Marrik Dinivan
Marrik Dinivan | |
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IMPERIALE DIENSTAKTE 240288-D-70714
Lebenslauf:
Marriks Herkunft ist weitgehend ungeklärt. Zum ersten Mal tritt er auf einen Sklavenmarkt in Tatooine in Erscheinung, auf dem er als Kleinkind zum Verkauf angeboten wird. Lange bevor die Chiss in diesem Teil der Galaxie bekannt wurden. Sein sonderbares Erscheinungsbild, machte ihn zu einem interessanten Verkaufsobjekt. So wurde bald darauf ein Hutte, der dem Verbrechersyndikat Black Sun angehört, auf ihn aufmerksam und zögerte nicht ihn, zu einem horrenden Preis, zu ersteigern.
Obwohl zunächst nur als Schmuckstück der Sklavensammlung gedacht, erkannte man innerhalb der Organisation schnell seine vielseitigen Qualitäten, die ihn vielerlei Aufträge bewältigen ließen. Daher setzte man ihn, trotz seiner jungen Jahre, vermehrt für Botengänge und kleine Gaunereien ein. Später oblag es ihm auch säumige Schuldner mit Nachdruck an ihre Verpflichtungen zu erinnern. Trotz seiner tadellosen Leistungen war und blieb er für die Anderen nie mehr als ein Sklave und ein merkwürdig blauer Alien. Was man ihm auch stets auf brutale Art und Weise zu verstehen gegeben hat. Dies war der Punkt, in seinem noch jungen Leben, an dem ihm bewusst wurde, dass sich einzig und allein der Stärkere durchsetzt und es keine Gnade für die Schwachen geben wird. Nie wieder wollte er zu den Schwachen gehören. So schulte er sich schon früh im Nahkampf und im Umgang mit allerlei Waffen.
Nach vielen Jahren in dem sein Hass auf alle, die ihm nah waren, ins unermessliche gestiegen war, lernte er eine wunderschöne Twi’lek kennen, die ebenfalls auf einem Sklavenmarkt erworben wurde. Und zum ersten Mal in seinem Leben entdeckte er die Liebe. Dem Hutten blieben die Gefühle zwischen seinem blauen Wunderknappen und seiner Liebessklavin nicht unbemerkt und er statuiert an ihm ein Exempel, um seinen Willen endgültig zu brechen. Nachdem er Marrik von seinen Leibwächtern „disziplinieren“ lies, welches der Chiss regungslos ertrug und somit der gewünschte Erfolg ausblieb, trieb es der Hutte auf die Spitze und fraß die hübsche Twi`lek bei lebendigem Leib_ vor Marriks Augen auf. Was danach geschah verdeutlichte ihm, dass er kein normaler Vertreter seiner Rasse war. Er verfiel in eine blinde Raserei, die von seiner zügellosen Wut geleitet wurde und ihm übermenschliche Kräfte verlieh. Er nahm augenblicklich blutige Rache, die keiner der Anwesenden überleben sollte. Als der Tag endete, wusste er, dass es auf Tattoine keine Zukunft mehr für ihn gab. Die Black Sun würden alles daran setzten ihn zu finden und ein hohes Kopfgeld auf ihn aussetzen.
Ohne einen weiteren Gedanken zu verlieren, ergriff er die nächst beste Fluchtmöglichkeiten, um den Wüstenplaneten zu verlassen und sich der einzigen Institution der Galaxie anzuschließen, die ihm das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben konnte - den imperialen Streitkräften.
Seine militärische Ausbildung auf Regret beendete er als Jahrgangsbester mit Auszeichnung, was ihm zum einen das Privileg verlieh seinen Fahneneid vor dem Imperator höchstpersönlich leisten zu dürfen und zum anderen sich die Einheit, zu der er versetzt werden sollte, selbst auszusuchen.
***Aktennotiz des Leiters der 6. Ausbildungsbataillon 152, Captain Kneip:***
„Überdurchschnittlich ambitionierte Führungspersönlichkeit mit vorbildlich erbrachten Leistungen. Sehr gute Einzelkämpfer Eignung, daher Empfehlung für militärisch, imperiale Sondernahkampfausbildung.
Aufgrund hervorragender Leistungen, Vorschlag zur Teilnahme am Coruscanter Fahneneid.“
Er entschied sich für das Flaggschiff des 32. Kampfgeschwaders, der MSD Mjölnir, die zum damaligen Zeitpunkt durch viele aufreibende Gefechte gegen den Warlord Bel Iblis, einen Großteil ihrer Besatzung einbüßen musste und dringend frische, qualifizierte Crewmitglieder brauchte. Außerdem nahm er die Gelegenheit wahr seine Nahkampffähigkeiten weiterzuentwickeln und ist seitdem Mitglied des imperialen Nahkampfausbildungs-Förderprogramm, wo er vom Großmeister der Teräs Käsi Kampfkunst, Milo Daedalus persönlich unterrichtet wird.
Aber obwohl er stets Leistungen erbrachte, die über das normale Maß der Pflichterfüllung hinausgingen, und er seinen Kameraden ein leuchtendes Beispiel für Mut und kühner Taktik war, hatte er doch stets das Gefühl von vielen immer noch als blauer Alien betrachtet zu werden Obwohl als Alien im Militär rechtlich gleichgestellt, sah er sich diverse Male, außerhalb des Dienstes, mit Rassenhass und Ablehnung konfrontiert. Dies gipfelte in einer Kneipenschlägerei mit mehreren Angehörigen der Army, in deren Folge er eine Woche unter gesonderten Arrest gestellt wurde.
Trotz aller Widrigkeiten schaffte er es sich als Sicherheitsoffizier schnell die Rangleiter nach oben zu dienen und schon nach kurzer Zeit hielten es seine Führungsoffiziere für angemessen ihn in die Unteroffizierslaufbahn zu befördern.
***Aktennotiz des Leitenden Sicherheitsoffiziers der MSD Mjölnir, Lieutenant Gallahan:***
„Sicherheitsoffizier Dinivan hat sich, insbesondere während des letzten Einsatzzeitraums, als außerordentlich zuverlässig, pflichtbewusst und treu gegenüber der Kommandostruktur erwiesen. Aufgrund seiner Leistungen und Fähigkeiten schlage ich ihn für die Erhebung in die Unteroffizierslaufbahn vor und empfehle die Auszeichnung mit dem Dienstordens 2. Grades.“
Medizinische Daten:
- 221113 n.E. militärärztliche Musterung bescheinigt uneingeschränkte Wehrtauglichkeit für alle Waffengattungen
- 090414 n.E. offene Fraktur des linken Beines, hervorgerufen durch einen schweren Verkehrsunfall während einer Außenmission (nach Abschluss der Behandlung keine Beeinträchtigungen feststellbar)
Militärische Strafakte:
- 211213 n.E. - einwöchiger Aufenthalt in einer Arrestzelle nach einer Kneipenschlägerei
Psychologischer Befund:
Marrik Dinivan ist sehr ehrgeizig, willensstark, kreativ und im Widerspruch zu seiner Vergangenheit scheinbar sehr besonnen. Während seiner Ausbildung zeichnete er sich durch Kameradschaft, die unbedingte Loyalität zur Rangfolge und dem Imperium aus. Er verfügt über ein gewisses Führungspotential und ist bestrebt dieses auch unter Beweis zu stellen.