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+ | Die '''Spyglass Class''' setzt neue Maßstäbe im Bereich der Fernaufklärung. Bisherige Langreichweitenaufklärung erfolgte mit kleinen, umgerüsteten Jägern oder Schiffen, die aus der Linie eines Geschwaders abgezogen werden mussten. Mit den Fernaufklärern der Spyglass Class ist nun ein spezieller Aufklärer für diese Rolle entwickelt worden. | ||
− | + | Die Fernaufklärer haben ein Zwei-Mann-Cockpit, einen Piloten und einen Sensoroffizier. Das Innere des Schiffes ist mit einer kleinen Nasszelle, Küche und zwei Kojen für die Besatzung ausgestattet. Die Sensordaten laufen beim Sensoroffizier zusammen, während der Pilot sich um die Kontrolle der Flugbahn und die Navigation kümmert. | |
− | + | Die extrem empfindlichen Sensoren befinden sich in einem separaten Pod über dem Rumpf und in der Rumpfspitze. Hervorzuheben ist vor allem ein Hochleistungsteleskop, das dem Schifftyp seinen Namen gab. Mit Hilfe des Teleskops können aus selbst extremen Entfernungen kleinste Details ausgemacht werden. Dies ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, feindliche Werftanlagen oder die Oberfläche von Planeten optisch zu erfassen. | |
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− | + | Der Rumpf ist mit einem intelligenten Meta-Polymer überzogen, welches sich mit Hilfe der Sensordaten an die Umgebung genau anpasst. So werden Licht und Temperatur erfasst und auf der Oberfläche perfekt wiedergegeben. Die Hülle und besonders die Beschichtung mit dem Meta-Polymer ermöglicht ein extrem geringes Sensorprofil, welches es dem Feind nahezu unmöglich macht, das Schiff mit regulären Hilfsmitteln aufzuspüren. | |
+ | Der Antrieb bildet die Schwachstelle des Schiffs, deswegen sehen die Einsatzparameter in der Regel einen geradlinigen Anflug ins Zielgebiet vor. Ist er aktiviert, kann das Schiff aufgrund der Antriebsemission entdeckt werden. Um dieses Risiko zu umgehen, wird der Antrieb der Spyglass Class außerhalb des Zielgebiets deaktiviert. Das Schiff treibt dann auf einer durch die vorherige Schubrichtung vorgegebenen geraden Bahn durch sein Zielgebiet und ist, bis der Antrieb gefahrlos wieder aktiviert werden kann, manövrierunfähig. Ist eine ausführlichere Aufklärung zum Beispiel eines Planeten erforderlich, kann das Schiff durch eine exakte, hochkomplizierte Berechnung der Flugbahn unter Zuhilfenahme der Gravitation des Zielplaneten in einen Orbit um diesen eintreten. | ||
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Version vom 3. April 2015, 11:23 Uhr
Artikel des Monats |
AllgemeinesDie Spyglass Class setzt neue Maßstäbe im Bereich der Fernaufklärung. Bisherige Langreichweitenaufklärung erfolgte mit kleinen, umgerüsteten Jägern oder Schiffen, die aus der Linie eines Geschwaders abgezogen werden mussten. Mit den Fernaufklärern der Spyglass Class ist nun ein spezieller Aufklärer für diese Rolle entwickelt worden. Die Fernaufklärer haben ein Zwei-Mann-Cockpit, einen Piloten und einen Sensoroffizier. Das Innere des Schiffes ist mit einer kleinen Nasszelle, Küche und zwei Kojen für die Besatzung ausgestattet. Die Sensordaten laufen beim Sensoroffizier zusammen, während der Pilot sich um die Kontrolle der Flugbahn und die Navigation kümmert. Die extrem empfindlichen Sensoren befinden sich in einem separaten Pod über dem Rumpf und in der Rumpfspitze. Hervorzuheben ist vor allem ein Hochleistungsteleskop, das dem Schifftyp seinen Namen gab. Mit Hilfe des Teleskops können aus selbst extremen Entfernungen kleinste Details ausgemacht werden. Dies ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, feindliche Werftanlagen oder die Oberfläche von Planeten optisch zu erfassen. Der Rumpf ist mit einem intelligenten Meta-Polymer überzogen, welches sich mit Hilfe der Sensordaten an die Umgebung genau anpasst. So werden Licht und Temperatur erfasst und auf der Oberfläche perfekt wiedergegeben. Die Hülle und besonders die Beschichtung mit dem Meta-Polymer ermöglicht ein extrem geringes Sensorprofil, welches es dem Feind nahezu unmöglich macht, das Schiff mit regulären Hilfsmitteln aufzuspüren. Der Antrieb bildet die Schwachstelle des Schiffs, deswegen sehen die Einsatzparameter in der Regel einen geradlinigen Anflug ins Zielgebiet vor. Ist er aktiviert, kann das Schiff aufgrund der Antriebsemission entdeckt werden. Um dieses Risiko zu umgehen, wird der Antrieb der Spyglass Class außerhalb des Zielgebiets deaktiviert. Das Schiff treibt dann auf einer durch die vorherige Schubrichtung vorgegebenen geraden Bahn durch sein Zielgebiet und ist, bis der Antrieb gefahrlos wieder aktiviert werden kann, manövrierunfähig. Ist eine ausführlichere Aufklärung zum Beispiel eines Planeten erforderlich, kann das Schiff durch eine exakte, hochkomplizierte Berechnung der Flugbahn unter Zuhilfenahme der Gravitation des Zielplaneten in einen Orbit um diesen eintreten. Das Schiff besitzt einen Holonet-Transceiver, der jedoch versiegelt ist und nur im Notfall aktiviert werden darf.
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