Schiffsbewaffnung: Unterschied zwischen den Versionen

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Besonders bei Kriegsschiffen ist die '''Schiffsbewaffnung''' ausschlaggebend für den Wert eines Modells. Jedoch auch zivile Schiffsklassen benötigen Geschütze, um sich gegen Weltraumschrott, Asteroiden oder gar Piraten zur Wehr zu setzen.
 
Besonders bei Kriegsschiffen ist die '''Schiffsbewaffnung''' ausschlaggebend für den Wert eines Modells. Jedoch auch zivile Schiffsklassen benötigen Geschütze, um sich gegen Weltraumschrott, Asteroiden oder gar Piraten zur Wehr zu setzen.
  
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2015, 13:46 Uhr

< Waffen


< Schiffsbewaffnung


< Technologien


Besonders bei Kriegsschiffen ist die Schiffsbewaffnung ausschlaggebend für den Wert eines Modells. Jedoch auch zivile Schiffsklassen benötigen Geschütze, um sich gegen Weltraumschrott, Asteroiden oder gar Piraten zur Wehr zu setzen.

Typen

Schiffswaffen haben deutlich größere Durchschlagskraft im Vergleich zu Handfeuerwaffen die beispielsweise von Infanterieeinheiten, Sicherheitskräften und auch Kriminellen genutzt werden. Zur Orientierung: Die Durchschlagskraft von Handfeuerwaffen bewegt sich im Bereich von 0,75 IDY (Holdout Blaster) bis 1,25 IDY (Schwerer Blaster). Geschützstellungen kommen auf etwa 2,5 IDY (E-Web).

Übersicht

Blaster
Laser
Turbolaser
Erschütterungswaffen
Torpedos
Sonstige

Vergleichswerte in IDY (Impact Destruction Yield)
Waffentyp Schadenswirkung
Leichte Blasterkanone 1 IDY
Blasterkanone 4 IDY
Schwere Blasterkanone 5 IDY
Leichte Laserkanone 3 IDY
Laserkanone 4 IDY
Schwere Laserkanone 5 IDY
Laser Sturmkanone 7 IDY
Leichter Turbolaser 10 IDY
Mittlerer Turbolaser 13 IDY
Turbolaser 17 IDY
Schwerer Turbolaser 25 IDY
Erschütterungsrakete 8 IDY
Schwere Erschütterungsrakete 9 IDY
Sturmerschütterungsrakete 23 IDY
Energietorpedo 9 IDY
Protonentorpedo 9 IDY
Schwerer Protonentorpedo 10 IDY
Basilisk Raketensystem 35IDY

Installationsart

Es ist die eine Sache Waffen für ein Schiff zu kaufen. Eine ganz andere ist es diese so anzubringen, dass sie den optimalen Nutzen bringen. Folgend werden verschiedene Arten genannt, auf die Bordgeschütze montiert werden können und welche Eigenheiten diese mit sich bringen.

  • Einzeln: Die simpelste Variante ist es eine Waffe einzeln zu montieren. Zu bedenken ist jedoch, dass jede einzeln montierte Waffe ein eigenes Zielsystem nutzen muss und gerade kleinere Kaliber unter Umständen nicht die nötige Feuerkraft aufbringen können, wenn sie einzeln montiert werden.
  • Gekoppelt: Viele Jäger, aber auch ein paar andere Schiffstypen, nutzen gekoppelte Waffensysteme. Dabei handelt es sich um zwei oder mehr Waffen desselben Typs, die ein gemeinsames Zielsystem nutzen. Sind mehrere Waffen miteinander gekoppelt, kann dies für zwei Zwecke genutzt werden. Entweder feuern alle gekoppelten Waffen zugleich und richten so bei einem Treffer ein Vielfaches des Schadens an oder die gekoppelten Waffen feuern alternierend, um so ein Vielfaches der Feuerrate einer Einzelwaffe zu erreichen.
  • Batterien: Eine Batterie besteht üblicherweise aus fünf gleichartigen Waffen, die direkt aneinander montiert sind und gleichzeitig abgefeuert werden. Dies erhöht den Schaden eines Treffers üblicherweise beträchtlich. Nur selten, (zum Beispiel bei Streifschüssen) kommt es vor, dass nur ein Teil der Waffen einer Batterie das Ziel trifft.
  • Geschütztürme: Nahezu alle Bordgeschütze können auf Geschütztürmen oder Teilgeschütztürmen montiert werden. Auf einem Teilgeschützturm erhöht sich der Feuerbereich einer Waffe auf etwa 180° (zwei Feuerbereiche). Eine Waffe an einem Geschützturm kann sogar bis zu 360° (alle Feuerbereiche) abdecken, je nach Position des Turmes und Größe des Schiffes.

Feuerbereiche

Jede direkt auf einem Raumschiff montierte Waffe kann nur in einem Feuerbereich eingesetzt werden. Dieser Feuerbereich deckt üblicherweise 90° ab, innerhalb derer die Waffe frei schwenkbar ist. Bei Raumjägern ist meist keine Schwenkung der Waffe möglich, die Zielerfassung findet hierbei durch Ausrichten des gesamten Raumjägers statt.
Typischerweise gibt es vier Feuerbereiche, denen eine Waffe zugewiesen sein kann:

  • Bug
  • Backbord
  • Steuerbord
  • Heck

Eine Besonderheit vieler Sternenzerstörer ist jedoch die Keilform des Schiffes, diese verschiebt den 90°-Winkel der seitlich montierten Waffen und ermöglicht es so, dass Waffen, die Backbord oder Steuerbord montiert sind, ebenfalls Ziele direkt vor dem Sternenzerstörer ins Visier nehmen können. Der Nachteil davon ist, dass durch die Verschiebung der tote Winkel hinter dem Schiff größer wird.

Breitseiten

Üblicherweise sind Raumschiffe von ihrer Gestalt länglich und schmal. So kommt es, dass in den Feuerbereichen Backbord und Steuerbord oft mehr Platz vorhanden ist, um dort Waffen zu montieren. Dies führt dazu, dass bei diesen Schiffstypen die seitlichen Feuerbereiche größere Feuerkraft aufbringen können als Bug oder Heck. Die Sternenzerstörer des Imperiums sind ein markantes Gegenbeispiel. Da alle außer den Heckwaffen durch die Keilform des Schiffes in den Bug-Feuerbereich feuern können ist die Zone direkt vor dem Sternenzerstörer die gefährlichste. Während also die gängigsten Schiffstypen versuchen ihre Breitseite zu ihrem Ziel auszurichten, um so die maximale Feuerkraft in eine Richtung zu erreichen, kann ein typischer imperialer Sternenzerstörer die volle Feuerkraft auf ein Ziel entladen, das er verfolgt oder dem er entgegen fliegt.

Tote Winkel

Viele Schiffstypen vernachlässigen in ihrer Bewaffnung einen gewissen Feuerbereich, häufig handelt es sich dabei um das Heck, da es oft vollständig von Triebwerken eingenommen wird.

Quellen