Gungans

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Die Gungans

Beschreibung:

Die Gungans sind die einheimische Spezies des Planeten Naboo. Es gibt von ihnen zwei Arten: Die Otolla Gungans sind von großer und schlanker Statur mit langen Ohren (auch Haillu genannt), Schnabel und Stielaugen. Die Ankura Gungans sind hingegen eine ältere, aber noch immer anzutreffende Rasse. Sie haben kürzere Ohren, einen kleinen Schnabel und sind kleiner, meist neigen sie zu Fettleibigkeit. Der berühmte Boss Nass war ein solcher Ankura. Gungans legen Eier im Wasser, aus denen kleine Kaulquappen schlüpfen. Diese entwickeln sich allerdings extrem schnell weiter und bilden Beine, mit denen sie schon nach einem Monat an Land gehen können. Auch ausgewachsene Gungans sind noch immer in der Lage sowohl unter als auch über Wasser zu atmen. An Händen und Füßen besitzen sie dafür geeignete Schwimmhäute und sind hervorragende Taucher. An Land erscheinen sie den meisten allerdings recht tolpatschig. Als die ersten Kolonisten sich auf der Oberfläche Naboos niederließen, verachteten sie lange Zeit die Gungans und obwohl es nie zu einem offenen Krieg kam, schwelte über viele Dekaden ein gegenseitiges Misstrauen, dass schnell zu einem Kampf hätte führen können. Die Naboo hielten sich für überlegen, wussten sie doch fast nichts von den verborgenen Städten und Geheimnissen der Sumpf- und Wasserbewohner dieser Welt.

Gungans bauen ihre Städte meist unter Wasser und haben schon früh entdeckt, dass der Planet Naboo in seiner Kruste ein extrem energiereiches plasmatisches Gel besitzt. Die Gungans bezogen daraus Energie für ihre gesamte Kultur und begannen schon bald mit dem Abbau. Mit dem Gel werden auch die sogenannten Boomer gefüllt, kleine Kugelgranaten, die beim Aufprall platzen und einen sehr starken Elektroschock freisetzen. Die Boomer gibt es in unterschiedlichsten Größen, von kleinen Handgranaten bis hin zu Kugeln mit mehr als einem halben Meter im Durchmesser. Eine weitere Waffe ist der sogenannte Electropole. Dabei handelt es sich um Speere und Lanzen, welche Elektroschocks in verschieden Stärken versetzen können. Die Gungans setzen sie sowohl als Nahkampfwaffe als auch Wurfwaffe ein. Sie entwickelten zudem eine Technologie, um mit Hilfe eines hydrostatischen Kraftfeldes unter Wasser Luftblasen gigantischen Ausmaßes zu erzeugen. In diesen Blasen bauten sie die Häuser und Plätze ihrer hell erleuchteten Städte. Gleichzeitig verwenden sie diese Felder beim Bau von Unterseebooten wie dem Bongo. In etwas abgewandelter Form lässt sich solch ein Feld sogar als Deflektor gegen Energie- und Laserwaffen einsetzen.

Die Gungans sind eine stolze Kriegerrasse mit uralten Traditionen der Kriegsführung und benutzen ihre einmaligen Technologien zur Verteidigung ihrer Unterwasserstädte und Oberflächenländereien. Obwohl sie schon lang nicht mehr untereinander kämpfen, halten sie sich noch immer ein große Armee. In der Schlacht von Naboo stellte der Gungankönig Boss Nass die Armee den Kolonisten des Planeten und ihrer Führerin Königin Amidala zur Verfügung, um die Droidenarmee der Handelsföderation abzulenken. Zur Fortbewegung haben sie hauptsächlich Reittiere, wie das Kaadu, oder Wagen, welche von Tieren gezogen werden. Die Kaadus wurden schon seit Generationen von den Gungans domestiziert und dienen auch als Nahrungsquelle. Sie sind nicht nur in der Lage, gut auf sumpfigem Boden zu laufen, sondern können auch unter Wasser für einige Zeit atmen, was sie für die unter Wasser lebenden Gungans sehr nützlich macht. Seit sie mit ihrer Resennenarmee den Kolonisten halfen, die Handelsföderation zu vertreiben, herrscht zwischen den beiden Völkern ein friedliches Miteinander und ein reger Austausch von Handel und Kultur hat begonnen. So entwickelten die Naboo und die Gungans sogar gemeinsam einen Raumjägertyp. Mit Hilfe der Naboo errichteten sie eine Gungankolonie auf dem Mond Ohma-D`un, welcher hoch über ihrer Heimat kreist.

  • Größe: Unbekannt
  • Ernährung: Unbekannt
  • Charakter: Unbekannt
  • Zitat: Unbekannt