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Oktober 2020: Die Schlacht von Nirauan
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Die Mandalorianer als solche treten rund 7.000 Jahre vor der Schlacht von Endor erstmals auf. Als die Taung, bereits seit Jahrtausenden von Coruscant vertrieben, unter ihrem halb-mythischen Anführer `Mandalore dem Ersten` von Roon aufbrachen, suchten sie eine neue Heimat für ihr Volk. Diese fanden sie im heutigen Outer Rim auf einem Dschungelplaneten, welchenen sie, zu Ehren ihres Anführers, Mandalore nannten. Dort angekommen, rotteten sie die Mythosaurier aus, gewaltige vierbeinige Tiere mit zwei Stoßzähnen. Aus ihren Knochen wurden die ersten Städte auf Mandalore errichtet, unter anderem die berühmte "Knochenstadt", welche erst im Galaktischen Bürgerkrieg zerstört wurde. Auf Mandalore lebten die Mandalorianer relativ abgeschieden vom Rest der Galaxis, bis sie schließlich, rund 4.000 Jahre vor der Schlacht von Endor, begannen ihr Reich unter `Mandalore dem Unbezähmbaren` zu erweitern. Das "mandalorianische Heer", wenn man es denn so nennen kann, wurde von Mandalore dem Unbezähmbaren in diesen Krieg geführt. Die "Crusader", wie sie sich nannten, betrachteten diesen Krieg als Kreuzzug und befolgten einen strengen Ehrenkodex. Dieser führte unter anderem dazu, dass die Krieger viel Wert auf den Nahkampf legten. Diese "Kreuzzüge" beschränkten sich meist auf Überfälle und Plünderung völlig überraschter Welten und führte vielfach zu gewaltigen Völkermorden. So wurden zum Beispiel die Spezies der Fenelar, Tlönianer und Kuaraner vollkommen ausgerottet. Dabei kam es auch zu einer Revolution in der mandalorianischen Kultur, als es den Mandalorianern nicht gelang die mandallischen Riesen zu schlagen und diese sich ihnen daraufhin anschlossen. Die beiden Völker waren sich in ihrer Kultur sehr ähnlich. Damit begann die Tradition, Angehörige aller Völker in die Reihen der Mandalorianer aufzunehmen. |