Techno-Bestien: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2016, 10:30 Uhr
Techno-Bestien sind Organismen, die mittels Sith-Alchemie über ein Sith-Talent namens
mecha deru vitae zu willenlosen Maschinen transformiert werden. Die so entstandenen
Cyborgs, teils aus Fleisch, teils aus Metall, können einen so bezeichneten Techno-Virus
absondern, der andere Lebewesen ebenso zu Techno-Bestien umwandelt.
Entstehung der Bestien
Im Gegensatz zu den Jedi, die nur wenige und oberflächliche Fähigkeiten hinsichtlich von Droiden und Technologien entwickelten, forschten die Sith schon sehr früh daran, ihren Einfluss auf diese zu verstärken. Neben einer Technik, mit der sie Droiden zerstören konnten - dem so genannten mechu macture - erschufen sie eine weitere Technik, die es ihnen gestattete, Maschinen komplett zu kontrollieren, das so bezeichnete mechu deru. Ihre Blütezeit erlangte diese Technik in der Weiterentwicklung durch die Sith Belia Darzu, die sie zu dem mechu deru vitae perfektionierte. Ihr gelang es aus Tieren sowie Humanoiden willenlose Cyborgs zu erschaffen, die wiederum einen Techno-Virus absondern, der bei Kontakt mit lebender Materie beginnt diese in eine Maschine umzuwandeln. Eine einzelne Techno-Bestie kann dabei eine Wolke aus Nanoviren freisetzen, die ausreicht, um hunderte von Opfern zu befallen. Eingeatmet oder über Hautkontakt versucht das Virus zum Gehirn vorzudringen. Dort zerstört es den Frontallappen und verändert die DNA, so dass organisches Gewebe daraufhin in einen maschinenartigen Stromkreis mit Kabelverbindungen und Metallplatten zur Stützung der Struktur umgewandelt wird, den Programme steuern. Ist das geschehen, ist die Transformation nicht mehr aufzuhalten.
Aussehen der Bestien
Transformiert aus einst lebenden Individuen, sehen Techno-Bestien stets unterschiedlich
aus. Gleich ist ihnen aber ein asymmetrisches Äußeres, da Teile der Haut von Metall
ersetzt werden, wieder andere allerdings organisch erhalten bleiben. Während der
Umwandlung entstehen so ganz verschiedene Formen. Es soll Techno-Bestien mit
mehreren Köpfen gegeben haben, oder denen Körperteile wuchsen, die sie lebend nicht
besessen hätten, wie beispielsweise zusätzliche Beinpaare. Grundsätzlich aber haben alle
Bestien eine Klinge und eine Säge als Waffe, wobei Variationen von Scheren oder
Speeren auftreten.
Obwohl ursprünglich nur für Menschen gedacht, wirkt der Nanovirus auch auf andere
Lebewesen. Beispielsweise soll Belia Darzu einen Rancor unter ihren Bestien gehabt
haben.
Geschichte der Bestien
Ihre Blütezeit hatten die Techno-Bestien zu Zeiten Belia Darzus zwischen 1250 und 1230
VSY. In dieser Zeit wurde ein Jedi von dem Nanovirus infiziert, dem es mithilfe der Macht
gelang, den Virus soweit einzudämmen, dass er seine Identität bewahren konnte. Er
wurde als Techno-Bestien Jedi berühmt.
Belia Darzu schuf mithilfe ihrer Bestien auf Tython ein Reich. In ihrer Dunklen
Festung betrieb sie bis zu ihrem Lebensende Forschungen an den Techno-Bestien. Nach
ihrem Tod 1230 Jahre vor der Schlacht von Yavin tauchten immer weniger Gruppen von
Techno-Bestien auf. Die letzten bewachten ihr Holocron in der Festung auf Tython, was
jedoch sein Ende nahm, als Darth Bane 990 VSY in die Festung eindrang und sich das
Holocron aneignete.
1010 Jahre später gelangte die Dark Jedi Raven Mariette auf der Suche nach der Technik
des mecha deru nach Tython. Sie erlangte eine Probe des Nanovirus und nahm die
Forschungen daran wieder auf.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Mariette