Leya Duces: Unterschied zwischen den Versionen

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|Eltern=*Mutter: Susan Heleen Duces (geborene Taylor) - Senatorin des corellianischen Rates
*Vater: Timothy Jasper Duces - CorSec-Sicherheitschef; ehemaliger CorSec Pilot
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*Vater: Timothy Jasper Duces CorSec Sicherheitschef
 
|Geschwister=*Bruder: Dave Duces (geb. 170409 v.E.) - CorSec Pilot ; seit 220615 n.E. verheiratet mit Rose Yarde
 
|Geschwister=*Bruder: Dave Duces (geb. 170409 v.E.) - CorSec Pilot ; seit 220615 n.E. verheiratet mit Rose Yarde
*Bruder: Cloud Duces (geb. 130607 v.E.) - Geschäftsführer von „Duces Line“ ; ehemaliger CorSec Pilot
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*Bruder: Cloud Duces (geb. 130607 v.E.) - Geschäftsführer von „Duces Line“; seit 200416 n.E. erster Ehemann von Faye Theana
 
*Bruder: Joe Duces (geb. 011205 v.E.) - CorSec Pilot ; seit 011115 n.E. verheiratet mit Ayoka Felica
 
*Bruder: Joe Duces (geb. 011205 v.E.) - CorSec Pilot ; seit 011115 n.E. verheiratet mit Ayoka Felica
 
*Schwester: Caroline Duces (geb. 121113 n.E.)
 
*Schwester: Caroline Duces (geb. 121113 n.E.)
|Familienstatus=*verlobt mit [[Ryan, Ben|Ben Ryan]]
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===Lebenslauf:===
 
===Lebenslauf:===
  
====Chapter One====
+
"''Jeder werde mit der Fähigkeit geboren, eine einzige Sache außerordentlich gut zu können, aber die Tragödie des Lebens sei, dass die meisten niemals herausfinden, was ihre Begabung ist''."<br>
 +
(Alte corellianische Weisheit)
  
Ein winziger Augenschlag, ein kurzes Strampeln mit Armen und Beinen, ein Lächeln.
+
====Die Tochter der Senatorin====
Auf einmal war das Glück greifbar.
 
Leya Duces kam im Jahre 3 v.E. im Coronet City-Krankenhaus auf Corellia zur Welt. Sie ist das vierte Kind der Duces-Familie. Ihre drei älteren Brüder Dave, Cloud und Joe sind seit ihrer Geburt in den Bann ihres Lächeln gezogen worden. Die Familie war glücklich, vor allem ihre Mutter, eine selbstbewusste und bezaubernde Senatorin, die schon gar nicht mehr damit gerechnet hatte, jemals noch ein Mädchen zu bekommen. Leyas Vater erhielt an diesem Tag gleich zwei positive Nachrichten: 1. Timothy Jasper Duces wurde zum vierten Mal Vater und 2. erhielt er eine Nachricht vom CorSec Verwaltungsbüro, in welcher seine schriftliche Beförderung zum Sicherheitschef niedergeschrieben war.<br>
 
Das Leben konnte für die Familie gar nicht besser sein.<br>
 
Leya verbrachte eine glückliche, wohl behütete Kindheit auf dem Familienanwesen im Senatorenviertel. Nach ihrem sechsten Geburtstag verließ Leya das Anwesen bereits und besuchte ein imperiales Elite-Mädcheninternat. Eine gute schulische Bildung und eine imperiale Erziehung waren Leyas Eltern wichtig.<br>
 
Die Lehrer erkannten schnell, dass Leya sich besonders für Waffen und Waffentechnologie begeisterte. In diesen Bereichen wurde sie in älteren Jahren stark gefördert, zusammen mit ihrem musikalischen Talent. Die Zeit flog an Leya vorbei, sie wurde älter und ihr gemütliches, zufriedenes Leben bekam eine neue Wendung.
 
  
====Crash and Burn====
+
Im Jahre 3 v.E. wurde Leya auf [[Corellia]] als erste Tochter der Familie Duces geboren. Ihre Mutter, eine stolze und bezaubernde Senatorin des corellianischen Rates, machte es sich zur Aufgabe, aus ihrer Tochter eine stolze und starke Corellianerin zu machen. Es war eine alte Tradition, dass alle weiblichen Nachkommen der Familie auf ein Elite-Mädcheninternat gingen und dabei lernen sollten, ihren eigenen Weg zu finden. Als Tochter einer Senatorin war es ihre Bestimmung entweder, den Weg ihrer Mutter zu gehen oder, wie einst andere weibliche Nachkommen, den Weg des Militärs bei CorSec. Ihren Brüdern schenkte man nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie ihr, denn bei den männlichen Nachkommen der Familie war sofort klar, dass sie Mitglieder von CorSec werden.
 +
Ihre Eltern gehören der höheren corellianischen Schicht an und ihre Kinder genossen das daraus resultierende gemütliche Leben. Die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte Leya auf dem Anwesen der Familie, welches im Diplomaten- und Senatorenviertel gelegen ist. Ihre Eltern nahmen sich, so oft es ging, Zeit für ihre Sprösslinge, doch die Arbeit ließ nie viel für Familienabende übrig.
 +
Leya wuchs in den Jahren zu einem aufgeweckten, neugierigen und lebensfrohen Mädchen heran.
 +
Mit ihren blau-grauen Augen, die stets vor Entschlossenheit und Tatendrang strahlen und dem blonden, gewellten Haar fiel es vielen Personen leicht, sie mit den Worten: lieblich oder anmutig zu beschreiben. Ihre Brüder dagegen wussten, dass dieser liebliche Schein nur Show war.
 +
Denn bei den meisten Raufereien oder Auseinandersetzungen gewann stets Leya. Da konnten sich ihre Brüder noch so viel Mühe geben, sie behielt stets die Oberhand und unterstrich all ihre Siege mit einem Lächeln.
  
Das Internat veränderte Leya. Sie wurde ruhiger, aber auch ehrgeiziger. In ihren Augen gab es nichts, was sie nicht erreichen könnte. Fehler? Davon hatte sie noch nie etwas gehört, das Wort war ihr fremd. Es war ihr fremd, denn seit ihrem zwölften Lebensjahr verfolgt ihr größter Fehler sie.<br>
+
====Im Schatten von Traditionen====
Dieser Fehler nennt sich Jakob Alistair, 15 Jahre alt damals und zukünftiger Erbe des Unternehmens Alistair & Randall. Jakob besaß alle Eigenschaften eines perfekten Mädchenschwarms und auch Leya konnte seinem Charme nicht widerstehen. Die Beziehung zwischen den beiden dauerte nicht lange und endete in einer schlecht beleuchteten Gasse in Coronet.
 
An diese Nacht erinnert sich Leya leider nur zu gut. An den Schmerz, ihren Schrei und ohnmächtige Wut in ihr. Leya erwachte in einem Krankenhaus, angeschlossen an zahlreiche Gerätschaften und einen Arzt neben sich, der ihr all das erzählte, was sie vergessen wollte.<br>
 
Sie erinnert sich auch an die besorgten Gesichter ihrer Eltern, an die eigenen Tränen und an den Zorn, der in ihrem zerbrochenen Herzen aufflammte.<br>
 
Nach ihrer Entlassung verschloss sich Leya und redete mit niemandem über den Vorfall.<br>
 
Vertrauen wurde für sie zu einem Fremdwort, dessen Bedeutung sie vergessen hat.<br>
 
Ihr Bruder Dave nahm sich die Sache sehr zu Herzen und nahm all seinen Mut zusammen, um Leya zu helfen, denn er konnte ihr blasses trauriges Gesicht nicht mehr sehen.
 
Er reichte ihr eine Hand, zog sie aus ihrem Loch und führte Leya zurück in die Familie. Dave versuchte Leya zu zeigen, wie einfach es war, zu lächeln.
 
Wie einfach es sein konnte, zu leben.
 
  
====Breathing====
+
Im Alter von sechs Jahren war der Zeitpunkt für Leya gekommen, das Anwesen zu verlassen, um ein imperiales Elite-Mädcheninternat zu besuchen.
 +
Auf dem Internat vermischten sich corellianische Traditionen mit imperialer Erziehung. Es herrschten Disziplin, Ordnung und militärische Strenge.
 +
Leyas Interesse für Technik und Waffentechnologien wurde dort früh entdeckt und in späteren Jahren, zusammen mit ihrem musikalischen Talent, gefördert. Tief im Inneren hegte Leya eine besonders große Leidenschaft für die unterschiedlichsten Waffen und da auch weibliche Soldaten am Internat vorbei schauten, bot sich ihr als Teenager die Möglichkeit, die verschiedenen Waffenmodelle in versch. Aufzeichnungen genauer zu studieren und sich Wissen anzueignen.
 +
Natürlich war es für sie nicht ganz so reizvoll, all ihr Wissen durch Bücher zu erlangen und so setzte sie sich das Ziel, später einmal einen Beruf zu finden, wo sie ihr theoretisches Wissen gekonnt anwenden konnte. Leya zeigte früh ihren Ehrgeiz und ihren Perfektionismus. Sie hinterfragte alles, wollte alles ganz genau wissen. Es gab Lehrerinnen, die es nervte, aber die meisten akzeptierten ihren Wissensdurst.
 +
Leya wusste nicht, dass die unbekümmerte Zeit sehr schnell vorbei sein würde. Denn ihre Entscheidung, ihre Schicksalsentscheidung, stand in greifbarer Nähe.
 +
Während ihrer Internatszeit wurde Leya erwachsener und dennoch lernte sie ihren größten Fehler kennen. Dieser Fehler nennt sich Jakob Alistair, 15 Jahre alt damals und zukünftiger Erbe des Unternehmens Alistair & Randall. Die Beziehung zwischen den beiden dauerte nicht lange und endete in einer schlecht beleuchteten Gasse in Coronet. An diese Nacht erinnert sich Leya leider nur zu gut. An den Schmerz, ihren Schrei und ohnmächtige Wut in ihr. Leya erwachte in einem Krankenhaus mit einem Arzt neben sich, der ihr all das erzählte, was sie vergessen wollte.
 +
Nach ihrer Entlassung verschloss sich Leya und redete mit niemandem über den Vorfall. Vertrauen wurde für sie zu einem Fremdwort und sie wies freundliche Worte kalt zurück.
 +
Es dauerte, bis Leya wieder in die Realität zurück kehrte, doch das Internatsleben lenkte sie sehr gut ab. Ihre Familie kümmerte sich wohlwollend um Leya und alle versuchten, diese scheußliche Angelegenheit zu verdrängen.
  
Es dauerte, bis Leya wieder Fuß fassen konnte. Sie taumelte leicht bei jedem Schritt.<br>
+
====Lebe dein Leben====
Ihre Familie half Leya, über das Thema Jakob hinweg zu kommen. Nach und nach konnte sie damit abschließen und sich den wirklich wichtigeren Dingen im Leben zuwenden. Ihre Mutter zeigte ihr die Welt der Senatoren und der Politik. Es brachte Leya auf andere Gedanken und sie setzte alles daran, ihre schulische Laufbahn nun wieder aufmerksamer zu verfolgen. Leyas Vater machte sie mit ein paar Kniffen der Kampfkunst vertraut und brachte ihr den Umgang mit leichten Schusswaffen bei. Zu diesem Zeitpunkt ist Leya bereits 14 Jahre alt. Während ihre Brüder das Ziel verfolgten, Piloten bei CorSec zu werden, hatte Leya bei diesem Thema stets einen verzweifelten Ausdruck in ihren Gesichtszügen.
 
  
Es verging ein weiteres Jahr, mit 15 Jahren schloss sie das Internat mit einem guten Abschluss ab. Ihre Familie wünschte sich, dass Leya Senatorin werden würde, aber davon wollte Leya nichts wissen. Diplomatie war nicht ihr Ding. Sie schraubte lieber an einem alten Frachter herum oder verbrachte ihre Zeit mit Klavier spielen. Doch am liebsten hielt Leya sich in der hauseigenen Bibliothek auf, da ihr Vater dort eine riesige Sammlung von alten Waffen beherbergte und sie ihre Nase zwischen alte Buchrücken stecken konnte. Am meisten faszinierten Leya Bücher über die imperiale Geschichte, von welchen sie die Meisten bereits während ihrer Internatszeit gelesen hatte. Und so kam es, dass jahrelange imperiale Erziehung am Ende ihr Ziel doch nicht verfehlt hatte.<br>
+
Während Leya zurück ins Leben kehrte, näherte sich ihre Internatszeit dem Ende zu. Mit 15 Jahren verließ sie das Internat mit einem sehr guten Abschluss und nun ruhten die Augen der Familie auf ihr. Politik oder Militär ? Diese Frage beschäftigte Leya sehr, sehr lange.
An ihrem 16. Geburtstag stand ihr Entschluss fest: Sie würde Soldatin bei den imperialen Streitkräften werden. Ihre Familie unterstütze überraschend Leyas Idee und so verließ sie Corellia, um sich ihrer Ausbildung zu zuwenden.
+
Ohne zu wissen, was sie jetzt machen sollte, nahm ihr Vater Leya unter seine Fittiche und lehrte sie das Grundwissen über das Kämpfen und Verteidigen. Denn ihre Mutter hatte eingesehen, dass Leya und Politik einfach nichts zusammen passten. So lernte Leya die corellianischen Sicherheitskräfte kennen und konnte ihrer aufgestauten Wut in zahlreichen Trainingskämpfen mit CorSec Agenten oder Piloten freien Lauf lassen. Doch noch immer war sie sich unsicher, ob CorSec wirklich das Richtige für sie war.
 +
Kämpfen konnte sie. Sie war eine gute Schützin, auch wenn ihr noch ein paar Teile einer perfekten, vor allem militärischen Ausbildung zur perfekten Schützin fehlten. Denn ihr Vater hatte nicht immer so viel Zeit, um sich um seine Tochter zu kümmern. Kurz darauf wurde auch Leyas Interesse für das imperiale Militär geweckt.
 +
Es dauerte nicht lange und die jahrelange imperiale Erziehung meldete sich zurück.
  
====„I'm halfway gone … “====
+
Mit 16 Jahren meldete Leya sich bei den imperialen Streitkräften als Soldatin. Eine Entscheidung, deren Auswirkungen Leya in dem Moment, wo sie ihre Unterschrift setzte, noch nicht erahnen konnte.
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Die Ausbildung war für Leya kein Zuckerschlecken gewesen. Die ständigen Sticheleien gegen Frauen im Militär nervten sie und sie hatte Mühe, ihren wachsenden Unmut gegen ihre Kameraden zu unterdrücken – denn gerade Teamwork und Verlässlichkeit waren wichtig. Doch sie wäre keine Corellianerin, wenn ihr Temperament nicht irgendwann doch mit ihr durchgegangen wäre.
 +
Statt den Kopf in den Sand zu stecken, verbesserte Leya ihre Fähigkeiten und jedes Mal, wenn einer ihr zu dumm kam, probierte sie die erlernten Fähigkeiten aus. Zwar musste Leya ein paar Gegenschläge und Rügen einstecken, doch genau das weckte ihren verborgenen Kämpfergeist und mit jedem neuen Schlag verbesserte sie sich. Irgendwann lernten auch diese, dass es besser war, ihr nicht mit diesem Thema zu nahe zu kommen.
 +
Seitdem wird Leya mit solchen Kommentaren meistens in Ruhe gelassen und sie verfolgt nun ganz entspannt ihre Karriereleiter. Dem Weg zur perfekten Schützin kam sie immer näher und Leya machte sich damit einen respektvollen Ruf in den Reihen ihrer Kameraden.
 +
Nach Beendigung ihrer Ausbildung wurde sie als Sicherheitsoffizier auf die „Predator“ versetzt und trat somit indirekt in die Fußstapfen ihres Vaters. Dies brachte eine neue Umgebung und neue Personen um sie herum mit. Sie brauchte nicht lange, um sich an alles Neue zu gewöhnen. Einsätze wurden zur Routine, neben dem Auswerten von Berichten und der ständigen Sicherheitsüberwachung des Schiffes.
  
Monatelanges Kämpfen um Anerkennung und darum, als Frau im Militär akzeptiert zu werden, hatten endlich ein Ende gefunden...beinahe. Leya beendete ihre militärische Ausbildung.
+
<<< wird fortgesetzt >>>
Der erste Schritt in ihr neues Ich.<br>
 
Als Sicherheitsoffizierin wurde sie auf den ISD III „Predator“ versetzt und lernte mit der Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ihre Familie besuchte Leya nur noch selten, die einzige Vermittlung von Informationen verlief über Anrufe oder Briefe.<br>
 
Diese Tatsache nagte an Leya, da sie eigentlich ein Familienmensch war. Doch die neue Pflicht, die neuen Aufgaben, entfernten sie von diesen Gedanken und so wurde Leya mit der Zeit zu einem festen Bestandteil der Crew. Die Sicherheit auf dem Schiff aufrecht zu erhalten, wurde ihre neue Aufgabe. Nach ihrer Schicht war sie oft in den Trainingshallen der „Predator“ anzutreffen, denn so stellte Leya sich einen gelungenen Tag vor.<br>
 
Namen von verschiedenen Waffenmodellen wusste Leya schnell auswendig aufzusagen, konnte die meisten Blaster eigenhändig reparieren und ließ nur ungern einen Techniker einen Blick darauf werfen, nur um dann ein stummes Nicken zu ernten. Leya war tief in ihre Arbeit versunken, lebte förmlich nur noch dafür und bekam nicht mehr mit, wie ein Jahr einfach an ihr vorbei zog.
 
14 n.E., in diesem Jahr wurde ihre Schwester Caroline geboren, wovon sie erst viel später erfuhr, da sie sich in einem Einsatz befand. Leya bekam auch viel später mit, dass ihr Bruder Cloud kein Pilot mehr war, sondern Unternehmensleiter vom Familienunternehmen „Duces Line“, an welchem jedes Duces-Familienmitglied Anteile hat (durch Eintritt in die Streitkräfte ist der Geldfluss auf Leyas Konto vorübergehend gestoppt). Unvorstellbar für Leya: eine militärische Laufbahn gegen einen
 
Bürojob einzutauschen. Aber Cloud und Leya waren ohnehin die totalen Gegensätze.
 
  
====„ … and I'm on my Way !“====
 
  
Zahlreiche Kämpfe hatte Leya miterlebt. Sie hat an der Seite imperialer Soldaten für Ruhm und Ehre – nein, für das Imperium – gekämpft. Nach jedem Sturz rappelte sie sich wieder auf und stürzte sich mit neuem Kämpfergeist in die Schlacht. Nach jedem Sieg malte sich ein kühles Lächeln um ihre Lippen, denn Leya war ihrem Ziel wieder ein Stück näher gekommen.
+
====Akademischer Werdegang====
Doch nie vergaß sie ihre rücksichtsvolle Seite, wenn es darum ging, einen verletzten Kameraden zu retten, denn Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein waren ihre größten Tugenden.
 
Seit zwei Jahren dient sie ehrgeizig dem Imperium. Leya hatte im Jahr davor ihren Hochschulabschluss nachgeholt, da sie unbedingt studieren wollte. Mit 18 Jahren bewarb sie sich an der „Imperial University of Coruscant“ für ein Fernstudium der Psychologie, brach dieses jedoch nach einigen Monaten wieder ab und bewarb sich neu an der „Imperial University of Corellia“ für die Studienfächer Psychologie und Soziologie, ebenfalls im Fernstudium. Die Nachrichten vom weiteren Familienzuwachs erhielt Leya mit einiger Verspätung, da diese in Kriegszeiten mehrfach verloren gegangen waren. Ihr Lieblingsbruder Dave heiratete die corellianische Ärztin Rose Yarde und bekam mit ihr eine gemeinsame Tochter. Überraschend wurde Leya Tante und sie freut sich schon auf jenen Tag, die kleine Nichte in den Armen halten zu dürfen.<br>
 
Ihr Bruder Joe heiratete die CorSec Agentin Ayoka Felica, was nochmals in Leyas Augen eine Überraschung war, da sie nie damit gerechnet hatte, dass gerade Joe sich einmal niederlassen würde. Mit Joe hat Leya seit Kurzem auch eine kleine Band, wo beide in der raren Freizeit ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen. Bevor es aber zum glücklichen Familientreffen kommen wird, ruft Leya die Pflicht zurück in die Sicherheitszentrale.
 
  
====Days go by====
+
* 03 n.E. - 13 n.E. : imperiales-corellianisches Elite-Mädcheninternat
 +
* 15 n.E. : Aufnahme eines Fernstudiums an der „Imperial University of Corellia “ (Studienfächer: Psychologie, Soziologie)
  
Als der Tag kam, wo Leya für ein paar Wochen zurück nach Corellia flog, wurde ihr erst in den Armen der Familie bewusst, dass sie sich verändert hatte.<br>
 
In ihren Gesichtszügen fanden sich stets der Ausdruck von Ernst und ein Hauch von andauernder Besorgnis wieder, auch wenn sie immer ein Lächeln aufsetzte. Leya brauchte Zeit, um sich wieder an das ruhige Leben zu gewöhnen. Bei jedem Geräusch, das ihr wie das Entsichern einer Waffe vorkam, sprang sie auf und war sofort wieder in ihrer Rolle als Sicherheitsoffizierin. Ihre Brüder machten es sich zur Aufgabe, Leya wieder ein bisschen näher an ihr altes Leben vor den zahlreichen Kämpfen zu führen, damit sie endlich Luft holen konnte.
 
Zudem kam Leya in den Besitz eines eigens für sie angefertigten Vibroschwerts.<br>
 
Die Hälfte der Kosten für die Anfertigung hatte ihre Familie übernommen, den Rest Leya.<br>
 
Damit erfüllte sie sich einen Wunsch, den sie seit Jahren hegte. Das Vibroschwert war in Leyas Augen etwas Besonderes.<br>
 
Die Klinge besteht zu Teilen aus schwarzem Kristall, in welche, schwach erkennbar, das Familienmotto eingraviert ist: HIC RHODOS HIC SALTA („Zeig, was du wirklich kannst“). Im Griff wurden Rauchquarze eingearbeitet, sodass das Schwert auf den ersten Blick komplett schwarz wirkt. Leya ließ es sich nicht nehmen, ihre neuste Errungenschaft sofort auszuprobieren. Als Gegner mussten ihre Brüder herhalten, auch wenn die drei sich viel besser auf das Fliegen verstanden als auf den Schwertkampf.<br>
 
Leya hatte nun auch endlich die Möglichkeit, ihre Rolle als Tante ausüben zu können, worauf sie so lange gewartet hatte. Sie genoss jede Sekunde im Kreise von Familie und Freunden.
 
So verging die Zeit auf Corellia. Es kam ihr eher wie ein kurzer Augenschlag, wie einmal kurz Luft holen vor. Dann war es schon wieder vorbei.
 
  
====„The end has only begun !“====
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===Psychologisches Gutachten:===
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„''Der beste Maßstab für deinen Grad an Bewusstheit ist, wie du mit den Herausforderungen des Lebens umgehst, wenn sie auf dich zukommen. Du kannst eine Herausforderung benutzen, um aufzuwachen oder du kannst sie benutzen, um noch tiefer zu schlafen''.<br>
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(Faye Theana zu Leya Duces, während einer Kampfübung)
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Leya Duces erfüllt im wahrsten Sinne des Wortes das Bild einer Corellianerin. Sie ist stur, dickköpfig, temperamentvoll und geht immer auf volles Risiko. Leya kann es nicht ertragen, wenn man versucht, ihre Freiheiten einzuschränken und reagiert jähzornig auf Personen, die sich über ihr Volk negativ äußern. Trotz aller Gerüchte, dass Corellianer Einzelgänger sind, kann Leya ganz gut mit anderen Personen im Team arbeiten. Sie ist stets um einen freundlichen Ton gegenüber ihren Kameraden bemüht, doch kann ihre Stimmung recht schnell umkippen, wenn mal wieder etwas nicht so läuft, wie sie es haben will. Leya versteckt die meisten ihrer Gefühle hinter einer Maske aus purem Desinteresse. Sie isoliert sich oft und spricht selten über ihre Heimat, was als typisch für Corellianer gilt. Seit geraumer Zeit hat Leya sich der Gruppe von Frauen angeschlossen, die der festen Überzeugung sind, dass es so etwas wie wahre Liebe nicht gibt und das Beziehungen zu führen ungefähr so leicht ist, wie mit geschlossenen Augen durch ein Asteroidenfeld zu fliegen.
 +
Sie flüchtet nicht vor aussichtslosen Situationen während eines Einsatzes oder hitzigen Diskussionen. Als Corellianerin weiß sie mit Worten und Waffen umzugehen und würde keine Sekunde zögern, ein Wortwechsel auf corellianische Art zu beenden. Die diplomatische Ruhe ihrer Mutter hat Leya eindeutig nicht geerbt, dafür versteht sie sich perfekt darin, rücksichtslos und unbarmherzig in Kämpfen vorzugehen.
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===Medizinische Daten:===
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* „vollkommen diensttauglich“ - Einstufung bei der Einstellung
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* sehr gute Vitalwerte auf dem Niveau einer Leistungssportlerin
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* schlanke und sportliche Statur, für einige wirkt sie zierlich
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* zwei rote Narben zieren einen kleinen Teil ihres Rückens (verursacht im Einsatz gegen die Vong)
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* Linkshänderin, im Schwertkampf jedoch beidhändig begabt
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* weitere Auffälligkeiten sind nicht bekannt
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Es war ein kühler Morgen, der ihren Abschied verkündete. Die Familie versammelte sich in der großen Halle, um Leya wieder einmal Lebewohl zu sagen. Sie hatte ihre Uniform bereits angelegt, die leeren Holster mit Dienstwaffen versehen und die Tasche geschultert.<br>
+
====Fähigkeiten====
Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, wusste sie doch, dass das Ende noch lange nicht in Sicht war. Corellia zu verlassen war für Leya nicht schwer, war ihr doch klar, dass sie alles daran setzten würde, wieder heil nach Hause zu kommen.
 
  
So verließ Leya ihre Heimat aufs Neue. Den Blick nach vorne gerichtet, ein erwartungsvolles Lächeln im Gesicht, die Flamme der Neugierde neu erwacht in ihrem Herzen.
+
Ihre Vorliebe und Leidenschaft für Waffen entwickelte sich seit dem Eintritt in das Internat und wurden dort durch später durch Schwertunterrichtsstunden und Schießtraining gefördert.
 +
Seit Eintritt in die imperialen Streitkräfte hat Leya ihr tägliches Training verstärkt und sammelt weiterhin wichtige Erfahrungen im Umgang mit den imperialen Waffen. Durch jahrelanges hartes Training, welches sie bereits im Alter von 15 Jahren begann, haben sich Leyas Fähigkeiten als Schützin verbessert. Sie behält die Nerven im Kampf, sollte ein Schuss mal nicht sofort treffen, und kann auch noch in der aussichtslosesten Kampfsituation einen klaren Kopf behalten, um Befehle korrekt auszuführen.
 +
Durch die Postenspezialisierung im Bereich der Vibrowaffen bot sich Leya die Möglichkeit, auch in extremen Situationen (sollte also kein Blaster vorhanden sein) dem Feind mit einem Vibroschwert entgegenzutreten. Zwar sind ihre Fähigkeiten in diesem Bereich noch nicht perfekt, aber sie bemüht sich, diese stets zu verbessern.
 +
Zusammen mit der Hapanerin Faye trainiert Leya die meiste Zeit, wenn beide auf Corellia sind. So kann die Corellianerin von der Hapanerin lernen und anders herum. Traditionen werden ausgetauscht und zwischen den beiden jungen Frauen herrscht eine sehr enge Freundschaft.
  
Die neuen Herausforderungen können kommen...
+
====Sprachkenntnisse====
  
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Als Corellianerin spricht Leya zwar als Muttersprache Basic, jedoch mit einem starken corellianischen Akzent, auf welchen die meisten Corellianer stolz sind. Sie versucht auch nicht, diesen zu verstecken. Auf dem Internat hatte Leya einem „Altcorellianisch Lehrgang“ besucht und eine alte Handelssprache erlernt: Huttisch. Vielmehr hat sie es ausprobiert denn gelernt. Dennoch könnte sie ein einfaches Gespräch auf Huttisch führen, wenn sie denn Lust dazu hätte. Durch ihr Studium gefördert, versucht sich Leya derzeit auch an weiteren Handelssprachen wie zum Beispiel Bocce. Von der Hapanerin Faye erlernte sie ein paar Brocken Hapanisch, jedoch nutzt Leya diese Kenntnisse nur, um ein kleines Gespräch mit eben dieser zu führen.
  
===Psychologisches Gutachten:===
 
  
*selbstbewusst , aber auch sehr stur
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====Persönliche Besitztümer und weitere Merkmale====
*eher distanziert in der Öffentlichkeit
 
*besitzt einen starken Kampfgeist
 
*ehrgeizig/zielstrebig
 
*zuverlässig und pflichtbewusst
 
*äußerst loyal
 
  
 +
=====Das schwarze Schwert=====
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Auf den Geschmack ein eigenes Vibroschwert zu besitzen, ist Leya bereits während ihrer Schwertunterrichtsstunden und den zahlreichen Lehrgängen in der Schwertkunst gekommen. Nur besaß Leya zu dem Zeitpunkt nicht das nötige Kleingeld, um sich einen Traum von über 450 Credits zu leisten. Der Gedanke ließ sie aber nie los, klammerte sich stets an Leya und erst im Laufe der Jahre, verbunden mit dem Eintritt in die Streitkräfte und einer Postenspezialisierung, schenkte sie dem Wunsch mehr Beachtung. Nachdem ihre Familie zustimmte, einen Teil der Kosten zu übernehmen, entwarf Leya gegen Ende des Jahres 15 n.E. zusammen mit einer corellianischen Schwertschmiedin ihr eigenes Vibroschwert.
 +
Die Klinge besteht zu Teilen aus schwarzem Kristall, in welche schwach erkennbar das Familienmotto eingraviert ist: HIC RHODOS HIC SALTA („Zeig was du wirklich kannst“).
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Zum Großteil besteht die Klinge jedoch aus Durastahl und, mit hohen Mehrkosten verbunden, wurde die Klinge mit einer Cortosislegierung beschichtet. Im Griff wurden Rauchquarze eingearbeitet, sodass das Schwert komplett schwarz wirkt.
  
 +
=====Loyalität und Herzenssache=====
 +
Als Zeichen der Verbundenheit zwischen ihrer Heimat mit dem Imperium entwarf Leya ein ganz spezielles Tattoo, welches seit Eintritt in die Streitkräfte einen kleinen Teil ihres Rückens ziert. Im Groben bedeutet das Tattoo folgendes: „In der Mitte vereint, Imperium und Corellia. Hinein fließen: Konzentration, Kraft, Gleichgewicht (der Kräfte) und Vernichtung. Gehalten und zusammengefügt durch reine Willenskraft.“
  
  
 
[[Kategorie:Spielercharaktere]]
 
[[Kategorie:Spielercharaktere]]

Version vom 19. Juli 2011, 10:20 Uhr

< Spielercharaktere


220px
Leya Duces
Rasse:
  • Mensch
Geburtsdatum:
  • 030403 v.E.
Geschlecht:
  • weiblich
Heimatplanet:
Augenfarbe:
  • blau/grau
Haarfarbe:
  • blond
Größe:
  • 1,79 m
Eltern:
  • Mutter: Susan Heleen Duces (geborene Taylor) - Senatorin des corellianischen Rates
  • Vater: Timothy Jasper Duces – CorSec Sicherheitschef
Geschwister:
  • Bruder: Dave Duces (geb. 170409 v.E.) - CorSec Pilot ; seit 220615 n.E. verheiratet mit Rose Yarde
  • Bruder: Cloud Duces (geb. 130607 v.E.) - Geschäftsführer von „Duces Line“; seit 200416 n.E. erster Ehemann von Faye Theana
  • Bruder: Joe Duces (geb. 011205 v.E.) - CorSec Pilot ; seit 011115 n.E. verheiratet mit Ayoka Felica
  • Schwester: Caroline Duces (geb. 121113 n.E.)
Familienstatus:
  • ledig
Kinder:
  • keine
Medizinische Einträge:
Psychologische Einträge:
Online Akte:
Akte abrufen:


Lebenslauf:

"Jeder werde mit der Fähigkeit geboren, eine einzige Sache außerordentlich gut zu können, aber die Tragödie des Lebens sei, dass die meisten niemals herausfinden, was ihre Begabung ist."
(Alte corellianische Weisheit)

Die Tochter der Senatorin

Im Jahre 3 v.E. wurde Leya auf Corellia als erste Tochter der Familie Duces geboren. Ihre Mutter, eine stolze und bezaubernde Senatorin des corellianischen Rates, machte es sich zur Aufgabe, aus ihrer Tochter eine stolze und starke Corellianerin zu machen. Es war eine alte Tradition, dass alle weiblichen Nachkommen der Familie auf ein Elite-Mädcheninternat gingen und dabei lernen sollten, ihren eigenen Weg zu finden. Als Tochter einer Senatorin war es ihre Bestimmung entweder, den Weg ihrer Mutter zu gehen oder, wie einst andere weibliche Nachkommen, den Weg des Militärs bei CorSec. Ihren Brüdern schenkte man nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie ihr, denn bei den männlichen Nachkommen der Familie war sofort klar, dass sie Mitglieder von CorSec werden. Ihre Eltern gehören der höheren corellianischen Schicht an und ihre Kinder genossen das daraus resultierende gemütliche Leben. Die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte Leya auf dem Anwesen der Familie, welches im Diplomaten- und Senatorenviertel gelegen ist. Ihre Eltern nahmen sich, so oft es ging, Zeit für ihre Sprösslinge, doch die Arbeit ließ nie viel für Familienabende übrig. Leya wuchs in den Jahren zu einem aufgeweckten, neugierigen und lebensfrohen Mädchen heran. Mit ihren blau-grauen Augen, die stets vor Entschlossenheit und Tatendrang strahlen und dem blonden, gewellten Haar fiel es vielen Personen leicht, sie mit den Worten: lieblich oder anmutig zu beschreiben. Ihre Brüder dagegen wussten, dass dieser liebliche Schein nur Show war. Denn bei den meisten Raufereien oder Auseinandersetzungen gewann stets Leya. Da konnten sich ihre Brüder noch so viel Mühe geben, sie behielt stets die Oberhand und unterstrich all ihre Siege mit einem Lächeln.

Im Schatten von Traditionen

Im Alter von sechs Jahren war der Zeitpunkt für Leya gekommen, das Anwesen zu verlassen, um ein imperiales Elite-Mädcheninternat zu besuchen. Auf dem Internat vermischten sich corellianische Traditionen mit imperialer Erziehung. Es herrschten Disziplin, Ordnung und militärische Strenge. Leyas Interesse für Technik und Waffentechnologien wurde dort früh entdeckt und in späteren Jahren, zusammen mit ihrem musikalischen Talent, gefördert. Tief im Inneren hegte Leya eine besonders große Leidenschaft für die unterschiedlichsten Waffen und da auch weibliche Soldaten am Internat vorbei schauten, bot sich ihr als Teenager die Möglichkeit, die verschiedenen Waffenmodelle in versch. Aufzeichnungen genauer zu studieren und sich Wissen anzueignen. Natürlich war es für sie nicht ganz so reizvoll, all ihr Wissen durch Bücher zu erlangen und so setzte sie sich das Ziel, später einmal einen Beruf zu finden, wo sie ihr theoretisches Wissen gekonnt anwenden konnte. Leya zeigte früh ihren Ehrgeiz und ihren Perfektionismus. Sie hinterfragte alles, wollte alles ganz genau wissen. Es gab Lehrerinnen, die es nervte, aber die meisten akzeptierten ihren Wissensdurst. Leya wusste nicht, dass die unbekümmerte Zeit sehr schnell vorbei sein würde. Denn ihre Entscheidung, ihre Schicksalsentscheidung, stand in greifbarer Nähe. Während ihrer Internatszeit wurde Leya erwachsener und dennoch lernte sie ihren größten Fehler kennen. Dieser Fehler nennt sich Jakob Alistair, 15 Jahre alt damals und zukünftiger Erbe des Unternehmens Alistair & Randall. Die Beziehung zwischen den beiden dauerte nicht lange und endete in einer schlecht beleuchteten Gasse in Coronet. An diese Nacht erinnert sich Leya leider nur zu gut. An den Schmerz, ihren Schrei und ohnmächtige Wut in ihr. Leya erwachte in einem Krankenhaus mit einem Arzt neben sich, der ihr all das erzählte, was sie vergessen wollte. Nach ihrer Entlassung verschloss sich Leya und redete mit niemandem über den Vorfall. Vertrauen wurde für sie zu einem Fremdwort und sie wies freundliche Worte kalt zurück. Es dauerte, bis Leya wieder in die Realität zurück kehrte, doch das Internatsleben lenkte sie sehr gut ab. Ihre Familie kümmerte sich wohlwollend um Leya und alle versuchten, diese scheußliche Angelegenheit zu verdrängen.

Lebe dein Leben

Während Leya zurück ins Leben kehrte, näherte sich ihre Internatszeit dem Ende zu. Mit 15 Jahren verließ sie das Internat mit einem sehr guten Abschluss und nun ruhten die Augen der Familie auf ihr. Politik oder Militär ? Diese Frage beschäftigte Leya sehr, sehr lange. Ohne zu wissen, was sie jetzt machen sollte, nahm ihr Vater Leya unter seine Fittiche und lehrte sie das Grundwissen über das Kämpfen und Verteidigen. Denn ihre Mutter hatte eingesehen, dass Leya und Politik einfach nichts zusammen passten. So lernte Leya die corellianischen Sicherheitskräfte kennen und konnte ihrer aufgestauten Wut in zahlreichen Trainingskämpfen mit CorSec Agenten oder Piloten freien Lauf lassen. Doch noch immer war sie sich unsicher, ob CorSec wirklich das Richtige für sie war. Kämpfen konnte sie. Sie war eine gute Schützin, auch wenn ihr noch ein paar Teile einer perfekten, vor allem militärischen Ausbildung zur perfekten Schützin fehlten. Denn ihr Vater hatte nicht immer so viel Zeit, um sich um seine Tochter zu kümmern. Kurz darauf wurde auch Leyas Interesse für das imperiale Militär geweckt. Es dauerte nicht lange und die jahrelange imperiale Erziehung meldete sich zurück.

Mit 16 Jahren meldete Leya sich bei den imperialen Streitkräften als Soldatin. Eine Entscheidung, deren Auswirkungen Leya in dem Moment, wo sie ihre Unterschrift setzte, noch nicht erahnen konnte. Die Ausbildung war für Leya kein Zuckerschlecken gewesen. Die ständigen Sticheleien gegen Frauen im Militär nervten sie und sie hatte Mühe, ihren wachsenden Unmut gegen ihre Kameraden zu unterdrücken – denn gerade Teamwork und Verlässlichkeit waren wichtig. Doch sie wäre keine Corellianerin, wenn ihr Temperament nicht irgendwann doch mit ihr durchgegangen wäre. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, verbesserte Leya ihre Fähigkeiten und jedes Mal, wenn einer ihr zu dumm kam, probierte sie die erlernten Fähigkeiten aus. Zwar musste Leya ein paar Gegenschläge und Rügen einstecken, doch genau das weckte ihren verborgenen Kämpfergeist und mit jedem neuen Schlag verbesserte sie sich. Irgendwann lernten auch diese, dass es besser war, ihr nicht mit diesem Thema zu nahe zu kommen. Seitdem wird Leya mit solchen Kommentaren meistens in Ruhe gelassen und sie verfolgt nun ganz entspannt ihre Karriereleiter. Dem Weg zur perfekten Schützin kam sie immer näher und Leya machte sich damit einen respektvollen Ruf in den Reihen ihrer Kameraden. Nach Beendigung ihrer Ausbildung wurde sie als Sicherheitsoffizier auf die „Predator“ versetzt und trat somit indirekt in die Fußstapfen ihres Vaters. Dies brachte eine neue Umgebung und neue Personen um sie herum mit. Sie brauchte nicht lange, um sich an alles Neue zu gewöhnen. Einsätze wurden zur Routine, neben dem Auswerten von Berichten und der ständigen Sicherheitsüberwachung des Schiffes.

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Akademischer Werdegang

  • 03 n.E. - 13 n.E. : imperiales-corellianisches Elite-Mädcheninternat
  • 15 n.E. : Aufnahme eines Fernstudiums an der „Imperial University of Corellia “ (Studienfächer: Psychologie, Soziologie)


Psychologisches Gutachten:

Der beste Maßstab für deinen Grad an Bewusstheit ist, wie du mit den Herausforderungen des Lebens umgehst, wenn sie auf dich zukommen. Du kannst eine Herausforderung benutzen, um aufzuwachen oder du kannst sie benutzen, um noch tiefer zu schlafen.“
(Faye Theana zu Leya Duces, während einer Kampfübung)

Leya Duces erfüllt im wahrsten Sinne des Wortes das Bild einer Corellianerin. Sie ist stur, dickköpfig, temperamentvoll und geht immer auf volles Risiko. Leya kann es nicht ertragen, wenn man versucht, ihre Freiheiten einzuschränken und reagiert jähzornig auf Personen, die sich über ihr Volk negativ äußern. Trotz aller Gerüchte, dass Corellianer Einzelgänger sind, kann Leya ganz gut mit anderen Personen im Team arbeiten. Sie ist stets um einen freundlichen Ton gegenüber ihren Kameraden bemüht, doch kann ihre Stimmung recht schnell umkippen, wenn mal wieder etwas nicht so läuft, wie sie es haben will. Leya versteckt die meisten ihrer Gefühle hinter einer Maske aus purem Desinteresse. Sie isoliert sich oft und spricht selten über ihre Heimat, was als typisch für Corellianer gilt. Seit geraumer Zeit hat Leya sich der Gruppe von Frauen angeschlossen, die der festen Überzeugung sind, dass es so etwas wie wahre Liebe nicht gibt und das Beziehungen zu führen ungefähr so leicht ist, wie mit geschlossenen Augen durch ein Asteroidenfeld zu fliegen. Sie flüchtet nicht vor aussichtslosen Situationen während eines Einsatzes oder hitzigen Diskussionen. Als Corellianerin weiß sie mit Worten und Waffen umzugehen und würde keine Sekunde zögern, ein Wortwechsel auf corellianische Art zu beenden. Die diplomatische Ruhe ihrer Mutter hat Leya eindeutig nicht geerbt, dafür versteht sie sich perfekt darin, rücksichtslos und unbarmherzig in Kämpfen vorzugehen.


Medizinische Daten:

  • „vollkommen diensttauglich“ - Einstufung bei der Einstellung
  • sehr gute Vitalwerte auf dem Niveau einer Leistungssportlerin
  • schlanke und sportliche Statur, für einige wirkt sie zierlich
  • zwei rote Narben zieren einen kleinen Teil ihres Rückens (verursacht im Einsatz gegen die Vong)
  • Linkshänderin, im Schwertkampf jedoch beidhändig begabt
  • weitere Auffälligkeiten sind nicht bekannt


Fähigkeiten

Ihre Vorliebe und Leidenschaft für Waffen entwickelte sich seit dem Eintritt in das Internat und wurden dort durch später durch Schwertunterrichtsstunden und Schießtraining gefördert. Seit Eintritt in die imperialen Streitkräfte hat Leya ihr tägliches Training verstärkt und sammelt weiterhin wichtige Erfahrungen im Umgang mit den imperialen Waffen. Durch jahrelanges hartes Training, welches sie bereits im Alter von 15 Jahren begann, haben sich Leyas Fähigkeiten als Schützin verbessert. Sie behält die Nerven im Kampf, sollte ein Schuss mal nicht sofort treffen, und kann auch noch in der aussichtslosesten Kampfsituation einen klaren Kopf behalten, um Befehle korrekt auszuführen. Durch die Postenspezialisierung im Bereich der Vibrowaffen bot sich Leya die Möglichkeit, auch in extremen Situationen (sollte also kein Blaster vorhanden sein) dem Feind mit einem Vibroschwert entgegenzutreten. Zwar sind ihre Fähigkeiten in diesem Bereich noch nicht perfekt, aber sie bemüht sich, diese stets zu verbessern. Zusammen mit der Hapanerin Faye trainiert Leya die meiste Zeit, wenn beide auf Corellia sind. So kann die Corellianerin von der Hapanerin lernen und anders herum. Traditionen werden ausgetauscht und zwischen den beiden jungen Frauen herrscht eine sehr enge Freundschaft.

Sprachkenntnisse

Als Corellianerin spricht Leya zwar als Muttersprache Basic, jedoch mit einem starken corellianischen Akzent, auf welchen die meisten Corellianer stolz sind. Sie versucht auch nicht, diesen zu verstecken. Auf dem Internat hatte Leya einem „Altcorellianisch Lehrgang“ besucht und eine alte Handelssprache erlernt: Huttisch. Vielmehr hat sie es ausprobiert denn gelernt. Dennoch könnte sie ein einfaches Gespräch auf Huttisch führen, wenn sie denn Lust dazu hätte. Durch ihr Studium gefördert, versucht sich Leya derzeit auch an weiteren Handelssprachen wie zum Beispiel Bocce. Von der Hapanerin Faye erlernte sie ein paar Brocken Hapanisch, jedoch nutzt Leya diese Kenntnisse nur, um ein kleines Gespräch mit eben dieser zu führen.


Persönliche Besitztümer und weitere Merkmale

Das schwarze Schwert

Auf den Geschmack ein eigenes Vibroschwert zu besitzen, ist Leya bereits während ihrer Schwertunterrichtsstunden und den zahlreichen Lehrgängen in der Schwertkunst gekommen. Nur besaß Leya zu dem Zeitpunkt nicht das nötige Kleingeld, um sich einen Traum von über 450 Credits zu leisten. Der Gedanke ließ sie aber nie los, klammerte sich stets an Leya und erst im Laufe der Jahre, verbunden mit dem Eintritt in die Streitkräfte und einer Postenspezialisierung, schenkte sie dem Wunsch mehr Beachtung. Nachdem ihre Familie zustimmte, einen Teil der Kosten zu übernehmen, entwarf Leya gegen Ende des Jahres 15 n.E. zusammen mit einer corellianischen Schwertschmiedin ihr eigenes Vibroschwert. Die Klinge besteht zu Teilen aus schwarzem Kristall, in welche schwach erkennbar das Familienmotto eingraviert ist: HIC RHODOS HIC SALTA („Zeig was du wirklich kannst“). Zum Großteil besteht die Klinge jedoch aus Durastahl und, mit hohen Mehrkosten verbunden, wurde die Klinge mit einer Cortosislegierung beschichtet. Im Griff wurden Rauchquarze eingearbeitet, sodass das Schwert komplett schwarz wirkt.

Loyalität und Herzenssache

Als Zeichen der Verbundenheit zwischen ihrer Heimat mit dem Imperium entwarf Leya ein ganz spezielles Tattoo, welches seit Eintritt in die Streitkräfte einen kleinen Teil ihres Rückens ziert. Im Groben bedeutet das Tattoo folgendes: „In der Mitte vereint, Imperium und Corellia. Hinein fließen: Konzentration, Kraft, Gleichgewicht (der Kräfte) und Vernichtung. Gehalten und zusammengefügt durch reine Willenskraft.“