Vorlage:Artikel des Monats: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Xx9.png|mini|200px]]
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[[Datei:Mk3_FireFront.jpg|mini|200px]]
Es gibt nur wenige genaue Aufzeichnungen über die Leistung von Turbolaser-Geschossen. Allgemein unter Ingenieuren anerkannt ist die Faustformel, dass die zweiphasige Generierung des Turbolaser-Geschosses die Leistung des Geschosses verdreifacht. Allerdings wird in einigen wenigen Quellen die Leistung von den, auf Imperator-II-Klasse Sternenzerstörern eingesetzten, XX-9 Turbolasern mit über 3.000 Terrawatt angegeben. Zum Vergleich: Ein Blitz hat eine Leistung von 1,21 Gigawatt, also 0,00121 Terrawatt.  
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Der TIE Mark 3 hat eine für das Imperium ungewöhnliche Geschichte. Der Prototyp des TIE Mark 3 wurde aus der Not heraus entwickelt. Während der Operation Exodus litten alle imperialen Einheiten unter Nachschubengpässen. Von der MSD Mjölnir wurden damals auf einem alten Stützpunkt der Republik verschiedene Waffensysteme gefunden. Die regulären TIE-Jäger der Mjölnir waren jedoch nicht mit den Waffen kompatibel. Der damalige Ingenieur des Schiffes, Aldor Meridian, modifizierte daraufhin die vorhandenen Modelle.
Ein XX-9 Turbolaser hat also ca. die 2,5 Millionen-fache Leistung eines Blitzes. Der bekannte X-Wing hat Laserkanonen, welche, je nach Quelle und Modell, mit zwischen 126 und 500 Terrawatt, also der 100.000- bis 400.000-fachen Leistung eines Blitzes, angegeben werden.  
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„Wir zählen 30 Angreifer, Lord Vader, aber ihre Schiffe sind so klein, dass unsere Turbolaser sie nicht treffen können.“ - Lieutenant Tanbris, während der Schlacht von Yavin Die enorme Leistung des Turbolasers ermöglicht eine Zielbekämpfung auf hohen Reichweiten. Die Wirkung im Ziel ist verheerend. Dadurch ist es möglich selbst kapitalen Schiffen große Schäden zuzufügen und vom Orbit eines Planeten selbigen flächendeckend zu bombardieren. Ein großer Nachteil des Turbolasers ist die vergleichsweise geringe Feuerrate, die durch die große Anzahl an Kondensatoren entsteht.
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Der erste, selbstgebaute Jäger aus diesem Projekt wurde 221112 n.E. eingesetzt. Bevor der Prototyp jedoch weiteren Tests unterzogen werden konnte, wurde das Schiff zerstört. Das Projekt wurde trotzdem weiter verfolgt und die Pläne erregten die Aufmerksamkeit des Oberkommandos und von Sienar Fleet Systems. Erste offizielle Maschinen aus der Testreihe wurden ZI 100113 an die MSD Mjölnir ausgeliefert. Hier dienten sie über ein Jahr lang.
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Seit 130314 n.E. wird das Serienmodell an die imperialen Streitkräfte ausgeliefert. Während der folgenden zehn Jahre hat der Mark 3 den TIE Abfangjäger auf den kapitalen Schiffen aller Teilstreitkräfte fast vollständig verdrängt. Um dem großen Bedarf des Imperiums gerecht zu werden, wird der Mark 3 wie alle TIE Jäger an zahllosen Orten in der gesamten Galaxis von Lizenznehmern gefertigt. Die hohe Komplexität des modernen Mehrzweckjägers erfordert jedoch eine funktionierende Zulieferkette. Die Modularität der Konstruktion ermöglicht jedoch, dass nahezu überall auf lokal verfügbare Komponenten zurückgegriffen werden kann. Das hat jedoch auch dazu geführt, dass es mehrere dutzend Versionen des TIE Mark 3 gibt, die noch einmal um im Feld durchgeführte Modifikationen ergänzt werden. Im praktischen Einsatz bleiben die Jäger jedoch austauschbar und auch in der Wartung haben sich keine großen Nachteile ergeben.  
 
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Version vom 1. Dezember 2021, 11:01 Uhr

Artikel des Monats
Dezember 2021: Der MK3
Mk3 FireFront.jpg

Der TIE Mark 3 hat eine für das Imperium ungewöhnliche Geschichte. Der Prototyp des TIE Mark 3 wurde aus der Not heraus entwickelt. Während der Operation Exodus litten alle imperialen Einheiten unter Nachschubengpässen. Von der MSD Mjölnir wurden damals auf einem alten Stützpunkt der Republik verschiedene Waffensysteme gefunden. Die regulären TIE-Jäger der Mjölnir waren jedoch nicht mit den Waffen kompatibel. Der damalige Ingenieur des Schiffes, Aldor Meridian, modifizierte daraufhin die vorhandenen Modelle.

Der erste, selbstgebaute Jäger aus diesem Projekt wurde 221112 n.E. eingesetzt. Bevor der Prototyp jedoch weiteren Tests unterzogen werden konnte, wurde das Schiff zerstört. Das Projekt wurde trotzdem weiter verfolgt und die Pläne erregten die Aufmerksamkeit des Oberkommandos und von Sienar Fleet Systems. Erste offizielle Maschinen aus der Testreihe wurden ZI 100113 an die MSD Mjölnir ausgeliefert. Hier dienten sie über ein Jahr lang.

Seit 130314 n.E. wird das Serienmodell an die imperialen Streitkräfte ausgeliefert. Während der folgenden zehn Jahre hat der Mark 3 den TIE Abfangjäger auf den kapitalen Schiffen aller Teilstreitkräfte fast vollständig verdrängt. Um dem großen Bedarf des Imperiums gerecht zu werden, wird der Mark 3 wie alle TIE Jäger an zahllosen Orten in der gesamten Galaxis von Lizenznehmern gefertigt. Die hohe Komplexität des modernen Mehrzweckjägers erfordert jedoch eine funktionierende Zulieferkette. Die Modularität der Konstruktion ermöglicht jedoch, dass nahezu überall auf lokal verfügbare Komponenten zurückgegriffen werden kann. Das hat jedoch auch dazu geführt, dass es mehrere dutzend Versionen des TIE Mark 3 gibt, die noch einmal um im Feld durchgeführte Modifikationen ergänzt werden. Im praktischen Einsatz bleiben die Jäger jedoch austauschbar und auch in der Wartung haben sich keine großen Nachteile ergeben.