder zu Besuch war, tat Michiru oft sehr gut. Michiru war oft erstaunt, wie ähnlich Blair ihrer Mutter doch ist in ihrer Art, aber auch vom Aussehen her. Das Ikari Sentoru den Namen ihres Bruders bekam passte ihr Anfangs überhaupt nicht, für sie war die Trauer noch zu nah und außerdem war sie mit Jason zerstritten. Mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt und weiß die Geste die da hinter steht zu schätzen. Nasrin ist ja noch recht klein und hat mit ihrer Tante bisher noch nicht so viel zu tun gehabt. Dass die Familie nun auf Korona lebt, findet Michiru sehr schön, denn sie hat die Kinder recht gerne besucht. Das Blair in der Tochter von Clive eine Art Vorbild gefunden hat, gefällt ihr aber weniger, weiß sie doch nicht ob das Kind wirklich ein guter Umgang ist.
Benjamin Troy
Eine Vater-Tochter-Beziehung ist immer so eine Sache, sie kann sehr leicht und schön sein, oder aber das totale Gegenteil. Wenn der Vater aber in der Kindheit mit Abwesenheit glänzt, kann es eigentlich keine richtige Vater-Tochter-Beziehung geben. Das Michiru ihren Vater in der Kindheit überhaupt mal sah, daran kann sie sich gar nicht mehr erinnern. Das liegt aber auch an der Tatsache, dass diese Treffen nur sehr kurz waren und es insgesamt davon nicht einmal ein dutzend gab. Benjamin konnte durch aus ein guter Vater sein, doch das war er leider nicht für seine Tochter. Bewusst lernte sie ihren Vater erst kennen als sie schon eine erwachsene Frau war, für die es einfach keinen Vater gab. Sie hatte einen Bruder gefunden, dass daran noch ein Vater, ihr Vater, hing war eine Tatsache die sie weniger interessierte. Es gab schwache Versuche von ihm, sie kennen zu lernen und die beiden führten oberflächliche Gespräche. Bei der Hochzeit von Jason durfte er immerhin ihren Freund kennen lernen, doch damit war es das auch schon. Beide hatten ihren sturen Dickkopf, er hatte sie in ihrer Kindheit nicht anerkannt und nun wollte sie davon gar nicht erst etwas wissen. Michiru erfuhr erst sehr spät das er krank war, sein Dickkopf hatte dafür gesorgt das er es lieber verheimlichen wollte. Ikari hatte versucht zu vermitteln und erst als er wirklich nur noch wenig Zeit hatte, da griff Ikari endgültig ein und informierte Michiru. Mit sich ringend ob sie kommen sollte oder nicht erschien sie dann. Doch kam sie ganz knapp zu spät. Als sie sein Zimmer betreten hatte, konnte sie nur noch feststellen, dass er gestorben war. Benjamin hatte vorgehabt sie als Tochter anzuerkennen, er wollte doch zeigen, dass er auf dieses Mädchen stolz war und dass sie seine Tochter war. Vor seinem Tod kam er aber nicht mehr dazu, später fand Michiru Unterlagen dazu. Ebenso einige Briefe die Narchan und ihre Mutter sich geschrieben hatten, aber Benjamin abgefangen hatte. Die Unterlagen liegen nun auf Korona in einem Safe, Michiru hat darüber nie ein einziges Wort verloren. Viele der Beziehungen die sie führte wurden von dieser schlechten Vater-Tochter-Beziehung geprägt. Nun Jahre nach seinem Tod steht sie ihm etwas anders gegenüber. Dass er nicht da war, wird sie ihm vermutlich niemals vollständig verzeihen, doch ist sie so weit darüber hinweg, dass sie selber in der Lage ist eine richtige Beziehung zu führen.
Ikari Troy
Geschwister haben immer irgendwie eine eigene Dynamik miteinander, sie verstehen sich oder auch nicht. Sie lieben und hassen sich oft gleichermaßen und kämpfen um die Aufmerksamkeit der Eltern, sind ständige Rivalen. Bei Michiru und Ikari traf vieles von dem nicht zu. Während Michiru eine sehr sensible sanfte Persönlichkeit war, so war ihr Bruder doch eher ein Mann der direkter war. Es war reiner Zufall, dass die beiden sich über den Weg liefen, nach all den Jahren glaubt Michiru manchmal aber auch, dass es einfach Schicksal war. Ihrer Großeltern durch den Tod beraubt, war sie nun vollständig alleine gewesen, als er in ihr Leben trat. Michiru hatte sich eigentlich vorgenommen gehabt, das niemand ihr das Herz brechen würde und niemand sollte darin so einen tiefen Platz finden. Der junge Mann an der Bar auf Bilbringi schien Anfangs einfach nur ein süßer Kerl zu sein und wäre da nicht eine kleine Nebensächlichkeit gewesen, tja, dann hätten die Beiden vielleicht ein interessantes Paar abgeben können. Es war nicht der Name, der ihr sagte, dass die beiden etwas miteinander verband, jedenfalls nicht alleine, denn es waren einfach zu viele Zufälle. Ein junger Mann mit demselben Nachnamen und der gleichen Kette die sie auch trug. Das musste doch etwas bedeuten und so stellten die beiden fest, dass sie denselben Vater hatten. Michiru nahm die Tatsache etwas skeptisch auf, hatte sie ja entschieden keinen so dicht in ihr Leben zu lassen. Sie machte es ihrem Bruder durch aus nicht ganz einfach einen Platz in ihrem Herzen und ihrem Leben zu finden. Die beiden hatten aber nicht nur denselben Vater sondern auch denselben Dickkopf und Ikari sah nicht ein warum er aufgeben sollte. Wie die Dynamik der Beiden hätte werden können, wenn sie sich in der Kindheit kennen gelernt hätten, wird man leider nie erfahren, aber die Beiden hätten sicherlich eine Menge erlebt. Von nun an hatte Michiru einen großen Bruder und jemanden der sie beschützen wollte, etwas dass sie glaubte alleine zu können und daher damit oft ein wenig überfordert war. In vielen Situationen, die nun folgten, war er irgendwie immer für sie da, ob sie wollte oder nicht, und lies auch nicht zu das sie sich vollkommen aufgab. Dass er sie über die Krankheit ihres Vaters informierte, dafür war ihm Michiru sehr dankbar, wenn sie auch zu spät kam für eine Versöhnung. Wieder war das aber eine Situation, in der ihr Ikari zur Seite stand. Als dann der Kommandant ihres Schiffes ihr mitteilte, dass ihr Bruder gestorben war, wollte sie das erst nicht glauben. Für sie war das vollkommen unmöglich, dass er sie einfach verlassen hatte. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, den Tod zu akzeptieren wenn es eine Leiche gegeben hätte, aber so war er einfach nur fort und es gab irgendwie keinen wirklichen Beweis dafür, dass er Tod war. Lange Zeit kam sie damit überhaupt nicht zurecht und die Trauer machte sie fast verrückt. Ihr Cousin Jason war es der einen Weg zu ihr fand und den Platz dann versuchte einzunehmen. Michiru denkt noch sehr oft an ihren Bruder und nun wo auch noch sein Sohn da ist, noch häufiger. Oft wünscht sie sich, er wäre noch da und könnte sehen was aus ihr geworden ist und seinen Sohn kennenlernen.
Dass ein junger Mann auf ihrer Brücke erschien und ihren alten Nachnamen trug, machte sie erst nicht stutzig, aber als sie in das Gesicht dieses Jungen schaute wurde ihr alles klar. Dass ihr Bruder einen Sohn hatte wusste sie nicht, er hatte es ja anscheinend aber auch nicht gewusst. Dieses Kind war das absolute Ebenbild seines Vaters und das machte ihr doch sehr schwer zu schaffen. Es waren viele Faktoren die dazu führten, dass die Beiden nicht unbedingt den besten Start miteinander hinlegten. Wenn sie in dieses Gesicht sah, dann glaubte sie irgendwie immer, dass sie ihren Bruder sah und es kam der alte Kummer wieder hoch. Auf Wunsch ihres Cousins Jason überschrieb sie dem Jungen bei seiner Hochzeit viele Dinge vom Clan die sie so hatte, auch ihre Position als Clananführerin. Eigentlich fand sie, dass er noch nicht so weit war, doch wollte sie mit ihrer Familie nicht wieder streiten, nicht deswegen. Michiru ist noch immer der Meinung, dass er den Clan nicht führen sollte, nicht weil er es nicht kann, sondern eher weil sie ihm wünscht, dass er sich mit sowas noch nicht befassen muss. Sie hat ihm und seiner Frau stückchenweise alles von ihrem Bruder übergeben, vieles weil sie dachte, dass sie kein Anrecht darauf hat. Anderes weil sie nur so zeigen konnte, dass sie ihn durchaus in der Familie akzeptierte. Nun besitzt sie selber nichts mehr von ihrem Bruder, was sie doch etwas traurig macht, aber das würde sie keinem gegenüber zugeben. Von den Charakterzügen sind sich beide ähnlicher als sie zugeben wollen, vielleicht auch als beiden wirklich bewusst ist. Für ihn die Rolle der Tante zu übernehmen ist nicht leicht, vor allem da sie das Gefühl hat, dass er sie in dieser Rolle nicht möchte. Nach dem Zwischenfall auf ihrem Schiff ist der Kontakt vollständig abgebrochen. Sie hat das Verbot erhalten das Anwesen auf Kiffu zu betreten und hält sich sonst auch von dieser Familie fern.
Jason war nach ihrem Bruder, das zweite Familienmitglied des Clans den sie kennen lernte. Anfangs waren die beiden doch etwas vorsichtig im Umgang miteinander, aber sie mochten sich von Anfang an. Dass Jason sich dann in diese Frau verliebte, die versucht hatte ihn umzubringen, erschien ihr doch mehr als nur ein bisschen verrückt zu sein. Ihr Cousin ist Michiru sehr wichtig, von allen Cousins die sie hat steht er ihr doch eindeutig am nächsten. Jason besitzt, wie alle in der Familie, den berüchtigten Dickkopf und ist mit diesem schon öfters gegen Michirus eigenen gerasselt. Als Ikari noch lebte, war Jason eher der Stille, der ebenso an ihrer Seite war, aber den offensichtlichen Part des Aufpassers hatte da immer Ikari gehabt. Nach seinem Tod begann er den Part aktiver und offensichtlicher zu übernehmen. Es war für beide nicht leicht mit dem Tod von Ikari fertig zu werden und es schweißte sie immer enger zusammen. Die Beiden entsprechen eher dem typischen Bild von Bruder und Schwester, den sie streiten und vertragen sich in einer Tour. Michiru hat ein sehr tiefes Vertrauen in Jason, etwas das vielleicht eine handvoll Leute von sich behaupten können. Er zählt zu den Personen, die Michiru gezeigt haben was tiefe und aufrichtige Liebe ist und wie viele Prüfungen diese überstehen kann. Denn seine Ehe mit Lilly ist eindeutig davon übersät gewesen. Dass er seine Ehe immer wieder aufs Spiel setzte, fand sie doch zum Teil sehr nervig und konnte es nicht verstehen. Sie sagte allerdings niemals etwas dazu, denn sie fand, dass es sie nichts anging. Nach dem Tod von Ikari suchte sie Halt bei ihm, dass er die „Jackhammer“ aber freiwillig verließ und sie darüber noch anlog wollte sie ihm eine lange Zeit nicht vergeben. Es war sein Dickkopf der dafür sorgte, dass er nicht aufgab und die Beiden sich versöhnten. Michiru schätzt seinen Rat sehr, hin und wieder holt sie ihn sich noch. Aus den Clan Geschäften denen er und Jacob nun nachgehen hält sie sich raus, obwohl sie noch immer nicht sicher ist, dass ihr Cousin sie nicht ersetzte, weil er dachte das sie es nicht packt. Seit dem sie ihre Amtsgeschäfte auf Korona nun wahrnimmt, könnte man meinen die Beiden haben mehr Kontakt, doch dem ist nicht so. Genau genommen hat sie zu ihm selber gar keinen Kontakt, was auch daran liegt das ihr Neffe sie aus dem Clan geworfen hat.
Kite Kelley
Mit ihrem Cousin Kite verbindet Michiru sehr wenig, die beiden haben kaum miteinander zu tun. Allerdings weiß Michiru, dass er jemand ist dem man vertrauen kann, wenn er auch nicht so sehr ihr Vertrauen genießt wie sein Bruder. Michiru hat die Frau an seiner Seite nie kennengelernt, weiß aber das er zwischenzeitlich eine kurze Affäre mit Lilly hatte.
Lilly Blair-Kelley
Lilly ist über die Jahre eine Freundin geworden, anfangs jedoch konnten die beiden Frauen einander nicht leiden, was an der Erfahrung von beiden lag und der Tatsache das Lilly immerhin versucht hatte ihren Cousin zu töten. Allerdings haben sie sich dann doch kennen gelernt und auch Vertrauen zueinander gefasst. Michiru freut sich, dass sie ihrem Cousin noch eine Chance gab und die Ehe der Beiden doch meist recht harmonisch scheint. Die beiden sind für Michiru ein Fels in der Brandung und ein wenig bewundert sie den Kampfgeist den Lilly an den Tag legt. Das Temperament das Lilly an den Tag legen kann, sorgt aber auch bei Michiru dafür, dass sie dann lieber den Kopf einzieht. Die Beiden hegen weiterhin eine tiefe Freundschaft und seit dem Michiru nun dauerhaft auf Korona ist gehört sie zum persönlichen Stab von Michiru.
Narchan Troy
Narchan ist ein Onkel von Michiru. Sie hatte immer wenig Kontakt zu ihm, wenn er auch immer wieder versuchte diesen ein wenig aufzubauen. Von den Brüdern scheint er der ruhigste zu sein. Was Michiru später raus gefunden hat, ist das Narchan ihre Mutter kannte und sich ebenso wie Benjamin in sie verliebt hatte.
Sandra und Frank Kelley
Zu ihrem Onkel hat Michiru fast keinen Kontakt, sie weiß nicht wie sie ihn einstufen soll. Michiru hatte nie die Gelegenheit ihn und seine Frau wirklich kennen zu lernen. Die beiden sind ja auch oft unterwegs und leben nun auf Kiffu, wo sie selber gar nicht mehr hin fliegt. Sie fühlt sich dort nicht erwünscht.
Kennon Clan
Don-Byron Kennon
Michiru lernte den jungen am Anfang seiner Pupertät kennen und auch wenn es anfänglich sicherlich einige Probleme gab so hat sie doch das Herz des Jungen erobert. Sie hat beide Jungs gefragt gehabt ob sie mit der Adoption einverstanden wären. Don-Byron verstand die Zusammenhänge erst nicht komplett. Mittlerweile sind die beiden fast wie Mutter und Sohn, denn er nennt sie sogar entsprechend. Sie verbringt, seitdem sie selber dauerhaft auf Korona lebt, viel mehr Zeit mit ihm.
Desiderius-Satra Kennon
Der älteste Sohn von Michiru war sicherlich nicht am einfachsten zu überzeugen, da er ja auch einen kleinen Bruder hatte den er beschützen wollte. Mit der Zeit hat sie es geschafft, dass auch er in ihr eine Art Mutterersatz sieht. Sie ist sehr stolz darauf, dass er nun in die Reihen der Imperialen Streitkräfte aufgenommen wurde. Wie seinen kleinen Bruder hat sie ihn adoptiert und auch er nennt sie entsprecht „Mutter“.
Michiru liebt ihren Mann und ist froh, dass sie in ihrem Leben doch noch einen Mann gefunden hat auf den sie sich einlassen konnte. Da sie oft im Einsatz war, konnte sie ihn natürlich bei weitem nicht so oft sehen wie sie gerne würde. Dass sie den Mann einmal heiraten würde, den sie vorher schon kannte und zu dem sie oft aufgeschaut hatte, damit konnte natürlich aber keiner rechnen, am wenigsten sie selber. Eigentlich hätte sie gerne gesehen, dass ihr Bruder sie zum Altar führte, so war allerdings nun gar keiner von der Familie bei der Hochzeit anwesend gewesen. Dass die beiden nun ein Kind bekommen krönt die Beziehung natürlich endgültig. Jack ist eigentlich der erste Mann in ihrem Leben, der auch von ihrer Familie vollkommen akzeptiert wird.
Tara ist die einzige, überlebende Tochter Kennons, die Tatsache, dass sie das vor ihrem Mann wusste, war schon sehr überraschend. Sie führte die beiden wieder zusammen, etwas das sie mit Glück und Stolz erfüllte, da sie doch so nun eine Vater-Tochter-Wiedervereinigung sah, wie die sie selber nie hatte. Auf die junge Frau ist Michiru ebenso stolz wie auf ihre Brüder. Das Mädchen hat noch starken Kontakt zu ihrer Mutter und wurde daher nicht von Michiru adoptiert.
Freunde und Feinde aus Gegenwart und Vergangenheit
Alexander Creel
Alex war der erste Freund den Michiru hatte, nach dem sie Commenor verlassen hatte, er war ein guter Freund ihres Halb-Bruders Ikari. Dieser forcierte diese Beziehung, vor allem weil Michiru zu dem Zeitpunkt einfach nur einsam und alleine war und an dem jungen Mann Interesse zu haben schien. Dadurch, dass sie ihn aber nicht wirklich an sich ran lies, konnte diese Beziehung nichts werden. Die Beiden starteten mehr als einen Versuch und es scheitere immer wieder daran, dass Michiru sich ihm einfach nicht öffnen konnte. Die Zusammenarbeit der Beiden war nicht unbedingt einfach, nach der Beziehung. Mittlerweile haben die Beiden gar keinen Kontakt mehr zueinander.
Aldor Merridian
Aldor war eigentlich ein Patient von Michiru, ebenso ihr vorgesetzter Offizier. Er war für sie da, als ihre Beziehung zu Set langsam in die Brüche ging. Sie half ihm über einige Dinge aus seiner Vergangenheit hinweg zu kommen. Als sein Leben von Set bedroht wurde, trennte sie sich von ihm. Fand aber wenig später dann doch wieder zu ihm, als der Kommandant des Schiffes eingriff. Die Beiden verlobten sich sogar, doch dann verschwand er eines Tages plötzlich aus ihrem Leben. Als er später noch einmal darin auftauchte, wollte sie ihm nicht verzeihen. Die Beiden haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen.
Angelica Summers
Lica ist eine eine der Personen, die Michiru mit am längsten kennt. Die Beiden haben schon miteinander im Sandkasten gespielt, ihre Eltern waren mit Charles und Victoria Stenson befreundet. Die Beiden haben über die Jahre ihre Freundschaft, soweit es ging, immer aufrechterhalten, wenn es auch nicht immer ganz einfach war den Kontakt auch wirklich zu halten. Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Angelica eine der wenigen Personen die wirklich Zugang zu Michiru hatten. Das sorgte aber auch dafür, dass Angelica selber nicht vollständig den Kontakt zu den anderen Piloten hatte. Mittlerweile lebt Angelica auch auf Korona und dient als Staffelführerin auf einem der Schiffe der Heimatflotte.
Aurelius war ein junger Mann der sich in Michiru verliebt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Michiru sehr einsam und wollte ihn erst gar nicht an sich ran lassen. Es dauerte eine Weile bis sie ihm erlaubte sie zum Essen einzuladen. Dass dieses Date in einem Waisenhaus stattfand, damit wusste Michiru nun nicht direkt umzugehen. Sie stellte aber fest, dass er für eine langfristige Beziehung einfach viel zu instabil war. So trennten sich die Wege der Beiden, bevor es eine richtige Beziehung hatte werden können. Mittlerweile haben sie nun gar keinen Kontakt mehr.
Clive ist einer ihrer Offiziere und der Waffenmeister ihres Neffen. Sie weiß, dass er eine Menge Erfahrungen im Kampf hat und schenkt ihm daher einen gewissen Vertrauensvorschuss. Michiru schätzt ihn als Offizier, wenn sie ihn sonst auch persönlich und im privaten kaum bis gar nicht kennt. Sie hofft, dass er gut auf ihren Neffen aufpasst und ihn zu keinen Dummheiten überredet. Ansonsten ist sie etwas skeptisch was seine Erziehungsmethoden bei seiner Tochter betrifft. Allerdings kennt sie auch die Hintergründe der Geschichte nicht. Bevor sie die „Erinyen“ verließ, sorgte sie dafür, dass er auf Korona nicht mehr Willkommen sei, mittlerweile hat sie das etwas abgemildert, aber sie selber will mit dem Mann nichts mehr zu tun haben. Da sie aber auch aus dem Clan geworfen wurde, ist das ein kleineres Problem.
Ist für Michiru ein Mann von Ehre mit dem sie allerdings nie so sonderlich viel zu tun hatte. Sie selber hatte vor Jahren unter ihm gedient und glaubt, dass er, über die Jahre hinweg, einer ihrer Förderer war. Sie verdankt ihm einiges, von dem was sie erreicht hat, da ist sie sich sicher.
Jolan lernte sie zusammen mit Aurelius kennen, denn er war ein guter Freund von diesem. Er versuchte immer wieder, dass dieser einen Weg fand an Michiru ran zu kommen, doch war er erfolglos. Eine Zeit lang war er Michirus Erster Offizier und sie vertraute ihm. Hin und wieder sah sie in ihm eine Art moralischen Kompass, denn der Gute ist doch um einiges Imperialer als sie selber. Dass er so etwas Ähnliches wie eine Beziehung zu Rosalie Bates unterhält, weiß sie durch aus aber ignoriert es solange es den Dienst nicht gefährdet. Der letzte Zwischenfall auf der „Erinyen“ sorgte dafür, dass sie auch in ihn ihr Vertrauen verlor. Sie hat das Schiff verlassen und redet seit dem kein Wort mehr mit ihm.
Keith war der Vorgesetzte Offizier von Michiru als sie auf die „Jackhammer“ kam und wenn es nach ihrem Cousin Jason gegangen wäre, auch ihr Freund. Doch, obwohl es anfangs so aussah als wenn die Beiden einander näher kommen würden, wurde nichts daraus. Mit seiner Sonderstaffel verschwand er und auf dem Schiff herrschte lange Zeit Chaos. Dies sorgte auch dafür, dass Michiru ihre ehemalige Freundin Laurentinne verdächtigte damit zu tun zu haben. Nach dem er auf das Schiff zurück kehrte, war zwischen den Beiden aber nur noch eine rein berufliche Beziehung.
Kylie Mittchel
Kylie ist die persönliche Leibwächterin und Adjutantin von Michiru. Sie erledigt alle wichtigen Aufträge für sie und hat zu einem großen Teil das Vertrauen von Michiru. Sie steht der Familie Kennon loyal gegenüber und wurde unter anderem deswegen ausgewählt. Sie ist eine Person die recht direkt ist und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie gehörte zu den ersten die wussten, dass Michiru ein Kind bekommen würde. Kylie hat einige Ausbildungen hinter sich, sie gehörte zum Imperialen Geheimdienst und war für den Personenschutz von einigen wichtigen Personen eingeteilt. Nach dem Michiru den Dienst niederlegte, hat auch Kylie ihren Dienst vollständig quittiert und ist nun in die Streitkräfte von Korona eingetreten und als Michirus Leibwächterin aber auch weiterhin eingeteilt.
Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Laure eine Freundin von ihr. Jedenfalls die Anfangszeit über, denn sie war dazu noch die Freundin ihres Cousins Jason. Allerdings ging die Freundschaft der beiden Frauen in die Brüche als man Michiru Beweise vorlegte, dass Laure mit dem Verschwinden der Sonderstaffel zu tun hätte. Nachdem Laure die „Jackhammer“ dann verließ hatten die beiden nie wieder Kontakt zu einander. Das Misstrauen zwischen den beiden konnte nie vollständig abgebaut werden.
Set gehört zu einem sehr dunklen Kapitel in Michirus Leben. Die Beziehung der Beiden als problematisch zu beschreiben wäre vermutlich noch untertrieben. Am Anfang der Beziehung wollte er öffentlich nicht wirklich dazu stehen. Dann fand Michiru raus, dass er sie mit einer Pilotin betrügt. Er wurde der Erste Offizier ihres Schiffes und auch jetzt stand er nicht zu der Beziehung was Michiru sehr traurig machte und immer mehr Zweifel aufkommen ließ. Sie stellte ihm ein Ultimatum, während dieses Verstrich wurde er zu einem Dunklen Jedi gemacht und tauchte dann auf dem Schiff wieder auf. Als ihr Bruder starb und Odin versucht hatte sie in den Selbstmord zu treiben, sprang er auf den Zug auf und erpresste sie. Eine kurze Zeit spielte sie erneut seine Freundin, doch das ganze Spiel wurde von ihrem Kommandanten beendet. Die beiden trennten sich nicht wirklich im Guten und hin und wieder versuchte er, dass sie doch zufällig bei einem Zwischenfall starb. Doch war er damit nicht sehr erfolgreich.
Odin war ein Mann der zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben trat und damals genau wusste was er sagen musste. Er gewann das Herz der damals noch jungen Ärztin im Sturm und lies sie sämtliche Ängste und Sorgen vergessen. So kam es, dass sie eigentlich auch viel zu früh bei ihm einzog. Die Beziehung schien verdammt harmonisch zu sein, das ganze wurde erst schwierig als eine alte Freundin von Odin vor der Tür stand und diesen zurück wollte. Irgendwie wurde ihm erzählt das Michiru verstorben sei, in dieser Nacht ließ er sich trösten. Als Michiru dann wieder kam, stand sie vor den Trümmern einer Beziehung, vor den Trümmern einer Zukunft ,die es nicht mehr geben würde. Zu allem Überfluss stellte sie dann auch noch fest, dass sie schwanger war. Das Gespräch mit Odin darüber verlief nicht sonderlich gut. Er organisierte, dass ein Dunkler Jedi dafür sorgte, dass sie dieses Kind verlor. Die beiden gingen von nun an getrennte Wege und Michiru hatte die Erinnerung an diesen Tag ebenso verloren. Das nächste Mal, dass sie ihn traf, war er, wie Set Petoon, ebenso ein Dunkler Jedi geworden. Er spürte, dass Michiru aufgewühlt war und redete ihr ein, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders sei. Einen Schuh den Michiru sich zu diesem Zeitpunkt nur zu gerne anziehen wollte und in dem Zuge versuchte er ihr auch einzureden, dass es doch das Beste wäre, wenn sie selber sterben würde. Es gelang ihm nicht sie in den Selbstmord zu treiben, öffnete aber Petoon die Tür sie weiter zu erpressen. Nach Jahren der Ruhe stand er dann eines Tages wieder auf ihrem Schiff und drohte ihr. Was sie von seinem Tod halten soll weiß sie bis heute noch nicht so genau. Er war ein wichtiger Mann für sie und wurde einer ihrer schlimmsten Feinde.
Xenia Neskaya
Xenia ist die Leiterin der Medizinischen Abteilung auf der „Erinyen“ und damit auch Michirus Ärztin. Soviel haben die beiden Frauen nicht miteinander zu tun, aber sie haben vieles gemeinsam. Dadurch, dass Michiru selber Ärztin war, ist sie als Patientin einfach schwer und das weiß Xenia, aber auch wie man damit am besten umgeht. Für Xenia ist es nicht die erste schwangere Frau auf einem Sternenzerstörer und sie kennt sich damit ein wenig aus. In medizinischen Belangen vertraut Michiru auf ihr Fachwissen und tut vieles um diese Frau auf dem Schiff zu halten. Außerdem hat sie manchmal das Gefühl, dass wenn sie nicht Pilotin geworden wäre, sie nun selber so sein könnte wie Xenia.
Medizinische Akte:
- Bei der ersten Musterung wurde eine volle Diensttauglichkeit festgestellt.
- Narbengewebe am Uterus sowie an den Eileitern, nach einer Fehlgeburt.
- Narben und Schrammen am Rücken
Psychologische Akte:
- Aufgrund traumatischer Ereignisse Angst vor dem Schwimmen
Michiru Kennon ist eine ruhige, bodenständige und distanzierte Frau, die trotz der widrigen Umstände in ihrem Leben immer ihren Weg gegangen ist. Diese Frau hat viele Seiten, einige, die nur ihre engsten Freunde sehen, andere, die jeder von ihr zu sehen bekommt und dann wieder eine Seite, die nur ihre Untergebenen sehen. In der Regel ist sie eine geduldige Frau, die erst zuhört und dann Entscheidungen trifft. Ihre Geduld sollte man nicht auf die Probe stellen, auch wenn der Faden sehr lang ist, kann er auch mal reißen. Sie fordert von ihren Leuten Loyalität, dass die Leute auch das tun, was sie sagen, und ehrlich sind. Michiru glaubt an das Imperium und an seine Werte, sie ist sehr loyal dem Imperator gegenüber. Manchmal denkt sie etwas zu viel nach, welche Konsequenzen etwas haben könnte oder macht sich zu große Sorgen über etwas. Für jedes ihrer Crewmitglieder würde sie sich einsetzen, denn sie kann eine Menge verzeihen und würde daher nicht zulassen, dass jemand einfach auf einem Altar hingerichtet wird, nur weil jemand anderes denkt, es wäre gut so. Sie lässt nicht alles durchgehen, doch jemanden ohne Grund zu bestrafen, gefällt ihr gar nicht und das würde sie auch nicht zulassen. Sie hinterfragt sehr vieles, vor allem wenn es um ihre eigenen Leute geht. Ihrer Crew klar zu machen, dass man mit jedem Problem zu ihr kommen kann, ist nicht einfach, auch weil sie eine gewisse professionelle Distanz immer noch versucht zu halten. Wer es aber versucht hat, lernt auch die liebenswerte Art von ihr kennen, wo sie sich um ihre Leute kümmert und engagiert für diese eintritt. Michiru geht in ihrer Arbeit voll auf und daher hatte sie schon oft erklärt, mit ihrer Arbeit verheiratet zu sein. Sie liebt ihre Arbeit und versucht dabei alles richtig zu machen, was schon mal gar nicht so einfach ist. Ihre Crew ist so etwas wie ihre Familie und sie sieht sich als das Familienoberhaupt und muss sich daher um jeden kümmern, was nicht immer ganz möglich ist bei allen Crewmitgliedern. Allerdings würde sie sich nicht auf eine persönliche, private Beziehung zu einem Crewmitglied einlassen, dazu wäre sie zu reserviert. Beziehungen sind für Michiru immer eine schwierige Sache. Sie ist zu oft betrogen worden, als dass sie einfach nur glaubt, was andere ihr sagen, als dass sie der Liebe noch trauen würde. Ansonsten wäre sie in einer Beziehung eine romantische, leidenschaftliche Frau, die sich fürsorglich um ihren Partner kümmern kann. Sie sagt, was sie denkt, wenn sie auch vorher drüber nachdenkt, wie sie etwas sagt. Auf privater Ebene kommt man nicht immer ganz so leicht an sie heran. Denn auch wenn sie sich gerne verlieben würde, so hat sie doch zu große Angst davor, sich auf dieser Ebene auf jemanden einzulassen. Musik ist etwas, das Michiru beruhigt, sie selbst spielt auch gerne ihre Geige, hat aber selten wirklich noch Zeit dazu. Wenn sie aber auf dem Instrument spielt, hat sie das Gefühl, die Welt um sie herum würde verschwinden.