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Da die Zahaliraner selbst fast ausschließlich Krieger sind, haben sie ein dementsprechend ausgeprägtes und weit reichendes Sklavensystem aufgebaut, auf dem ihre gesamte Wirtschaft basiert. Aus diesem Grund führen sie schon lange intensive und freundschaftliche Handelsbeziehungen zu den [[Hutten|Hutten]], welche sie in Friedenszeiten mit einem nicht enden wollenden Nachschub an „Arbeitskräften“ versorgen. Ihre technologischen Entwicklungen und Fortschritte versuchen sie durch Eroberung zu erhalten, da sie selbst dem Bereich der Wissenschaft und Forschung, wenn es sich nicht gerade um neue Waffentechnologien handelt, nur wenig Bedeutung beimessen. Gerüchten zufolge sollen Zahaliraner mehrfach gezielt Wissenschaftler und Forscher entführt und versklavt haben, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Auch hierbei sollen ihnen wieder die Hutten hilfreich zur Seite gestanden haben. | Da die Zahaliraner selbst fast ausschließlich Krieger sind, haben sie ein dementsprechend ausgeprägtes und weit reichendes Sklavensystem aufgebaut, auf dem ihre gesamte Wirtschaft basiert. Aus diesem Grund führen sie schon lange intensive und freundschaftliche Handelsbeziehungen zu den [[Hutten|Hutten]], welche sie in Friedenszeiten mit einem nicht enden wollenden Nachschub an „Arbeitskräften“ versorgen. Ihre technologischen Entwicklungen und Fortschritte versuchen sie durch Eroberung zu erhalten, da sie selbst dem Bereich der Wissenschaft und Forschung, wenn es sich nicht gerade um neue Waffentechnologien handelt, nur wenig Bedeutung beimessen. Gerüchten zufolge sollen Zahaliraner mehrfach gezielt Wissenschaftler und Forscher entführt und versklavt haben, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Auch hierbei sollen ihnen wieder die Hutten hilfreich zur Seite gestanden haben. | ||
+ | Die Zahalianer haben ein komplexes System aus verschiedenen Göttern und Gottheiten, das nur von wenigen Nicht-Zahalianern verstanden wird. Ein wichtiger Gott ist der Kriegsgott Luggarech, dem die Köpfe feindlicher Rassen geopfert werden. Allerdings nur von Feinden, die auf dem Schlachtfeld gefallen sind, da die zahalianische Kultur Gefangene als ehrlos betrachtet. Anderen Götter wird auch geopfert, allerdings in unbekannter Form. | ||
===Die Zahaliraner als militärische Macht === | ===Die Zahaliraner als militärische Macht === |
Aktuelle Version vom 1. August 2021, 19:11 Uhr
Zahaliranische Physiologie
Das Aussehen der Zahaliraner ähnelt weitgehend dem einer humanoiden Katze. Sie besitzen typischerweise eine sehr üppige Körperbehaarung. Bei den Männern sind auch lange Bärte und teils kunstvoll gestaltete Barttrachten sehr beliebt. Durch ihre unterschiedliche Farbmusterung sind sie in der Lage, sich gegenseitig zu unterscheiden. Sie laufen hauptsächlich aufrecht auf den Hinterbeinen, beherrschen aber auch die vierbeinige Gangart.
Zahaliraner haben mehrere Lungen, Mägen und zwei Lebern, wodurch die meisten Körperfunktionen mehrfach abgedeckt werden. Diese Eigenschaft physiologischer Redundanzen macht die Katzenwesen sehr widerstandsfähig. Ein normales zahaliranisches Leben dauert mindestens 150 Jahre.
Generell sind die Zahaliraner in ihren Fähigkeiten und Sinnen denen der Menschen und meisten anderen humanoiden Spezies weit überlegen. Sie besitzen eine enorme Sprungkraft, die im Vergleich zu einem ähnlich durchtrainierten Menschen etwa das doppelte beträgt. Sie gelten als äußerst geschickt und geschmeidig, was ihnen im Nahkampf Vorteile bringt. Ihre Sehkraft ist auch bei Nacht noch sehr hoch und ihr Geruchs- und Hörsinn ist überdurchschnittlich gut ausgeprägt.
Ideologie & Kultur
Klar ist, dass es sich um eine Kriegerrasse handelt, die von einem Adelsgeschlecht beherrscht wird. In dieser Monarchie bildet der Kaiser die Spitze des Staates und wird als gottähnliches Wesen verehrt. So ist es eine ganz besondere Ehre, im Kampf für den Kaiser zu sterben.
Außerdem gibt es sehr feste Vorstellungen von Ehre, die wichtiger sind als die meisten anderen Werte dieser Kultur - im Mittelpunkt der zahaliranischen Moralvorstellungen steht der Krieger und sein streng geregeltes Leben.
Das zahalirianische Volk ist sehr stolz auf seine Traditionen, wodurch das Leben des Kriegers von zahlreichen Ritualen begleitet wird. Sie haben ein ausgeprägtes Ehrgefühl, das ihnen mehr bedeutet als alles andere und auch die Grundlage für einen Großteil der Riten bildet.
Außerdem gelten Zahaliraner im Allgemein als aufbrausend, temperamentvoll und leicht reizbar bis aggressiv. Sie sind sehr rassistisch veranlagt und gehen davon aus, dass sie eine natürliche Überlegenheit innehaben, weswegen alle anderen Spezies ihnen dienen sollten.
Da die Zahaliraner selbst fast ausschließlich Krieger sind, haben sie ein dementsprechend ausgeprägtes und weit reichendes Sklavensystem aufgebaut, auf dem ihre gesamte Wirtschaft basiert. Aus diesem Grund führen sie schon lange intensive und freundschaftliche Handelsbeziehungen zu den Hutten, welche sie in Friedenszeiten mit einem nicht enden wollenden Nachschub an „Arbeitskräften“ versorgen. Ihre technologischen Entwicklungen und Fortschritte versuchen sie durch Eroberung zu erhalten, da sie selbst dem Bereich der Wissenschaft und Forschung, wenn es sich nicht gerade um neue Waffentechnologien handelt, nur wenig Bedeutung beimessen. Gerüchten zufolge sollen Zahaliraner mehrfach gezielt Wissenschaftler und Forscher entführt und versklavt haben, um sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Auch hierbei sollen ihnen wieder die Hutten hilfreich zur Seite gestanden haben.
Die Zahalianer haben ein komplexes System aus verschiedenen Göttern und Gottheiten, das nur von wenigen Nicht-Zahalianern verstanden wird. Ein wichtiger Gott ist der Kriegsgott Luggarech, dem die Köpfe feindlicher Rassen geopfert werden. Allerdings nur von Feinden, die auf dem Schlachtfeld gefallen sind, da die zahalianische Kultur Gefangene als ehrlos betrachtet. Anderen Götter wird auch geopfert, allerdings in unbekannter Form.
Die Zahaliraner als militärische Macht
Zahaliranische Kampftaktiken zielen insbesondere auf den Nahkampf Mann gegen Mann ab: Sie kämpfen bevorzugt mit scharfen Hieb- und Stichwaffen wie etwa Vibroschwertern und -äxten. Den individuellen Nahkampf zu ermöglichen ist auch einer der Hauptgründe für das Entern feindlicher Schiffe, was wiederum eine höchstmögliche Anzahl an dringend für die zahaliranische Wirtschaft benötigten Gefangenen zulässt. Zusätzlich zu diesen traditionellen Waffen tragen die Krieger jedoch auch Handblaster, deren Energieausstoß einen humanoiden Gegner in Sekundenschnelle einäschert. Für einen Zahaliraner sowie für seine Angehörigen stellt es eine ganz besondere Schande dar, wenn er im Kampf gefangen genommen wird. Eine Rückkehr in die zahaliranische Gesellschaft ist danach nicht mehr möglich. Deswegen kämpfen die Katzenkrieger auch in ausweglosen Situationen bis in den Tod und versuchen alles für den Fall, dass sie doch in Gefangenschaft geraten sollten, um eine Exekution zu erwirken - kein ehrenhafter Tod, aber auch keine grenzenlose Schande.
Geschichte
Der zahalirianische Krieg war ebenso überraschend wie auch langwierig und bedeutete nicht nur für das Imperium eine ernsthafte Bedrohung. Über das Sternenreich der Zahaliraner war bis dato wenig bekannt gewesen, da das Reich ähnlich isoliert war wie der Hapes Cluster. Dann jedoch entdeckten die Zahaliraner ihr Interesse am Rest der Galaxie. Im Glauben an die Überlegenheit der eigenen Streitkräfte begannen sie damit, das Reich zu öffnen und in Richtung des Kerns zu expandieren. Noch bevor jemand richtig reagieren konnte, waren mehrere imperiale Sektoren an die Zahaliraner gefallen. Es folgte eine kurze Ruhephase, in der die Katzenwesen die Lage sondierten und den Hauptangriff vorbereiteten. Doch mittlerweile war man auf die neue Bedrohung aufmerksam geworden. Es war die 1. Flotte, die sich der Gefahr stellte und in dieser ersten Bewährungsprobe fast vollständig vernichtet wurde. Das Datenmaterial ist heutzutage nur noch teilweise vorhanden, jedoch zeigt sich selbst aus den erhaltenen Teilfragmenten ein Bild über den ruhmreichen Kampf der Soldaten aus jener Epoche.
Beginn der imperialen Kampagne gegen die Zahaliraner
Operation Spinnennetz - 0206 n.E.
In Zusammenarbeit zwischen dem Imperialen Geheimdienst und der 1. Flotte gelang es dem Imperium, an wichtige Angriffspläne der Zahaliraner zu gelangen. Diese sahen einen Angriff der Katzenwesen auf das Kashyyyk System vor, auf den die Neue Republik sicher mit einer Entlastungsflotte reagieren würde. Sowohl diese als auch die Flotte der Invasoren auszuschalten und gleichzeitig selbst das republikanische System einzunehmen waren die Ziele der Operation Spinnennetz.
Insgesamt ist zu sagen, dass die umfassende Operation wohl einmalig in der Geschichte des Imperiums sein dürfte. Es gelang mit einigem Aufwand, sowohl das einst republikanische System in das Imperium einzugliedern als auch dem Feind durch Vernichtung der Rettungsflotte, nachdem diese durch einige Gefechte gegen die Zahaliraner geschwächt war, gleich einen doppelten Schlag zu versetzen. Die Verluste des Imperiums waren in Anbetracht der Kriegsbeute ein kleines Opfer und wieder einmal konnte man dem Feind überzeugend die eigene Stärke vermitteln. Die Neue Republik hat, durch diesen genialen Schachzug des imperialen Flottenkommandos, sowohl an Boden als auch an Ansehen verloren - von den psychologischen und militärischen Einbußen ganz abgesehen.
Quellen
- SW-Empire.de
- Autor: Dinivan