Golan Arms IB-117: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. November 2010, 21:32 Uhr
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Der Golan Arms IB-117 stellt den Versuch eines Rüstungsunternehmens dar, Infanterieeinheiten mit einer wirksamen Ionenwaffe auszustatten. Die Waffe richtet verheerenden Schaden bei Schilden, Fahrzeugen, Droiden und anderen technischen Geräten an und schaltet sie bei ausreichend Beschuss schlussendlich aus, ohne Kollateralschäden zu verursachen. Auf normale Lebewesen zeigt diese Waffe aber keine oder nur kaum Wirkung.
Technische Details
Golan Arms versuchte nach dem Vorbild der Ionenkanonen, die in kleineren Raumschiffen wie Jägern und Bombern zum Einsatz kommen, ein schweres Gewehr zu entwickeln.
Der IB-117 entspricht vom Aufbau her einer solchen Ionenkanone, wenn auch stark verkleinert. Nichtsdestotrotz ist das Gewehr für eine Infanteriewaffe relativ groß und schwer.
Im Vergleich zu einem normalen Blaster ist der Energieverbrauch des IB-117 wesentlich höher, aber dafür wird kein Tibannagas benötigt. Des Weiteren hat das IB-117, wie jede Ionenkanone, eine geringere Feuerrate als ein normaler Blaster, weshalb nur ein halbautomatischer Feuermodus möglich ist.
Die Munitionszuführung kann über zwei Wege erfolgen. Zum einen durch ein Magazin, das aber wegen des hohen Energieverbrauchs der Waffe nur eine Kapazität von 20 Schuss besitzt oder zum anderen durch einen tragbaren Generator, ähnlich dem des Z-6 Rotationsblaster. Golan Arms hat dazu einen eigenen, 12 Kilogramm schweren Generator entwickelt, der über ein Verbindungskabel mit der Waffe zusammengeschlossen wird. Dieser wird vom Soldaten getragen, indem er ihn auf seinen Rücken schnallt. Wenn ein solcher Generator eingesetzt wird, muss sich der Soldat im Gefecht keine Gedanken darüber machen, dass ihm die Munition ausgeht. Seine Benutzung hat aber den großen Nachteil, dass der schwere Generator den Soldaten in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt. Dieser wird sich niemals so agil bewegen können wie ein Soldat ohne Generator auf dem Rücken.
Das Gewehr selbst ist mit einer modernen, optischen Zielvorrichtung ausgestattet, welche der Waffe eine befriedigende Zielgenauigkeit verleiht.
Wirksamkeit
Grundsätzlich sind Ionenkanonen für alle elektronisch-technischen Systeme „tödlich“, da die Schaltkreise überladen und somit zu einem Systemausfall führen. Dies ist beim IB-117 genauso, wenn auch im kleineren Maßstab, da ihre Leistungsfähigkeit weit unter der ihrer größeren Brüder bleibt. Dennoch reicht die Leistung des Gewehrs aus, um fast jeden beliebigen Droiden mit nur einem Treffer auszuschalten. Das gilt auch für die moderne YVH-Serie der Dritten Republik. Wird der Droide jedoch von einem Energieschild geschützt, bedarf es meist mehrerer Treffer, da der Schild erst überlastet werden muss.
Was Schilde selbst angeht, muss jedoch differenziert werden. Das Ionengeschoss wird nur von Energie- und Deflektorschilden aufgehalten. Reine Partikelschilde, die vor festen Objekte schützen, lassen ihn jedoch ungehindert hindurch.
Bei der Bekämpfung von Schilden ist das IB-117 effektiver als jedes andere Blastergewehr. Dennoch ist die Größe und Kapazität des Schildgenerators entscheidend. So ist bei Droiden oder tragbaren Schildgeneratoren meist nur ein Schuss notwendig, um einen Schild kollabieren zu lassen. Bei Schilden von Fahrzeugen ist jedoch anhaltender Beschuss aus mehreren IB-117 notwendig, um den Schild zum zusammenbrechen zu bringen.
Bei der Bekämpfung von Fahrzeugen muss ebenfalls differenziert werden. Demnach ist die Größe der Fahrzeuge und ihr Schutz durch Schilde entscheidend. Bei kleinen Fahrzeugen, wie zivile Repulsorgleiter, Speederbikes und kleinere, nur schwach gepanzerte Militärfahrzeuge, besteht eine reale Chance sie mit einem IB-117 auszuschalten. Große Militärfahrzeuge und solche, die mit Schilden ausgestattet sind, kann das Gewehr allein nicht ausschalten. Die einzige Chance solche Fahrzeuge zu bezwingen, liegt im andauernden Beschuss aus einer Vielzahl solcher Waffen.
Auch wenn das Blastergewehr gegenüber biologischen Zielen fast wirkungslos ist, sollte man es doch nicht unterschätzen. Sollte ein Soldat von dieser Waffe getroffen werden, wird seine komplette elektronisch-technische Ausrüstung, wie Kommunikatoren, HUDs, Makroferngläser und moderne Waffen ausgeschaltet.
Verbreitung und Verwendung
Der IB-117 wurde in den imperialen Streitkräften eingeführt und findet sich in manchen Armeen von unabhängigen Planeten wieder.
In der Regel werden diese Waffen benutzt, wenn gegen maschinelle Gegner, wie Kampfdroiden, gekämpft wird, technische Einrichtungen ausgeschaltet werden sollen oder Kollateralschäden unbedingt vermieden werden müssen. Es ist dennoch unüblich das komplette Kampftrupps nur mit einem IB-117 ausgestattet werden. Meist wird selbst bei solchen Missionen ein Drittel der Einheiten mit normalen Blastern ausgerüstet.
Technische Daten
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