Rosalie Bates: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2013, 23:07 Uhr
Lebenslauf
Die jungen Jahre
An einem frühen Herbsttag im Jahre zwei vor Endor erblickte die kleine Rosalie, in der Imperial Memorial Clinic auf Carida, das Licht der Welt. Sie war damit das dritte Kind des imperialen Navy-Offiziers Julian Bates und seiner Frau Charlotte. Diese Schwangerschaft verlief genauso reibungslos wie die ihrer beiden Söhne zuvor, daher wurde die Geburt ebenfalls als Kaiserschnitt geplant. Diese sollte im Krankenhaus bei ihren Kollegen stattfinden, es kam allerdings anders als geplant. Ihre Tochter entschied lieber drei Tage vor dem geplanten Eingriff bereits das Licht der Welt erblicken zu wollen und kam damit zwei Wochen zu früh zur Welt. Nach drei Tagen durften Mutter und Tochter das Krankenhaus wieder verlassen, während der Vater noch im Einsatz war und seine Tochter zum ersten Mal erst sah, als sie sieben Wochen alt war. Rosalie sah ihren Vater sowieso nur sehr selten, sein Schiff war selten in der Nähe von Carida stationiert.
Als drittes Kind hatte Rosalie den Vorteil, sich das Meiste von ihren großen Brüdern abschauen zu können. Die beiden Brüder versuchten zwar ständig, ihre kleine Schwester hierhin und dahin zu tragen, doch zeigte sich früh, dass das kleine Mädchen einen großen Dickkopf hatte und selber ihren Weg bestimmen wollte. Früh lernte sie das Laufen, immerhin kam man ja so schneller den flüchtenden großen Brüdern hinterher. Seitdem sie dann sprechen konnte, glaubte ihre Mutter, dass sie dann schon fast gar nicht mehr aufhören wollte. Ein Jahr, bevor sie eigentlich eingeschult werden sollte, kam das Mädchen in die Schule und lernte dort rasch das Lesen und Schreiben. Ihre beiden Brüder wurden vom Vater schon von Anfang an in die Richtung erzogen, dass sie einmal zum Militär gehen würden, bei Rosalie dachte er eher an die medizinische Laufbahn wie bei ihrer Mutter.
Daher war ihre Erziehung nicht ganz so streng wie die der beiden Brüder, dennoch lernte auch sie die Wichtigkeit der Regeln und die imperialen Werte. Wenn der Vater dann mal zu Hause war und den Jungs von seinen Einsätzen erzählte, setzte sich Rosalie heimlich mit dazu und lauschte den Geschichten. Sie hing bei jedem Wort an den Lippen ihres Vaters, der das anfangs nicht wirklich merkte. Als sein jüngster Sohn in der Schule allerdings anfing seine kleine Schwester zu rufen, wenn er ein Problem hatte, merkte langsam selbst der Vater, dass seine Tochter sich doch mehr durchzusetzen vermochte, als er dachte. Der Plan, dass sie eine medizinische Laufbahn einschlagen würde, blieb weiterhin bestehen. In vielen Fächern war Rosalie eine recht gute Schülerin, was mehr daran lag, dass sie ihrem Vater unbedingt beweisen wollte, dass sie genauso gut oder besser war als ihre Brüder. Die große Aufmerksamkeit, welche sie durch ihre Mutter bekam, wusste das Mädchen nicht zu schätzen, hatte diese doch keine so spannende Karriere, wie Rosalie fand.
Rosalie hatte wenig mit den anderen Kindern zu tun, sie versuchte gar nicht sich viele Freunde anzueignen. Die wenigen Freunde, welche sie um sich gesammelt hatte, konnten sich ihrer Freundschaft sicher sein und sich voll auf sie verlassen. In dieser kleinen Gruppe übernahm sie regelmäßig das Kommando mit ihrer befehlshaberischen Art.
Rosalie entwickelte früh ein Talent für Sprachen, welches zu diesem Zeitpunkt noch wenig gefördert wurde. Als ihr großer Bruder zur Akademie ging, wollte sie ihm am liebsten direkt folgen, natürlich war das noch lange nicht möglich. Da sie nun einmal recht klein und zierlich war für eine Caridanerin, gab ihr Vater ihr früh zu verstehen, dass sie nicht in die Sicherheitsabteilung konnte, wie er selber oder auch ihr Bruder nun. Sie suchte sich einen anderen Weg, ohne dabei aber den medizinischen Weg gehen zu müssen, dieser gefiel ihr noch immer nicht. Sie ärgerte sich sehr, dass ihre Mutter ihr davon vorschwärmte, sie konnte das Gejammer der Patienten allerdings nicht ertragen. Zwei Jahre später ging dann ihr zweiter Bruder an die Akademie und ebenso wie die anderen Männer der Familie in die Sicherheitsabteilung.
Sie ärgerte sich zum Teil darüber und es weckte in ihr verstärkt den Ehrgeiz, dass sie zeigen wollte, dass sie genauso einen Platz in der imperialen Navy verdient hatte. Mit 15 hatte das Mädchen ihren ersten Freund, einen Kadetten von der Akademie, der sich auf die Operatorlaufbahn konzentrierte. Die Beziehung lief nicht besonders lang, da es für beide die erste war und beide noch nicht wirklich was damit anfangen konnten. Allerdings entwickelte sich daraus eine tiefe Freundschaft und für Rosalie der Wunsch ebenso genau diese Karriere einzuschlagen. Als sie selber 16 Jahre alt wurde, wollte sie sich an der Akademie einschreiben, jedoch erlaubte ihr Vater das erst nicht. Er hatte nicht mit dem Dickkopf seiner Tochter gerechnet. Sie trat den von ihm angezettelten Dienst im Krankenhaus an und machte eine Schulung zur angehenden Krankenschwester. Innerhalb des nächsten Jahres redete sie aber nicht ein einziges Wort mit ihrem Vater, auch wenn er es immer wieder versuchte.
Kurz nach ihrem 17. Geburtstag erlaubte er ihr dann sich einzuschreiben und brachte ihr das Formular sogar mit, sofern sie an der Akademie auf Carida bleiben und ihre Mutter regelmäßig besuchen würde. Rosalie stimmte den Bedingungen zu und wurde dann zugelassen.
Personen in ihrem Umfeld/ihrer Vergangenheit
Medizinische Daten
Psychologisches Gutachten
Spricht
- Basic
- Huttisch
- Bocce
- Meese Caulf
- Minnisiat
- Sy Bisti
- Mando´a
- Arkanisch