Umbaraner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juli 2011, 14:55 Uhr

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Eine Umbaranerin in einem traditionellen Gewand ihrer Heimat

Die Umbaraner sind eine humanoide Spezies mit menschenähnlichem Erscheinungsbild und stark ausgeprägten empathischen Fähigkeiten. Die Kultur und Gesellschaft, welche diese Rasse auf dem Planeten Umbara entwickelt hat, ist geprägt von einem ausdifferenzierten Kastensystem und der stetigen Gier nach Macht und Einfluss. Historisch gesehen, traten die Umbaraner bisher nie als Hauptakteure auf die galaktische Bühne, aber zogen ihrer Art entsprechend in vielen Fällen die Fäden im Hintergrund.

Physiologie und Charakter

Umbaraner heben sich von ihren Aussehen her zwar deutlich vom normalen Menschen ab, aber sind grundsätzlich doch als typische Humanoide zu beschreiben. Sie erreichen eine durchschnittliche Größe von 1,80 Meter und besitzen eine menschliche Anatomie. Sie wirken meist hager und ihr Körperbau ist daher meistens als schlank oder athletisch zu umschreiben. Dies scheint nicht nur ein Schönheitsideal der Spezies zu sein, sondern auch mit ihrem Stoffwechsel und den natürlichen Bedingungen auf ihrem Heimatplaneten zusammenzuhängen.

Umbara, eine Welt im sogenannten Geisternebel, ist in dauerhaftes nächtliches Zwielicht getaucht und wird nicht von direkter Sonneneinstrahlung erreicht. Aus diesem Grund ist die Haut der Umbaraner relativ blass und erscheint vielen schon fast erschreckend hell. Darüber hinaus besitzt diese Spezies die Fähigkeit auch im ultravioletten Bereich sehen zu können, auch wenn sie dadurch empfindlich gegenüber greller Lichtblitze geworden ist. Dadurch sind die Augen dieser Rasse zwar optimal an die Bedingungen ihrer Heimatwelt angepasst, aber auf anderen Welten brauchen Umbaraner oft längere Zeit, um sich an ihre neue Umwelt anzupassen und ohne Probleme zu sehen. Die Iris ihrer Augen ist meist weißlich oder silbern, wodurch ihr Blick stechend und durchdringend wirkt, was jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit ihrer Fähigkeit steht, die Gedanken anderer Wesen erfühlen zu können.

Umbaraner haben eigentlich weißes, jedoch sehr spärliches Haar, wodurch die meisten von ihnen dazu neigen es komplett zu rasieren. Ein komplett rasierter Schädel gilt als Schönheitsideal auf Umbara. Die Kleidung der Umbaraner beschränkt sich meistens auf den sogenannten Schattenmantel. Er ist ein traditionelles Kleidungsstück dieses Volkes und wird nur selten in besonderen Fällen für praktischere Alltagskleidung ausgetauscht. Die Umbaraner besitzen außerdem eine eigene Sprache, welche als überaus wohlklingend und beinahe verführerisch gilt. Viele Mitglieder dieser Spezies sprechen jedoch auch fließend Basic. Umbaraner gelten als überaus intrigant und herrschsüchtig. Ihr Streben nach Macht und Einfluss steht in direktem Zusammenhang mit ihren empathischen Fähigkeiten, welche wahrscheinlich auf einer gewissen Machtsensitivität beruhen.

Die Mitglieder dieser Spezies können nicht nur die Gedanken anderer Wesen erfühlen und damit lesen, sondern sie darüber hinaus auch teilweise nach ihrem eigenen Willen beeinflussen. Dies geschieht meist auf subtile Art und Weise und kann bis hin zu einer vollkommenen mentalen Kontrolle anderer Personen reichen. Darüber hinaus sind die Umbaraner jedoch auch im Stande dazu anderen Wesen keinerlei Emotionen zu zeigen und ihren eigenen Geist gegen Einflüsse abzuschotten. Selbst Jedi oder andere machtnutzende Gruppierungen oder Spezies können diesen mentalen Schild nur überaus schwer durchbrechen. Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich trainieren die Umbaraner bereits von Kindesbeinen an und kontrollieren ihre Haustiere über eine geistige Verbindung. So lernen sie auch bereits als Jugendliche, wie sie ihre Macht zur Manipulation anderer einsetzen und Intrigen zur Steigerung ihres Einflusses spinnen können. Allgemein gelten sie als geheimnisvolles und verschlagenes Volk, welchem die meisten anderen Spezies nicht trauen.

Kultur und Gesellschaft

Die umbaranische Gesellschaft basiert auf einem komplizierten Kastensystem, welches fast 100 verschiedene Stufen kennt und genauen Regelungen unterworfen ist. So dürfen beispielsweise nur die Mitglieder der obersten zehn Kasten überhaupt ihre Heimatwelt verlassen. Die Umbaraner der obersten Stufe bilden die Regierung des Planeten und gelten daher auch als Adelige oder gar Könige und Königinnen dieser Welt. Die oberste Kaste wird Rootai genannt und ist das Ziel eines jeden Mitgliedes dieser Spezies, da sie höchstes Ansehen und eine größtmögliche Machtfülle verspricht.

Umbaraner streben stets danach eine höhere Stufe im Kastenwesen zu erreichen. Daher wechseln sie auch mehrfach in ihren Leben die Klasse dieses Systems und bedienen sich dabei meist vollkommen skrupellos aller Mittel, die ihnen zur Verfügung stehen. Erpressung, Mord und Betrug zählen zu den gängigsten, jedoch weniger subtilen Arten ihres Vorgehens. Meistens versuchen sie durch Intrigen und ausgefeilte Ränkespiele ihre Position zu verbessern, ohne dabei einen Verdacht auf sich selbst zu lenken. Eine Entdeckung oder das Scheitern derartiger Versuche würde nämlich einen Abstieg in eine niedrigere Kaste bedeuten oder im schlimmsten Fall die eigene Hinrichtung und damit eine große Schande für die ganze Familie. Trotz dieser Gefahr bedienen sich die meisten Umbaraner jedoch weiterhin kaltblütig aller Mittel, da ein Aufstieg in eine höhere Kaste stets mit unzähligen neuen Privilegien und Möglichkeiten verbunden ist.

Geschichte

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Über die Geschichte ihrer Heimatwelt Umbara ist nur wenig bekannt, jedoch spielte diese Spezies bereits vor Jahrtausenden immer wieder eine Nebenrolle bei großen historischen Ereignissen. Bereits seit der Gründung der Galaktischen Republik mischten sich die Umbaraner immer wieder auf intrigante und doch einflussreiche Art in die Politik ein. Sie beeinflussten Senatsmitglieder und versuchten ähnlich wie auf ihrem Heimatplaneten durch Manipulation ihre Macht zu erweitern. Im Hintergrund zogen sie oftmals die Fäden bei großen und kleineren Entscheidungen, aber handelten dabei meist nicht nur im Sinne ihrer Heimatwelt, sondern versuchten vielmehr ihren persönlichen Einfluss immer weiter auszubauen.

Während der Kriege zwischen den Sith und den Jedi der Republik standen die Umbaraner meist auf der Seite der dunklen Lords und versuchten als Attentäter und Spione in die Machtkämpfe einzugreifen. Da sie jedoch im Geheimen und vollkommen verdeckt arbeiteten, konnte sie auch nach einer Niederlage der Sith immer wieder ihre Position in der Republik zurückgewinnen. Während des Aufstieges des Imperiums war es insbesondere die Umbaranerin Sly Moore, welche als Beraterin des künftigen Imperators Palpatine einen aktiven Part in dessen Umsturz übernommen hatte. Während seiner Herrschaft über das Imperium wurden viele Umbaraner eingesetzt, um politische Oppositionelle und Jedi ausfindig zu machen und gefangen zu nehmen. Nach dem Tod des ersten Imperators verlor diese Spezies in den folgenden Jahren jedoch immer stärker an Einfluss im Galaktischen Imperium und zog sich immer weiter auf ihre Heimatwelt zurück.

  • Größe: 1,80 Meter
  • Ernährung: unbekannt
  • Charakter: intrigant und verschlossen
  • Zitat: „Als Verbündete äußerst wertvoll, als Gegner überaus furchterregend, jedoch weißt du leider nie, woran du bei ihnen bist.“
  • Klassifikation: intelligent

Quellen