Funk im Hyperraum

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< Kapitel 4: Technischer Hintergrund


Freie Darstellung eines imperialen Künstlers

Bevor du ein Schiff im Hyperraum angefunkt hast, hat dich der Rancor dahinten längst gefressen.

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Generell wird zwischen zwei Arten von Funk unterschieden. Einmal der konventionelle Unterlichtfunk der praktisch überall stattfindet und die häufigst genutzte Art der Kommunikation ist. Die zweite Methode ist der Hyperraumfunk. Im Hyperraumfunk wird mit Hilfe bestimmter Technologie, sogenante Hyperraumsender, Datenpaketen in den Hyperraum abgestrahlt und zur nächsten Empfangstation mit einem Hyperraumempfänger aufgefangen und schließlich wieder weiter verarbeitet und durch den Hyperraum geschickt. Diese Datenpakete werden verschlüsselt verschickt und nochmals zusätzlich codiert.

Trotz dieser Technologie ist es nicht möglich sich bewegende Schiffe im Hyperraum anzufunken oder gar von einem Schiff in den Normalraum zu funken.

Der Normalfunk

Der Normalfunk fungiert vom Prinzip her wie die frühsten primitiven Entwicklungen in diesem Bereich. Es gibt immer einen Sender und einen Empfänger. Normalfunk oder auch gerne Unterlichtfunk genannt, wird häufig auf Planeten und Stationen eingesetzt. Zusätzlich zwischen Kampfschiffen und Jägern im Normalraum. Dabei arbeitet der Normalfunk mit einer Verarbeitungstechnologie die nah an den Lichtflug heranreicht aber eben dennoch die "Lichtmauer" nicht zu durchdringen vermag. So ist es möglich auch Sonnensysteme zu erreichen die "nah" am Sender liegen, dennoch aber mit Verzögerungen informiert werden. Verzögerungen werden in diesem Gewerbe einkalkuliert und so werden auf dem Markt auch entsprechende Preise und verschiedene Bandbreiten an Kommunikationskanäle angeboten. Umso stärker der Sender ist umso zeitnaher sind ankommende Informationen, der Preis entsprechend hoch. Das ganze Netz basiert auf den Kommunikationskanälen des Holonetz des Imperiums welches für die Grundkanäle ebenfalls Gebühren nimmt. Alles andere wird als Illegal angesehen und hart bestraft. Weitere Informationen zum Holonetz siehe den entsprechenden Absatz.

Will man aber Empfänger anwählen die viele Lichtjahre entfernt weit liegen so benötigt man den Hyperraumfunk

Der Hyperraumfunk

Hyperraumfunk ist möglich zwischen zwei fest-installierten Sendern und dies auch live. Dazu ist es nötig das die Koordinaten des Senders bekannt sind, in der Regel eine fixe Station oder ein Planet, möglich sind auch Schiffe im Normalraum die vorher ihre Aufenthaltskoordinaten mitgeteilt haben. Der Hyperraumfunk wird durch entsprechende Technologie realisiert. So verschlüsselt der Sender seine Nachricht oder die Übertragung und schickt sie in Echtzeit durch den Hyperraum. Da die Reichweite praktisch unbegrenzt ist, kann jederzeit eine Kommunikation stattfinden. Da es aber viele Empfänger im Hyperraum gibt, die in diesen "Lauschen" und auf Mitteilungen warten, werden Mitteilungen heutzutage verschlüsselt.

Das bedeutet das ein Empfänger eine Botschaft aus dem Hyperraum empfängt, diese kopiert und gleichzeitg weiterschickt. Der Empfänger überprüft dann ob der nötige Dechiffriercode vorhanden ist und entschlüsselt die Nachricht und gibt sie weiter. Existiert kein Code, so wird die Nachricht umgehend gelöscht. So gelangen täglich tausende Nachrichten durch den Hyperraum, verschlüsselt und unverschlüsselt. Ein Großteil davon sind Börsenwerte, Nachrichtenmagazine und viele andere Holonetz-Kanäle. Wenn die verschlüsselte Nachricht den richtigen Empfänger erreicht wird sie dort umgehend entschlüsselt und übermittelt. Bei Holo-Verbindungen wird eine Liveverbindung aufgebaut, dabei entstehen immer wieder Störungen im Bild und der Aufnahme.

Trotz dieser Technologie ist es nicht möglich, bewegende Schiffe im Hyperraum anzufunken oder das Schiffe in den Normalraum funken können. Schiffe sind sich schnellbewegende Objekte welche sich durch die Auswirkungen des Hyperraums mit einen Strahlenschild schützen müssen. Dieses Schild erlaubt keinerlei Lücke und unterbindet so auch jede Kommunikation nach Außen. Je nach Größe des Schiffes bewegt es sich langsamer oder schneller durch den Hyperraum, dadurch entsteht zusätzlich das Problem das Datenpakete überholt oder gar das die Datenpakete sogar langsamere Schiffe einfach überholen können. Sollte der Strahlenschild des Schiffes zusammenbrechen besteht erhebliche Gefahr für die Elektronik sowie der Besatzung.

Das Holonet

Das Holonet ist die übergeordnete Kommunikationsplattform im gesamten Imperium. Auf ihr operieren Firmen, Privatpersonen und jeder Planet mit Kommunikationsstationen. Das Imperium bietet die Plattform für einen Grundpreis zur Miete an. Firmen nutzen die Plattform gerne für Ihre Auftritte, für ihre Produkte und bauen sich so ein Umfeld auf. Privatpersonen kommunizieren hier mit anderen Bürgern des Imperiums, verwalten ihre Nachrichten oder schauen sich Holosendungen verschiedener Sender an. Firmen bietet auch exklusive Bandbreitenverträge und andere Dienstleistungen. Dienstleistungen wie normaler Daten- und Postverkehr, den HoloVids, den NewsNetworks, diplomatische Korrespondenzen, Börsendaten und legale Regierungfrequenzen werden ebenfalls angeboten. Grenzen sind nur in den Kapazitäten der Holonet-Server gesetzt.

Quellen

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