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− | + | '''Aurelius''' wurde als Sohn eines Juristen auf [[Coruscant]] geboren, besser gesagt in Imperial Center. Sein Vater war ein Beamter aus den Zeiten der Alten Republik, der nicht sehr gut auf das Imperium zu sprechen war, da er es als falsch und böse empfand. Aurelius' Mutter kümmerte sich rührend um ihn, deswegen fühlte er sich auch mehr zu dieser hingezogen. Er verlebte seine glücklichen Jahre auf Coruscant, bis zur Hetzaktion seines Vaters gegen das Imperium. Sein Vater starb bei dieser Aktion durch eine imperiale Intervention gegen die Feinde des Inneren. Aurelius konnte es nie richtig verarbeiten, dass sein Vater plötzlich verstorben war. Er war ja auch erst sieben Jahre alt. Er wandte sich als Ausgleich und Flucht dem Lernen zu . Auf der [[IAKA|Imperialen Akademie]] wurde ihm bewusst, dass sein Vater für die Ordnung und den Frieden gestorben war und er verleugnet seine Existenz bis heute, da er einen Verräter als Vater nicht akzeptieren kann. Ein paar Jahre nach seinem Abschluss an der Imperialen Akademie starb seine Mutter an einer seltenen Krankheit, was ihn tief traf. Das einzige, was ihm geblieben war, war sein Großvater, dem er einzig persönliche Rechenschaft schuldet. Nun erkannte er seine Verantwortung und Pflicht für die Ordnung in der Galaxis. | |
− | Aurelius wurde als Sohn eines Juristen auf [[Coruscant]] geboren, besser gesagt in Imperial Center. Sein Vater war ein Beamter aus den Zeiten der Alten Republik, der nicht sehr gut auf das Imperium zu sprechen war, da er es als falsch und böse empfand. Aurelius Mutter kümmerte sich rührend um ihn, deswegen fühlte er sich auch mehr zu dieser hingezogen. Er verlebte seine glücklichen Jahre auf Coruscant, bis zur Hetzaktion seines Vaters gegen das Imperium. Sein Vater starb bei dieser Aktion durch eine imperiale Intervention gegen die Feinde des Inneren. Aurelius konnte es nie richtig verarbeiten, dass sein Vater plötzlich verstorben war. Er war ja auch erst sieben Jahre alt. Er wandte sich als Ausgleich und Flucht dem Lernen zu . Auf der [[IAKA|Imperialen Akademie]] wurde ihm bewusst, dass sein Vater für die Ordnung und den Frieden gestorben war und er verleugnet seine Existenz bis heute, da er einen Verräter als Vater nicht akzeptieren kann. Ein paar Jahre nach seinem Abschluss an der Imperialen Akademie starb seine Mutter an einer seltenen Krankheit, was ihn tief traf. Das einzige, was ihm geblieben war, war sein Großvater, dem er einzig persönliche Rechenschaft schuldet. Nun erkannte er seine Verantwortung und Pflicht für die Ordnung in der Galaxis. | ||
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Er wollte nun aktiv seinen Beitrag leisten. Er wollte dem Tod seiner Familie einen Sinn geben, obwohl sie nicht im Bürgerkrieg getötet worden waren. Er trat folglich in die imperiale Armee ein, um dem Imperator, den er als Ersatzvater und Vorbild ansah, zu dienen. Früh wurden seine hohe Moral und sein Pflichtgefühl, was jedoch mit der Zeit durch einfache Loyalität ersetzt werden würde, erkannt. Schnell wurde er als Soldat erwählt und galt als Überlebenskünstler und Führungsperson. Bei einem Übungseinsatz wurde ihm eine Narbe zu gefügt, dazu sagte er nur: "Diese Narbe wird mich immer an etwas erinnern!". | Er wollte nun aktiv seinen Beitrag leisten. Er wollte dem Tod seiner Familie einen Sinn geben, obwohl sie nicht im Bürgerkrieg getötet worden waren. Er trat folglich in die imperiale Armee ein, um dem Imperator, den er als Ersatzvater und Vorbild ansah, zu dienen. Früh wurden seine hohe Moral und sein Pflichtgefühl, was jedoch mit der Zeit durch einfache Loyalität ersetzt werden würde, erkannt. Schnell wurde er als Soldat erwählt und galt als Überlebenskünstler und Führungsperson. Bei einem Übungseinsatz wurde ihm eine Narbe zu gefügt, dazu sagte er nur: "Diese Narbe wird mich immer an etwas erinnern!". | ||
− | + | Jahre vergingen im Dienst des Imperiums. Er diente auf einigen Schiffen, doch seine neue Dienstheimat fand er auf dem [[ISD II Saratoga]]. Während des Dienstes trat seine labile Persönlichkeit immer mehr zum Vorschein. Er versuchte, dem mit der Priesterweihe und Medikamenten entgegenzuwirken, doch die Medikamente verstärkten seine Schwankungen der Gefühlslage nur zusehends. Öfters fragte er sich: Hast du deine Meds vergessen? - So durchlebte er eine Hölle zwischen Loyalität und Moral. Seine eigenen Vorstellungen entfernten sich von den Vorstellungen des Imperiums, seiner Offiziere und seiner Freunde. Er bildete sich seine eigene Moral, die von seiner Grunddepressivität geprägt war. Schließlich verfiel er eines Tages den Drogen. | |
− | Jahre vergingen im Dienst des Imperiums. Er diente auf einigen Schiffen, doch seine neue Dienstheimat fand er auf dem [[ | + | Konnte nicht mehr ohne sie sein, da sie ihm die letzten Gehhilfen baten. Zu Beginn gelang es ihm, mit den Drogen den Alltag zu meistern, doch er driftete immer mehr ab, und irgendwann war er unfähig, seinen Dienst zu erfüllen. Drogen bestimmten sein Denken und Fühlen. Eine Hölle, aus der er zu fliehen versuchte, ein langer Weg lag vor ihm, geprägt von moralischen Verirrungen und Hoffnungslosigkeit. |
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Weitere Monate vergingen und seine Reputation bei der Crew sank. Er galt bald als Wrack, was er auch war. Er suchte den Amtsarzt auf und ließ sich seine Sucht attestieren. Dieser Schritt musste getan werden, da war sich Aurelius sicher. Der Amtsarzt wandte sich an seinen kommandierenden Offizier [[Dragonor, Valek|Admiral Valek Dragonor]], dieser war wenig überrascht, da er die Sucht seines Soldaten schon längst vermutet hatte. Der Arzt und sein Kommandant nahmen schließlich die Einweisung in die imperiale Suchtklinik vor. Dort verbrachte er mehrere Wochen auf trockenem Entzug. Alpträume und Furcht prägten diese letzten Tage seiner Unfähigkeit. | Weitere Monate vergingen und seine Reputation bei der Crew sank. Er galt bald als Wrack, was er auch war. Er suchte den Amtsarzt auf und ließ sich seine Sucht attestieren. Dieser Schritt musste getan werden, da war sich Aurelius sicher. Der Amtsarzt wandte sich an seinen kommandierenden Offizier [[Dragonor, Valek|Admiral Valek Dragonor]], dieser war wenig überrascht, da er die Sucht seines Soldaten schon längst vermutet hatte. Der Arzt und sein Kommandant nahmen schließlich die Einweisung in die imperiale Suchtklinik vor. Dort verbrachte er mehrere Wochen auf trockenem Entzug. Alpträume und Furcht prägten diese letzten Tage seiner Unfähigkeit. | ||
+ | Schließlich gelang es ihm, wieder einen Fuß ins Leben zu setzen, doch er war noch an das Imperium gebunden und nahm so seinen Dienst auf der Saratoga wieder auf, und zwar im Posten eines medizinischen Offiziers, den er einst hatte aufgeben müssen. | ||
+ | Er war wieder vollkommen "clean". | ||
− | + | Zwischenzeitlich wurde Aurelius von einem Gedanken übermannt, zu Höherem bestimmt zu sein. Er bewarb sich für den imperialen Offizierslehrgang und sah sich selbst bereits als Kommandant eines Schiffes oder einer Einheit. Er wollte es besser machen als andere Offiziere. Jedoch scheiterte er während seiner Ausbildung zum Offizier bereits an seiner Vertrauensseligkeit. Er vertraute einem IGD-Offizier. Dieser hinterging ihn und benutzte ihn für eigene Machenschaften. Dadurch wurde er schwer enttäuscht und innerlich zerstört, da er sozusagen seiner Offiziersverpflichtung nicht nachgekommen war und seine Männer an den IGD verkauft hatte. Mit dieser Schande wollte er nicht länger die Uniform eines Offiziers tragen und zog sich zurück. Er begab sich in eine Rehabilitierungsanstalt für Frontsoldaten. Dort baute man ihn notgedrungen auf. Höhere Ziele hatte er zwar nun nicht mehr, aber er war wieder einigermaßen gefasst. | |
− | + | Er wurde auf den [[ASD Chronos]] versetzt und diente dort als Leitender Sicherheitsoffizier. Er war an vielen Operationen beteiligt und musste sich eine gewisse emotionale Kälte angewöhnen. Er war innerlich immer noch der sensible Junge, der seine Familie vermisste, und musste dies verschleiern. Blanker Fanatismus ersetzte in dieser Zeit Moral und Anstand, auch wenn er selbst anders dachte. In dieser Zeit war er zutiefst gespalten, zwischen seinem guten Ich und seiner Uniform. Jeder zahlt einen Preis für seine Existenz, und Aurelius zahlte ihn doppelt. | |
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− | Zwischenzeitlich wurde Aurelius von einem Gedanken übermannt, zu Höherem bestimmt zu sein. Er bewarb sich für den imperialen Offizierslehrgang und sah sich selbst bereits als Kommandant eines Schiffes oder einer Einheit. Er wollte es besser machen als andere Offiziere. Jedoch scheiterte er während seiner Ausbildung zum Offizier bereits an seiner Vertrauensseligkeit. Er vertraute einem | ||
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Bei einer militärischen Landeoperation wurde er schwer verletzt, als ein Lasertreffer das Panzerfahrzeug, in dem er sich befand, einschmolz. Aurelius verschmolz mit dem Metall und zog sich schwere Verbrennungen zu. Er konnte geborgen werden und wurde vom Dienst befreit. Er erholte sich in einer imperialen Heilanstalt von den körperlichen Leiden und ebenso den seelischen. Sein Körper ist jedoch entstellt, und die Verbrennungen und zertrümmerten Knochen zwangen ihn dazu, ein Exoskelett zu tragen. Immer noch leidet er unter den Spätfolgen. | Bei einer militärischen Landeoperation wurde er schwer verletzt, als ein Lasertreffer das Panzerfahrzeug, in dem er sich befand, einschmolz. Aurelius verschmolz mit dem Metall und zog sich schwere Verbrennungen zu. Er konnte geborgen werden und wurde vom Dienst befreit. Er erholte sich in einer imperialen Heilanstalt von den körperlichen Leiden und ebenso den seelischen. Sein Körper ist jedoch entstellt, und die Verbrennungen und zertrümmerten Knochen zwangen ihn dazu, ein Exoskelett zu tragen. Immer noch leidet er unter den Spätfolgen. | ||
− | Die Rüstung war schwarz bis oliv und bestand aus Plastoid. Seine Bewegungen und besonders die Laufbewegung wirkten mechanisch. Immerhin konnte er sich wieder bewegen und dem Imperium dienen, das ihm ja schließlich die Rüstung bezahlte. Ebenso trug er einen Helm, der ihm bedingt das Atmen erleicherte, da seine Lungen durch geschmolzene Metallstücke fast zerstört waren. Zu seinem Leidwesen war die Rüstung ein wahres Gefängnis für einen sensiblen Menschen, wie er einer war. | + | Die Rüstung war schwarz bis oliv und bestand aus Plastoid. Seine Bewegungen und besonders die Laufbewegung wirkten mechanisch. Immerhin konnte er sich wieder bewegen und dem Imperium dienen, das ihm ja schließlich die Rüstung bezahlte. |
+ | Ebenso trug er einen Helm, der ihm bedingt das Atmen erleicherte, da seine Lungen durch geschmolzene Metallstücke fast zerstört waren. Zu seinem Leidwesen war die Rüstung ein wahres Gefängnis für einen sensiblen Menschen, wie er einer war. | ||
+ | Aurelius Carris ist nun aus dem Panzer befreit und seine inneren Organe konnten wieder hergestellt werden. Seine Haut regeneriert sich. Seine Gesichtshaut hatte sich bereits vollkommen wiederhergestellt. Ebenso kann er inzwischen wieder normal gehen und arbeiten. Leider ist seine Psyche noch recht angeschlagen, da er lange Zeit in einem Gefängnis gelebt hatte. Doch sein alter Bischof brachte ihn während seines Genesungsurlaubs zum Glauben zurück. Aurelius glaubte wieder an etwas. Er versucht stetig, gut zu handeln und seinen Posten in der imperialen Raumflotte für gute Taten zu nutzen. Mit dem Anzug scheint auch seine Stärke gegangen zu sein, dennoch ersetzte er diese verlorene Stärke durch Vertrauen in seine Leute und Vertrauen in die Ordnung. | ||
+ | Aurelius Carris erlebte in seinem Leben viele Wendungen, doch diese Wendung war die bedeutendste. | ||
− | + | Er diente eine lange Zeit auf dem [[ISD II Destructor]] unter dem Kommando von [[Kennon,_Jack|Fleet Admiral Jack Kennon]]. Er übernahm den Posten des Leitenden Sicherheitsoffiziers. Diese Aufgabe zerstörte sein inzwischen angeschlagenes Seelenkostüm völlig. Eine Art Trauma fraß ihn auf und ließ ihn immer verbitterter werden; soziale Kontakte schliefen ein und Aurelius sah auch keinen weiteren Sinn in diesen. Er zog sich immer mehr zurück. Der Dienst wurde zu einer lästigen Pflicht und dementsprechend hasste er jeden Tag auf diesem Schiff. Durch mehrere Angriffe durch die Vong, die er nur mit Mühe und Not abwehren konnte, die Opferzahlen waren entsprechend hoch, zerbrach auch sein Wille, weiterhin aktiv zu kämpfen. Denn er versuchte, jeden Untergeben zu schützen, sein Leben zu bewahren, da ihm dieses anvertraut war. Aurelius als Sicherheitschef sah sich selbst in der ersten Linie, schützend vor seinen Männern, doch er konnte nicht mehr. Die letzten Verluste rieben ihn auf. Er reichte seinen Rücktritt ein, verließ das Schiff und zog sich gänzlich aus dem Militär zurück. Er wollte, wie einst sein Großvater, Yuma-Beeren züchten. Eine einfache Tätigkeit, von der er sich Entspannung und Frieden erhoffte. Einige Zeit war dies gut so, doch den wahren inneren Frieden fand er nicht. Auch die Tätigkeit als Priester schaffte es nicht, sein Innerstes zu befrieden. Die Albträume und die erschreckenden Erinnerungen an den Dienst blieben. Sein Trauma wollte nicht weichen. Doch an einem schicksalhaften Tag traf er [[Deren,_Mara|Mara Deren]], die ihn durch ihre besondere Art auf den rechten Weg zurückholte. Aurelius ersetzte die Angst, die Furcht des Traumas durch Ehrgeiz, ein Ziel zu erreichen, ein Ziel, dass er sich gesetzt hatte: das Gerechte zu vertreten, ohne Reue. Er wollte ein guter Mensch sein, der das tat, was notwendig war. | |
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+ | ====Charakter:==== | ||
+ | - Einige würden ihn als schwermütig beschreiben, wiederum andere als nachdenklich. | ||
+ | - Alle Entscheidungen versucht er, auf Basis seiner hohen Moral zu treffen. Er hat große Ideale. | ||
+ | - Eine leichte Grunddepressivität zieht sich durch sein Leben. | ||
+ | - Er ist sensibel und oft zu einfühlsam. | ||
+ | - Er ist loyal, wenn er einmal Vertrauen gefasst hat. | ||
+ | - Er ist ein guter Feldtaktiker, was den Einsatz seiner Untergebenen betrifft. | ||
+ | - Er stellt das Recht und die Moral über notwendige Entscheidungen und hält unter Umständen mit diesen zurück, wenn er Zweifel an der Aufgabe oder der Mission hegt. | ||
+ | - Er befasst sich mit Philosophie und modernen Geisteswissenschaften; man kann ihn als gebildet bezeichnen. | ||
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====Körperbau:==== | ====Körperbau:==== | ||
− | + | - Er besitzt einen durch viele Schicksalsschläge gezeichneten Körper. Narben auf dem Rücken und einige Wunden ziehen sich über seinen Körper. Sein Körper zeigt die Grausamkeit des Krieges in Natura. | |
− | + | - Seine Muskeln sind einigermaßen durchtrainiert und sonst wirkt sein Körper, trotz der Wunden und Narben, athletisch. | |
====Talente:==== | ====Talente:==== | ||
− | + | - Er ist ein guter Zeichner. | |
− | + | - Er ist durchschnittlicher Bildhauer. | |
− | + | - Er ist ein guter Nahkämpfer, bedingt durch sein meditatives Kampftraining. | |
− | + | - Er kann passabel ein weitverbreitetes Zupfinstrument spielen. | |
====Besonderheit:==== | ====Besonderheit:==== | ||
− | Trägt ständig ein Holophoto seiner Familie und seines Großvaters bei sich. | + | - Trägt ständig ein Holophoto seiner Familie und seines Großvaters bei sich. |
+ | - In seinem Quartier befinden sich ein kleiner Altar und eine Priesterrobe. | ||
+ | - Er versucht, sich in Meditation zu üben. | ||
====Wohnung:==== | ====Wohnung:==== | ||
− | Aurelius erbte von seiner Familie eine große Villa auf [[Naboo]], die er derzeit außerhalb des Dienstes bewohnt. Der Familienstamm, der diese Wohnung einst bewohnte, zählte zur Aristokratie von Naboo und somit ist die Villa mehr ein Palast. Aurelius selbst sieht Naboo als persönliches Refugium an. Dort geht er seinen Künsten nach. | + | Aurelius erbte von seiner Familie eine große Villa auf [[Naboo]], die er derzeit außerhalb des Dienstes bewohnt. Der Familienstamm, der diese Wohnung einst bewohnte, zählte zur Aristokratie von Naboo und somit ist die Villa mehr ein Palast. Aurelius selbst sieht Naboo als persönliches Refugium an. Dort geht er seinen Künsten nach und betreibt dort eine kleine Yumabeeren-Farm. |
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Aktuelle Version vom 15. September 2015, 16:39 Uhr
Aurelius Carris | |
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Rasse: |
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Geschlecht: |
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Heimatplanet: | |
Medizinische Einträge: | |
Psychologische Einträge: | |
Online Akte: | |
Akte abrufen: |
Lebenslauf
Aurelius wurde als Sohn eines Juristen auf Coruscant geboren, besser gesagt in Imperial Center. Sein Vater war ein Beamter aus den Zeiten der Alten Republik, der nicht sehr gut auf das Imperium zu sprechen war, da er es als falsch und böse empfand. Aurelius' Mutter kümmerte sich rührend um ihn, deswegen fühlte er sich auch mehr zu dieser hingezogen. Er verlebte seine glücklichen Jahre auf Coruscant, bis zur Hetzaktion seines Vaters gegen das Imperium. Sein Vater starb bei dieser Aktion durch eine imperiale Intervention gegen die Feinde des Inneren. Aurelius konnte es nie richtig verarbeiten, dass sein Vater plötzlich verstorben war. Er war ja auch erst sieben Jahre alt. Er wandte sich als Ausgleich und Flucht dem Lernen zu . Auf der Imperialen Akademie wurde ihm bewusst, dass sein Vater für die Ordnung und den Frieden gestorben war und er verleugnet seine Existenz bis heute, da er einen Verräter als Vater nicht akzeptieren kann. Ein paar Jahre nach seinem Abschluss an der Imperialen Akademie starb seine Mutter an einer seltenen Krankheit, was ihn tief traf. Das einzige, was ihm geblieben war, war sein Großvater, dem er einzig persönliche Rechenschaft schuldet. Nun erkannte er seine Verantwortung und Pflicht für die Ordnung in der Galaxis. Er wollte nun aktiv seinen Beitrag leisten. Er wollte dem Tod seiner Familie einen Sinn geben, obwohl sie nicht im Bürgerkrieg getötet worden waren. Er trat folglich in die imperiale Armee ein, um dem Imperator, den er als Ersatzvater und Vorbild ansah, zu dienen. Früh wurden seine hohe Moral und sein Pflichtgefühl, was jedoch mit der Zeit durch einfache Loyalität ersetzt werden würde, erkannt. Schnell wurde er als Soldat erwählt und galt als Überlebenskünstler und Führungsperson. Bei einem Übungseinsatz wurde ihm eine Narbe zu gefügt, dazu sagte er nur: "Diese Narbe wird mich immer an etwas erinnern!". Jahre vergingen im Dienst des Imperiums. Er diente auf einigen Schiffen, doch seine neue Dienstheimat fand er auf dem ISD II Saratoga. Während des Dienstes trat seine labile Persönlichkeit immer mehr zum Vorschein. Er versuchte, dem mit der Priesterweihe und Medikamenten entgegenzuwirken, doch die Medikamente verstärkten seine Schwankungen der Gefühlslage nur zusehends. Öfters fragte er sich: Hast du deine Meds vergessen? - So durchlebte er eine Hölle zwischen Loyalität und Moral. Seine eigenen Vorstellungen entfernten sich von den Vorstellungen des Imperiums, seiner Offiziere und seiner Freunde. Er bildete sich seine eigene Moral, die von seiner Grunddepressivität geprägt war. Schließlich verfiel er eines Tages den Drogen. Konnte nicht mehr ohne sie sein, da sie ihm die letzten Gehhilfen baten. Zu Beginn gelang es ihm, mit den Drogen den Alltag zu meistern, doch er driftete immer mehr ab, und irgendwann war er unfähig, seinen Dienst zu erfüllen. Drogen bestimmten sein Denken und Fühlen. Eine Hölle, aus der er zu fliehen versuchte, ein langer Weg lag vor ihm, geprägt von moralischen Verirrungen und Hoffnungslosigkeit. Weitere Monate vergingen und seine Reputation bei der Crew sank. Er galt bald als Wrack, was er auch war. Er suchte den Amtsarzt auf und ließ sich seine Sucht attestieren. Dieser Schritt musste getan werden, da war sich Aurelius sicher. Der Amtsarzt wandte sich an seinen kommandierenden Offizier Admiral Valek Dragonor, dieser war wenig überrascht, da er die Sucht seines Soldaten schon längst vermutet hatte. Der Arzt und sein Kommandant nahmen schließlich die Einweisung in die imperiale Suchtklinik vor. Dort verbrachte er mehrere Wochen auf trockenem Entzug. Alpträume und Furcht prägten diese letzten Tage seiner Unfähigkeit. Schließlich gelang es ihm, wieder einen Fuß ins Leben zu setzen, doch er war noch an das Imperium gebunden und nahm so seinen Dienst auf der Saratoga wieder auf, und zwar im Posten eines medizinischen Offiziers, den er einst hatte aufgeben müssen. Er war wieder vollkommen "clean".
Zwischenzeitlich wurde Aurelius von einem Gedanken übermannt, zu Höherem bestimmt zu sein. Er bewarb sich für den imperialen Offizierslehrgang und sah sich selbst bereits als Kommandant eines Schiffes oder einer Einheit. Er wollte es besser machen als andere Offiziere. Jedoch scheiterte er während seiner Ausbildung zum Offizier bereits an seiner Vertrauensseligkeit. Er vertraute einem IGD-Offizier. Dieser hinterging ihn und benutzte ihn für eigene Machenschaften. Dadurch wurde er schwer enttäuscht und innerlich zerstört, da er sozusagen seiner Offiziersverpflichtung nicht nachgekommen war und seine Männer an den IGD verkauft hatte. Mit dieser Schande wollte er nicht länger die Uniform eines Offiziers tragen und zog sich zurück. Er begab sich in eine Rehabilitierungsanstalt für Frontsoldaten. Dort baute man ihn notgedrungen auf. Höhere Ziele hatte er zwar nun nicht mehr, aber er war wieder einigermaßen gefasst. Er wurde auf den ASD Chronos versetzt und diente dort als Leitender Sicherheitsoffizier. Er war an vielen Operationen beteiligt und musste sich eine gewisse emotionale Kälte angewöhnen. Er war innerlich immer noch der sensible Junge, der seine Familie vermisste, und musste dies verschleiern. Blanker Fanatismus ersetzte in dieser Zeit Moral und Anstand, auch wenn er selbst anders dachte. In dieser Zeit war er zutiefst gespalten, zwischen seinem guten Ich und seiner Uniform. Jeder zahlt einen Preis für seine Existenz, und Aurelius zahlte ihn doppelt.
Bei einer militärischen Landeoperation wurde er schwer verletzt, als ein Lasertreffer das Panzerfahrzeug, in dem er sich befand, einschmolz. Aurelius verschmolz mit dem Metall und zog sich schwere Verbrennungen zu. Er konnte geborgen werden und wurde vom Dienst befreit. Er erholte sich in einer imperialen Heilanstalt von den körperlichen Leiden und ebenso den seelischen. Sein Körper ist jedoch entstellt, und die Verbrennungen und zertrümmerten Knochen zwangen ihn dazu, ein Exoskelett zu tragen. Immer noch leidet er unter den Spätfolgen.
Die Rüstung war schwarz bis oliv und bestand aus Plastoid. Seine Bewegungen und besonders die Laufbewegung wirkten mechanisch. Immerhin konnte er sich wieder bewegen und dem Imperium dienen, das ihm ja schließlich die Rüstung bezahlte. Ebenso trug er einen Helm, der ihm bedingt das Atmen erleicherte, da seine Lungen durch geschmolzene Metallstücke fast zerstört waren. Zu seinem Leidwesen war die Rüstung ein wahres Gefängnis für einen sensiblen Menschen, wie er einer war. Aurelius Carris ist nun aus dem Panzer befreit und seine inneren Organe konnten wieder hergestellt werden. Seine Haut regeneriert sich. Seine Gesichtshaut hatte sich bereits vollkommen wiederhergestellt. Ebenso kann er inzwischen wieder normal gehen und arbeiten. Leider ist seine Psyche noch recht angeschlagen, da er lange Zeit in einem Gefängnis gelebt hatte. Doch sein alter Bischof brachte ihn während seines Genesungsurlaubs zum Glauben zurück. Aurelius glaubte wieder an etwas. Er versucht stetig, gut zu handeln und seinen Posten in der imperialen Raumflotte für gute Taten zu nutzen. Mit dem Anzug scheint auch seine Stärke gegangen zu sein, dennoch ersetzte er diese verlorene Stärke durch Vertrauen in seine Leute und Vertrauen in die Ordnung. Aurelius Carris erlebte in seinem Leben viele Wendungen, doch diese Wendung war die bedeutendste.
Er diente eine lange Zeit auf dem ISD II Destructor unter dem Kommando von Fleet Admiral Jack Kennon. Er übernahm den Posten des Leitenden Sicherheitsoffiziers. Diese Aufgabe zerstörte sein inzwischen angeschlagenes Seelenkostüm völlig. Eine Art Trauma fraß ihn auf und ließ ihn immer verbitterter werden; soziale Kontakte schliefen ein und Aurelius sah auch keinen weiteren Sinn in diesen. Er zog sich immer mehr zurück. Der Dienst wurde zu einer lästigen Pflicht und dementsprechend hasste er jeden Tag auf diesem Schiff. Durch mehrere Angriffe durch die Vong, die er nur mit Mühe und Not abwehren konnte, die Opferzahlen waren entsprechend hoch, zerbrach auch sein Wille, weiterhin aktiv zu kämpfen. Denn er versuchte, jeden Untergeben zu schützen, sein Leben zu bewahren, da ihm dieses anvertraut war. Aurelius als Sicherheitschef sah sich selbst in der ersten Linie, schützend vor seinen Männern, doch er konnte nicht mehr. Die letzten Verluste rieben ihn auf. Er reichte seinen Rücktritt ein, verließ das Schiff und zog sich gänzlich aus dem Militär zurück. Er wollte, wie einst sein Großvater, Yuma-Beeren züchten. Eine einfache Tätigkeit, von der er sich Entspannung und Frieden erhoffte. Einige Zeit war dies gut so, doch den wahren inneren Frieden fand er nicht. Auch die Tätigkeit als Priester schaffte es nicht, sein Innerstes zu befrieden. Die Albträume und die erschreckenden Erinnerungen an den Dienst blieben. Sein Trauma wollte nicht weichen. Doch an einem schicksalhaften Tag traf er Mara Deren, die ihn durch ihre besondere Art auf den rechten Weg zurückholte. Aurelius ersetzte die Angst, die Furcht des Traumas durch Ehrgeiz, ein Ziel zu erreichen, ein Ziel, dass er sich gesetzt hatte: das Gerechte zu vertreten, ohne Reue. Er wollte ein guter Mensch sein, der das tat, was notwendig war.
Charakter:
- Einige würden ihn als schwermütig beschreiben, wiederum andere als nachdenklich. - Alle Entscheidungen versucht er, auf Basis seiner hohen Moral zu treffen. Er hat große Ideale. - Eine leichte Grunddepressivität zieht sich durch sein Leben. - Er ist sensibel und oft zu einfühlsam. - Er ist loyal, wenn er einmal Vertrauen gefasst hat. - Er ist ein guter Feldtaktiker, was den Einsatz seiner Untergebenen betrifft. - Er stellt das Recht und die Moral über notwendige Entscheidungen und hält unter Umständen mit diesen zurück, wenn er Zweifel an der Aufgabe oder der Mission hegt. - Er befasst sich mit Philosophie und modernen Geisteswissenschaften; man kann ihn als gebildet bezeichnen.
Körperbau:
- Er besitzt einen durch viele Schicksalsschläge gezeichneten Körper. Narben auf dem Rücken und einige Wunden ziehen sich über seinen Körper. Sein Körper zeigt die Grausamkeit des Krieges in Natura. - Seine Muskeln sind einigermaßen durchtrainiert und sonst wirkt sein Körper, trotz der Wunden und Narben, athletisch.
Talente:
- Er ist ein guter Zeichner. - Er ist durchschnittlicher Bildhauer. - Er ist ein guter Nahkämpfer, bedingt durch sein meditatives Kampftraining. - Er kann passabel ein weitverbreitetes Zupfinstrument spielen.
Besonderheit:
- Trägt ständig ein Holophoto seiner Familie und seines Großvaters bei sich. - In seinem Quartier befinden sich ein kleiner Altar und eine Priesterrobe. - Er versucht, sich in Meditation zu üben.
Wohnung:
Aurelius erbte von seiner Familie eine große Villa auf Naboo, die er derzeit außerhalb des Dienstes bewohnt. Der Familienstamm, der diese Wohnung einst bewohnte, zählte zur Aristokratie von Naboo und somit ist die Villa mehr ein Palast. Aurelius selbst sieht Naboo als persönliches Refugium an. Dort geht er seinen Künsten nach und betreibt dort eine kleine Yumabeeren-Farm.