Arconier: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei den Arconiern ist es nicht selten, dass die Männer Monate oder sogar Jahre bei der Wahl nach einer Partnerin vergehen lassen, während sie die verschiedenen Charaktere der Frauen erforschen, um die richtige Partnerin zu finden.
 
Bei den Arconiern ist es nicht selten, dass die Männer Monate oder sogar Jahre bei der Wahl nach einer Partnerin vergehen lassen, während sie die verschiedenen Charaktere der Frauen erforschen, um die richtige Partnerin zu finden.
 
Da die Arconier so viel Wert auf ihr Familienleben legen, nehmen sie kaum Notiz an den wissenschaftlichen oder technologischen Errungenschaften der galaktischen Forschung.
 
Da die Arconier so viel Wert auf ihr Familienleben legen, nehmen sie kaum Notiz an den wissenschaftlichen oder technologischen Errungenschaften der galaktischen Forschung.
 
 
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2021, 17:24 Uhr

< Rassen


315 Arconier.jpg
Arconier
Allgemeines:
Heimatwelt:
Lebenserwartung:
  • ca 100 Jahre
Klassifikation:
  • Reptilien
Sprache:
  • Arcoianisch
Spezifische Daten:
Ernährung:
  • ammoniakhaltiges Essen
Augenfarbe:
  • Grün
  • Blau
  • Pink
  • Gold (Nach Salz genuss)
Größe:
  • 1,8m bis 2,0m
OOC Infos:
Rollenspielstatus:
  • Nicht Spielbar

Beschreibung:

Die vom Planeten Cona stammenden Arconier sind eine in Gesellschaftsnestern lebende Spezies von kaltblütigen Reptilien. Ihre dreieckigen Köpfe, sowie ihre großen, matt leuchtenden Facettenaugen, aber auch ihre faserige Haut machen sie trotz ihres humanoiden Körperbaus zu einem Blickfang.

Sie werden in großen Nestern geboren und besitzen nichts, was einem Sinn für die eigene Existenz gleichkommt. Ihr Volk lebt in einer Art Kollektiv, ähnlich wie Bienen in einem Bienenstock, sodass eher die gesamte Gemeinschaft als Individuum angesehen wird. Die Haut der Arconier ist von ihrer Beschaffenheit und Konsistenz wie Baumrinde und reicht vom Farbton her von Braun-Rot bis Schwarz-Grau.

Die massigen Körper der Arconier benötigen mehr Wasser als Conas öde Oberfläche ihnen liefern kann, sodass sie im Laufe der Jahre eine neue Methode zur Wassergewinnung entwickelt haben, um auf ihrem heißen Heimatplaneten überleben zu können. Dazu graben die Arconier mit der mittleren ihrer drei Krallen, die sich an ihren Händen befinden, nach den wasserspeichernden Wurzeln der Pflanzen Conas, wobei sie darauf achten diese nicht dauerhaft zu schädigen, um eine Regeneration zu ermöglichen. Auf diese Weise gelingt den Arconiern die nachhaltige Aufrechterhaltung ihrer wichtigen Wasserversorgung.

Sämtliche Nahrung, die die Arconier zu sich nehmen, enthält mehr oder minder geringe Spuren an Ammoniak, welches natürlich und in höheren Mengen auf ihrem Planeten vorkommt und welches sie aufgrund ihrer hohen Resistenz gegen zahlreiche Gifte schlichtweg tolerieren. Der für viele Spezies schädliche Giftstoff produziert nützliche Enzyme, die es den Körpern der Arconier erst erlauben, richtig zu funktionieren. Im Laufe der Evolution ihrer Spezies können sie mit Hilfe des ammoniakhaltigen Essens Schadstoffe aus ihrem Körper herausfiltern, ihre Körpertemperatur aufrechterhalten und schlussendlich den Aufbau ihrer Haut unterstützen. Sofern die Arconier Reisen zu anderen Welten unternehmen, nehmen sie ammoniakhaltige Nahrungsergänzungen zu sich, um mögliche Fehlerscheinungen auszugleichen.

Trotz ihrer vergleichsweise riesigen Augen besitzen die Arconier eine mangelhafte Sehkraft. Obwohl ihre Augen aus Ommatidien und somit zahlreichen Fotorezeptoren bestehen, die für insektoide Wesen typisch sind, nehmen die Arconier mit ihrer Sehkraft nur ein verschwommenes Bild wahr. Das ist darauf zurückzuführen, dass jeder Rezeptor zum einen nur eine bestimmte Farbe erkennen kann und bewegliche Formen nur verschwommen wiedergegeben werden. In Folge dieser schlechten Sinneswahrnehmung besitzen die Arconier ein schwülstiges, rautenförmiges sensorisches Organ, das zwischen ihren Augen sitzt. Man könnte vermuten, dass es sich hier um die Nase handelt, jedoch können sie mit diesem Organ Wärmesignaturen erkennen und die Spezies und Personen somit unterscheiden.

Wie bei den meisten Reptilien üblich, befinden sich die Geruchsorgane der Arconier in ihren kräftigen Zungen, die sie an der Luft zirkulieren lassen, um sich zu orientieren. Ihr Geruchssinn ist im Vergleich zu anderen Spezies überentwickelt und sie nutzen diesen, in Verbindung mit ihrer Fähigkeit Wärmesignaturen wahrzunehmen, um ihr Gegenüber sogar auf seinen aktuellen Gemütszustand hin zu untersuchen.

Der Verzehr geringer Mengen Salz wirkt schädlich auf die Physiologie der Arconier wie ein Halluzinogen, da es die Wasservorräte des Körpers angreift und vor allem auf die Fähigkeit zu sehen Einfluss nimmt. Das Salz greift die Bauchspeicheldrüse der Arconier an, die für die Umwandlung von Ammoniak in Wasser zuständig ist und bringt diese zum Versagen. Bei Salzkonsum ändert sich die Augenfarbe von Grün zu Gold und führt in nicht wenigen Fällen zur Abhängigkeit und womöglich ohne Behandlung zum Tod.

Wegen ihres starken Gemeinschaftssinns sind die Arconier sehr stark von sozialen Verhaltensweisen geprägt und stellen den Wert des Kollektivs über den einer Einzelperson. Bei den Arconiern sorgen die Männer für den Nachwuchs, während die Frauen dieses Volkes für gewöhnlich als unachtsam und verantwortungslos gelten, weshalb die meisten nach Salz süchtigen Arconier weiblich sind. Bei den Arconiern ist es nicht selten, dass die Männer Monate oder sogar Jahre bei der Wahl nach einer Partnerin vergehen lassen, während sie die verschiedenen Charaktere der Frauen erforschen, um die richtige Partnerin zu finden. Da die Arconier so viel Wert auf ihr Familienleben legen, nehmen sie kaum Notiz an den wissenschaftlichen oder technologischen Errungenschaften der galaktischen Forschung.