TIE - Hybrid

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< Jäger & Shuttles des Imperiums


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TIE Hybrid
Technische Daten:
Produktion:
  • Sienar Fleet Systems
Bezeichnung:
  • TIE Hybrid
Typ:
  • Raum- und Atmosphärenhybridjäger
Maßstab:
  • Jäger
Länge:
  • 6,47 Meter
Besatzung:
  • 1
Passagiere:
  • 0
Frachtkapazität:
  • 65 kg
Vorräte:
  • 3 Tage
Hyperantriebsmultiplikator:
  • Keiner
Reserveantrieb:
  • x1
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 107 MGLT
Geschwindigkeit in der Atmosphäre:
  • min 513 km/h, max 1.500 km/h
Beschleunigung:
  • 24 MGLT/s
Wenderate:
  • 126 DPF
Rumpfstärke:
  • 21 RU
Schilde:
  • 20 SBD [schnell aufladende Schildsysteme]
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 2 flügelmontierte SFS L-s9.3 Laserkanonen (Einzel- oder Doppelfeuer)
  • 2 flügelmontierte sekundäre Ionenkanonen (Einzel- oder Doppelfeuer)
  • 2 flügelmontierte SonoMax Sonic Kanonen (Einzel- oder Doppelfeuer)
  • 2 SFS M-g-2 Raketenwerfer
Waffenbestückung der Werfer:
  • 8 Concussion Missiles
  • 6 verbesserte Concussion Missiles
  • 6 verbesserte Proton Torpedos
  • 4 schwere Raketen
  • 8 Mag Pulse Torpedos
Zusatzsysteme:
  • Schleudersitz
  • Lebenserhaltungssystem
  • Strahlenwaffe kann mit einem Jamming- oder Störsystem ausgerüstet werden.
Sonstige Daten:
In Serienproduktion:
  • Nein
Preis:
  • Nicht frei verkäuflich


Der TIE Hybrid ist ein Kooperationsprojekt von Sienar Fleet Systems und Kuat Drive Yards, welcher eigens dazu entworfen wurde, dem Leviathan-Class Star Destroyer eine vielseitige Jägerunterstützung zur Seite zu stellen. Als solche ist der Hybrid ein wahrer Allrounder, der nicht nur raumkampf- und atmosphärentauglich ist, sondern zudem amphibisch eingesetzt werden kann.

TIE Hybrid beim Trainingsflug

Nach einigen fehlgeschlagenen Konzeptionen entschlossen sich die Entwickler schließlich für ein Design, welches sich bereits in den Klonkriegen bewährt hatte: den Eta-2-Atics-Abfangjäger. Die aerodynamische Form bietet den geringstmöglichen Luftwiderstand bei gleichbleibender Effizienz. Die seitlichen, sekundären Solarpaneele gewährleisten nicht nur die für TIE-Jäger typische Optik, sondern auch permanente Energieversorgung aller Systeme. Sie können bei submarinen Einsätzen eingeklappt werden, um einerseits die Sonneneinstrahlung effektiv zu nutzen und zudem die Wasserverdrängung zu minimieren. Zur Verstärkung der Wenderate unter Wasser ist es jedoch auch möglich, jeweils nur eines der Zusatzpaneele hinzu zu schalten.

Dem Eta-Abfangjäger gleich sind auch die Zwillings-Laser- und Ionenkanonen an den Flügelspitzen, wohingegen die Torpedowerfer unter dem Cockpit dem TIE-Standardmodell entliehen sind. Die beiden seitlich an den Flügeln montierten SonoMax Sonic Kanonen bilden hierzu eine sinnvolle Ergänzung für Unterwassereinsätze und machen den Hybrid zu einem tödlichen Gegner.

Um den enormen Druckverhältnissen unter Wasser standzuhalten, ist der Hybrid durch eine extra verstärkte Durastahlhülle geschützt. Im Gegenzug setzte man dafür auf sehr moderne, aber dafür nur äußert schwache Schildsysteme, um das für den Atmosphärenflug kritische Gewicht zu entlasten.

Auch der standardisierte Hyperantriebsmultiplikator fiel dieser Rationalisierung zum Opfer, da man davon ausging, dass er bei einer Invasion ohnehin unerheblich sei. Es ist jedoch möglich einen externen Hyperraumring anzukoppeln, um den Hybrid sprungfähig zu machen. Auf das Lebenserhaltungssystem wollte man hingegen nicht verzichten, um die Piloten bei Abschüssen unter Wasser keinen hereinstürzenden Wassermassen auszusetzen. Im Falle einer plötzlichen Dekompression durch Beschädigung des Cockpits ist die Verwendung von Druckanzügen jedoch auch weiterhin unerlässlich.

Heckansicht einmal mit ausgeklappten, einmal mit eingefahrenen Solarpanelen

Das hochmoderne, extrem leistungsfähige Antriebssystem gleicht den Geschwindigkeitsverlust durch die verstärkte Hüllenpanzerung im Vergleich zu anderen TIE-Modellen jedoch nicht aus. Obwohl zusätzliche Manövrierdüsen in die Flügel integriert wurden, liegt die Wendigkeit dieses Jägers im All deutlich unter der eines imperialen Standardabfangjägers. Der Vorteil dieses Antriebssystems liegt in der Fähigkeit unter Wasser zu funktionieren. Unbestätigten Gerüchten zu Folge kann es jedoch bei Eintritt in Metreongasnebeln zu unerwünschten Komplikationen mit der Materiezufuhr zum Reaktionskern kommen.

Die Kehrseite der Hightech-Systeme des Hybrids ist allerdings die relativ schnelle Überhitzung, der eine komplexe Kombination aus Hitzeaustauschern, Pumpen und Kühlpaneelen, unterstützt von einer ausgeklügelten Wasserkühlung, entgegenwirkt. Dennoch sind die Systeme anfällig für Störungen und Fehlfunktionen und bedürfen eines hohen Wartungs- und Instandhaltungsaufwands.


Quellen