Kapitel 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Jahre unter einer stabilen Führung vergingen und kein Feind vermochte es das Imperium zu
 
Die Jahre unter einer stabilen Führung vergingen und kein Feind vermochte es das Imperium zu
 
erschüttern, wenn doch gefährden. Aber lest selbst...
 
erschüttern, wenn doch gefährden. Aber lest selbst...
 
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'''Kapitel 1:'''
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''Dauer Kapitel 1:'' 1997 - 2003
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Die imperiale Flotte hatte sich formiert, wartete diszipliniert und getreu den Befehlen des Imperators auf die Ankunft der Rebellion. Die ersten republikanischen Schiffe erreichten das Schlachtfeld, innerhalb von Sekunden war die gesamte Angriffsflotte des Gegners präsent. Die Kämpfe begannen ohne Verzögerung. Es galt den Feind hinzuhalten und langsam bis zur
 
totalen Auslöschung aufzureiben. Das Auge des Imperators würde auf jedem einzelnen Schiff ruhen. Turbolaserstrahlen und Explosionen erhellten das All, als Sternenzerstörer wie Wölfe gnadenlos in die Schafherde des Buntgemischten Rebellenverbandes fielen. Noch hielt man sich zurück, wollte man den Gegner nur schwächen. Die endgültige Vernichtung der Rebellion war nunmehr eine Sache von wenigen Minuten.
 
 
 
Doch als der Sieg zum Greifen nahe war geschah das Unfassbare. Unruhe kam in die imperialen Verbände, die Formation lockerte sich, jeder  einzelne Offizier spürte das etwas Schreckliches geschehen war. Die treibende Kraft schien plötzlich zu fehlen und jeder wusste instinktiv, woher diese die ganze Zeit über gekommen war, wer die Person war auf die das gesamte Imperium, die gesamte imperiale Weltanschauung, die gesamte imperiale Macht beruht hatte. Aller Auge richtete sich nach hinten und sah, wie eine gewaltige Detonation den 2. Todesstern unweit des Kampfplatzes zerriss. Still und gelähmt lag die gesamte Flotte da, als das Wahrzeichen das Imperiums zusammen mit dem Imperator unterging.
 
 
 
Niederträchtig formierten sich die Schiffe der rebellischen Chaosstifter, und preschten vor um hilflose imperiale Offiziere in eine unbeschreibliche Katastrophe zu treiben. Die Formation zersprengte sich in heilloser Panik. Jegliche Kontrolle brach zusammen. Nackte Angst breitete sich aus als der Gegner heimtückisch zuschlug und unerbittlich auf die imperialen Schiffe einprügelte. Rückzug schien die letzte Option zu sein, die noch offen stand. Unter stärkstem gegnerischen Feuer zogen sich erst einzelne Einheiten, dann nach und nach die gesamte verbliebene Flotte unter riesigen Verlusten zurück, um sich irgendwo tief im imperialen Gebiet neu zu formieren. Doch niemand zweifelte daran, das diese schmähliche Niederlage nie vergessen werden könnte, Endor war zum Fanal geworden, das auf ewig in jedem imperialen Herz brennen würde.
 
 
 
 
 
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Die dunkle Epoche begann: Ehemalige hochrangige Offiziere sahen ihre Chance und riefen sich zu Kriegsherren aus. Die Flotte war versprengt, kein Kommandant wusste was zu tun war,
 
wie der Niedergang zu verhindern war. So verteilten sich ruhmreiche imperiale Einheiten auf einzelne Kriegsherren. Doch die Zeit arbeitete gegen eben jene. Unfähigkeit und
 
Selbstüberschätzung sowie der Machtkampf untereinander führten dazu, das nach und nach immer weniger jener Verräter überlebten, die eine Gefahr für das sich Imperium waren. Auch die Rebellion war angeschlagen, formierte sich zwar zur Neuen Republik, hatte aber ebenfalls interne Probleme.
 
 
 
Keinerlei Hilfe kam von ihr für die schutzlosen Welten des Imperiums, die in dieser dunklen Epoche ratlos, auf ein für sie verquertes, bedrohliches, und einfach nur schreckliches Bild der Galaxie sah.
 
 
 
Gegner und Gruppierungen von außerhalb wurden darauf aufmerksam, setzten alles daran, um beide Machtblöcke zu attackieren und sich selbst auf eine bessere Stufe dieser Galaxie zu
 
erheben. Sie rechneten jedoch nicht mit der Zähigkeit, Disziplin und Entschlossenheit imperialer Offiziere. Mochte das Imperium auch nur noch dem Namen nach bestehen, hatten eben diese einen Eid geschworen und setzten alles daran, den Gegnern zu ihrem natürlichen Platz in der Hierarchie der Galaxie zu verbannen und ihnen wiederholt den bitteren Geschmack der
 
Niederlage beizubringen. Einheiten und Verbände wie das legendäre 181. Jagdstaffelgeschwader bewiesen, das an ein Ende des Imperiums noch lange nicht zu denken war und jeder Gegner, der es wagen sollte imperiale Gebiete beanspruchen zu wollen, imperialen Stahl zu erwarteten hatte.
 
 
 
 
 
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|align="left" style="padding:4px; border:1px solid #DDDDDD;"|'''Ein Jahr nach Endor...'''
 
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Nur noch wenige Kriegsherren hatten Angriffe untereinander und von außen überlebt, ihre Kräfte waren von internen Fehden ausgeblutet, erschöpft und demoralisiert.
 
 
 
Das Imperium erreichte trotz überall wütender Kämpfe eine kurze Phase der Ruhe. Dies war die Zeit, um die Überreste einer einst stolzen und starken Macht wieder zu vereinen. Ein Mann erkannte dies und nahm die schwere Bürde auf sich - Grand Admiral Agostinelli. Er hatte bei den schwersten Kämpfen der Vergangenheit seine Qualität bewiesen und war die Mut und Hoffnung spendende Person für seine Untergebenden. Er war es nun, der sich und alle anderen an die Vergangenheit erinnerte, die einzelnen Splittergruppen zusammenführte, die letzten Kriegsherren mit gewaltigen Offensiven aus der Galaxis verbannte. Auf Coruscant rief er das Imperium erneut aus und krönte sich selbst zum Imperator.
 
 
 
Mit harter Hand regierte er von nun an, beseitigte alle veralteten Störfaktoren, setzte eine neue Ordnung durch und nahm den Kampf für die innere Sicherheit auf. Systeme und Provinzen begannen, erneut aufzublühen. Die Flotte vereinte sich wieder und eine neue Struktur bildete sich heraus. Nachdem das Imperium viel an Boden verloren hatte begann es nun, mit seiner persönlichen Reconquista, der blutigen Rückeroberung seiner angestammten Gebiete...
 
 
 
 
 
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|align="left" style="padding:4px; border:1px solid #DDDDDD;"|'''Die Monate und Jahre darauf...'''
 
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Ein Schatten zog herauf, anfangs kaum erkennbar, aber doch allgegenwärtig und bedrohlich. Imperator Agostinelli spürte das Ungleichgewicht in der Macht, doch glaubte er an die Stärke und Möglichkeiten seiner Position. Die politische Realität sollte ihn eines besser belehren...
 
 
 
Die Allianz formierte sich langsam am Horizont, während Stunde um Stunde neue Freiwillige ihre Reihen auffüllten und sich bereitmachten, die Galaxis endgültig von imperialer Ideologie zu befreien. Agostinelli wusste instinktiv, das er das Imperium nicht auf ewig zusammenhalten konnte, begannen sich doch wieder Machtgier und Korruption in höchster Reihen auszubreiten, während das Ungleichgewicht der Macht weiterhin anwuchs. Als diese Einsicht schließlich kam, war es fast zu spät. Für die Öffentlichkeit aus unerfindlichen Gründen trat er plötzlich zurück Gerüchte sprachen von einer freiwilligen Entscheidung, doch die meisten imperialen Offiziere konnten und wollten dies nicht begreifen. Imperator Aday wurde als
 
Nachfolger proklamiert und setzte sich auf den verwaisten Thron. Doch schnell wurde klar das Aday noch lange nicht so fähig wie Agostinelli war. Seine Ratgeber waren es, die es ihm
 
ermöglichten das Imperium zumindest mit mäßigem Erfolg zu regieren.
 
 
 
Die Geschichte wandte sich letztendlich gegen Aday: In einem bis heute ungeklärten Unfall verlor er sein Leben und lies ein geschwächtes Imperium zurück. Man munkelte damals, der
 
Geheimdienst hätte den Unfall vorbereitet, während andere Quellen von einem der bekannten heimtückischen Anschläge von Söldnern der neuen Republik sprachen.
 
 
 
 
 
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|align="left" style="padding:4px; border:1px solid #DDDDDD;"|'''3 Jahre nach Endor...'''
 
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Das Imperium drohte wieder in die Epoche der Kriegsherren zurückzufallen. Unfähige Führungspersonen wie Imperator Taggart und seine Nachfolger verschlimmerten die Lage nunmehr und erschütterten die Herzen der imperialen Bürger und Soldaten.
 
 
 
Langsam aber sich begann das Imperium wieder zu schrumpfen, unaufhaltsam dem Abgrund entgegen zusteuern. Systematischer Rückzug an allen Grenzen des bröckelnden Imperiums war mehr und mehr zur Tagesordnung geworden. Täglich fielen Systeme ab und traten der Rebell Alliance bei oder erklärten sich für unabhängig. Revolten und Aufstände begannen sich wieder auszubreiten und kaum ein Offizier im Oberkommando war in der Lage die Flotten und Verbände sinnvoll und koordiniert einzusetzen oder einen Überblick zu erhalten. Das Chaos war wieder über das Imperium hereingebrochen und hielt es nun fest in seinen Klauen.
 
 
 
Angriffe von innen und außen kosteten Millionen Bürger das Leben und verwüsteten ganze Systeme. Es wurde klar, dass dieser Überlebenskampf des Imperiums nur durch einen starken Mann mit Erfahrung und Macht zu gewinnen war, Grand Admiral Myron Dalby. Jahrelang hatte er an den Grenzen zu den Äußeren Regionen um ein sicheres Imperium gekämpft, wild entschlossen, keinen Meter Boden dem Feind preiszugeben. Nun erklärte er sich zum Führer des Imperiums und zog unerbittlich gegen die Feinde der Neuen Ordnung zu Felde. Dies gelang ihm letztlich vor allem durch eine unglaubliche Tat, mit der er das wankende Imperium retten konnte: Die Flotten der Neuen Republik sammelten sich bei einem Mond namens Borleias, wild entschlossen dem Imperium mit einer gewaltigen gezielten Offensive vollständig das Genick zu brechen und die in ihren Augen geknechtete Galaxie zu befreien.
 
 
 
Es war eine Furcht einflößende Flotte, große Teile der Admiralität der Neuen Republik sowie zahlreiche Elite- & Sternjägergeschwader wie Wedge Antilles‘ Renegaten waren versammelt und machten sich bereit, tief in das Herz des Imperiums vor zurücken. Doch Dalby erfuhr davon, sammelte seine Flotten und warf sie bei Borleias in die Schlacht.
 
 
 
Es war der wohl ruhmreichste Tag des Imperiums. Dalby’s Sternzerstörer vernichteten innerhalb von Minuten das von Admiral Ackbar kommandierte Flaggschiff der Rebellen, und fegten
 
wie ein Feuersturm durch die Reihen der in Panik zu flüchten versuchenden republikanischen Truppen. Als die Lage für die Rebellen wohl nur noch als hoffnungslos zu bezeichnen war,
 
warf sich Wedge Antilles mit seinem Sternjäger in die Brücke des einzigen imperialen Interdictors, welcher von Explosionen durchgeschüttelt in die Tiefen des Weltraums sank und den
 
vollkommen demoralisierten Resten der Rebellenflotte die Flucht ermöglichte. Gestärkt durch diesen Sieg wandte sich der GAdm nun gegen den Imperator, entmachtete ihn vollständig und setzte nun sein Bild des Imperiums durch.
 
 
 
Verweichlichte, illoyale und unfähige Leute wurden von aus dem imperialen Dienst ausgemustert und entfernt, Säuberungsaktionen begannen an vielen Stellen. Im neu aufgetauchten Orden der Sith fand Dalby in dieser Zeit eine große Stütze für seine Pläne, das Imperium zu retten und zu erhalten. Ein Furchterregendes zweischneidiges Schwert, wenngleich er es auch zu
 
nutzen und zu beherrschen glaubte. Innerhalb weniger Monate war aus der imperialen Bürokratie und den imperialen Streitkräften wieder ein einwandfrei funktionierende, furchterregende Einheit geworden.
 
 
 
 
 
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|align="left" style="padding:4px; border:1px solid #DDDDDD;"|'''4 Jahre nach Endor...'''
 
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GAdm Dalby hatte die Flotten versammelt und neu formiert. Aufstände auf verschiedenen Welten des Imperiums gnadenlos niedergeschlagen, Rädelsführer verhaftet und verurteilt. Der Kampf
 
gegen die Piraterie wurde aufgenommen und die imperiale Flotte bewies in zahlreichen Kämpfen und Gefechten, dass ihre Verbände wieder eine schier unglaubliche kampfkräftige Moral an den Tag legten. Das verbliebene imperiale Territorium wurde äußerst effektiv gegen Angriffe der äußeren Gegner abgesichert, die Aufrüstung lief an und es schien, als stände das Imperium am Beginn einer neuen hoffnungsvollen Ära. Allerdings war dies wie so oft nur das Bild das die Öffentlichkeit erreichte.
 
 
 
Obwohl Dalby schon viele Schlachten geschlagen hatte und dem Imperium loyal ergeben war, hatte er sich mit seiner Machtergreifung langsam aber beständig verändert. Engste Ratgeber
 
waren nur zeitweise eine kompetente Hilfe, wurden aber mehr und mehr zu einer lästigen Bürde für ihn. Der Geschmack der Macht schien ihm zu gefallen, obwohl sich erste negative
 
Anzeichen andeuteten. Eine Flotte zu leiten war eine Sache, ein Imperium zu regieren und zu beherrschen jedoch eine andere. Politik und Bürokratie begannen, an seinem stählernen Soldatengeist Spuren zu hinterlassen und ihn zu immer weiter zu schwächen.
 
 
 
Zugleich begannen in den Reihen imperialer Offiziere die ersten sithfeindlichen Gedanken zu kursieren, Reibereien zwischen dem Orden und Offizieren verstärkten sich mehr und mehr.
 
Es schien als befürchte die Navy, eines Tages wieder mit ansehen zu müssen wie die Sith die Geschicke des Imperiums übernahmen und in seine dunklen Bahnen leiteten. Eine vorher
 
undenkbare Entwicklung begann sich im Verborgenen abzuzeichnen.
 
 
 
 
 
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|align="left" style="padding:4px; border:1px solid #DDDDDD;"|'''6 Jahre nach Endor...'''
 
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Die Unzufriedenheit stieg. Der GAdm traf falsche Entscheidungen, starke Verluste und Niederlagen waren die Folge. Die Zahaliraner eroberte einen ganzen neutralen Sektor am Grenzgebiet zu den Outer Rims und loyale Offiziere sahen das Imperium in großer Gefahr. Sie entschlossen sich, den Gehorsam zu Gunsten des Eides auf das Imperium zu brechen.
 
 
 
Die Junta gründete sich anfangs aus wenigen Offizieren, doch die Situation war klar erkennbar und die man gewann an Zulauf. Es war soweit, auf den Offizier zuzugehen, der Kompetenz und
 
Hoffnung in einem zu sein schien - FAdm Unger, Kommandeur der 1. Flotte, der erst unlängst durch eine gewagte Aktion eine große Flotte der Neuen Republik vernichtet und ein neutrales System dem Imperium hinzugefügt hatte. Dieser war zunächst verwundert, sah jedoch geballte Argumente und willigte nach langem Drängen ein, zur rechten Zeit die Führung der Flotte anzunehmen.
 
 
 
Als der Sithorden im Höhepunkt der eigenen Machtkämpfe paralysiert war, gab dies den Auslöser. Der GAdm hatte kurz zuvor eine Übergabe der Leitung an fähigere Offiziere abgelehnt und so
 
weitere Loyalität verloren. Es war wiederum einer der prägenden Tage imperialer Geschichte. Im Jahre 6 nach Endor rebellierten die imperialen Streitkräfte gegen den Großadmiral, dem man zwar viel zu verdanken hatte, der sich aber zuletzt als immer überholter herausstellte. Hunderte von Sternzerstörern, Dreadnoughts, und gar die Coruscantflotte setzten Kurs auf  Bilbringi, das Hauptquartier des als neuen Erlösers gefeierten Fleet Admiral Unger. Einige Stunden hielt der Zustand der Ungewissheit und der Angst ob eines imperialen Bürgerkriegs an, bis der Großadmiral nachgab, seine Macht ablegte und dem Fleet Admiral das Amt des Oberbefehlshabers der imperialen Raumflotte überließ. Dalby selbst verließ an Bord einer Fregatte Coruscant und wurde seit dem nicht mehr gesehen.
 
 
 
Etwa gleichzeitig löschte sich der Sithorden durch interne Reibereien selbst aus.
 
 
 
FAdm Unger stand nun vor einer großen Aufgabe: Reformen sorgten dafür, dass das Imperium erwachte und sich wieder wehrte. Es nahm den Kampf mit seinen Gegnern wieder auf, und wandte sich zugleich wieder seinen Wurzeln und Traditionen zu. Ein Imperator bestieg den Thron und der zum HAdm ernannte Unger kontrollierte die Flotten und die Army. In diesen Zeiten des Wandels kontaktierte eine bisher verborgene Gruppe Dunklen Jedi den Imperator und schlug ein gegenseitiges Zweckbündnis vor. Obgleich die Vergangenheit zeigte welch ein Fehler es sein konnte, nahm der Imperator den Vorschlag an, schien es hier doch einen starken Führer zu geben, der dem Imperium den Zugriff auf die Macht ermöglichen konnte.
 
 
 
Unter dem Oberbefehl des HAdm´s begann das Imperium nun seine Gegner effektiv und gnadenlos zu bekämpfen, der Krieg begann an der hapanischen und zahaliranischen Front, während im Inneren alles daran gesetzt wurde, das Imperium zu stärken und seine Macht zu sichern und auszubauen. Noch ist kein Ende des Konfliktes abzusehen, niemand kann sagen wie der Krieg in den nächsten Jahren verlaufen, und was die imperiale Geschichte noch für Überraschungen bereithält...Die Zeit wird es zeigen.
 
 
 
 
 
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|align="left" style="padding:4px; border:1px solid #DDDDDD;"|'''8 Jahre nach Endor...'''
 
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Ein neues Jahr brach heran, im wiedererstarkten Imperium, dass sich mehr und mehr der Größe des Reiches unter Palpatine annäherte. Lokale Konflikte beherrschten die ersten Monate dieses Jahres, es schien ruhig zu werden, während Imperium und Allianz nur Scharmützel gegen Piraten führten, und es selten zu Zusammenstößen zwischen Großkampfschiffen beider Seiten kam.
 
 
 
Die Allianz verblieb eingeschüchtert auf ihrem eigenen Territorium und sinnierte über Pläne, das unaufhaltsam scheinende Wachstum des imperialenEinflusses auf die Galaxis einzudämmen.
 
Doch wie so oft, als sich das Imperium in einer Erholungsphase befand übte es sich in Selbstzerstörung. Imperator Sorrayus, den Großadmiral Unger erst zwei Jahre zuvor in einem Putsch in den Imperialen Palast auf Coruscant, und damit an die Spitze des Imperiums gekämpft hatte, entwickelte mehr und mehr paranoide und völlig verwirrte Gedankengänge. In einem für
 
niemanden im Imperium nachvollziehbaren Akt setzte er Großadmiral Unger kurzerhand als Oberkommandierenden der Streitkräfte ab und ließ ihn unter dem Vorwurf des Hochverrats arrestieren.
 
 
 
Die Flotte begehrte auf, wusste sie doch dass die Unschuldsbeteuerungen ihres Flotten- und Heerführers aufrecht und ehrlich waren. Abermals entbrannte ein ebenso kurzer wie heftiger Bürgerkrieg. Unger, dessen Flotte den Krieg dominiert hatte, führte letztendlich einen verheerenden Schlag gegen Coruscant, nahm die Hauptwelt ein, setzte Imperator Sorrayus ab
 
und rief sich selbst zum Herrscher des Imperiums aus. Desiderius der I. setzte an seine Stelle seinen alten Freund, High Admiral Neal, als Oberkommandierenden der Streitkräfte ein, und war sichtlich bemüht das Imperium in kurzer Zeit wieder in volle Kampfbereitschaft zu bringen. Denn langsam aber sicher begann sich der galaktische Konflikt zwischen Rebellenallianz und
 
Imperium an einem kleinen Planeten abseits des Deep Core wieder zu entzünden...
 
 
 
Waskiro sollte der Auslöser zur größten imperialen Offensive der Geschichte werden. Der Allianz droht der endgültige Untergang. Es folgten Monate der Ruhe und HAdm Neal setzte FAdm Casston als neuen Flottenoberkommandierenden ein, er hatte die Aufgabe den Feldzug gegen die Allianz zu Planen und zum entgültigen Sieg zu führen. Die erste Phase des Krieges bestand aus Vorbereitungen und Täuschungen gegenüber der Allianz. Unter dem Decknamen "Silent Threat" wurden Brückenköpfe errichtet, Planeten annektiert und Raubbau betrieben um die Flotte zu verstärken und hochzurüsten.
 
 
 
Schließlich ging das Imperium zum offenen Angriff über. Die Zweite Phase des Krieges wurde eingeläutet und man gab ihr den Namen: "Merciless" und so gingen die Imperialen auch vor. Im Sturm wurden mehrere hundert Welten der Allianz genommen, tausende gerieten in Gefangenschaft und hochrangige Mitglieder der Rebellion konnten festgenommen werden. Doch die ganzvollen Siege des Imperiums wurden auch von Verlusten und von dem Schatten des Todes überzogen. Hochrangige Kommandanten wie Line Captian Harkov kamen ums Leben. Die Bothaner töteten den beliebten Offizier auf heimtückischste Weise und dafür mussten Sie mit ihrem Leben bezahlen. In einer einmaligen Strafaktion des Imperiums wurde der Planet [[Bothawui|Bothawui]] zu Schlacke und Asche geschossen. Die gesamte Planetenoberfläche besteht aus verbrannten Boden, kein Stein blieb auf dem anderen und kein Wald hat dass Massaker überlebt. Heute steht auf dem toten Planeten eine Statur zu Ehren Harkovs. Während der Krieg erfolgreich weiterlief verschwand der Oberkommandierende High Admiral Neal. Fleet Admiral Casston begab sich mit dem SSD Enigma sowie Freiwilligen und Dark Jedis auf die Suche nach Neal. Währen der Suche wurde immer klarer das HAdm Neal von Unbekannten entführt worden war.
 
 
 
Fleet Admiral Casston folgte der Spur nach Neal und schließlich konnte man die Unbekannten stellen und HAdm Neal finden, jedoch nicht retten. Die [[Chiss|Chiss]] spielten ein Spiel mit den
 
Imperialen und Sie testen ihre Bereitschaft zum Kampfe. FAdm Casston stellte die [[Chiss|Chiss]] zur finalen Schlacht. HAdm Neal wurde von den [[Chiss|Chiss]] auf ihrem Flaggschiff festgehalten, dass die Größe eines SSD besaß. In einem Akt des Mutes und der Verzweiflung, gelang Neal in ein Überraschender Schachzug. Er konnte sich aus der Gewalt der [[Chiss|Chiss]] befreien und sprengte sich und das Flaggschiff der [[Chiss|Chiss]].
 
 
 
Die Suche war beendet und Neal starb wie ein Held, die [[Chiss|Chiss]] jedoch boten daraufhin den Imperialen ein Bündnis an, da Sie ihre Bereitschaft zum Tode bewiesen hätten. Zu Ehren von Neal
 
wurde ein Trauertag im Imperium ausgerufen, welcher nun jedes Jahr aufs Neue stattfinden würde. Als FAdm Casston nun ins Imperium zurückkehrte wurde er kurzerhand von Imperator Desiderius der I. zum neuen Oberkommandierenden bestimmt und in den Rang eines HAdm gehoben. Doch die Freude währte nicht lange, eine Hiobsbotschaft erreichte das Oberkommando aus dem Hapaner Cluster. Dort befand sich ein Imperiales Geschwader mit dem Auftrag den Sektor zu erforschen. Der Funkspruch besagte, dass eine Invasionsflotte der Hapaner mit den Rebellen paktierten und beabsichtigten das Imperium anzugreifen, zu diesem Zeitpunkt standen die Rebellen kurz vor Ihrer Vernichtung.
 
 
 
Der Funkspruch erreichte das Oberkommando eine Stunde vor den Angriff der Hapaner. Überrascht von der Übermacht der Hapaner wurden die Imperialen an vielen Kriegsschauplätzen zersprengt. Dutzende Welten vielen den Hapanern in den Händen und selbst neutrale Welten bombadierten sie. Gemeinsam mit dem Rebellen zogen Sie eine Schneise der Zerstörung durch die
 
bekannte Galaxie. Die Hapaner konnten in zwei großen Schlachten besiegt werden. Die erste Schlacht wurde von HAdm Casston bei Ithor geschlagen. Das Iron Hammer Geschwader unter dem Kommando des HAdm, formierte eine Flotte im Sonnensystem und griff die Übermacht der Hapaner an. In einer mehrstündigen Schlacht konnten die Hapaner aufgerieben werden, die Verluste waren jedoch immens, 10.000 von Menschen ließen ihr Leben. Doch der Ring um Coruscant wurde immer Enger. Die Zerschlagung bei [[Ithor|Ihtor]] hielt die Hapaner nur um einige Tage auf und schließlich kam es zur finalen Schlacht um die [[Coruscant|Hauptwelt]] des Imperiums.
 
 
 
Schnell wurde klar, dass die Schlacht ohne weitere Hilfe nicht erfolgreich beendet werden konnte. Die Hapaner waren den Imperialen überlegen und selbst die Mutter Königin persönlich
 
erschien mit ihrem Flaggschiff und griff in die Schlacht ein. Das Flaggschiff der Hapaner besaß einen axialen Superlaser der mehr und mehr die Wende für die Hapaner brachte. In der Stunde der höchsten Not erschien Imperator Desidierius und griff mit seinem neuen Schiff in die Schlacht ein.
 
 
 
Ein 30.000 Meter großes Schiff zog über Coruscant seine Bahn und zerstörte das Flaggschiff der Hapaner und tötete die Königin. Vom neuen Mut ergriffen formierten sich die Imperialen um ihren Imperator und zerstörten Schiff um Schiff der Hapaner, die nun Kopflos waren und ihr Heil in der Flucht suchten. Die Schlacht war gewonnen, die Opfer jedoch nicht
 
aufzuwiegen. Am Ende des Jahres gab es im Palast von Coruscant die Siegesfeier die von neuen brisanten Ereignissen überrollt wurde. HAdm Casston wurde für seine Leistungen im Kriege zum Grand Admiral befördert und Imperator Desiderius gab sich öffentlich als ein Sith zu erkennen, als der Lord der Sith. Unger glich mehr und mehr Palpatine. So endete das Jahr 8 nach Endor mit der Hoffnung auf ein neues ruhigeres Jahr.
 
 
 
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[[Kapitel 2|Kapitel 2]]
 
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Version vom 11. Januar 2010, 20:33 Uhr

< Rollenspielgeschichte


Endor1.jpg
Kapitel 1
Datum:

1997 - 2003

Der erste Teil dieses Kapitels bezieht sich auf das Chaos nach dem Sturm um Endor und die folgenden Jahre. Jahre die durch Kriege gezeichnet waren und von Verzweiflung sprachen. Das Imperium musste mehr als einmal standhalten um alle Gefahren zu überwinden und die Verluste für alle waren immer enorm hoch und mehr als einmal stand das Imperium vor dem Abgrund.

Aber die Jahre der Entbehrung wurden überstanden und das Imperium erstarkte und wuchs. Die Grenzen wurden ausgeweitet und der Lebensraum wurde größer, die Flotte erreichten neuen Ruhm und die Schmach von Endor geriert in Vergessenheit. Kriege gegen die Rebellion und die Zahliraner folgten aber auch innere Konflikte erschütterten das Reich erneut und lösten weitere Bürgerkriege in den eigenen Reihen aus. Aber beherzte Offiziere und Soldaten halfen schnell dabei das Chaos zu lichten und so Schritt das Imperium weiter seiner Zukunft entgegen.

Trotz der großen Erfolge im Krieg gegen Zahaliraner oder Hapaner, gab es immer wieder erneut Umbrüche in der Führungsriege im Imperium. Imperatoren wurden gestürzt. Grand Admirals abgesetzt und jedesmal ging das Imperium noch stärker daraus hervor. So übernahm Desiderius Unger das Amt des Oberkommandieren und zeigte später seine wahre Identität als Sith und wurde neuer Imperator des Imperiums. Admiral Ackbar wurde auf Endor hingerichtet und die alte Schmach von Einst, war vergolten. Die Jahre unter einer stabilen Führung vergingen und kein Feind vermochte es das Imperium zu erschüttern, wenn doch gefährden. Aber lest selbst...





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