Hologrammtechnik

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Die geisterhaft flimmernden Bilder holografischer Nachrichten bilden heute in der ganzen Galaxis einen allgegenwärtigen Anblick. Daher fällt es oft schwer, sich vorzustellen, dass für Filme, Fotos und persönliche Botschaften einst keine naturgetreuen, dreidimensionalen Abbildungen verwendet wurden, sondern lediglich zweidimensionale Versionen, bei denen sich der Betrachter die dritte Dimension selbst vorstellen musste. Vergleicht man die Lebendigkeit, die das Hologramm einer Person im Vergleich mit einer flachen, zweidimensionalen Abbildung, etwa einem Gemälde, ausstrahlt, wird klar, warum die Holotechnik so schnell in der gesamten Galaxis populär werden konnte.

Ein Holoprojektor im Einsatz

Bei der holografischen Datenübermittlung zeichnet man zunächst reale Bilder mit so genannten Holokameras auf, die dann, als Hologramme für den späteren Gebrauch gespeichert, in Echtzeit an den jeweiligen Empfänger übermittelt oder auch live über das HoloNet gesendet werden. Dargestellt werden die Hologramme dann Mithilfe spezieller Projektoren, die die übermittelten Daten in Gestalt einer bläulichen, halb durchsichtigen Erscheinung wiedergeben. Da diese Wiedergabe aus allen Richtungen betrachtet werden kann, entsteht der Eindruck, dass das dargestellte Objekt wirklich real im Raum vorhanden ist.

Die Qualität der holografischen Bilder bestimmen viele Faktoren, etwa die Art der verwendeten Kameras oder die Entfernung zwischen Sender und Empfänger. Lediglich die Größe der Hologramme spielt dabei keine Rolle, da sie allein vom verwendeten Holoprojektor abhängig ist. In vielen Fällen geben diese die wirklichen Ausmaße des dargestellten Objekts wieder. Ist eine Nachricht aber besonders wichtig, oder wird sie vor einer Versammlung abgespielt, kann man das Holobild um ein Vielfaches vergrößern.

Revolutionäre Übertragungstechniken wie das HoloNet haben dafür gesorgt, dass eine Holonachricht inzwischen ebenso leicht auf die andere Seite der Galaxis wie in den Nachbarraum übertragen werden kann.Im Lauf der Jahrhunderte sind Holoprojektoren in Büros, Wohnungen und Freizeiteinrichtungen zu einem ebenso vertrauten Anblick geworden wie in den militärischen Einrichtungen, in denen sie für den Kontakt zwischen Bodentruppen und Kommandostab schon lange als unerlässlich gelten.

An Bord des Supersternzerstörers Executor benutzte Darth Vader ein außergewöhnlich leistungsstarkes Holosystem. Installiert in einer Holokammer, diente es dem Sith-Lord für vertrauliche Unterredungen mit seinem Meister. Sobald Vader das Aktivierungsfeld betrat, erschien das riesige Antlitz des Imperators blau schimmernd vor ihm in der Luft.

Neben der galaktischen Kommunikation wurde vor allem die Unterhaltungs- und Freizeitindustrie von der Holotechnologie revolutioniert. In dem beliebten Strategiespiel Dejarik beispielsweise verwendet man so genannte Holomonster als Spielsteine, kleine dreidimensional animierte Darstellungen legendärer mythischer Kreaturen, die auf dem kreisförmigen Spielbrett gegeneinander antreten.

In ähnlicher Weise bietet der bekannte "Holografische Zoo der ausgestorbenen Tiere" auf Coruscant seinen Besuchern einen lehrreichen Einblick in die vielen nicht mehr vorhandenen Spezies der Galaxis.

Die meisten Abgeordneten auf Coruscant setzten Holotechnologie in der einen oder anderen Form ein. Senator Palpatine bildete da keine Ausnahme. Aufgrund ihrer hoch entwickelten Bilderzeugungssysteme haben sich stationäre Holoprojektoren als äußerst nützliche Werkzeuge bei der Planung von Raumschlachten erwiesen. Holoprojektoren können neben der Nachrichtenübermittlung auch dazu benutzt werden, anhand von technischen Plänen oder Gefechtskarten detaillierte dreidimensionale Darstellungen zu erzeugen.

Dies erlaubt es dem Betrachter, einen Gegenstand oder eine Gefechtssimulation aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus zu betrachten, was schon oft zu überraschenden Lösungen für Probleme geführt hat, die auf dem Papier völlig aussichtslos erschienen, leistungsstarke Holoprojektoren finden daher ihre Abnehmer quer durch alle zivilen und militärischen Bereiche, bei geonosianischen Konstrukteuren ebenso wie dem Rebellen-Oberkommando.

Der Plescina CS 12 Projektor auf dem Mon Calamari Flaggschiff Home One war ein typisches Militärmodell: In der Mitte der großen Kommandozentrale gelegen, erzeugte das Gerät mehrfarbige und dreidimensionale Abbildungen. Damit der Betrachter einzelne Aspekte der Darstellung genauer untersuchen konnte, ließ sich das Hologramm nach Belieben bewegen. Zudem war dieser Projektor in der Lage, Bilder zu speichern und sie in Datenspeicherkristallen oder kleineren Hologrommprojekloren abzulegen, um sie später in den Schiffsgefechtscomputer zu übertragen

(P&P RS)