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+ | Der normale G-2RD besitzt drei Arme, die jeweils völlig unterschiedliche Funktionen erfüllten. Bei dem ersten handelte es sich um einen schweren Greifarm, mit dem der Droide Gefangene abführen oder schlimmstenfalls ihre niedergestreckten Körper davonschleppen kann. Der zweite Arm endete in einem Blaster mit tödlicher Schusskraft, und der dritte besteht aus einem simplen, aber effektiven Betäubungsstab. Angeblich war der Droide darauf programmiert, diesen dritten Arm so selten wie möglich einzusetzen. | ||
+ | So ausgerüstet, ist der G-2RD der Inbegriff der Tarkin-Doktrin, der unumschränkten Herrschaft durch Angst vor Gewalt. Und in der Tat kam es nur noch selten zu Gefängnisunruhen, wenn diese Droiden erst einmal die Aufsicht übernommen hatten. | ||
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+ | Dieser Typ sollte sich aus vielerlei Gründen als vorteilhaft erweisen. Erstens enthielt er wenige bewegliche Teile, was die Wartung der Droiden erleichtert, zweitens kann sich der G-2RD durch den Repulsorantrieb schneller fortbewegen als die meisten Lebewesen, und schließlich reichte der Wirkungsbereich des G-2RD bis in eine Höhe von 900 Metern, was den Bau kostengünstiger „Gefängnishochhäuser" geradezu herausfordert. | ||
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− | (Star Wars Fact- Files ) | + | Arakyd Industries achteten bei der Entwicklung des G-2RD auf ein möglichst breites Einsatzspektrum in den unterschiedlichsten Gefängnissen. Auch extreme Belastbarkeit war ein Anliegen des Herstellers, und so kann der Droide selbst aus nächster Nähe einem Ionenstrahl und mehreren Volltreffern aus Blastergewehren standhalten. Obwohl ihm die Stabilität der richtigen Kampfdroiden fehlt, zeigt er sich allen Angriffen aufgebrachter Gefangener gegenüber resistent - sofern sich überhaupt ein Inhaftierter fand, der sich gegen diese Droiden aufzulehnen traut. |
+ | Dennoch ist der G-2RD nicht unverwundbar: Ehemalige Gefangene hatten aus Abscheu vor ihrem einstigen Wärter einen speziellen Bolzen entwickelt, der den Droiden blitzschnell außer Gefecht setzen kann. | ||
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+ | == Quellen == | ||
+ | *(Star Wars Fact-Files) | ||
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2009, 09:54 Uhr
< Droiden
Allgemein
Der normale G-2RD besitzt drei Arme, die jeweils völlig unterschiedliche Funktionen erfüllten. Bei dem ersten handelte es sich um einen schweren Greifarm, mit dem der Droide Gefangene abführen oder schlimmstenfalls ihre niedergestreckten Körper davonschleppen kann. Der zweite Arm endete in einem Blaster mit tödlicher Schusskraft, und der dritte besteht aus einem simplen, aber effektiven Betäubungsstab. Angeblich war der Droide darauf programmiert, diesen dritten Arm so selten wie möglich einzusetzen. So ausgerüstet, ist der G-2RD der Inbegriff der Tarkin-Doktrin, der unumschränkten Herrschaft durch Angst vor Gewalt. Und in der Tat kam es nur noch selten zu Gefängnisunruhen, wenn diese Droiden erst einmal die Aufsicht übernommen hatten.
Fliegender Alptraum
Der G-2RD wurde von Arakyd Industries entwickelt. Wie viele andere Produkte dieses Herstellers, darunter Teile der Probot-Serie und die AS-MI 2-Botendroiden, war er mit einem Repulsortriebwerk ausgerüstet. Dieser Typ sollte sich aus vielerlei Gründen als vorteilhaft erweisen. Erstens enthielt er wenige bewegliche Teile, was die Wartung der Droiden erleichtert, zweitens kann sich der G-2RD durch den Repulsorantrieb schneller fortbewegen als die meisten Lebewesen, und schließlich reichte der Wirkungsbereich des G-2RD bis in eine Höhe von 900 Metern, was den Bau kostengünstiger „Gefängnishochhäuser" geradezu herausfordert.
Schwachstelle
Arakyd Industries achteten bei der Entwicklung des G-2RD auf ein möglichst breites Einsatzspektrum in den unterschiedlichsten Gefängnissen. Auch extreme Belastbarkeit war ein Anliegen des Herstellers, und so kann der Droide selbst aus nächster Nähe einem Ionenstrahl und mehreren Volltreffern aus Blastergewehren standhalten. Obwohl ihm die Stabilität der richtigen Kampfdroiden fehlt, zeigt er sich allen Angriffen aufgebrachter Gefangener gegenüber resistent - sofern sich überhaupt ein Inhaftierter fand, der sich gegen diese Droiden aufzulehnen traut. Dennoch ist der G-2RD nicht unverwundbar: Ehemalige Gefangene hatten aus Abscheu vor ihrem einstigen Wärter einen speziellen Bolzen entwickelt, der den Droiden blitzschnell außer Gefecht setzen kann.
Quellen
- (Star Wars Fact-Files)