YVH-Serie

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< Boden- & Schiffspersonal der Dritten Republik


YVH1 Kopf.jpg
Yuuzhan-Vong Hunter
Technische Daten:
Loyalität:
Bezeichnung:
  • Yuuzhan-Vong Hunter
Typ:
  • Droide der YVH-Serie
Maßstab:
  • Charakter
Größe:
  • 2,0 m
Bewaffnung:

Rechter Arm:

  • Blasterkanone

Linker Arm (wahlweise):

  • Schwere Laserkanone
  • Schallgewehr
  • Projektilwerfer

Weitere Bewaffnung:

  • Klasse-C Thermaldetonatoren
  • Elektronenstrahlungswaffe
  • Koma-Gas Kanister
  • selbstlenkende Miniraketen
Ausrüstung:
  • Teleskoprezeptor-System
  • erweiterte Sensorik
  • Repulsor-Unterstützungssysteme
  • Laminanium Panzerung
Preis der Rüstung:
  • Unbekannt


Übersicht

Von Tendrando Arms entworfen, sind Droiden der Yuuzhan-Vong Hunter Serie sind mit ihren fast zwei Metern Größe und dem Laminanium verstärkten humanoidenähnlichem Exoskelett ein Versuch der Dritten Republik einen Konterpart zur Yuuzhan-Vong Infanterie zu erlangen. Ohne die ohnehin schon sehr beanspruchten Ressourcen weiter auszulasten, sollte mit ihnen eine Waffe geschaffen werden, die maximalen Schaden unter den feindlichen Einheiten anrichtet. Ihr Aussehen ähnelt aufgrund des einem Schädel nachempfundenen Kopfes, den rot leuchtenden Photorezeptoren sowie den außen liegenden Schaltkreisen sehr einem typischen Yuuzhan-Vong Krieger. Zusammen mit ihrem tiefenstimmigen Kriegsschrei "Wir sind Maschinen, wir sind mächtiger als die Yuuzhan-Vong!" sind sie dafür prädestiniert ihren Feind im Kampf zu provozieren und ihn so dazu zu bringen, Fehler zu machen um ihn anschließend zu überwältigen.

Zu diesem Zweck sind die Droiden mit verschiedensten Waffen- und Abwehrsystemen ausgestattet. Ihre hochentwickelte Sensorik verfügt, zur optimalen Ausnutzung der Einsatzgebiete, über erweiterte Such- und Identifikationsmuster, sowie Freund- / Feinderkennungssysteme, welche es ihnen ermöglichen Vong anhand ihrer Genetik zu enttarnen, sollten sie versuchen sich mit ihrer lebendigen Technologie zu verstecken. Für den Falle eines Feindkontaktes verfügt jede Standardeinheit über eine Blasterkanone am rechten Arm, sowie einem modularen Waffensystem am linken Arm. Zumeist ist dieser mit schweren Laserkanonen, Schallgewehren oder Projektilwerfern bestückt. Die Bewaffnung variiert jedoch innerhalb der bisher erprobten Versionen der YVH-Serie stark, um sie so jeweils optimal auf ihre Aufgabenfeldern anzupassen. In diesem Sinne gibt es auch bereits Versionen mit anpassbarer Tarnung, Ausstattung für den Kampf unter Wasser oder Miniaturversion zur Identifikation von Feinden innerhalb des YVH-Entwicklungsprogramms.

Zu ihrer Verteidigung tragen die meisten YVH-Versionen eine verstärkte, regenerative Laminaniumpanzerung, welche sogar den Plasmawaffen der

Ein YVH-1 Modell mit optionalem Projektilwerfer.

Yuuzhan-Vong standhalten kann. Das einzige Problem, der von den Quella entwickelten Panzerung, ist der Fakt, dass sie nicht so simpel wie eine normale Panzerung herzustellen ist. Zudem muss sie sofort ausgetauscht werden, sollte sie einem Angriff durch Plasmawaffen standgehalten haben, da sie sonst ihre regenerativen Eigenschaften verliert.


Entwicklung

Die YVH-Serie befindet sich im Jahre 15 n.E. noch im Stadium eines Prototypen und bisher ist noch unklar ab wann die Dritte Republik diese neuartigen und zweifelsfrei beeindruckenden Droiden in ihre Reihen integriert. Es bleibt abzuwarten, ob die Effektivität der Droiden ihren bislang unbekannten Produktionskosten gerecht werden kann und ob sie im Kampf gegen Yuuzhan-Vong auch bestehen können. Die bisherigen Leistungsberichte greifen zuweilen nur auf Testergebnisse und nicht auf reale Kampfsituationen zurück.

Modelle

YVH-1 Serie

Die im bisherigen Verlauf beschriebene YVH Serie ist die YVH-1 Serie. Diese dient als Grundstein für die frühe Massenproduktion von YVH Droiden, sowie als Basis für weiterentwickelte Nachfolgemodelle. Daher ist die YVH-1 Serie mit allen rundimentären Funktionen ausgestattet um Yuuzhan Vong aufzuspüren und zu bekämpfen, bleibt jedoch als fortgeschrittener Prototyp anzusehen.

YVH-2 Serie

Mit der YVH-2 Serie versuchte Tendrando Arms die bisher erfolgversprechende YVH-1 Serie weiterzuentwickeln und verbesserte verschiedene Merkmale des Droiden. Der Körperbau der YVH-2 Serie entspricht dem der ersten Produktionsreihe, wurde jedoch angepasst um sowohl etwas kostengünstiger als auch schneller produziert werden zu können. Zudem wurden die Sensoren des Droiden erneuert, da die Systeme zum Aufspüren und Identifizieren von Yuuzhan Vong bei der ersten Serie zwar vorhanden, bisweilen jedoch unzuverlässig waren. Die Verbesserung der Sensoren kommt mit einem Upgrade der Prozessoren des Droiden einher, was eine bis zu 17% schnellere Verarbeitungsrate von Daten bedeutet. Zudem wurde die Serie mit neuen Waffenvorrichtungen ausgestattet so, dass die Waffensysteme nun schneller ausgetauscht werden können und weniger Platz beanspruchen. Neben der Bewaffnung wurde die Panzerung nur soweit verändert, dass die Laminaniumplatten der Panzerung nun auch im Feld ausgetauscht werden können, sofern Nachschub vorhanden ist. Bei der ersten Serie der YVH Reihe konnte man die Halterungen der Platten nur recht schwer mit speziellem Werkzeug erreichen und lösen, was nun einfacher gemacht wurde. Mit der YVH-2 Serie war so nun ein Droide geschaffen, welchem nachgesagt wird, er könne es sogar mit einem Machtnutzer aufnehmen. Diese Aussage beruht auf dem Gedanken, dass er durch seine enorme Feuerkraft den Gegner auf Distanz halten kann und zugleich bei leichteren Treffern durch die Reflektion von Blasterschüssen oder ähnlichem nahezu unverwundbar ist. Dies zieht einen möglichen Kampf in die Länge, was die Wahrscheinlichkeit des Ermüdens eines Gegners erhöht. Ob dies in der Praxis stets der Fall ist, hängt von zu vielen lokalen Faktoren ab, als dass man pauschal diese Aussage bestätigen könnte.

Yuuzhandroid

Der Yuuzhandroid wird zum Praxistraining der YVH-Serie verwand. Meist werden dafür ausrangierte oder von vornherein nicht für auslieferbar betrachtete YVH-1 Modelle verwendet, welche man von sämtlichen Yuuzhan-Vong spezifischen Sensorupgrades, den Waffensystemen und Panzerungen befreit hat. Um eine möglichst realistische Trainingseinheit darzustellen, werden die Droiden von außen verkleidet und mit einer leichten, preiswerten Panzerung überzogen sowie lackiert, damit sie einem Yuuzhan-Vong so ähnlich wie möglich sehen. Die Panzerung mit der die Droiden versehen werden, ist gerade ausreichend um den Trainingswaffen zu widerstehen und muss deshalb nur selten ausgetauscht werden. Als Ersatz für die Amphistäbe, welche von den Yuuzhan Vong eingesetzt werden, verwenden sie ähnlich lange und breite Durastahlklingen, welche in viele kleine, durch Gelenke verbundene Lamellen unterteilt sind, so dass man die Waffe entweder als Peitsche oder als Klinge einsetzen kann.


Quellen