Ikarus-Class Star Destroyer

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Ikarus.jpg
Ikarus-Class Star Destroyer
Technische Daten:
Abkürzung:
  • IKSD
Produktion:
  • Ikarus-Werft
Bezeichnung:
  • Ikarus-Klasse Sternzerstörer
Typ:
  • Sternenschiff
Maßstab:
  • Sternzerstörer
Länge:
  • 3500 Meter
Besatzung:
  • 75.000 (davon ca. 10.000 Offiziere & 5.000 wissenschaftliches Personal)
Rumpfcrew:
  • 17.000
Frachtkapazität:
Vorräte:
  • autark
Hyperantriebsmultiplikator:
  • x2
Reserveantrieb:
  • x10
Navigationscomputer:
  • Ja
Geschwindigkeit:
  • 30 MGLT (max. 35 MGLT)
Rumpfstärke:
  • 6.000 RU
Schilde:
  • 12.000 SBD
Die Bewaffnung:
Bewaffnung:
  • 120 Schwere Turbolasertürme (Feuerbereich: 80 Bug, 20 Backbord, 20 Steuerbord)
  • 120 Zwillingsturbolaser (Feuerbereich: 80 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord, 20 Heck)
  • 40 Borstel NK-7 Ionenkanonen (Feuerbereich: 20 Bug, 10 Backbord, 10 Steuerbord)
  • 40 Vierlingslaserkanonen (Feuerbereich: 16 Bug, 4 Backbord, 4 Steuerbord, 16 Heck)
  • 16 Basilisk I Raketensysteme
Jägerkapazität:
Bodentruppen:
  • 1 Sturmtruppendivision:
  • 9.700 Soldaten
Sonstige Daten:
Weitere Einheiten:
In Serienproduktion:
  • Nein
Preis:
  • nicht frei verkäuflich

Geburt des Projekt Ikarus

Auf dem Höhepunkt des Konfliktes mit den Shkaam im Jahre 11 nach Endor, starteten Wehrwissenschaftler des Imperialen Ministeriums für Militärforschung ein ehrgeiziges Projekt um den überlegenen Feind effektiv bekämpfen zu können. Das Projekt Ikarus war geboren. Die Pläne sahen eine Schiffsklasse vor, die fernab vom imperialen Raum und dessen Nachschubrouten operieren konnte, um den Feind dort zu bekämpfen wo er verletzbar war: In seiner Heimat.

Eiligst wurde begonnen eine geeignete Werft für dieses Bauvorhaben zu errichten: Die Ikaruswerft. Unter gewaltigen Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen wurde binnen kurzer Zeit eine Werft in einem abseits und ruhig gelegenen Sektor errichtet und der Bau an dem Experimentalschiff schritt zügig voran.

Um den speziellen Aufgaben die dieses Schiff erwartet gerecht zu werden, mussten gänzlich neue Wege bei der Planung, sowie bei der Konstruktion gegangen werden. Das Ergebnis war ein Schiff welches in dieser Form einzigartig ist.

Experimentalschiff der nächsten Generation

Um viele Jahre ohne Rückkehr zu operieren und trotzdem eventuelle Schäden beheben zu können wurden eigene Produktions- und Förderstätten eingeplant. So ist reintheoretisch sogar ein „wachsen“ des Schiffes möglich, welches nur durch die Faktoren der verfügbaren Rohstoffe sowie der Zeit in die Schranken gewiesen wird. Der eigentlich Clou aber sind die vier gewaltigen besonders leistungsstarken Gravitationsprojektoren. Diese sind dahingehend modifiziert worden, dass sie nicht nur wie die eines normalen Interceptor-Kreuzers Schiffe aus dem Hyperraum ziehen können, sondern in der Lage sind solch enorme Gravitationsfelder um das Schiff zu erzeugen, dass jegliche Materie wie Partikelwaffen oder Blasterbeschuss abgelenkt wird. Einige Wissenschaftler sind sogar der Ansicht, dass die Projektoren mit einer ausreichend Energiezufuhr im Stande sind ganze Schiffe zu bewegen.

Da dieses Vorhaben aber rein experimenteller Natur war, kam man zu dem Entschluss das Ikarus-Sternenschiff mit einem der modernsten Forschungseinrichtungen für Xenobiologie, Xenotechnologie und Xenolinguistik der Galaxie zu versehen. Hier sollten einige der schlauesten Köpfe des Imperiums über viele Jahre hinweg forschen. Neben dem perfektionieren der eigenen Experimentaltechnologien wurde hier auch die Möglichkeit gegeben fremdartige Technologien zu erforschen und zu adaptieren.

Stapellauf mit Hindernissen

Aber noch bevor das Schiff die Werft verlassen konnte wurde die Gefahr durch die Shkaam in der siegreichen Schlacht von Corellia vorerst gebannt und das Projekt Ikarus verschwand aus dem Fokus des Oberkommandos. Aber alsbald sollte sich zeigen, dass das fast fertige Schiff nicht umsonst erbaut worden war. Mit der Invasion der Yuuzhan Vong, die ihre Heimat eine ferne Galaxie nannten und ihren Brückenkopf in den tiefen des Outerrims errichtet hatten, schien eine Erkundungsmission der neuen Schiffsklasse eine Notwendigkeit zu sein. Noch einmal wurden alle Ressourcen gebündelt und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen Material und Mannschaft verlegt. Trotz aller Vorsicht blieb dem Feind das Vorhaben nicht verborgen. Mit einem verheerenden Anschlag auf die Werft, in deren Folge etliche Soldaten, unter ihnen der zukünftige Kommandant des Schiffes, starben. versuchte man das Schiff zu zerstören. Allerdings schlug dieser Versuch fehl und der Bau konnte fortgesetzt werden. Als Konsequenz versuchten die Vong mit das Projekt einem Geschwader im wahrsten Sinne des Wortes zu torpedieren. Lediglich dem Eingreifen des 32. Kampfgeschwaders um das Flaggschiff MSD Mjölnir war es zu verdanken, dass der Angriff abgewehrt werden konnte und der Stapellauf planmäßig fortgesetzt werden konnte. Die IKSD Ikarus, das erste und bis dato einzige Schiff seiner Klasse, war geboren und sollte unverzüglich seine geheime Mission in die tiefen des Raums antreten.

Primärziele:
  1. Aufspüren des Vong Brückenkopfs.
  2. Herauszufinden, wie die Vong in unsere Galaxie gelangen.
  3. Lokalisieren der Heimatgalaxie des Feindes.
Sekundärziele:
  1. Erforschung unbekannter Sektoren im Outer Rim.
  2. Erprobung geheimer Experimentaltechnologien an Bord des Schiffes.


Kommandant

Aufgrund der personellen Ausfälle wurde der Kommandant der MSD Mjölnir, Admiral Kincaid, seines Postens enthoben kurzerhand auf den IKSD Ikarus versetzt. Über den Status der Mission liegen derzeit keinerlei Daten vor. Es ist anzunehmen das in regelmäßigen abständen Subraumnachrichten das Oberkommando erreichen über deren Inhalt sich nur spekulieren lässt.



Quellen