Operation Mynock: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. April 2018, 21:04 Uhr
Planungsbeginn (16 n.E.)
Die Dritte Republik erkannte nach dem Endde des Shkaamkrieges, in dem sie gemeinsam mit dem Imperium gekämpft hatte, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis das Reich seine Ansprüche auf die ultimative Herrschaft der Galaxis wieder durchsetzen würde. Die Führung erkannte recht schnell, dass die begrenzten Ressourcen der Republik niemals ausreichen würden, um das Imperium in die Knie zu zwingen. Es entspann sich eine lange Diskussion innerhalb der Führungsriege und auch in den Reihen der hohen Militärs und Geheimdienstler. Die einen wollten den Krieg entweder diplomatisch vermeiden oder konventionell führen, die andere Gruppe setzte auf eine hybride Kriegsführung. Letztendlich setzte sich die letztere Gruppe durch.
Der Plan, den der Leiter der Geheimdienst-Abteilung Zersetzung, Major General Reck Gaston, entwarf sah vor in Stufen die alten Verbindungen der Rebellenallianz, die sich auf eine große Anzahl von Planeten erstreckten, zu reaktivieren und die lokalen Widerstandsgruppen erneut aufzubauen. Die Widerstände sollten dafür sorgen, dass imperiale Einheiten nicht für Operationen gegen die Republik zur Verfügung stehen würden. General Gaston war dabei klar, dass man nicht alle Gruppen unterstützen konnte, auch wenn man es versprach. Sollte die Republik nicht erfolgreich sein, würde das sehr negative Auswirkungen auf die Reputation und Strahlkraft der Republik haben. Dementsprechend waren die Agenten motivert, ihre Ziele zu erreichen, da es um nichts weniger als das Überleben der Republik ging. Dabei waren bei der ersten Stufe vor allem Planeten ausgewählt , die sich durch eine gewisse Randlage sowie bereits existierende Gruppen auszeichneten.
Mynock I (17 n.E.)
In der ersten Stufe von Operation Mynock sorgten tausende von bewährten Agenten der Dritten Republik, die teilweise noch mit der Rebellen Allianz gekämpft hatten dafür, dass lokale Widerstandsgruppen gegen die Imperialen ermutigt wurden den Aufstand zu wagen. Die Gruppen sollten Kapazitäten aufbauen und Vorbereitungen treffen, die örtlichen Imperialen Behörden zu treffen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass die Vorbereitungen im Geheim stattfanden und auch die Versammlung der Kämpfer nur in Zellen stattfand, so dass bei Entdeckung nicht das komplette Netzwerk kollabierte. Diese Taktik wandte bereits die Rebellen-Allianz und ihre Vorgänger mit großen Erfolg an.
Die Kommunikation mit der Dritten Republik erfolgte über Kuriere, wie den ehemaligen Schmuggler und Jagdpiloten Commander Natch Tsillar. Diese eilten von Planeten zu Planeten und koordinierten die Widerständler in ihren jeweiligen Sektoren. Besonders fähige lokale Widerständler wurden vom Geheimdienst der Republik rekrutiert und verbreiteten die Saat des Aufstandes.
Mynock II (19 n.E.)
In der zweiten Stufe vom Mynock wurden Widerstandsgruppen in den Kernregionen aufgebaut, sowie die Aufstände in den bereits bestehenden Gruppen ausgelöst. Auf hunderten Planeten wurden plötzlich Imperiale Garnisonen und Verwaltungen angegriffen oder von Bombenanschlägen heimgesucht. Das Imperium war gezwungen Schiffe aus den Flotten abzuziehen und den Sektorgruppen zuzuschlagen. Die Auflösung der Sechsten und Siebten Flotte waren direkte Folgen von Operation Mynock
Bewertung
Zusammen mit der Operation Schattenwolf der Hapaner sorgte Operation Mynock dafür, dass das Imperium die Große Opposition nicht mit voller Stärke bekämpfen konnte. Nichtsdestotrotz gelang dem Imperium die Zerschlagung der Dritten Republik durch die Zweite Flotte in der Schlacht um Mon Calamari, bei der der Planet durch ein Virus komplett unbewohnbar gemacht wurde.
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