Saburo XF 12: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2010, 10:07 Uhr
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Das Saburo XF 12 Scharfschützengewehr stellt eine komplette Neuentwicklung im Bereich der Präzisionswaffentechnologie dar. Mit dem klassischen Saburo Blasterdesign und den Erkenntnissen hapanischer Feldforschung wurden neue Wege gegangen, um gerade den Heerestruppen der hapanischen Royal Army ein handliches und voll gefechtstaugliches Präzisionsgewehr an die Hand zu geben.
Entstehung, Funktion und Spezifikation
Während Scharfschützen in der modernen Kriegsführung einem Konzept von Zwei-Mann-Teams folgen und ansonsten lediglich in Spezialeinheiten zu finden sind, gab die hapanische Heeresleitung die klassische Eingliederung von Scharfschützen in die reguläre, kämpfende Truppe niemals auf. Sondereinheiten der imperialen Bodenstreitkräfte verfolgen mit den Spezialisierungen ihrer Trooper teilweise dasselbe Ziel, rüsten ihre Schützen jedoch zu großen Teilen mit den unhandlichen Standardscharfschützengewehren aus. Ein effektives, taktisches Eingreifen ins Gefecht wird dem imperialen Armytrooper daher nur in besonderen Situationen möglich, ansonsten stellt seine Bewaffnung eher eine Einschränkung für den ausgebildeten Präzisionsschützen dar.
Lange Zeit unterlagen auch die hapanischen Scharfschützen innerhalb der regulären Kampftruppen diesen Beschränkungen. Das Saburo XF 10 stellte vielleicht den Höhepunkt der Entwicklung im hapanischen Blasterbau dar, war jedoch in großer Menge am falschen Platz eingesetzt worden. Zwölf Prozent aller hapanischen Infanteriesoldaten sind ausgebildete Scharfschützen und dienen Seite an Seite mit allen Soldaten im Bodengefecht. Ausgerüstete mit einem Gewehr, welches Mobilität, Zielgenauigkeit und Widerstandfähigkeit in sich vereinigt, wird der speziell ausgebildete Schütze in den Reihen der hapanischen Infanterie zu einer mehr als tödlichen Waffe, welcher die Effizienz und Schlagkraft der gesamten Truppe extrem steigert.
Saburo trug nach Jahren der Entwicklung auch dieser Forderung des hapanischen Generalstabs Rechnung. Das XF 12 orientiert sich am Aufbau der MB perfect Blastergewehre und folgt im Prinzip der Funktionsweise normaler Präzisionsblaster, wie sie auch vom Imperium verwendet werden. Das Gewehr besticht durch sein komprimiertes und daher handliches Format, seine hohe Stabilität und die Möglichkeit auch auf kurze Kampfentfernung gute Ergebnisse zu erziehen. Die Waffe schränkt den Soldaten auch beim Kampf im Schützengraben oder in Bewegungskrieg in teils beengenden Verhältnissen nicht ein, wie es die meisten anderen Scharfschützengewehre tun. Die Visiereinrichtung des XF 12 ist in allen Belangen ausreichend und extra verstärkt worden.
Das Blastergewehr kann im Gegensatz zu den meisten Waffen seines Anwendungsbereiches jedoch nur eingeschränkt zerlegt werden. Die Behebung von Fehlfunktionen in Gefechtssituation ist daher nur in begrenztem Maß möglich, was bei der ohnehin hohen Fehleranfälligkeit der Waffe, als ernsthafter Nachteil zu sehen ist. Eine Behebung dieses Mankos ist jedoch nicht möglich, da es dem kompakten Aufbau und dem Einsatzziel der Waffe geschuldet ist.
Vorgängermodell Saburo XF 10
Das Scharfschützengewehr XF 10 entspricht weit mehr dem wuchtigen Auftreten der Waffen seiner Baureihe. Das 1,3 Meter lange und fast 8 kg schwere Blastergewehr stellt dabei eine wahre Herausforderung für jede hapanische Soldatin dar. Dagegen besitz die Waffe eine enorme Zielgenauigkeit und Durchschlagskraft. Während man sich bei circa 1800 Meter noch immer im Bereich einer effektiven Kampfreichweite befand, durchschlug das XF 10 selbst auf diese Reichweite noch diverse Panzerungen. Teils als Panzerbrecher eingesetzt, war die Waffe jedoch grundsätzlich auf die Infanteriebekämpfung ausgelegt.
Das 18 Schuss Magazin wurde dabei im hinteren Bereich der Waffe untergebracht und das elektronisch unterstützte aber eigentlich optische Zielvisier überzeugte im hapanischen Heer mehr als 20 Jahre lang. Heutzutage wird das XF 10 nur noch durch die königlich hapanische Ehrengarde, Sonderkommandos der Navy und Army, sowie von privaten Waffenbesitzern eingesetzt. Das Blastergewehr gilt noch heute als eines der besten Scharfschützengewehre, welches jemals in einer Streitkraft Anwendung fand, war jedoch für die speziellen Belange der hapanischen Heeresleitung nicht mehr ausreichend.
Die Restbestände des XF 10 wurden in Massen auf dem hapanischen Waffenmarkt an Privatpersonen verkauft. Über den Schwarzmarkt fand eine begrenzte Stückzahl auch ihren Weg in den Rest der Galaxis.
Technische Daten
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Quellen
- SW-Empire.de
- Bildquelle: cyberpunk-wiki.de
- Autor: Donatra