Meridian Class Multipurpose Cruiser: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Meridian Class Multipurpose Cruiser ist das erste Kreuzermodell der Imperialen Kriegsmaschinerie, welches sich offiziell als “multifunktional” betitelt. Die Schiffsklasse entstand in einem Konzeptionierungsverfahren verschiedener Imperialer Werften zwischen 22 n.E. und seiner Fertigstellung gegen Ende von 26 n.E. Es vereint einen modularen Aufbau mit einer leichten Bauform. Schiffe der Meridian Klasse können in großer Zahl auf Vorrat produziert werden, da sich ihre letztendliche Verwendung erst später durch die Verbauung der Module zeigt. | Der Meridian Class Multipurpose Cruiser ist das erste Kreuzermodell der Imperialen Kriegsmaschinerie, welches sich offiziell als “multifunktional” betitelt. Die Schiffsklasse entstand in einem Konzeptionierungsverfahren verschiedener Imperialer Werften zwischen 22 n.E. und seiner Fertigstellung gegen Ende von 26 n.E. Es vereint einen modularen Aufbau mit einer leichten Bauform. Schiffe der Meridian Klasse können in großer Zahl auf Vorrat produziert werden, da sich ihre letztendliche Verwendung erst später durch die Verbauung der Module zeigt. | ||
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Das Innere des Schiffs ist inspiriert von den Schiffen CR90 Klasse. Die häufig langen Gänge zwischen den einzelnen Modulen im Inneren sind weiß lackiert und besitzt als Kontrast einen schwarzen Boden, um auch in der Schwerelosigkeit und bei eingeschränkter Sicht eine Orientierung zu ermöglichen. Ein weiterer Grund für diese Entscheidung war die mögliche Ausrichtung des Schiffes auf Fernaufklärung. Für eine Crew, die auf diesen Missionen häufig monatelang auf dem Schiff verweilen musste, wirken weiße Wände und Gänge schnell vertraut und willkommener. Dies kann sich in der Psyche bemerkbar machen und so unterschwellig der Entmoralisierung entgegenwirken. Nachweisbare Studien zu diesem Phänomen gab es zur Fertigstellung der MMC Entwicklung jedoch nicht. | Das Innere des Schiffs ist inspiriert von den Schiffen CR90 Klasse. Die häufig langen Gänge zwischen den einzelnen Modulen im Inneren sind weiß lackiert und besitzt als Kontrast einen schwarzen Boden, um auch in der Schwerelosigkeit und bei eingeschränkter Sicht eine Orientierung zu ermöglichen. Ein weiterer Grund für diese Entscheidung war die mögliche Ausrichtung des Schiffes auf Fernaufklärung. Für eine Crew, die auf diesen Missionen häufig monatelang auf dem Schiff verweilen musste, wirken weiße Wände und Gänge schnell vertraut und willkommener. Dies kann sich in der Psyche bemerkbar machen und so unterschwellig der Entmoralisierung entgegenwirken. Nachweisbare Studien zu diesem Phänomen gab es zur Fertigstellung der MMC Entwicklung jedoch nicht. | ||
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Neben der modularen Bauform besitzt der MMC in seinem Aufbau einen essentiellen Basiskern mit unersetzenlichen Modulen wie Brücke und Notbrücke, Maschinenraum, Besatzungsquartiere, Krankenstation und ein Shuttlehangar für eine Lambdafähre an der Unterseite des Schiffes. Bis auf dem Shuttlehangar ist dieser Komplex ist mit besonderes starken Panzerwänden vom restlichen Schiff abgetrennt und kann in Notsituationen vollständig abgeriegelt werden. Der Shuttlehangar besitzt Vorrichtungen, die auf Fähren der Lambdaklasse abgestimmt sind. Nichtsdestotrotz können diese Vorrichtung mit nachträglichen Umbaumaßnahmen auch entfernt werden. | Neben der modularen Bauform besitzt der MMC in seinem Aufbau einen essentiellen Basiskern mit unersetzenlichen Modulen wie Brücke und Notbrücke, Maschinenraum, Besatzungsquartiere, Krankenstation und ein Shuttlehangar für eine Lambdafähre an der Unterseite des Schiffes. Bis auf dem Shuttlehangar ist dieser Komplex ist mit besonderes starken Panzerwänden vom restlichen Schiff abgetrennt und kann in Notsituationen vollständig abgeriegelt werden. Der Shuttlehangar besitzt Vorrichtungen, die auf Fähren der Lambdaklasse abgestimmt sind. Nichtsdestotrotz können diese Vorrichtung mit nachträglichen Umbaumaßnahmen auch entfernt werden. | ||
In Kombination mit einem Atmosphärenkit ist die Hangaröffnung an der Unterseite der primäre Zugang zum Schiff, sollte das Schiff auf dem Boden gelandet sein. Dadurch ist der Hangar blockiert und kann nicht mehr von Fähren angeflogen werden. | In Kombination mit einem Atmosphärenkit ist die Hangaröffnung an der Unterseite der primäre Zugang zum Schiff, sollte das Schiff auf dem Boden gelandet sein. Dadurch ist der Hangar blockiert und kann nicht mehr von Fähren angeflogen werden. | ||
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Diese Austattung ist an sich regelkonform, lediglich der Syntax der Austattungsangabe ist falsch. Da nach obiger Sortierung der Hangar (A) vor allen anderen Modulen kommt, muss er auch in der Angabe der Austattung als erstes auftauchen, anschließend die Fährenlandeplattform und dann die beiden Werkstattdecks, richtig wäre also: AGMM | Diese Austattung ist an sich regelkonform, lediglich der Syntax der Austattungsangabe ist falsch. Da nach obiger Sortierung der Hangar (A) vor allen anderen Modulen kommt, muss er auch in der Angabe der Austattung als erstes auftauchen, anschließend die Fährenlandeplattform und dann die beiden Werkstattdecks, richtig wäre also: AGMM | ||
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Austattung: '''ADGHIKLMN''' | Austattung: '''ADGHIKLMN''' | ||
*1x Hangar (A) - 40 | *1x Hangar (A) - 40 |
Aktuelle Version vom 2. März 2022, 13:05 Uhr
Der Meridian Class Multipurpose Cruiser ist das erste Kreuzermodell der Imperialen Kriegsmaschinerie, welches sich offiziell als “multifunktional” betitelt. Die Schiffsklasse entstand in einem Konzeptionierungsverfahren verschiedener Imperialer Werften zwischen 22 n.E. und seiner Fertigstellung gegen Ende von 26 n.E. Es vereint einen modularen Aufbau mit einer leichten Bauform. Schiffe der Meridian Klasse können in großer Zahl auf Vorrat produziert werden, da sich ihre letztendliche Verwendung erst später durch die Verbauung der Module zeigt.
Entwicklung
Das standardisierte Baukastensystem
Das Modell wurde kurz nach Beginn des Krieges gegen das Neo Imperium 22 n.E. konzipiert, um dem Imperium auch in Zeiten geringer Versorgung leistungsstarke Modelle zur Verfügung zu stellen. Das Meridian Programm war eine Arbeitsgemeinschaft verschiedener Imperialer Schiffswerten, die ihre Expertise in Bau-, Rohstoff- und Verfahrenstechnik nutzten, um ein standardisiertes Baukastenmodell zu erzeugen, welches als Grundlage für die gewünschte Modularität genutzt werden sollte. Auch die für Ihre modularen Strike Cruiser bekannte Loronar Corporation konnte für das Projekt angeworben werden. Wegen der knappen Rohstofflage und Priorisierung anderer Forschungsbereiche drohte das Projekt häufig abgebrochen zu werden, währeddessen es ebenfalls Zeiten gab in denen viele Ressourcen in das Meridian Programm reinvestiert wurden. Diese “Bipolarität” der Verantwortlichen hinsichtlich des Projektes war letztlich der Grund wieso die ersten vollständigen Prototypen, die das standardisierte Baukastensystem nutzten, erst zum Ende der Konzeptionierung zu 26 n.E. gebaut wurden. Eines der ersten Modelle, die auf dem konzeptionierten System basierten, war der Meridian Class Multipurpose Cruiser (MMC).
Der MMC
Der MMC wurde von einer Entwicklungsdivision der Kuat Drive Yards sowie ehemaligen Ingenieuren der Corellian Shipyards entwickelt. Dieses Projekt begann zu 23 n.E. und nutzte in seinen ersten Iterationen bereits vorkonzeptionelle Maßstäbe des sich noch in Entwicklung befindlichen standardisierten Baukastenmodells. Um die Verbindung zum Meridian Programm vorzuweisen, benannte man die gesamte Schiffsklasse danach. Hintergrund für die Entwicklung des MMCs war zum einen eine Schiffsklasse ins Portfolio der Werft aufzunehmen, die das neue Baukastensystem nutzte und zum anderen die Vielseitigkeit des MMCs und seiner Module. Wenn auch in der ökonimischen Billanz nicht viel kostengünstiger, punktete das modulare System im Aufbau von Liefer- und Rohstoffketten. Unplanmäßige und eigentlich nicht vorgesehene (und daher im Vergleich aufwendige) Modifkationen von vorhanden Schiffsklassen für besondere Einsatzzwecke sollten mit dem Baukastensystem Geschichte sein. Fortan könnte in der Entwicklungstheorie jeder MMC Kreuzer ein Einzelstück sein - und somit für jeden Einsatzzwecke gerüstet werden, was sich letztlich nur bedingt als wahr herausgestellt hat. Da die Anzahl der Module für den MMC in der ersten Zeit begrenzt war, kristallisierten sich bestimmte Ausstattungslinien für gewisse Aufgabenbereiche heraus, die auf Halde produziert werden konnten, so bald sich eine Besserung der Rohstofflage anbahnt. Trotz der Erschaffung verschiedener Ausstattungslinien für den MMC auf Basis des Baukastenmodells blieb man sich dem Grundsatz treu; In den Ausstattungsprozess, in dem das Baukastengitter im Inneren des Schiffes mit Modulen befüllt wird, konnte immer noch eingegriffen werden, sollten besondere Änderungen gewünscht werden.
Entwicklungsstand
Die erste Generation der MMCs wurde in der zweiten Jahreshälfte zu 26 n.E. fertiggestellt. Zwar wurden bereits vorher frühe Prototypen und Modellkonstruktionen gebaut und getestet, doch beinhaltete diese Baugeneration die ersten Schiffe, die auch praktibal im Alltag eingesetzt wurden. Die bekanntesten Vertreter sind die Schwesternschiffe Obscuria & Securia des 64. Expeditionsgeschwaders.
Inzwischen werden in geringer Stückzahl weitere MMCs gebaut. Bevor die Produktionskapazitäten jedoch weiter hochgefahren werden, muss die Leistung der bisherigen Schiffe evaluiert werden.
Design
Die Meridian Klasse besteht im Inneren aus einer Art Gitter, in dem die Module über ein standardisiertes Verfahren eingelassen werden. Erst dann folgt die Zusammensetzung der Hülle und die Versiegelung jeglicher Lücken. Dass die Module im Nachhinein nicht mehr ausgetauscht werden können, ist somit Teil der Überlegungen bei der Entwicklung gewesen, denn es galt der Instabilität des modularen Bausystems entgegenzuwirken. Nur durch die Versiegelung der Hülle konnte eine gute Panzerung realisiert werden. Nichtsdestotrotz zahlt die gewonnene Vielfältigkeit ihren Tribut. Die Panzerung der MMC Kreuzer ist signifikant schwächer als die von Schiffklassen mit vergleichbarer Größe und ähnlichem Formfaktor.
Das bullige Aussehen ist Resultat des modularen Aufbaus im Inneren und widerstrebt der Ästhetik und Architektur anderer moderner Schiffsklassen des Imperiums; allen Voran die abgestumpfte Keil”spitze”. Da allerdings bei der Konzeptionierung eine Atmosphärentauglichkeit gewünscht gewesen ist, rundete man Ecken und Kanten so weit wie möglich ab, um die Aerodynamik zu erhöhen.
Das Innere des Schiffs ist inspiriert von den Schiffen CR90 Klasse. Die häufig langen Gänge zwischen den einzelnen Modulen im Inneren sind weiß lackiert und besitzt als Kontrast einen schwarzen Boden, um auch in der Schwerelosigkeit und bei eingeschränkter Sicht eine Orientierung zu ermöglichen. Ein weiterer Grund für diese Entscheidung war die mögliche Ausrichtung des Schiffes auf Fernaufklärung. Für eine Crew, die auf diesen Missionen häufig monatelang auf dem Schiff verweilen musste, wirken weiße Wände und Gänge schnell vertraut und willkommener. Dies kann sich in der Psyche bemerkbar machen und so unterschwellig der Entmoralisierung entgegenwirken. Nachweisbare Studien zu diesem Phänomen gab es zur Fertigstellung der MMC Entwicklung jedoch nicht.
Neben der modularen Bauform besitzt der MMC in seinem Aufbau einen essentiellen Basiskern mit unersetzenlichen Modulen wie Brücke und Notbrücke, Maschinenraum, Besatzungsquartiere, Krankenstation und ein Shuttlehangar für eine Lambdafähre an der Unterseite des Schiffes. Bis auf dem Shuttlehangar ist dieser Komplex ist mit besonderes starken Panzerwänden vom restlichen Schiff abgetrennt und kann in Notsituationen vollständig abgeriegelt werden. Der Shuttlehangar besitzt Vorrichtungen, die auf Fähren der Lambdaklasse abgestimmt sind. Nichtsdestotrotz können diese Vorrichtung mit nachträglichen Umbaumaßnahmen auch entfernt werden. In Kombination mit einem Atmosphärenkit ist die Hangaröffnung an der Unterseite der primäre Zugang zum Schiff, sollte das Schiff auf dem Boden gelandet sein. Dadurch ist der Hangar blockiert und kann nicht mehr von Fähren angeflogen werden. (Zenithansicht eines MMCs Kreuzers mit schematischem Aufbau) Die Notbrücke im Inneren des Schiffes ist nochmals gesichert und bildet einen autarken Panzer für Entersituationen. Nichtdestotrotz besitzt diese nur eingeschränkte Lebenserhaltungssysteme und Vorräte für wenige Tage.
Die beiden größten Schwächen, die die MMC Klasse besitzt, ergeben sich aus ihrer zu Grund liegenden Konzeptionierung. Die modulare Bauweise des Schiffes zollt der Integrität der Struktur eine gewisse Instabilität, obwohl die Module beim Bau des Schiffes fest miteinander verzahnt und verschweißt werden. Strukturschaden im Inneren des Schiffes, sofern das stabilisierende innere Gitter gefährdet ist, kann dennoch leicht kritische Ausmaße angehen. Dies ist gerade bei Sabotageakten bei Entermanövern zu beachten. Zwar hat jedes Schiff in seiner inneren Struktur bestimmte Schwachpunkte, bei den MMCs häufen sich diese jedoch; eben auf Grund der modularen Struktur. Da man für dieses Problem keine zufriedenstellenden Lösung gefunden hat, verstärkte man das Kernmodul des Schiffes, um starke Panzerwände und einer hermetischen Abriegelung.
Eine weitere Schwäche ist letztendlich ebenfalls funktionell bedingt. Die Vielseitigkeit der MMCs mit den verschiedenen Modulen ist eine große Stärke. Die Konsequenz daraus ist, dass ein hoch spezialisiertes oder gar modifiziertes Schiff, welches auf ein Aufgabenfeld hinentwickelt wurde, den Auftrag in der Regel effizienter erledigen wird als dies ein MMC mit ähnlicher Austattung kann. Angehen wird man dieses Problem nur mit der stetigen Verbesserung der zur Auswahlstehenden Module. Die Entwicklung muss deshalb stetig voranschreiten. Hierbei spielt zumindest das Baukastenmodell seinen Trumpf aus. Nicht für jede Entwicklung muss ein neuer Prototyp an Schiff konzipiert werden. Es reicht das eine Modul weiterzuentwickeln. Die zugrundeliegende Basis kann erhalten bleiben. Dies spart letztlich wichtige (Zeit-)Ressourcen.
Einsatzgebiete
Der große Vorteil der MMC Kreuzer liegt in ihrer Vielseitigkeit. Es gibt kaum Einsatzgebiete in denen sie sich nicht einsätzen lassen. Natürlich bestimmt wie bei jedem anderen Schiff auch die letztendliche Ausstattung das exakte Einsatzgebiet.
Dennoch zeichte sich in der Entwicklung der ersten Prototypen ab, dass der MMC größtenteils als Unterstützungskreuzer eingesetzt werden wird, da die generelle Bauweise dies am Besten begünstigt. Seit der Revitalisierung der Expeditionsstreitkräfte zu Ende des Jahres 26 n.E. häuft sich die Verwendung als “Alleskönner” in diesem Bereich der Imperialen Marine signifikant. Ausgestattet mit vielen unterschiedlichen Modulen und mit der Möglichkeit einer Atmosphärentauglichkeit beginnen sie der E-NBF, ein Modell, welches bei den Expeditionsstreitkräfte auch immer noch als sehr beliebt gilt, den Rang abzulaufen. Ob sich dieser Trend fortsetzt, hängt von den weiteren Ergebnissen ab, die nun während der Erprobung und Evaluierung der Prototypen ausgewertet werden.
Modulliste
Neben dem Kernmodul des Schiffes, welches Platz für 800 Besatzungsmitglieder bietet und die Notbrücke, die Brücke, den Maschinenraum, eine Krankenstation und eine Landeplatform für eine Lambdafähre beinhaltet, kann ein MMC Kreuzer auch mit zahlreichen weiteren Modulen bestückt werden. Die Module verbrauchen unterschiedlich viel Volumen, welche hier näherungsweise in Volumeneinheiten angegeben sind Jeder MMC hat Platz für den Verbrauch von 100 Volumeneinheiten. Ein systematisches, intelligentes Computersystem plant nach Angabe der Module den Aufbau und die Komposition dieser Module im Gitter des standardisierten Baukastenmodells auf dem das Modulkonzept des MMCs basiert. Da die Module erst nach dem Verbau mit der Hülle verschlossen und fixiert werden, ist ein späterer Umbau nicht möglich bzw. würde dies die vollständige Reparatur der Hülle in Anspruch nehmen, welches aus Zeit- und Kostengründen nicht zu befürworten ist.
Nicht verwendete Moduleinheiten werden automatisch mit Lagerraummodulen aufgefüllt und werden somit zur Lagerkapazität des Schiffs in Nettoregistertonnen zugerechnet.
Beim Bau stehen Ihnen 100 Volumeneinheit, die sie frei mit Modulen belegen dürfen, zur Verfügung:
Kennung | Name | Beschreibung | Einheiten |
---|---|---|---|
A | Hangar | Ein Hangar für Fähren, Landungs- und Blastboats oder Raumjäger.
Der Hangar besteht aus einem Pilotenbereitschaftsraum, Reparatureinrichtungen und Parkdecks für die stationierten Einheiten. Insgesamt reicht ein Hangarmodul für zwölf Raumjäger-Äquivalente (RÄ). Ein TIE entspricht einem RÄ. Ein Shuttle, eine Fähre oder ein Blastboast entspricht drei RÄs. |
40 |
B | Besatzungsquartiere | inkls. nötige Lebenserhaltung und Vorratslager ~ 100 Besatzungsmitglieder | 10 |
C | Kanonendeck | inkls. Munitionslager, Kanonierbereich, Waffensystemen:
schafft 6 neue Vorrichtungen auf der jeweiligen Seite |
20 |
D | Laboratorien | Laboratorien umfassen auch größere Bereiche wie Raffinierien und Gießereien zum Aufbereiten fremder Materialien, Vorrichtung für die temporäre Aufbewahrung von Lebewesen und natürlich Arbeitsräume für die Erforschung von Substanzen | 5 |
E | Zusätzliche Krankenstation | Zur gleichzeitigen Behandlung von 50 Patienten. Nach Ernstfallprotokoll kann die Kapazität bis auf 150 Patienten ansteigen, was entsprechende Personal- und Ressourcenkapazitäten vorraussetzt. | 5 |
F | Bodentruppen | 200 Bodentruppen inkl. nötiger Fahrzeuge | 25 |
G | Fährenlandeplattform | Eine innenliegende Landeplattform mit einer Kapazität für drei RÄs.
Vorzugsweise konzipiert für eine (Landungs-)Fähre oder ein Kanonenboot / Blastboat. |
10 |
H | Triebwerksnachbrennersystem | Erweiterung der Maschinenräume, um ein Nachbrennerkomplex, in denen überschüssiger Treibstoff noch genutzt wird, um die Leistung der Triebwerke zu erhöhen. | 5 |
I | AtmosphärenKit | Hüllenmodifizierung für Atmosphärenflüge, Landungsvorrichtungen, Repulsorantriebe und Landeklappen.
(Kann nur einmal gewählt werden) |
10 |
J | Externe Landevorrichtungen | Externe Landevorrichtungen für Jäger direkt auf dem Rumpf. Dies mindert die Rumpfstärke signifikant.
(Kann nur einmal gewählt werden) |
0 (-x RU stattdessen) |
K | Freizeit Modul | Trainingsräume, größere Messen, Holonet-Theater und Rückzugsräume | 5 |
L | Spezialwaffendeck | Für 2x Traktorstrahlenprojektoren
oder 1x Gravitationsprojektoren oder 1x Ionenkanonen (jede Waffenart darf nur einmal als Modul gewählt werden) |
10 |
M | Werkstattdeck | Zusätzliches Wartungsdeck für die Wartung von Maschinen, Fahrzeugen und die Herstellung von kleineren Produkten | 5 |
N | Fahrzeugdeck | Zahlreiche Fahrzeuge für planetare Oberflächen | 5 |
- |
Lagerraum | (Leerraum)
Fassungsvermögen von 5.000 NRT, Unbenutzte Volumeneinheiten werden automatisch zu Lagerräumen klassifziert |
(5) |
Die Wahl der Module beabhängigt auch den Code für die Austattungslinie. Dabei wird nach obiger Sortierung die Anzahl der verbauten Module in Reihenfolge angegeben. Lagerraum wird nicht angegeben, da jeglicher nicht zugewiesener Modulplatz automatisch als Lagerraum ausgewiesen wird.
Beispiel:
Austattung: AAGI
- 2 x Hangar (A)
- 1 x Fährenlandeplattform (G)
- 1 x Atmosphärenkit (I)
Syntaktisch falsches Beispiel:
Austattung: MAMG
- 1x Werkstattdeck (M)
- 1x Hangar (A)
- 1x Werkstattdeck (M)
- 1x Fährenlandeplattform (G)
Diese Austattung ist an sich regelkonform, lediglich der Syntax der Austattungsangabe ist falsch. Da nach obiger Sortierung der Hangar (A) vor allen anderen Modulen kommt, muss er auch in der Angabe der Austattung als erstes auftauchen, anschließend die Fährenlandeplattform und dann die beiden Werkstattdecks, richtig wäre also: AGMM
Reales Beispiel anhand der MMC Obscuria: Austattung: ADGHIKLMN
- 1x Hangar (A) - 40
- 1x Laboratorien (D) - 45
- 1x Fährenlandeplattform (G) - 55
- 1x Triebwerksnachbrennersystem (H) - 60
- 1x Atmosphärenkit (I) - 70
- 1x Freizeitmodul (K) - 80
- 1x Spezialwaffendeck (L) - 90
- 1x Werkstattdeck (M) - 95
- 1x Fahrzeugdeck (N) - 100
Quelle
Autor:Hawes