Nachtschwestern

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Beschreibung:

Eine typische Nachtschwester von Dathomir

Die Ursprünge der Lehren um die Macht reichen auf Dathomir lange Zeit zurück. Es war die verbannte Jedi Allya, welche circa 600 Jahre vor der Schlacht um Endor auf den Planeten Dathomir verbannt wurde, da diese Welt bereits zur damaligen Zeit als Strafkolonie genutzt wurde. Der Jedi Rat der Alten Republik fürchtete, Allya könnte die Dunkle Seite der Macht bevorzugen und hielt diesen Schritt für notwendig.

Was vom damaligen Jedi-Rat als eine Art Rehabilitation für Allya geplant war, verkehrte sich ins Gegenteil.

Allya nutzte ihre Kenntnisse in der Macht um die auf Dathomir verbannten Häftlinge unter ihre Kontrolle zu zwingen. Die große Anzahl an weiblichen Humanoiden, welche sich empfänglich für die Macht erwiesen, nahm sie unterdessen als Schülerinnen an und unterrichtete sie im praktischen Umgang dieser verborgenen Kräfte.

Während der Zeit ihrer Verbannung gebar Allya zudem mehrere Töchter, die von ihr im Gebrauch der Macht unterwiesen wurden. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich eine matriarchalische Gesellschaftsform heraus, in der jene Frauen, welche die Macht zu Nutzen verstanden, sich zur herrschenden Kaste aufschwangen, während die Männer zur Sklaverei verdammt und zur Fortpflanzung herangezogen wurden.

Etwa 200 Jahren nach der Verbannung Allyas stürzte ein Schiff der Jedi Akademie unter der Leitung von Meister Yoda auf der Oberfläche des Planeten ab. Die ehemaligen Schülerinnen von Allya verstanden es mittlerweile mit Hilfe von Zauberformeln die Macht zu nutzen und setzen die auf Dathomir heimischen Rancor als Reittiere ein. So bewaffnet griffen sie das Schiff an.

Im Laufe von Generationen und ohne wirkliche Führung, vergaßen die machtbegabten Frauen Dathomirs, dass ihre Gabe von der Macht herrührte und führten ihre Fähigkeiten auf Hexerei zurück. In späteren Schlachten fügten die Hexen von Dathomir, darunter entfernte Nachfahren von Allya, dem ausgesandten Rettungsteam des Jedi Rates immer wieder schwere Verluste zu.

Während ein Großteil der auf Dathomir lebenden Machtnutzer sich mit der Zeit in verschiedenen Clans organisierte und so ein stabiles Herrschaftssystem entwickelte, spalteten sich einige Hexen ab. Unter der Führerschaft der Hexe Gethzerion sammelten sich ausgestoßene Hexen anderer Clans, welche die Dunkle Seite der Macht nutzten und daher verbannt worden waren. So lebten die Hexen von Dathomir eine lange Zeit unbehelligt in einem relativ stabilen Gleichgewicht zusammen, bis Imperator Palpatine auf den Planeten aufmerksam wurde und die dort einst errichtete Strafkolonie erneut eröffnete.

Etwa zur selben Zeit, in der auch die Schlacht um Yavin dem Galaktischen Bürgerkrieg eine neue Richtung gab, erfuhr Palpatine dann von den Hexen auf Dathomir. Gethzerions Fähigkeiten waren Palpatine ein Dorn im Auge und so gab er die Strafkolonie wieder auf und überließ die dort stationierten Truppen ihrem Schicksal. Indirekt verdammte er sie so zur Sklaverei unter der Knute der Hexen.

Palpatines Befehl den Hexen jegliche Möglichkeit zu nehmen, ihre Heimat jemals wieder verlassen zu können, hatte die Zerstörung aller raumtauglichen Schiffe zur Folge und setzte die Frauen für eine lange Zeit auf dem Planeten fest.

Die Hexen von Dathomir verfügten aufgrund ihrer isolierten Haft nur über ein Mindestmaß an Technologie, das sie aus den Wracks abgestürzter Schiffe ausschlachteten. Sie lebten zudem in primitiven Strukturen, ein Umstand der sich erst Jahre später durch die Machtübernahme des Dunklen Ordens geändert hat.

Seit der Eroberung des Planeten durch den Orden, erleben die Nachtschwestern eine nie gekannte Blütezeit. Da sämtliche Clans nach blutigen Schlachten mit dem Dunklen Orden ausgelöscht und die überlebenden Hexen, ihrer bisherigen Lebensweise verlustig, ausnahmslos der Dunklen Seite der Macht zugeführt und unter den Schwestern der Nacht vereinigt wurden, besaßen sie niemals mehr Macht.

Acht Jahre nach der Schlacht um Endor unter dem alleinigen Clan der Schwestern der Nacht vereint, dienen diese nun dem Dunklen Orden und beherrschen Dathomir mit eiserner Faust.

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Quellen