Michiru Kennon: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Januar 2012, 22:50 Uhr

< Spielercharaktere


MTroy.jpg
Dr. med. Michiru Troy
Rasse:
  • Humanoid
Geburtsdatum:
  • 160212 v.E.
Geschlecht:
  • weiblich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • braun
Haarfarbe:
  • braun
Größe:
  • 1,67 m
Gewicht:
  • 58kg
Eltern:
  • Vater: Benjamin Troy *150811 n.E. [offiziell nie anerkannt]
  • Mutter: Catherine Troy geb. Stenson *140806 v.E.
Geschwister:
  • Ikari Troy *250112 n.E. [Halbbrüder väterlicherseits]
Familienstatus:
  • ledig
Kinder:
  • Keine
Medizinische Einträge:
  • Narbengewebe am Uterus sowie an den Eileitern
  • Narben und Schrammen am Rücken
Psychologische Einträge:
  • Aufgrund traumatischer Ereignisse Angst vor dem Schwimmen
Online Akte:
Akte abrufen:

Online Akte


Michiru Troy wurde auf dem Planeten Coruscant geboren, sie verbrachte die ersten beiden Lebensjahre dort zusammen mit ihrer Mutter in Imperial City. Ihr Vater war ein Offizier des Imperiums und die Ehe mit ihrer Mutter war nicht rechtens, da er schon verheiratet war. Ihre Mutter, die seine Lügen nicht mehr ertragen konnte, ging mit ihrer Tochter nach Commenor, wo die Familie schon sein Generationen lebte. Sie zogen zu ihren Großeltern und diese brachten dem kleinen Mädchen von Anfang an bei, was es hieß, auf Manieren Acht zu geben. Im Alter von sechs Jahren verlor Michiru ihre Mutter bei einem Unfall auf dem See vor dem Haus der Familie. Michiru war mit dem Boot hinausgetrieben und ihre Mutter hatte zu große Angst um sie gehabt, daraufhin wollte sie ihre Tochter retten und ertrank bei dem Versuch. Michiru machte danach immer einen großen Bogen um diesen See und jeden weiteren. Ihre Großeltern kümmerten sich weiter um sie und ihr Vater wurde darüber informiert, dass Catherine gestorben war. Aber er zeigte keinerlei Interesse, immerhin hatte er ja noch eine weitere Familie,die nichts von Michiru wusste, und das sollte so bleiben, fand er.

Der Kontakt wurde eingestellt, sowohl von ihm als auch von ihren Großeltern, die in ihm ohnehin nur einen großen Versager sahen. Michiru wuchs als junges fröhliches Mädchen auf, das die Fähigkeit nie verlor, einem anderen Menschen ein Lächeln zu zeigen. Sie lernte fleißig, um in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, die Ärztin gewesen war, und so wollte sie es ebenso werden. Ihre Großeltern waren nicht mehr die jüngsten, und so war es natürlich, dass auch diese einmal sterben mussten. Nach dem Tod der beiden reiste Michiru ein wenig umher, sie wollte ihrem Großvater noch einen letzten Willen erfüllen. Auf Bilbringi lernte sie durch Zufall ihren Halbbruder Ikari Troy kennen. Sie meldete sich freiwillig zum Imperium. Auch wenn er ihr viel über ihren Vater erzählte, so konnte sie ihm aber nicht glauben, denn in ihrem Vater sah sie keinen guten Mann und wollte ihn nicht mal als Vater ansehen. Die Arbeit beim Imperium fiel der jungen Frau nicht leicht, denn es gab dort zwei Seiten der Medaille, und das Töten von Menschen war doch gar nicht ihr Wille.

Durch Ikari lernte sie einen Freund von ihm kennen, Alex Creel. Die beiden verliebten sich und wurden ein Paar, aber Michiru hatte immer noch leichte Probleme mit Beziehungen und hatte große Angst, den Menschen, den sie liebte, wieder zu verlieren. Doch dem war nicht so. Sie stritten sich immer mehr und die beiden trennten sich wieder. Nun lernte sie Odin Wutan kennen, einen jungen freundlichen Offizier, der ihr den Hof machte. Er hatte nur sehr wenig Zeit, was Michiru nicht störte, denn auch ihre Arbeit war ihr sehr wichtig. Sie zog bei ihrem Bruder aus und bei ihrem neuen Freund ein. Diese Beziehung hatte Höhen und Tiefen, und doch fühlte Michiru sich sehr wohl. Doch durch einen bösen Zufall dachte ihr Freund, dass sie gestorben sei und tröstete sich mit einer anderen Frau. Dass sie ihn verloren hatte war für sie sehr schwierig, und dann stellte sie fest, dass sie schwanger war. Eine Welt brach für sie zusammen, denn sie hatte immer von einer Familie geträumt, aber ohne Vater wollte sie das eigentlich nicht, doch andererseits wollte sie das Kind bekommen. Aber der Vater nicht, und so hetzte er ihr einen Dark Jedi auf den Hals und sie verlor das Kind und ihre Erinnerung an den ganzen Tag. Sie konnte nach dem Vorfall keine Kinder mehr bekommen. Wieder ging sie zu Alexander zurück und auch diesmal wurde die Beziehung nichts. Sie stürzte sich in ihre Arbeit auf der Agonizer, und als es dem Kommandanten des Schiffes immer schlechter ging, kümmerte sie sich lieber persönlich um dessen Genesung und darum, ein Heilmittel zu finden, als um ihr privates Glück.

Nach einer Weile lernte sie wieder einen Offizier kennen und glaubte wieder, sich verliebt zu haben. Doch sie brauchte erstmal Ruhe und Abstand und verließ die Agonizer, was ihr sehr schwer fiel. Sie ging für eine Zeit zu dem Haus, wo ihre Großeltern gewohnt hatten, und erholte sich dort. Neu gestärkt und mit mehr Vertrauen in sich selbst ging sie dann zurück zum Imperium und wurde auf die Predator versetzt. Doch dort blieb sie nicht wirklich lange, sie ließ sich erneut auf die Agonizier versetzten, sie begann, Set Petoon häufiger zu treffen, dann wechselte auf einmal der Kommandant, eine Tatsache die Michiru nur schwer verstehen konnte. Für sie war er jedoch kein Unbekannter, hatte sie ihn doch schon kennen gelernt, dann wurde auch ein neuer erster Offizier auf das Schiff versetzt.

Michiru war sehr glücklich, als sie feststellte, dass es ihr Freund war. Ein Glück konnte man das jedoch nicht nennen, da sie viel arbeitete und er ihr auf dem Schiff sehr häufig aus dem Weg ging. Er wollte einfach nicht öffentlich zu der Beziehung stehen, und Michiru konnte sich nur schwer damit abfinden. Sie freundete sich mit Aldor, dem zweiten Offizier, an, er war Pilot und hatte einige Probleme, worüber sie ihm hinweghelfen wollte, während einer Hypnosetherapie erfuhr sie, dass er in sie verliebt war. Sie sagte dazu erstmal nichts, jedoch entfernte sie sich immer weiter von ihrem Freund. Set betrog sie mehrmals mit einer anderen Frau, einer jungen Pilotin. Als sie ihm ein Ultimatum stellte und er nicht erschien, beendete sie diese Beziehung, doch vorher wollte sie sich noch mit ihm aussprechen. Als er etwas sagte, was sie sehr wütend machte, verpasste sie ihm eine Ohrfeige, er schlug zurück, sodass sie zu Boden ging. Die Situation wurde von ihren Freunden und ihrem Bruder entschärft. Jedoch fürchtet sich Michiru seit diesem Tag vor dem Ersten Offizier, der nun auch noch ein Dark Jedi geworden war.

Der Hass, den sie auf sich gezogen hatte, mit dem konnte sie nur schwer umgehen und die neue Beziehung zu Aldor stand dadurch in keinem guten Licht. Michirus Leben war eine reine Achterbahnfahrt. In der Angst um ihr Leben und das ihres Freundes konnte sie sich teilweise kaum konzentrieren. Als sie nun auch noch feststellte, dass Odin auch Dark Jedi geworden war, verstand sie die Welt nicht mehr; dieser versuchte, ihre Angst zu nutzen und sie in den Selbstmord zu treiben. Dies gelang ihm nicht, aber er verunsicherte sie sehr, so sehr, dass es Set Petoon ein leichtes war, sie zu manipulieren. und so kam es dazu, dass sie ihm vorspielte, ihn noch zu lieben, nachdem er ihr gedroht hatte, ansonsten Aldor zu töten.

Doch Kincaid, ihr Kommandant, entschärfte das ganze und Set verließ die Einheit. Sie selbst machte eine Therapie, um sich besser zu fühlen, mit dem Heiratsantrag von Aldor ging es ihr auch eine Weile besser. Aber dann verschwand dieser von heute auf morgen, und Michiru fühlte sich im Stich gelassen. Sie verließ nun auch das Schiff, ihre Crew, die für sie wie eine Familie war. Aber sie hielt es dort nicht mehr aus, also wechselte sie zur Jackhammer, um Pilotin zu werden, eine ganz neue Karriere zu beginnen. Mit Jason an ihrer Seite, dachte sie, würde auch dort endlich alles besser werden. Sie genoss die Zeit, und dass der CAG ein netter Mann war, der, wie Jason sagte, Interesse an ihr zeigte, genoss sie leicht. Sie verstand deshalb überhaupt nicht, dass Jason nun ging und sie alleine ließ.

Als sie auch noch hörte, dass er nicht hatte gehen müssen, sondern freiwillig gegangen war, war sie sehr sauer auf ihn und verzeihen tat sie ihm das nicht wirklich. Dass sich die beste Freundin von Michiru, Laurentinne Solda zeitweilig als Verräterin zeigte, war ein schwerer Schlag für sie und sie begann, an Vielem erneut zu zweifeln, dass der CAG, den sie so mochte, auch noch verschwunden war, machte das alles nicht besser oder einfacher, sie brauchte Halt und fand diesen aber nirgendwo.

Michiru lernte, sich an das Leben auf der Jackhammer langsam anzupassen, wenn es auch nicht immer einfach war, doch je mehr sie kämpfen musste, um so mehr wurde ihr Ehrgeiz geweckt, dass sie nicht nur eine gute Ärztin sein konnte, sondern mindestens eine genauso gute Pilotin, das wollte sie nun allen beweisen. Das Vertrauen, das andere Piloten in sie setzten - während der Zeit, in der der CAG verschwunden war und auch danach -, gab ihr immer mehr ihr altes Selbstvertrauen wieder. Den Kontakt zu ihrer Familie stellte sie fast komplett ein, nur ihren Cousin traf sie noch hin und wieder, aber auch das wurde immer seltener, und Michiru wollte mit dem Teil der Familie einfach nichts mehr zu tun haben, zu häufig war sie von ihnen enttäuscht worden.

Dass Aldor nun auf einmal wieder einen Platz in ihrem Leben haben wollte, wühlte sie kurzzeitig wieder auf. Michiru allerdings beschloss, dass er für diesen Platz in ihrem Leben jede Chance verspielt hatte und wollte, wenn sie sich schon einen Mann fürs Leben suchte, nicht einen nehmen, der sie schonmal einfach verlassen hatte. Die Ankunft einer guten Freundin von ihr auf der Jackhammer erfreute sie und Michiru glaubte langsam schon, dass es für sie bergauf ging, das Einzige, was ihr zu ihrem perfekten Glück noch fehlte, war der richtige Mann. Die Abenteuer der Jackhammer waren anstrengend, und das Glück fürs Leben zu finden war dort kaum möglich gewesen. Sie verloren in einem großen Gefecht viele Leute und darunter ihren Rottenführer, der ihr eine Menge beigebracht hatte. Nun sollte sie kurzzeitig diesen Platz einnehmen, bis sie zu einer anderen Staffel innerhalb der Jackhammer versetzt wurde. Zeitgleich wurde sie in die Offizierslaufbahn versetzt, und Michiru konzentrierte sich nur noch auf die Karriere. Die Tatsache, dass ihr Cousin erneut Vater geworden war, interessierte sie wenig, doch fand sie den Namen des Kindes fast schon eine Frechheit, und so kam es, dass sie den beiden nicht einmal gratulierte.

Michirus Leben war weiterhin sehr ruhig und sie konzentrierte sich weiterhin nur auf ihre Karriere. In ihrem Leben war kein Platz mehr für ein großes Privatleben, und die Beförderungen dankten ihr diese Art, zu leben. Die Jackhammer war ihr Zuhause, und sie gab die Wohnung auf Commenor nun komplett auf, da sie dort ohnehin nie hin kam.