Schwarm - Kampfdroiden
Technische Daten: | |
---|---|
Produktion: |
|
Bezeichnung: |
|
Typ: |
|
Maßstab: |
|
Länge: |
|
Besatzung: |
|
Passagiere: |
|
Frachtkapazität: |
|
Vorräte: |
|
Hyperantriebsmultiplikator: |
|
Reserveantrieb: |
|
Navigationscomputer: |
|
Geschwindigkeit: |
|
Geschwindigkeit in der Atmosphäre: |
|
Beschleunigung: |
|
Schilde: |
|
Die Bewaffnung: | |
Bewaffnung: |
|
Sonstige Daten: | |
In Serienproduktion: |
|
Preis: |
|
Der Schwarmdroidenjäger ist das Gegenstück der Ssi-ruuk zu den Raumjägern anderer Fraktionen. Der Droide selbst ist klein, wendig und gut bewaffnet. Aus diesen Gründen wird der Droidenjäger noch immer eingesetzt, obwohl er schon vor Jahrhunderten eingeführt wurde. Gesteuert und versorgt wird ein Schwarmdroidenjäger durch die Lebensenergie zweier technisierter Lebewesen. Die Ssi-Ruuk versuchten den Droidenjäger nach dem Zusammentreffen mit Chiss und Imperium zu verbessern und mit neuer Technologie auszustatten, jedoch ist es ihnen bis heute nicht gelungen.
Design
Der Schwarmdroide hat die Form einer vierseitigen, gleichschenkligen Pyramide. Da der Droidenjäger ein zwei Meter großes Ziel darstellt, ist er sehr schwer zu treffen. Auf jeder Seite der Pyramide sind Sensoren angebracht, wodurch der Jäger seine Umgebung komplett scannen und überwachen kann.
„Besatzung“
Zum Betrieb des Droidenjägers verwenden die Ssi-Ruuk Bewusstsein und Lebensenergie zweier technisierter Lebewesen. Während eine Lebensenergie die Schildsysteme speist und bedient, steuert die andere Lebensenergie den Jäger, sowie die Sensoren und Waffensysteme. Es ist bekannt, dass die Lebensenergien sich selbst mit der Zeit verlöschen. Aus diesem Grund hat der Droidenjäger keine unbegrenzte Lebensdauer und der Jäger muss von Zeit zu Zeit mit neuen Lebensenergien „ausgerüstet“ werden. Des Weiteren ist bekannt, dass die Lebensenergien eine unterschiedliche Haltbarkeit aufweisen, so hält Lebensenergie eines Menschen länger als das eines P'w'eck, einem Sklavenvolk der Ssi-Ruuk.
Die Ssi-Ruuk versuchen ihre Technologien weiterzuentwickeln, sodass pro Droidenjäger nur noch eine Lebensenergie zum Betrieb notwendig ist und deren Lebensdauer verlängert wird. Durchbrüche in der Entwicklung scheint es bei den Ssi-Ruuk noch nicht zu geben.
Die Lebensenergien steuern den Droidenjäger mithilfe von Befehlen, die sie durch ein Trägerschiff oder eine Basis erhalten.
Bewaffnung
Der Schwarmdroide ist mit vier einläufigen Laserkanonen ausgestattet, die sich an den Ecken des Pyramidenkörpers befinden. Die Kanonen sind in kleinen Türmen untergebracht, die durch ein Drehgelenk an den Pyramidenecken befestigt sind. Diese Gelenke machen es möglich die Laserkanonen zu drehen und somit einen großen Feuerbereich abzudenken.
Antrieb
Der Jäger benutzt eine unbekannte Antriebsart, diese scheint jedoch Ähnlichkeiten mit den imperialen Antriebenseinheiten zu haben. Begegnungen mit dem Jäger zeigten, dass diese Technologie der Ssi-Ruuk leistungsfähiger ist als die imperialen Gegenstücke, jedoch hat sich auch gezeigt, dass sich der Antrieb sehr schnell durch die Sensoren anderer Jäger orten lässt.
Der Schwarmdroide verfügt über vier Schubdüsen, die sich zu je einer Düse im Zentrum jeder Dreiecksseite der Pyramide befinden. Jede einzelne Düse lässt sich durch einstellbare Servos in verschiedene Richtungen ausrichten. Dieser Umstand, gepaart mit der Anzahl der Antriebsdüsen insgesamt, sorgt dafür dass der Droide sehr wendig ist und auch relativ ungewöhnliche und unregelmäßige Manöver durchführen kann. Es ist zum Beispiel nicht selten, dass der Droide plötzlich in eine völlig andere Richtung fliegt, indem einfach eine andere Antriebsdüse gezündet wird.
Der Droidenjäger ist nicht mit einem Hyperraumantrieb ausgestattet, weshalb er auf ein Trägerschiff oder eine Basis angewiesen ist.
Schilde
Obwohl der Droidenjäger nicht über einen Spiegelschild, wie der V'Sett Raumüberlegenheitsjäger der Ssi-Ruuk verfügt, gilt sein Schildsystem als sehr außergewöhnlich.
Der Jäger kann bei Energiebeschuss einen geringen Teil jener Energie durch seine Oberflächenbeschichtung absorbieren, um sie selbst als Energiequelle zu nutzen. Dabei wird gewollt ein Teil des Beschusses durch den Schild gelassen. Die gewonnene Energie wird dann in Systeme wie dem Schildgenerator, die Waffen oder dem Antrieb geleitet.
Da jedoch die Aufnahmekapazität beschränkt ist und es bei heftigem Beschuss schnell zu einer Überladung kommen kann, ist der Droide weit davon entfernt unverwundbar zu sein.
Einsatz
Grundsätzlich setzen die Ssi-Ruuk den Droidenjäger auf von ihnen nicht geweihten Planeten ein und Bereiche des Weltraums, die weit entfernt von diesen liegen. Dies liegt in der Religion der Ssi-Ruuk, die glauben, dass die Seelen der Ssi-Ruuk, die fern eines geweihten Planeten starben für immer verloren sind.
Aus diesem Grund ist der Schwarmdroidenjäger, bei Operationen der Ssi-Ruuk außerhalb ihres Territoriums, in der Regel anzutreffen.
Quellen
- SW-Empire.de
- Pen & Paper Rollenspiel
- Fact File
- Star Wars Essential Guide to Vehicles and Vessels
- Autor: Marr