Leya Duces: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Mai 2012, 08:25 Uhr
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Lebenslauf:
"Jeder werde mit der Fähigkeit geboren, eine einzige Sache außerordentlich gut zu können, aber die Tragödie des Lebens sei, dass die meisten niemals herausfinden, was ihre Begabung ist."
(Alte corellianische Weisheit)
Die Tochter der Senatorin
Im Jahre 3 v.E. wurde Leya auf Corellia als erste Tochter der Familie Duces geboren. Ihre Mutter, eine stolze und bezaubernde Senatorin des corellianischen Rates, machte es sich zur Aufgabe, aus ihrer Tochter eine stolze und starke Corellianerin zu machen. Es war eine alte Tradition, dass alle weiblichen Nachkommen der Familie auf ein Elite-Mädcheninternat gingen und dabei lernen sollten, ihren eigenen Weg zu finden. Als Tochter einer Senatorin war es ihre Bestimmung entweder, den Weg ihrer Mutter zu gehen oder, wie einst andere weibliche Nachkommen, den Weg des Militärs bei CorSec. Ihren Brüdern schenkte man nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie ihr, denn bei den männlichen Nachkommen der Familie war sofort klar, dass sie Mitglieder von CorSec werden. Ihre Eltern gehören der höheren corellianischen Schicht an und ihre Kinder genossen das daraus resultierende gemütliche Leben. Die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte Leya auf dem Anwesen der Familie, welches im Diplomaten- und Senatorenviertel gelegen ist. Ihre Eltern nahmen sich, so oft es ging, Zeit für ihre Sprösslinge, doch die Arbeit ließ nie viel für Familienabende übrig. Leya wuchs in den Jahren zu einem aufgeweckten, neugierigen und lebensfrohen Mädchen heran. Mit ihren blau-grauen Augen, die stets vor Entschlossenheit und Tatendrang strahlen und dem blonden, gewellten Haar fiel es vielen Personen leicht, sie mit den Worten: lieblich oder anmutig zu beschreiben. Ihre Brüder dagegen wussten, dass dieser liebliche Schein nur Show war. Denn bei den meisten Raufereien oder Auseinandersetzungen gewann stets Leya. Da konnten sich ihre Brüder noch so viel Mühe geben, sie behielt stets die Oberhand und unterstrich all ihre Siege mit einem Lächeln.
Im Schatten von Traditionen
Im Alter von sechs Jahren war der Zeitpunkt für Leya gekommen, das Anwesen zu verlassen, um ein imperiales Elite-Mädcheninternat zu besuchen. Auf dem Internat vermischten sich corellianische Traditionen mit imperialer Erziehung. Es herrschten Disziplin, Ordnung und militärische Strenge. Leyas Interesse für Technik und Waffentechnologien wurde dort früh entdeckt und in späteren Jahren, zusammen mit ihrem musikalischen Talent, gefördert. Tief im Inneren hegte Leya eine besonders große Leidenschaft für die unterschiedlichsten Waffen und da auch weibliche Soldaten am Internat vorbei schauten, bot sich ihr als Teenager die Möglichkeit, die verschiedenen Waffenmodelle in versch. Aufzeichnungen genauer zu studieren und sich Wissen anzueignen. Natürlich war es für sie nicht ganz so reizvoll, all ihr Wissen durch Bücher zu erlangen und so setzte sie sich das Ziel, später einmal einen Beruf zu finden, wo sie ihr theoretisches Wissen gekonnt anwenden konnte. Leya zeigte früh ihren Ehrgeiz und ihren Perfektionismus. Sie hinterfragte alles, wollte alles ganz genau wissen. Es gab Lehrerinnen, die es nervte, aber die meisten akzeptierten ihren Wissensdurst. Leya wusste nicht, dass die unbekümmerte Zeit sehr schnell vorbei sein würde. Denn ihre Entscheidung, ihre Schicksalsentscheidung, stand in greifbarer Nähe. Während ihrer Internatszeit wurde Leya erwachsener und dennoch lernte sie ihren größten Fehler kennen. Dieser Fehler nennt sich Jakob Alistair, 15 Jahre alt damals und zukünftiger Erbe des Unternehmens Alistair & Randall. Die Beziehung zwischen den beiden dauerte nicht lange und endete in einer schlecht beleuchteten Gasse in Coronet. An diese Nacht erinnert sich Leya leider nur zu gut. An den Schmerz, ihren Schrei und ohnmächtige Wut in ihr. Leya erwachte in einem Krankenhaus mit einem Arzt neben sich, der ihr all das erzählte, was sie vergessen wollte. Nach ihrer Entlassung verschloss sich Leya und redete mit niemandem über den Vorfall. Vertrauen wurde für sie zu einem Fremdwort und sie wies freundliche Worte kalt zurück. Es dauerte, bis Leya wieder in die Realität zurück kehrte, doch das Internatsleben lenkte sie sehr gut ab. Ihre Familie kümmerte sich wohlwollend um Leya und alle versuchten, diese scheußliche Angelegenheit zu verdrängen.
Lebe dein Leben
Während Leya zurück ins Leben kehrte, näherte sich ihre Internatszeit dem Ende zu. Mit 15 Jahren verließ sie das Internat mit einem sehr guten Abschluss und nun ruhten die Augen der Familie auf ihr. Politik oder Militär ? Diese Frage beschäftigte Leya sehr, sehr lange. Ohne zu wissen, was sie jetzt machen sollte, nahm ihr Vater Leya unter seine Fittiche und lehrte sie das Grundwissen über das Kämpfen und Verteidigen. Denn ihre Mutter hatte eingesehen, dass Leya und Politik einfach nichts zusammen passten. So lernte Leya die corellianischen Sicherheitskräfte kennen und konnte ihrer aufgestauten Wut in zahlreichen Trainingskämpfen mit CorSec Agenten oder Piloten freien Lauf lassen. Doch noch immer war sie sich unsicher, ob CorSec wirklich das Richtige für sie war. Kämpfen konnte sie. Sie war eine gute Schützin, auch wenn ihr noch ein paar Teile einer perfekten, vor allem militärischen Ausbildung zur perfekten Schützin fehlten. Denn ihr Vater hatte nicht immer so viel Zeit, um sich um seine Tochter zu kümmern. Kurz darauf wurde auch Leyas Interesse für das imperiale Militär geweckt. Es dauerte nicht lange und die jahrelange imperiale Erziehung meldete sich zurück.
Mit 16 Jahren meldete Leya sich bei den imperialen Streitkräften als Soldatin. Eine Entscheidung, deren Auswirkungen Leya in dem Moment, wo sie ihre Unterschrift setzte, noch nicht erahnen konnte. Die Ausbildung war für Leya kein Zuckerschlecken gewesen. Die ständigen Sticheleien gegen Frauen im Militär nervten sie und sie hatte Mühe, ihren wachsenden Unmut gegen ihre Kameraden zu unterdrücken – denn gerade Teamwork und Verlässlichkeit waren wichtig. Doch sie wäre keine Corellianerin, wenn ihr Temperament nicht irgendwann doch mit ihr durchgegangen wäre. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, verbesserte Leya ihre Fähigkeiten und jedes Mal, wenn einer ihr zu dumm kam, probierte sie die erlernten Fähigkeiten aus. Zwar musste Leya ein paar Gegenschläge und Rügen einstecken, doch genau das weckte ihren verborgenen Kämpfergeist und mit jedem neuen Schlag verbesserte sie sich. Irgendwann lernten auch diese, dass es besser war, ihr nicht mit diesem Thema zu nahe zu kommen. Seitdem wird Leya mit solchen Kommentaren meistens in Ruhe gelassen und sie verfolgt nun ganz entspannt ihre Karriereleiter. Dem Weg zur perfekten Schützin kam sie immer näher und Leya machte sich damit einen respektvollen Ruf in den Reihen ihrer Kameraden. Nach Beendigung ihrer Ausbildung wurde sie als Sicherheitsoffizier auf die „Predator“ versetzt und trat somit indirekt in die Fußstapfen ihres Vaters. Dies brachte eine neue Umgebung und neue Personen um sie herum mit. Sie brauchte nicht lange, um sich an alles Neue zu gewöhnen. Einsätze wurden zur Routine, neben dem Auswerten von Berichten und der ständigen Sicherheitsüberwachung des Schiffes.
<<< wird fortgesetzt >>>
Akademischer Werdegang
- 03 n.E. - 13 n.E. : imperiales-corellianisches Elite-Mädcheninternat
- 15 n.E. : Aufnahme eines Fernstudiums an der „Imperial University of Corellia “ (Studienfächer: Psychologie, Soziologie)
Psychologisches Gutachten:
„Der beste Maßstab für deinen Grad an Bewusstheit ist, wie du mit den Herausforderungen des Lebens umgehst, wenn sie auf dich zukommen. Du kannst eine Herausforderung benutzen, um aufzuwachen oder du kannst sie benutzen, um noch tiefer zu schlafen.“
(Faye Theana zu Leya Duces, während einer Kampfübung)
Leya Duces erfüllt im wahrsten Sinne des Wortes das Bild einer Corellianerin. Sie ist stur, dickköpfig, temperamentvoll und geht immer auf volles Risiko. Leya kann es nicht ertragen, wenn man versucht, ihre Freiheiten einzuschränken und reagiert jähzornig auf Personen, die sich über ihr Volk negativ äußern. Trotz aller Gerüchte, dass Corellianer Einzelgänger sind, kann Leya ganz gut mit anderen Personen im Team arbeiten. Sie ist stets um einen freundlichen Ton gegenüber ihren Kameraden bemüht, doch kann ihre Stimmung recht schnell umkippen, wenn mal wieder etwas nicht so läuft, wie sie es haben will. Leya versteckt die meisten ihrer Gefühle hinter einer Maske aus purem Desinteresse. Sie isoliert sich oft und spricht selten über ihre Heimat, was als typisch für Corellianer gilt. Seit geraumer Zeit hat Leya sich der Gruppe von Frauen angeschlossen, die der festen Überzeugung sind, dass es so etwas wie wahre Liebe nicht gibt und das Beziehungen zu führen ungefähr so leicht ist, wie mit geschlossenen Augen durch ein Asteroidenfeld zu fliegen. Sie flüchtet nicht vor aussichtslosen Situationen während eines Einsatzes oder hitzigen Diskussionen. Als Corellianerin weiß sie mit Worten und Waffen umzugehen und würde keine Sekunde zögern, ein Wortwechsel auf corellianische Art zu beenden. Die diplomatische Ruhe ihrer Mutter hat Leya eindeutig nicht geerbt, dafür versteht sie sich perfekt darin, rücksichtslos und unbarmherzig in Kämpfen vorzugehen.
Medizinische Daten:
- „vollkommen diensttauglich“ - Einstufung bei der Einstellung
- sehr gute Vitalwerte auf dem Niveau einer Leistungssportlerin
- schlanke und sportliche Statur, für einige wirkt sie zierlich
- zwei rote Narben zieren einen kleinen Teil ihres Rückens (verursacht im Einsatz gegen die Vong)
- Linkshänderin, im Schwertkampf jedoch beidhändig begabt
- weitere Auffälligkeiten sind nicht bekannt
Fähigkeiten
Ihre Vorliebe und Leidenschaft für Waffen entwickelte sich seit dem Eintritt in das Internat und wurden dort durch später durch Schwertunterrichtsstunden und Schießtraining gefördert. Seit Eintritt in die imperialen Streitkräfte hat Leya ihr tägliches Training verstärkt und sammelt weiterhin wichtige Erfahrungen im Umgang mit den imperialen Waffen. Durch jahrelanges hartes Training, welches sie bereits im Alter von 15 Jahren begann, haben sich Leyas Fähigkeiten als Schützin verbessert. Sie behält die Nerven im Kampf, sollte ein Schuss mal nicht sofort treffen, und kann auch noch in der aussichtslosesten Kampfsituation einen klaren Kopf behalten, um Befehle korrekt auszuführen. Durch die Postenspezialisierung im Bereich der Vibrowaffen bot sich Leya die Möglichkeit, auch in extremen Situationen (sollte also kein Blaster vorhanden sein) dem Feind mit einem Vibroschwert entgegenzutreten. Zwar sind ihre Fähigkeiten in diesem Bereich noch nicht perfekt, aber sie bemüht sich, diese stets zu verbessern. Zusammen mit der Hapanerin Faye trainiert Leya die meiste Zeit, wenn beide auf Corellia sind. So kann die Corellianerin von der Hapanerin lernen und anders herum. Traditionen werden ausgetauscht und zwischen den beiden jungen Frauen herrscht eine sehr enge Freundschaft.
Sprachkenntnisse
Als Corellianerin spricht Leya zwar als Muttersprache Basic, jedoch mit einem starken corellianischen Akzent, auf welchen die meisten Corellianer stolz sind. Sie versucht auch nicht, diesen zu verstecken. Auf dem Internat hatte Leya einem „Altcorellianisch Lehrgang“ besucht und eine alte Handelssprache erlernt: Huttisch. Vielmehr hat sie es ausprobiert denn gelernt. Dennoch könnte sie ein einfaches Gespräch auf Huttisch führen, wenn sie denn Lust dazu hätte. Durch ihr Studium gefördert, versucht sich Leya derzeit auch an weiteren Handelssprachen wie zum Beispiel Bocce. Von der Hapanerin Faye erlernte sie ein paar Brocken Hapanisch, jedoch nutzt Leya diese Kenntnisse nur, um ein kleines Gespräch mit eben dieser zu führen.
Persönliche Besitztümer und weitere Merkmale
Das schwarze Schwert
Auf den Geschmack ein eigenes Vibroschwert zu besitzen, ist Leya bereits während ihrer Schwertunterrichtsstunden und den zahlreichen Lehrgängen in der Schwertkunst gekommen. Nur besaß Leya zu dem Zeitpunkt nicht das nötige Kleingeld, um sich einen Traum von über 450 Credits zu leisten. Der Gedanke ließ sie aber nie los, klammerte sich stets an Leya und erst im Laufe der Jahre, verbunden mit dem Eintritt in die Streitkräfte und einer Postenspezialisierung, schenkte sie dem Wunsch mehr Beachtung. Nachdem ihre Familie zustimmte, einen Teil der Kosten zu übernehmen, entwarf Leya gegen Ende des Jahres 15 n.E. zusammen mit einer corellianischen Schwertschmiedin ihr eigenes Vibroschwert. Die Klinge besteht zu Teilen aus schwarzem Kristall, in welche schwach erkennbar das Familienmotto eingraviert ist: HIC RHODOS HIC SALTA („Zeig was du wirklich kannst“). Zum Großteil besteht die Klinge jedoch aus Durastahl und, mit hohen Mehrkosten verbunden, wurde die Klinge mit einer Cortosislegierung beschichtet. Im Griff wurden Rauchquarze eingearbeitet, sodass das Schwert komplett schwarz wirkt.
Loyalität und Herzenssache
Als Zeichen der Verbundenheit zwischen ihrer Heimat mit dem Imperium entwarf Leya ein ganz spezielles Tattoo, welches seit Eintritt in die Streitkräfte einen kleinen Teil ihres Rückens ziert. Im Groben bedeutet das Tattoo folgendes: „In der Mitte vereint, Imperium und Corellia. Hinein fließen: Konzentration, Kraft, Gleichgewicht (der Kräfte) und Vernichtung. Gehalten und zusammengefügt durch reine Willenskraft.“