Droiden-Informations-Speichereinheit

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Memory droid EGD.jpg
Memory Droid
Größe:

./.

Ausstattung:

./.

Hersteller:

SoroSuub Corporation

Einsatzgebiet:

Geschäftlich

Preis:

Unbekannt



Über die Jahrhunderte hinweg nahm die Flut an zu speichernden Informationen, welche den galaktischen Völkern zur Verfügung standen, stetig zu. Auch die auf Sensorphalanxen und Schiffen installierten Geräte zum Scannen fremder Hemisphären wurden stetig weiterentwickelt.

Beispielsweise lieferten die Scanner des Ersten Todessterns solch umfassende Datenmengen, dass die Vorrichtungen zur dekomprimierten und entschlüsselten Speicherung ganze Räume und Gebäude gefüllt hätten. Dank der rasanten technologischen Entwicklung war es möglich diese Datenmengen auf einen einzigen Datenzylinder, nicht größer als eine Hand, zu komprimieren. Jedoch benötigte man zur Dekomprimierung entsprechende Kapazitäten, die nicht durch ein einfaches Pad bereitgestellt wurden.

Mit der Einführung der mobilen Droiden-Informations-Speichereinheiten (DIS) gehörten solch verschwenderische und unwirtschaftliche Methoden der Vergangenheit an. Die von der SoroSuub Corporation entwickelten Droiden besitzen eine überaus fortschrittliche Ausstattung zur unkomprimierten Speicherung von Informationen und daher extrem hohe Speicherkapazitäten.

Während die Droiden für mittelständische Unternehmen zu teuer sind und sie eher auf ältere Speichermöglichkeiten zurückgreifen, um ihre Datenmengen zu dokumentieren, werden die kostspieligen Einheiten vorwiegend in militärischen Einrichtungen, riesigen Organisationen und Institutionen sowie galaxisweit agierenden Konzernen eingesetzt.

Ihr endgültiges Einsatzgebiet ist immer dasselbe: die Speicherung von extrem hohen Datenmengen und die schnelle Verfügbarkeit. Oftmals nutzt man die Droiden, um zum Beispiel die Galaxis weiter zu kartographieren und gleichzeitig alle Aktualisierungen, dazu gehören neben Planeten und Systeme auch sonstige Anomalien, detailliert einzufügen. Ein ziviler Nutzen sind vor allem die historischen Archive, deren Datenaufkommen so hoch ist, dass sich die kostspieligen Droiden für ihre Dokumentation lohnen.

Der wohl wichtigste Unterschied zwischen der Droiden-Informations-Speichereinheit und den stationären Servern ist die Mobilität des DIS. Im Falle einer Evakuierung kann der DIS innerhalb weniger Minuten auf einen Landspeeder oder eine Fähre verfrachtet werden, um so einen Datenverlust zu verhindern.

Die Antigravitations-Triebwerke an der Unterseite des DIS neutralisieren das nicht unerhebliche Gewicht und erleichtern deren Fortbewegung, während Schrauben und Nähte entlang des Chassis das Öffnen der Verriegelung und das Entfernen der Laufwerke erleichtern. Die beiden integrierten Arme des DIS unterstützen diesen Prozess noch.

Der DIS ist mit drei internen Speicherblocks ausgestattet, die rund um die zentrale Stützstruktur des Droiden angebracht und aufgrund der Bauweise extra geschützt sind.

Darüber hinaus besitzt der DIS interne Kühleinheiten, die selbst im Falle einer hohen Daten-Übertragungsrate für eine konstant niedrige Kerntemperatur sorgen. Außerdem besitzt die Einheit Überwachungsmonitore und Eingabeinstrumente, sowie unterschiedlichste Anschlüsse zur Extraktion von Informationen aus stationären Speicherbänken.

Die wohl wichtigsten Fähigkeiten, die den DIS für die militärische Nutzung prädestinieren, sind die fest im Programm verankerten Subroutinen zum Schutz vor Hacker-Angriffe, sowie die Notfallprozeduren, die es dem DIS ermöglichen, die gespeicherten Daten durch eine hochentwickelte Chiffrierung zu schützen. Zudem ist der Droide in der Lage in recht kurzer Bearbeitungszeit ein vollständig genutztes Datenlaufwerk zu vervielfältigen, um Sicherheitskopien anzufertigen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass ein solches Backup auf einem einfachen Pad nicht möglich ist.

Quellen