Die Republik: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
===Die GINN berichtete:=== | ===Die GINN berichtete:=== | ||
*'''140614''' ~ [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=118 ''Grenzkonflikte spitzen sich zu''] | *'''140614''' ~ [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=118 ''Grenzkonflikte spitzen sich zu''] | ||
+ | *'''100215''' ~ Politiker der Republik rücken sich zunehmend selbst ins Abseits. [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=252 ''Leia Organa lässt Verhandlungen scheitern''] und schockt sich anschließend [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=258 ''die Besucher eines Kostümballs'']. | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire] | *[http://www.sw-empire.de SW-Empire] |
Version vom 16. Februar 2010, 18:07 Uhr
< Fraktion: Die Dritte Republik
Geschichte
Nach der imperialen Operation Feuersturm, welche die Aufgabe hatte die damalige Allianz komplett aus den Kerngebieten zurück zu drängen, galt die Allianz nur noch als ein armseliger Haufen verblendeter Idealisten. Operation Feuersturm war ein voller Erfolg und die Rebellen Allianz wurde komplett nach Mon Calamari zurück gedrängt. Der letzte, finale Schlag erfolgte allerdings nie, da man die Rebellen demütigen und am Rande der Existenz haben wollte. Als Operation Feuersturm endete, tauchten die Shkaam auf und die Einsatzflotte wurde in das Gebiet der Chiss geschickt. Die Front brach schließlich und der erste große Krieg gegen die Shkaam war verloren. Die Wachflotte im System von Mon Calamari wurde abgezogen und erheblich verkleinert weit außerhalb des Sonnensystems positioniert. Mit dem Verlust von Corellia und Coruscant an die Shkaam und das Verschwinden des Imperators, brach erneut Bürgerkrieg in der Galaxie aus. Die Rebellen gerieten in Vergessenheit und ihre Chance war schließlich erneut gekommen.
Die Folgen mit der Ausrufung der Dritten Republik waren vorhersehbar. Das Imperium besaß einige tausend Systeme und hatte schon Probleme die Bevölkerung zu ernähren, sowie das Militär instand zu halten. Ebenso würde die Dritte Republik mit ihren 70 Systemen an einer ökonomischen Katastrophe zerbrechen.
Die Massenabwanderung in das Gebiet der Republik löste vielerorts Chaos aus. Es gab nicht genug Nahrung und selbst der Platz reichte nicht aus um jeden Einwanderer unterzubringen. Im Monat 6 im Jahre 12 n. E. ächzt die Dritte Republik unter den Lasten ihrer neuen Verantwortung. Zwar ist man bemüht neue Welten zu finden und auch ins Outer Rim vorzustoßen, aber durch die an ihrer Zahl weiter zunehmenden Einwanderer wird die Republik zusehends dazu gezwungen Hilfe von Außen anzunehmen um ihre Pläne verwirklichen zu können.
Mitte des Monats 8 nach Endor konnte ein einjähriger Waffenstillstand mit dem Galaktischen Imperium ausgehandelt werden. Seither sind die Kampfhandlungen zwischen den beiden Parteien eingestellt. Lediglich einzelne Persönlichkeiten der Dritten Republik hegen noch rebellische Ambitionenen. Das prägnanteste Beispiel ist hierbei wohl Garm Bel Iblis, ein ehemaliger Rebell, der im Jahre 13 nach Endor eine umfangreiche Flotte gegen das Imperium versammeln konnte. Er versagte jedoch und konnte im Zuge der Schlacht auf Halleth endgültig besiegt werden. Ob Bel Iblis noch lebt ist allerdings unklar. Weder konnte sein Leichnam gefunden werden, noch wurden bisher weitere Aktivitäten seinerseits gemeldet.
Aufbau
Wie jeder weiß besteht ein Sektor aus mehreren tausend Systemen - bewohnte, unbewohnte und unbekannte mit eingeschlossen. Schon zwei Monate nach dem Ausbruch des Bürgerkrieges begann die damalige Rebellen Allianz damit, Siedlertrecks zusammenzustellen um sich rund um Mon Calamari auszubreiten. Scoutschiffe vermochten es unbehelligt neue System zu finden und für die Besiedelung zu markieren. Dabei wurden auch alte bekannte System wieder in Besitz genommen und ausgebaut.
Die Anfangszeit des Aufschwungs ging recht zügig voran. Bereits nach sechs Monaten war die Rebellen Allianz wieder auf 30 Sonnensysteme angewachsen und hatte eine kleine Wirtschaft aufgebaut. Allerdings geriet der Aufschwung nun ins Stocken. Der Bürgerkrieg wütete zwar nicht im Gebiet der Allianz, allerdings wirkten sich auch hier die ökonomischen Folgen der früheren Kriege aus. Viele unbekannte Planeten, die besiedelt wurden, besaßen seltsamerweise nur noch einen Bruchteil der Ressourcen, die Sie normalerweise hätten haben sollen. Entweder wurden diese durch umweltschädigende Waffen unbrauchbar gemacht, oder sogar ganz vernichtet.
Mittels Scheinfirmen wurden teuer Rohstoffe auf dem Markt gekauft oder einfach gestohlen. Der Bürgerkrieg hatte solch ein Chaos ausgelöst das selbst viele Planetensysteme und Warlords keine Übersicht mehr über ihre Depos hatten. Parallel dazu wurden einige fruchtbare Planeten besiedelt, welche die Ökonomie und Wirtschaft der Allianz am Leben erhielten und stärkten. Schlussendlich begann die Aufrüstung des Militärs.
Aufrüstung
Nach einem Jahr Bürgerkrieg bestand die Allianz aus 40 Sonnensystemen innerhalb des Mon Cal Sektors. Die Flotte war veraltet und technisch überholt, zusätzlich war sie nicht mehr besonders groß, da sich das Militär nach den letzten Schlachten gegen das Imperium nicht hatte erholen können. Da Sluis Van an das Imperium verloren ging, musste die Allianz neue Industriekomplexe errichten um Waffen und Schiffe produzieren zu können.
Die Allianz baute neue Werften. In erster Linie Werften für Schiffe bis zur Kreuzerklasse. Allerdings wurden tief im neuen Gebiet der Allianz zwei Werften errichtet die auch die größten Kampfschiffe produzierten. Das Verhältnis der Klassen unterschied sich jedoch stark. Man setzte in der Anfangszeit auf Mobilität und Schnelligkeit so wurden 4 Kreuzer und ein Schlachtschiff gebaut. Da die Technik trotzdem veraltet war, bediente man sich einfach bei havarierten imperialen Kriegsschiffen, analysierte die dort verbaute Technik, kopierte Sie und baute Sie in die eigenen Schiffe ein. Auf Dauer war dies aber kein Zustand und so kaufte sich die Allianz Techniker, Wissenschaftler und Ingeneure ein. Die neuesten Schiffe der Allianz waren die Protectorklasse, die Viscountklasse sowie einige neue Kreuzerklassen.
Nach anderthalb Jahren Bürgerkrieg bestand ein Großteil des Militärs aus modernen Kriegsschiffen. Die großen Schlachtschiffe wurden nur selten in Außeneinsätze geschickt, die vorhanden Einheiten wurden zur Bewachung der Werften und Sonnensystem eingesetzt. Schließlich sollte für die Allianz eine herbe Niederlage erfolgen: In Grenzsektoren brach eine Schlacht zwischen Imperialen und Rebellen aus, welche die Rebellen verloren. Man erkannte, dass das Imperium nicht annährend so geschwächt war, wie man angenommen hatte, es hatte nur an anderen Orten zu tun. Diese Erkenntnis sorgte für Panik in den Reihen der Allianz, man wollte nicht noch mal dasselbe Desaster erleben und ersonn neue Pläne um der Rohstoffmisere zu entkommen.
Politik
Kurz vor Ende des Bürgerkrieges, waren die Pläne für eine Besiedelung des Outer Rims abgeschlossen. Die Allianz umfasste nun 70 Systeme und konnte daher auf eine gewisse innenpolitische Stablilität zurückgreifen. Die Kontakte zum Imperium wurden abgebrochen, aber die Meldung das Coruscant wieder in imperialer Hand sei, sorgte zusätzlich für weitere politische Querelen. Bekannte Persönlichkeiten der Allianz übernahmen die Organisation der Teilstreitkräfte sowie den Verwaltungsapparat. Allerdings war dies für einen Mann nicht genug: Die Allianz musste zu neuem Glanze und Ruhm verholfen werden und das Imperium dürfte nie wieder eine solche Machtstellung ausüben, wie dies vor dem Krieg der Fall war. Borsk Fey’lya wurde an die Spitze der Allianz gewählt und bekannte Größen wie Lea Organa, Wegde Antilles oder Crix Mandine sollte ihm eine gute Unterstützung sein. Er bereitete seinen ersten Schlag gegen das Imperium vor, welcher auch prompt erfolgte. Die Allianz rettete Warlord Lamaar aus den Fängen des Imperium und konnte dem imperialen Geschwader herbe Verluste zufügen. Kurz nach der Flucht von Lamaar rief Borsk Fey’lya die Dritte Republik aus und verkündete das sie die Rolle der alten Republik übernehmen würde. Wenige Stunden später begann eine Massenmigration in die Gebiete der Dritten Republik.
Borsk Fey’lya ist einer der überlebenden Bothaner, der die Allianz bereits während Imperator Palpatine unterstützte und mitverantwortlich war für die Übermittlung der Todessternpläne. Er ist äußerst intrigant und intelligent, weshalb er als Hardliner zu bezeichnen ist, der entsprechend sein Kabinett besetzt hat.
In diesem Kabinett befindet sich unter anderem auch die ehemalige Senatorin Lamaar als Außenministerin, die das Galaktische Imperium vor Jahren verriet und desertierte. Als Senatsvorsitzende dient Leia Organa, Prinzessin der ehemals aufständischen Welt Alderaan, eine Politikerin, die eher als gemäßigt und vernünftig gilt und scheinbar immer noch eine Beziehung zu dem berüchtigten Schmuggler Han Solo unterhält, der seine Dienste seit geraumer Zeit der Republik anbietet. Leia Organa verfügt über großen Einfluss und gilt teilweise als wirkliche Staatschefin und Rivalin um den Posten, den Fey’lya ausübt. Andere Politiker sind deswegen in dieser Information nur zweitrangig und vorläufig kein genaueres Dossier wert.
Die GINN berichtete:
- 140614 ~ Grenzkonflikte spitzen sich zu
- 100215 ~ Politiker der Republik rücken sich zunehmend selbst ins Abseits. Leia Organa lässt Verhandlungen scheitern und schockt sich anschließend die Besucher eines Kostümballs.