Raumlanderegiment: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Raumlanderegiment''' ist eine Infanterieeinheit, die auf imperiale Invasionsoperationen spezialisiert ist. Dabei übernimmt das Regiment auch Aufgaben zur Unterstützung anderer Einheiten. Da jedoch kein schweres Kriegsgerät zur Verfügung steht, ist das Raumlanderegiment auf das Überraschungsmoment und Einheiten mit schwerem Gerät angewiesen.
Infanterieeinheit, die auf Invasionsoperationen spezialisiert ist. Nach der Landung kaum mobil, da keine oder nur schwache mechanisierte / motorisierte Kräfte vorhanden.
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==Einsatzbereiche==
 
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Das Raumlanderegiment, umgangssprachlich auch oft als "Mobile Infanterie" bezeichnet, kommt hauptsächlich dann zum Einsatz, wenn es auf das Überraschungsmoment ankommt. Die Einheiten dienen als schnelle Stoß- und Schocktruppen oder unterstützen und verstärken andere Verbände mit Infanteriekräften. Auch für Infiltrationsaufgaben sind sie in gewissem Maße geeignet, wenngleich auch bei Weitem nicht so gut wie entsprechende Spezialtruppen. Als sekundäres Aufgabengebiet fallen ihnen gelegentlich logistische und sicherheitsrelevante Unterstützungsaufgaben zu, denn durch die große Zahl der zur Verfügung stehenden Raumtransporter ist das gesamte Regiment schnell in einem großen Einsatzraum verfügbar. Es kann relativ kurzfristig zu bestimmten Brennpunkten, wie zum Beispiel plötzlichen Aufständen und Unruhen gerufen werden oder Transportaufgaben bewältigen.
 
 
'''''Einsatzgebiet:'''''<br>
 
Landungsoperationen / Urbane Operationen
 
  
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==Ausrüstung und Zusammensetzung==
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Raumlanderegimente sind entsprechend ihres Auftrages nur mit einer geringen Anzahl an schweren Waffensystemen ausgestattet, da dies die schnelle Verlegung behindern würde. Vielmehr ist das Regiment in der Lage durch die große Anzahl an Transportschiffen schnell zu verlegen und unerwartet aus dem Nichts dem Feind in den Rücken zu fallen. Alle lang andauernden Angriffe und Belagerungen müssen von Truppen mit schwerem Gerät unterstützt werden. Die Infanteristen räumen ihnen dafür den Weg frei und sichern deren Landung. Ein Raumlanderegiment setzt sich üblicherweise aus folgenden Teilen zusammen:
  
 
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Zusätzlich zu den Raumtransportern stehen den Regimentern Jump-Pods zur Verfügung, mit deren Hilfe sie einzeln aus dem Orbit oder der oberen Atmosphäre abspringen können, ähnlich den Paratroopern.
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==Offensivfähigkeiten==
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Mit ihren "Leichten Raumtransportern" können die Soldaten, die Luft- und Raumüberlegenheit vorausgesetzt, oftmals mit einem Minimum an Verlusten mitten im feindlichen Gebiet oder auf Schiffen anlanden. Dabei wird der Feind entweder am Boden zusammen mit anderen Kräften in die Zange genommen oder eigene, eventuell eingeschlossene oder abgeschnittene Truppenteile werden verstärkt oder evakuiert. Auch die Möglichkeit unerwartet in feindlichen Stellungen, Garnisonen oder Siedlungen aufzutauchen, diese im Handstreich einzunehmen und so Brückenköpfe zu errichten oder einfach alles in Schutt und Asche zu legen, ist eine oft angewendete Taktik. Außerdem können kleine Gruppen mit Jump-Pods aus großer Höhe abgeworfen werden um noch länger unbemerkt zu bleiben - alternativ können auch Fallschirme eingesetzt werden.
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Nachdem das Raumlanderegiment seine Aufgabe erfüllt hat, ist es allerdings darauf angewiesen möglichst schnell Unterstützung durch gepanzerte Einheiten zu erhalten um einem Gegenangriff langfristig standzuhalten. Ohne Unterstützung laufen die nur leicht bewaffneten Truppen Gefahr eingekreist und mit schweren Waffen bekämpft zu werden, sobald der Gegner seinen ersten Schock überwunden und sich neu formiert hat. Dabei können die Soldaten unter Umständen nicht einmal mehr von den Transportern, welche allgemein nur leicht bewaffnet sind, abgeholt werden, ohne möglicherweise abgeschossen zu werden.
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Ebenso wie für den Einsatz am Boden können ganze Bataillone zum Entern feindlicher Schiffe und Stationen eingesetzt werden. Sind deren Schilde einmal durchdrungen, können die Soldaten entweder direkt in den Hangars landen und von dort die Crew bekämpfen oder die Landetransporter klammern sich mittels einer speziellen Vorrichtung an schwächer gepanzerten Hüllensegmentenfest und brennen mittels Plasmaschweißautomaten Löcher in die Hülle, um dann die Truppen direkt in verschiedene Schiffsteile einsickern zu lassen, wo sie dann die Kontrolle übernehmen oder Sabotageakte durchführen können. Auf Schiffen können Raumlandetruppen allgemein länger ohne Verstärkung bestehen, da dort eher wenige schwere Waffensysteme zum Einsatz kommen und sich die Verteidigungskräfte oftmals über das ganze Schiff verteilen, jedoch punktuelle Angriffe auf Schiffssektionen für die Sicherheitstruppen schwerer unter Kontrolle zu bringen sind. Hierbei spielt das Überraschungsmoment erneut eine bedeutende Rolle, wenn in einer einzelnen Sektion 600 Infanteristen landen und sich festbeißen, bevor die Sicherheit ihre Einheiten konzentriert zusammenziehen kann.
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==Defensivfähigkeiten==
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Die Verbände eines Raumlanderegiments können gegen einen gezielten, gut koordinierten Gegenschlag mit Angriffsfahrzeugen und Artillerie aufgrund der fehlenden schweren Waffen nicht lange standhalten und sollten sich möglichst früh zurückziehen oder ausgeflogen werden. Nur wenn es sich bei den Angreifern selbst lediglich um Infanterietruppen handelt, gibt es eine reelle Chance ein solches Gefecht länger selbst zu dominieren.
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==Mobilität==
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Lediglich durch die Transporter hochmobil, verfügen Raumlandetruppen am Boden über keine nennenswerten Transportmittel. Sie bleiben daher meist in einem relativ kleinen Radius um ihren Einsatzpunkt aktiv und werden bei Bedarf einfach wieder ausgeflogen oder von anderen Truppen vom oder zum Einsatzort verbracht.
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==Mobile Zentrale und Garnisonsaufbau==
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Da die Raumlandetruppen meist nicht als langfristige Besatzungstruppen vorgesehen sind und kaum schwere Einheiten besitzen, fällt die Ausdehnung der Operationsbasis im Allgemeinen recht mäßig aus. Die verschiedenen Module stehen eng beieinander um die Wege kurz zu halten und sind so angeordnet, dass sie schnell wieder zum Flugfeld, dem eigentlichen Herz der Basis, gebracht und verladen werden können. Das Flugfeld ist daher, noch vielmehr als bei anderen Truppengattungen, von größter Bedeutung. Es ist viel größer und wird noch besser gesichert als üblich. Fast alle der wenigen verfügbaren schweren Waffen befinden sich hier um Angriffe abzuwehren und die Flugkorridore freizuhalten.
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Oft dient eine solche Landebasis den anderen Einheiten als erster Stützpunkt um ihre Großgeräte zu Boden zu bringen und dann ihre eigenen Garnisonen auszubauen. Außerdem gehen viele Logistiktransporte militärischer und halbmilitärischer Art über die Flugfelder, solange sie verfügbar sind und kein ordentlicher Raumhafen zur Verfügung steht. Ansonsten hat der Stützpunkt alles was eine reguläre Garnison auszeichnet: Stabsgebäude, Sanitätskomplex, Wartungs- und Lagereinrichtung, Quartiere, ein Freizeitgebäude sowie natürlich Komm- und Kommandomodul.
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==Quellen==
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*[http://sw-empire.de/ SW-Empire.de]
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*Überarbeitung: Naxtor

Version vom 8. August 2012, 19:26 Uhr

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Das Raumlanderegiment ist eine Infanterieeinheit, die auf imperiale Invasionsoperationen spezialisiert ist. Dabei übernimmt das Regiment auch Aufgaben zur Unterstützung anderer Einheiten. Da jedoch kein schweres Kriegsgerät zur Verfügung steht, ist das Raumlanderegiment auf das Überraschungsmoment und Einheiten mit schwerem Gerät angewiesen.

Einsatzbereiche

Das Raumlanderegiment, umgangssprachlich auch oft als "Mobile Infanterie" bezeichnet, kommt hauptsächlich dann zum Einsatz, wenn es auf das Überraschungsmoment ankommt. Die Einheiten dienen als schnelle Stoß- und Schocktruppen oder unterstützen und verstärken andere Verbände mit Infanteriekräften. Auch für Infiltrationsaufgaben sind sie in gewissem Maße geeignet, wenngleich auch bei Weitem nicht so gut wie entsprechende Spezialtruppen. Als sekundäres Aufgabengebiet fallen ihnen gelegentlich logistische und sicherheitsrelevante Unterstützungsaufgaben zu, denn durch die große Zahl der zur Verfügung stehenden Raumtransporter ist das gesamte Regiment schnell in einem großen Einsatzraum verfügbar. Es kann relativ kurzfristig zu bestimmten Brennpunkten, wie zum Beispiel plötzlichen Aufständen und Unruhen gerufen werden oder Transportaufgaben bewältigen.

Ausrüstung und Zusammensetzung

Raumlanderegimente sind entsprechend ihres Auftrages nur mit einer geringen Anzahl an schweren Waffensystemen ausgestattet, da dies die schnelle Verlegung behindern würde. Vielmehr ist das Regiment in der Lage durch die große Anzahl an Transportschiffen schnell zu verlegen und unerwartet aus dem Nichts dem Feind in den Rücken zu fallen. Alle lang andauernden Angriffe und Belagerungen müssen von Truppen mit schwerem Gerät unterstützt werden. Die Infanteristen räumen ihnen dafür den Weg frei und sichern deren Landung. Ein Raumlanderegiment setzt sich üblicherweise aus folgenden Teilen zusammen:

übliche Zusammensetzung:

Einheiten Fahrzeuge Truppenstärke Punkte
Sanitätsstaffel 0 75 0
Logistik-/Instandsetzungskompanie 0 150 0
Fernmeldekompanie 0 75 0
Stabsgruppe 0 50 0
Raumlandebataillon 20x Raumtransporter 600 145
Raumlandebataillon 20x Raumtransporter 600 145
Raumlandebataillon 20x Raumtransporter 600 145

Zusätzlich zu den Raumtransportern stehen den Regimentern Jump-Pods zur Verfügung, mit deren Hilfe sie einzeln aus dem Orbit oder der oberen Atmosphäre abspringen können, ähnlich den Paratroopern.

Offensivfähigkeiten

Mit ihren "Leichten Raumtransportern" können die Soldaten, die Luft- und Raumüberlegenheit vorausgesetzt, oftmals mit einem Minimum an Verlusten mitten im feindlichen Gebiet oder auf Schiffen anlanden. Dabei wird der Feind entweder am Boden zusammen mit anderen Kräften in die Zange genommen oder eigene, eventuell eingeschlossene oder abgeschnittene Truppenteile werden verstärkt oder evakuiert. Auch die Möglichkeit unerwartet in feindlichen Stellungen, Garnisonen oder Siedlungen aufzutauchen, diese im Handstreich einzunehmen und so Brückenköpfe zu errichten oder einfach alles in Schutt und Asche zu legen, ist eine oft angewendete Taktik. Außerdem können kleine Gruppen mit Jump-Pods aus großer Höhe abgeworfen werden um noch länger unbemerkt zu bleiben - alternativ können auch Fallschirme eingesetzt werden. Nachdem das Raumlanderegiment seine Aufgabe erfüllt hat, ist es allerdings darauf angewiesen möglichst schnell Unterstützung durch gepanzerte Einheiten zu erhalten um einem Gegenangriff langfristig standzuhalten. Ohne Unterstützung laufen die nur leicht bewaffneten Truppen Gefahr eingekreist und mit schweren Waffen bekämpft zu werden, sobald der Gegner seinen ersten Schock überwunden und sich neu formiert hat. Dabei können die Soldaten unter Umständen nicht einmal mehr von den Transportern, welche allgemein nur leicht bewaffnet sind, abgeholt werden, ohne möglicherweise abgeschossen zu werden.

Ebenso wie für den Einsatz am Boden können ganze Bataillone zum Entern feindlicher Schiffe und Stationen eingesetzt werden. Sind deren Schilde einmal durchdrungen, können die Soldaten entweder direkt in den Hangars landen und von dort die Crew bekämpfen oder die Landetransporter klammern sich mittels einer speziellen Vorrichtung an schwächer gepanzerten Hüllensegmentenfest und brennen mittels Plasmaschweißautomaten Löcher in die Hülle, um dann die Truppen direkt in verschiedene Schiffsteile einsickern zu lassen, wo sie dann die Kontrolle übernehmen oder Sabotageakte durchführen können. Auf Schiffen können Raumlandetruppen allgemein länger ohne Verstärkung bestehen, da dort eher wenige schwere Waffensysteme zum Einsatz kommen und sich die Verteidigungskräfte oftmals über das ganze Schiff verteilen, jedoch punktuelle Angriffe auf Schiffssektionen für die Sicherheitstruppen schwerer unter Kontrolle zu bringen sind. Hierbei spielt das Überraschungsmoment erneut eine bedeutende Rolle, wenn in einer einzelnen Sektion 600 Infanteristen landen und sich festbeißen, bevor die Sicherheit ihre Einheiten konzentriert zusammenziehen kann.

Defensivfähigkeiten

Die Verbände eines Raumlanderegiments können gegen einen gezielten, gut koordinierten Gegenschlag mit Angriffsfahrzeugen und Artillerie aufgrund der fehlenden schweren Waffen nicht lange standhalten und sollten sich möglichst früh zurückziehen oder ausgeflogen werden. Nur wenn es sich bei den Angreifern selbst lediglich um Infanterietruppen handelt, gibt es eine reelle Chance ein solches Gefecht länger selbst zu dominieren.

Mobilität

Lediglich durch die Transporter hochmobil, verfügen Raumlandetruppen am Boden über keine nennenswerten Transportmittel. Sie bleiben daher meist in einem relativ kleinen Radius um ihren Einsatzpunkt aktiv und werden bei Bedarf einfach wieder ausgeflogen oder von anderen Truppen vom oder zum Einsatzort verbracht.

Mobile Zentrale und Garnisonsaufbau

Da die Raumlandetruppen meist nicht als langfristige Besatzungstruppen vorgesehen sind und kaum schwere Einheiten besitzen, fällt die Ausdehnung der Operationsbasis im Allgemeinen recht mäßig aus. Die verschiedenen Module stehen eng beieinander um die Wege kurz zu halten und sind so angeordnet, dass sie schnell wieder zum Flugfeld, dem eigentlichen Herz der Basis, gebracht und verladen werden können. Das Flugfeld ist daher, noch vielmehr als bei anderen Truppengattungen, von größter Bedeutung. Es ist viel größer und wird noch besser gesichert als üblich. Fast alle der wenigen verfügbaren schweren Waffen befinden sich hier um Angriffe abzuwehren und die Flugkorridore freizuhalten.

Oft dient eine solche Landebasis den anderen Einheiten als erster Stützpunkt um ihre Großgeräte zu Boden zu bringen und dann ihre eigenen Garnisonen auszubauen. Außerdem gehen viele Logistiktransporte militärischer und halbmilitärischer Art über die Flugfelder, solange sie verfügbar sind und kein ordentlicher Raumhafen zur Verfügung steht. Ansonsten hat der Stützpunkt alles was eine reguläre Garnison auszeichnet: Stabsgebäude, Sanitätskomplex, Wartungs- und Lagereinrichtung, Quartiere, ein Freizeitgebäude sowie natürlich Komm- und Kommandomodul.

Quellen