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==Allgemeine Definition ==
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Die Wehrmedizin, treffender auch als Militärmedizin bezeichnet, ist ein medizinisches Spezialgebiet, das sich mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen unter militärischen Gesichtspunkten beschäftigt. Sie basiert Großteils auf den Erkenntnissen und Methoden der Allgemeinen Interspeziesmedizin unter spezifischer Konzentration auf militärisch besonders relevante Aspekte. Hierzu zählen neben der Chirurgie, der Internistischen/Inneren Medizin und der Orthopädie unter anderem auch die Toxikologie, die Hygiene und der Bereich Strahlenschutz, sowie spezielle Punkte der Pharmazeutik.
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Aufgaben der Militärmedizin sind beispielsweise
  
===Charakter===
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• die Bewältigung eines Massenanfalls von Verwundeten
  
Raven ist eine freundliche und charmante Frau – jedenfalls solange sie einen Nutzen in ihrem Gegenüber zieht und dieser ihr auch – bewusst oder unbewusst – bereitwillig entgegen gebracht wird. Zugleich aber legt sie eine berechnende Kühle an den Tag, die auf viele Menschen höchstwahrscheinlich kaltherzig und erschütternd wirkt und im Grunde ist sie das auch, schließlich ist sie Falleen. Jene, in denen sie keinen Nutzen zum Erreichen ihrer Ziele sieht, bekommen zumeist bestenfalls ihre Arroganz bis Ignoranz zu spüren, abgesehen von wenigen Experimenten der Empathie, auf die sie sich hin und wieder einlässt.
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die Diagnostik und Therapie von Verletzungen durch Waffen oder Kampfmittel oder durch militärische Einsatztätigkeiten
Um ihre Absichten zu erreichen, scheut sie sicher nicht davor zurück, Opfer in Kauf zu nehmen, die manch anderem sicher zuwider wären, oder auch langfristige schauspielerische Leistungen abzuliefern. Das Gefühl von Kameradschaft kennt sie nach wie vor nicht und wird es wohl auch nie, denn stets war sie der Außenseiter, nicht selten lachte man über sie und nicht selten hatte man die Konsequenzen zu tragen. Daran hat sich nichts geändert. Effizienz ist ihr wichtiger als Teamfähigkeit, Ergebnisse überwiegen dem Weg dorthin. Befehle werden ihrem Sinnen entsprechend angepasst, wenn es sein muss. Sich unterzuordnen fällt ihr schwer. Respekt hegt sie nur wenigen Personen gegenüber.
 
Hinter dem oft gefühls- oder ausdruckslosen Gesicht steckt eine überaus stolze Person, die nur wenig bzw. sehr eigenen Humor versteht und die sehr häufig noch nachtragend ist, wenn andere sie längst vergessen haben. Doch sie hat Geduld und Zeit, das weiß sie als Falleen, und nutzt auch spät herbeigeführte Chancen, wenn andere gar nicht mehr mit Vergeltung rechnen. Verzeihen kann sie nur in den seltensten Fällen, worum auch immer es geht.
 
Nichtsdestotrotz kann man mit ihr wunderbar auskommen, solange die Beziehung nicht zu persönlich und tief reichend wird. Es gibt einfach Dinge, die niemanden etwas angehen, so ihre Meinung.
 
  
===Aussehen===
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• die Behandlung von einsatzbedingten psychiatrischen Erkrankungen.
  
Mit 1,66m Körpergröße ist Raven eine kleine Vertreterin ihrer Spezies. Ihr Gewicht pendelt um die 55kg. Von der Statur her ist sie definitiv als athletisch zu bezeichnen, schließlich ist sie einige Zeit Sportlerin gewesen und trainiert weiterhin, wenn auch vor anderen Hintergründen. Wie bei allen Falleen ist ihre Haut von giftigem bis frühlingshaftem Grün und ihre Wirbelsäule wird durch eine Reihe knöcherner Auswüchse, die teilweise in überaus scharfen Zacken enden, auf dem Rücken markiert. Ebenso besitzt sie, rassentypisch, je vier Finger und Zehen, die durch spitze, dunkle Nägel verlängert werden. Ihr edles, anmutiges Gesicht wird durch feine, fast straffe Züge geprägt. Die Wangenknochen sitzen hoch und die Wangen fallen unter ihnen leicht ein, erwecken aber nicht den Eindruck eines hohen Alters, sondern verstärken die Strenge, die ihr Anblick ausdrückt. Die vollen Lippen sind von dunklem Blau, die Augen von goldgelber Farbe. Von ihrer Stirn wölben sich zwei Wülste den Kopf entlang zu ihrem Haaransatz und unter diesem weiter, während sich blauschwarze, seidige Wellen in einem düsteren Meer über ihren Rücken ergießen, nachdem ihr Haar nach einem Strahlenunfall nachgewachsen ist. Ein anderes, auffallendes Merkmal der Falleen sind die fehlenden Ohren, da die Hörorgane in der Kopfhaut liegen. Insgesamt hinterlässt die selbstsichere Reptiloide einen strengen bis drakonischen, nicht selten auch arroganten, aber wohl auch exotisch anziehenden Eindruck.
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Zu den besonderen Herausforderungen der Wehrmedizin gehören Einsätze vor Ort unter Feldbedingungen oder in improvisierten Einrichtungen wie Zeltkrankenstationen. Eine Tätigkeit im Bereich der Wehrmedizin erfordert eine spezielle Ausbildung oder Erfahrung, die im zivilen Gesundheitswesen nicht erworben werden kann. Die Vermittlung entsprechender Kenntnisse erfolgt deshalb im Rahmen der Ausbildung an der Imperialen Akademie.
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Ziel jeder militär-medizinischen Behandlung ist es, dass diese sowohl im Ergebnis als auch in der Qualität der Durchführung soweit möglich dem medizinisch-fachlichen Standard entspricht.
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==Grundsätze==
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Jedwedes medizinische Personal in den bekannten Welten, welches einen anerkannten Doktortitel der Medizin inne hat, ist nach seiner Promovierung verpflichtet einen Eid ablegen, welcher die Grundsätze der ärztlichen Ethik beinhaltet. Die im medizinischen Dienst des Militärs stehenden Soldaten und Offiziere unterliegen ebenso den Rechten, wie auch Pflichten dieser Vereidigung. Nun steht dieser Eid oftmals im Widerspruch zu einigen Handlungen, wie auch gängigen Praktiken der imperialen Streitkräfte.  
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Die sich stellende Frage ist, ob der Eid für einen Arzt im Dienste des Imperiums noch einen zweckdienlichen Sinn erfüllt oder ob er schon gebrochen wird, sobald der Betreffende seinen Dienst antritt und/oder über Befehl zu Handlungen gezwungen wird, die dem Eid in Sinn und Wortlaut widersprechen.  
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Der Medizinische Offizier einer Einheit des imperialen Militärs ist in erster Priorität seinen Patienten gegenüber verpflichtet, was in besonderem Maße alle Mitglieder der Einheit selbst, aber auch alle weiteren Angehörigen der Streitkräfte umfasst. Sollte ein Vorgesetzter den Arzt in eine Situationen bringen, in welcher der Eid gebrochen werden muss, ist jede folgende Entscheidung seitens des Mediziners ein Balanceakt zwischen der Verpflichtung dem Wohlergehen des Patienten gegenüber und Befehlsverweigerung. Nach einer Entscheidung zugunsten des Patienten muss der Arzt jedoch mit Konsequenzen für sich rechnen, da die Militär interne Politik, wie auch die gesetzlichen Rechte von Kriegsgefangenen im Imperium eine Misshandlung zur Informationsgewinnung oder zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nicht missbilligen.  
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Den Eid stets korrekt zu befolgen ist eine anspruchsvolle Aufgabe und unterstreicht die immense Verantwort des medizinischen Personals. Unter diesen Aspekt der Verantwortung fällt nicht nur die Pflicht der ärztlichen Fürsorge und Vorbeugung, sondern auch das Recht eines Arztes, selbst vorgesetzte Offiziere vom Dienst zu suspendieren, wenn der begründete Verdacht auf physische oder psychische Nichttauglichkeit zur Dienstausübung vorliegt.  
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Es erfordert mitunter viel Geschick, zwischen den Befehlen des Vorgesetzten, den Bedürfnissen des Patienten und der Sicherheit der Allgemeinheit zu stehen und dennoch im Interesse aller und unter Vorgabe des geleisteten Eides die richtige Entscheidung zu treffen.  
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<div align="right"><small>[[Medizinischer Offizier||...weiterlesen]]</small><br><small>[[Artikel des Monats 2015||...Archiv]]</small></div>
 
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Version vom 1. Februar 2015, 12:22 Uhr

Artikel des Monats
Medizinischer-Offizier.jpg

Allgemeine Definition

Die Wehrmedizin, treffender auch als Militärmedizin bezeichnet, ist ein medizinisches Spezialgebiet, das sich mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen unter militärischen Gesichtspunkten beschäftigt. Sie basiert Großteils auf den Erkenntnissen und Methoden der Allgemeinen Interspeziesmedizin unter spezifischer Konzentration auf militärisch besonders relevante Aspekte. Hierzu zählen neben der Chirurgie, der Internistischen/Inneren Medizin und der Orthopädie unter anderem auch die Toxikologie, die Hygiene und der Bereich Strahlenschutz, sowie spezielle Punkte der Pharmazeutik. Aufgaben der Militärmedizin sind beispielsweise

• die Bewältigung eines Massenanfalls von Verwundeten

• die Diagnostik und Therapie von Verletzungen durch Waffen oder Kampfmittel oder durch militärische Einsatztätigkeiten

• die Behandlung von einsatzbedingten psychiatrischen Erkrankungen.

Zu den besonderen Herausforderungen der Wehrmedizin gehören Einsätze vor Ort unter Feldbedingungen oder in improvisierten Einrichtungen wie Zeltkrankenstationen. Eine Tätigkeit im Bereich der Wehrmedizin erfordert eine spezielle Ausbildung oder Erfahrung, die im zivilen Gesundheitswesen nicht erworben werden kann. Die Vermittlung entsprechender Kenntnisse erfolgt deshalb im Rahmen der Ausbildung an der Imperialen Akademie. Ziel jeder militär-medizinischen Behandlung ist es, dass diese sowohl im Ergebnis als auch in der Qualität der Durchführung soweit möglich dem medizinisch-fachlichen Standard entspricht.

Grundsätze

Jedwedes medizinische Personal in den bekannten Welten, welches einen anerkannten Doktortitel der Medizin inne hat, ist nach seiner Promovierung verpflichtet einen Eid ablegen, welcher die Grundsätze der ärztlichen Ethik beinhaltet. Die im medizinischen Dienst des Militärs stehenden Soldaten und Offiziere unterliegen ebenso den Rechten, wie auch Pflichten dieser Vereidigung. Nun steht dieser Eid oftmals im Widerspruch zu einigen Handlungen, wie auch gängigen Praktiken der imperialen Streitkräfte. Die sich stellende Frage ist, ob der Eid für einen Arzt im Dienste des Imperiums noch einen zweckdienlichen Sinn erfüllt oder ob er schon gebrochen wird, sobald der Betreffende seinen Dienst antritt und/oder über Befehl zu Handlungen gezwungen wird, die dem Eid in Sinn und Wortlaut widersprechen. Der Medizinische Offizier einer Einheit des imperialen Militärs ist in erster Priorität seinen Patienten gegenüber verpflichtet, was in besonderem Maße alle Mitglieder der Einheit selbst, aber auch alle weiteren Angehörigen der Streitkräfte umfasst. Sollte ein Vorgesetzter den Arzt in eine Situationen bringen, in welcher der Eid gebrochen werden muss, ist jede folgende Entscheidung seitens des Mediziners ein Balanceakt zwischen der Verpflichtung dem Wohlergehen des Patienten gegenüber und Befehlsverweigerung. Nach einer Entscheidung zugunsten des Patienten muss der Arzt jedoch mit Konsequenzen für sich rechnen, da die Militär interne Politik, wie auch die gesetzlichen Rechte von Kriegsgefangenen im Imperium eine Misshandlung zur Informationsgewinnung oder zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung nicht missbilligen. Den Eid stets korrekt zu befolgen ist eine anspruchsvolle Aufgabe und unterstreicht die immense Verantwort des medizinischen Personals. Unter diesen Aspekt der Verantwortung fällt nicht nur die Pflicht der ärztlichen Fürsorge und Vorbeugung, sondern auch das Recht eines Arztes, selbst vorgesetzte Offiziere vom Dienst zu suspendieren, wenn der begründete Verdacht auf physische oder psychische Nichttauglichkeit zur Dienstausübung vorliegt. Es erfordert mitunter viel Geschick, zwischen den Befehlen des Vorgesetzten, den Bedürfnissen des Patienten und der Sicherheit der Allgemeinheit zu stehen und dennoch im Interesse aller und unter Vorgabe des geleisteten Eides die richtige Entscheidung zu treffen.