Espereth: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Dezember 2012, 19:04 Uhr
Lebenslauf:
Jugend:
Fiona Espereth wurde im Frühjahr des Jahres 12 v.E. auf Corellia in dessen Hauptstadt Coronet geboren. Ihr Vater arbeitete in einem mittelständischen Transportunternehmen, während ihre Mutter Hausfrau war und sich um sie kümmerte. Fiona durchlebte eine relativ durchschnittliche Jugend, besuchte eine für den Stand ihrer Familie gute Schule und Oberschule und machte im Sommer des Jahres 6 n.E. ihren Abschluss. Zu dieser Zeit verfolgte sie die galaktische Politik und sich entwickelnden Kriege mit wachsender Begeisterung, jedoch mit einer großen Portion Romantik für das Handeln der Rebellen.
Diese Meinung änderte sich jedoch schlagartig als der Transporter ihres Vater kurz nach ihrem Abschluss angegriffen wurde und ihr Vater dabei schwer verletzt wurde. Fiona war durch die Brutalität des Angriffs erschüttert und ließ sich im Nachhinein durch die Untersuchungen der Sicherheitskräfte darin bestätigen das die Rebellen und Piratengruppen, die im Corellia-Sektor ihr Unwesen trieben, für das Leid ihres Vaters verantwortlich war.
Bestürzt und orientierungslos wandte sich Fiona an das nächste Rekrutierungsbüro der imperialen Streitkräfte und konnte hier mit ihrer guten Schulbildung und ihrem anscheinend angeborenen Organisations- und Verwaltungstalent einer Karriere im Verwaltungssegment der Streitkräfte entgegen sehen.
Militärische Laufbahn:
Nach ihrer Rekrutierung durchlief Fiona direkt im Correlia-System ihre Grundausbildung und die ersten weiterführenden Lehrgäng,e die sie auf einen der vielfältigen Posten in der imperialen Militärverwaltung vorbereiten sollten. Militärisch zeigte Fiona durchschnittliche, jedoch auch teilweise nur mäßige Talente, konnte jedoch in diversen Truppenpraktika in den imperialen Raumstreitkräften den Anforderungen ausreichend genügen. Nach Ansicht ihrer Ausbilder war sie als Ensign in der Lage eine verstärkte Gruppe im Gefecht am Leben zu erhalten.
Dieses Ziel konnte sie nur mit sehr viel Überwindung erreichen, da Fiona nicht die Art von Mut in Übungen und reale Gefechte (während der Praktika) verfügte, wie man sie von einem imperialen Offizier erwartete.
Jedoch machten ihre fachbezogenen Fähigkeiten dieses Manko mehr als wett und bereits als Second Lieutenant arbeitete sie eigenständig in der Sektorverwaltung von Correlia und ihr wurden teilweise Aufgaben von wesentlich höherer Ebene übertragen, die sie bemerkenswert erfüllte.
Ihre Karriere verlief zu dieser Zeit relativ unspektakulär und Fiona diente mit der Gewissheit, dass ihre Arbeit einen großen Teil zur Sicherheit der Galaxis beitrug.
Probleme bei Selonia
Fionas ruhiges und vorhersehbares Leben endete abrupt als sie von ihrem Vorgesetzten zum Captain vorgeschlagen wurde. Für diesen Posten brauchte sie eine gewisse Zeit als Kommandant einer eigenständigen Einheit. Aus diesem Grund wurde ihr das Kommando über die Korvette Long Shot übertragen, die im Randbereich des Corellia-System patroullieren und dort Piraten- und Schmuggleraktivitäten unterbinden sollte.
Die ersten Wochen ihres Kommandos verliefen ereignislos und Fiona konnte sich fast an das Leben an Bord gewöhnen und auch die Crew akzeptierte sie mit jedem Tag mehr, wobei ihr vor allem ihr freundliches, aber bestimmtes Auftreten und Gemüt gute Dienste leistete.
Zum Ende des Jahres 13 n.E. kam es jedoch zu einem Zwischenfall nahe des Planeten Selonia mit dem keiner an Bord rechnen konnte.
Am 151213 n.E. scannte die Long Shot einen unbekannten Frachter ohne ID-Kennung. Der Frachter trieb ohne erkennbaren Energieaustoß in einem sehr hohen Orbit über Selonia und reagierte nicht auf Funksprüche der Long Shot.
Als die Korvette dem Frachter näher kam, fuhr dieser plözlich seine Triebwerke hoch, hielt auf die Long Shot zu und stieß danach zwei kleine Entershuttles aus, die sofort an der Korvette andockten und nach einem Augenblick hatten sich Kapermannschaften einer Piratenbande Zugang zum Schiff verschafft.
Als es zu ersten Gefechten kam und die sehr kleine Crew der Korvette versuchte den Angriff zurückzuschlagen, schaffte es Fiona nur mit Mühe ihre Schockstarre und die Angst vor einem Gefecht zu unterdrücken und die ersten zaghaften Befehle zu geben. Da auch die Kapertruppen der Piraten nicht in großer Zahl auf dem Schiff waren, zog sich das Gefecht in die Länge. Schlussendlich konnte der Enterversuch jedoch abgewehrt werden, auch wenn die Piraten mit einem kleinen Trupp kurz die Brücke erreichten und erst dort vernichtet werden konnten, wobei auch Fiona als Kommandant einen Piraten erschoß, jedoch eher mit einem Glückstreffer als sie hinter einer Konsole Deckung suchte und blind in Richtung Brückenschott schoß.
Nach dem Kampf zog sich der feindliche Transporter zurück und die Crew der Long Shot konnte aufatmen, bis auf die Kommandantin, die, als das Adrenalin, was sie im Kampf aufgeputscht hatte, nachließ, weinend und zitternd hinter ihrer Konsole hockte.
Rückkehr an die Verwaltungskonsole
Nach diesen Vorkommnissen, die dank ihrer Crew nie so dokumentiert wurden wie sie passiert sind, Fiona wurde im Bericht des 1. Offiziers der Long Shot heldenhafter erwähnt als sie es war, wurde sie zum Captain befördert und erhielt damit ein Kommando was mehr zu ihr passte: einen eignen Verwaltungsbereich in der Sektorverwaltung von Corellia. Zufrieden und glücklich mit dieser großen Verantwortung begann Fiona ihren Dienst. Die nächsten Monate genoß sie ihre Arbeit wurde jedoch mehr und mehr von dem Gedanken beseelt das sie mehr machen und ihre Fähigkeiten noch effizienter dem Imperium zur Verfügung stellen könnte.
Kurz nach dem Jahreswechsel 16 n.E. erfuhr sie von einer freien Stelle als Adjutant des Oberkommandos für die Verwaltung der 1. Armee unter General Gherant. Ihre Chance sehend bewarb sie sich direkt beim Oberkommando und konnte nach Absenden der Bewerbung ihren Mut kaum fassen, dass sie das überhaupt getan hat. Zu ihrer Überraschung wurde sie auch tatsächlich unter der, ihrer Meinung, riesigen Flut von Bewerbern angenommen und nach einer kurzen Einarbeitung in ihre Aufgaben mit der Verantwortung über die verwaltungstechnischen Bereiche der 1. Armee betraut. Diesen Posten führt sie mit der ihr veranlagten Gewissheit aus und hofft das sie nie wieder in solch brenzlige Situationen, wie damals auf der Long Shot, kommt.