Bothanischer Angriffskreuzer
< Kreuzer der Dritten Republik
Der Bothanische Angriffskreuzer ist eines der modernsten und neuesten mittelgroßen Schiffstypen in der Flotte der Neuen Republik. Es gab heftige Diskussionen, als die Bothaner der Rebellion die Pläne dieses Kreuzers vorlegten, denn viele sahen darin eine Provokation seitens der Bothaner, welche damit nur versuchen würden, noch mehr Einfluss auf die Galaxie zu gewinnen.
Geschichte und Entwicklung
Während des Galaktischen Bürgerkrieges waren die Bothaner fast ausschließlich als Spione und Nachrichtendienstler für die Rebellenallianz tätig. Einige wenige nur waren in den Infiltratoren-Teams aktiv.
Als sich Rebellenallianz nach der Operation Feuersturm und dem Verlust ihrer Kernwelten selbst zur Dritten Republik ernannte, wurde das Spionagenetzwerk modernisiert und viele Bothaner sahen darin ihren Einfluss am galaktischen Geschehen gefährdet.
Die bothanische Führung entschied, dass auch das bothanische Volk dazu bestimmt war, an aktiven Kampfhandlungen teilzunehmen und begann mit der Entwicklung einer eigenen Schiffsklasse. Bereits wenige Jahre nach der Schlacht um Endor war der bothanische Angriffskreuzer geboren und die Dritte Republik unter der Führung des Bothaners Borsk Fey'lya nahm ihn mit offenen Armen in ihre Mitte auf.
Design und Ausstattung
Aufgebaut nach einem simplen Prinzip sind bothanische Kreuzer keine Schönheiten, sondern funktionell konstruiert. Ihre gesamte Außenhülle ist mit schweren Panzerplatten bedeckt und einige wichtige Segmente verfügen über eine leicht zu wechselnde, zweite Panzerschicht, die das Schiff vor kritischen Treffern bewahren soll. Dies macht sie zwar etwas langsamer als andere Kreuzer gleicher Größe doch bewirkt sie einen großen Vorteil bei traditionellen Schiffsduellen, bei denen die Geschwindigkeit nur zweitrangig ist.
Diese Schiffe sind zum Kampf mit anderen Kreuzern oder vergleichbaren Klassen gebaut und besitzen etwa zwanzig Prozent mehr Feuerkraft als die alten Victory-Klasse Sternzerstörer des Imperiums. Zusätzlich sind ihre Schild- und Panzerungswerte um beinahe fünfzig Prozent höher als bei diesem und sie kommen mit einer kleineren Besatzung aus. An Bord finden zudem bis zu drei Raumjägerstaffeln Platz, wobei es sich meist um X-Flügler und je nach Auftrag eine Bomberstaffel oder A-Flügler handelt.
Der Kreuzer verfügt über zwei miteinander verbundene Landebuchten im Rumpf, wobei eine ihren Ausgang zur Ober-, die andere zur Unterseite besitzt. Dadurch können die Raumjäger im Notfall viel schneller starten und landen als bei den meisten Schiffen.
Allerdings verbirgt sich hier auch die größte Schwäche dieser sonst sehr durchdachten Schiffsklasse. Ein geübter Pilot könnte den Moment ausnutzen, wenn der Kreuzer seine Partikelschilde um die Hangaröffnung senken muss, um Jäger ein- oder auszuschleusen und eine Salve Torpedos in den so ungeschützten Hangar abfeuern. Durch die offene Verbindung der beiden Hangarbuchten würde ein derartiger Treffer massiven Schaden verursachen und das Schiff eventuell sogar vollkommen kampfunfähig machen.
Aus diesem Grund sollte sich der Kreuzer zurückziehen, sobald die Schilde einen kritischen Wert erreichen. Bei Ausfall der Schilde besteht, aufgrund der Hangarkonstruktion, größte Gefahr für die Integrität des Kreuzers.
Quellen
- SW-Empire.de
- Bildquelle: Star Wars Requiem-Mod
- Überarbeitung: Thor