IT-O Interrogator

Aus Holopedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

< Droiden


250px
IT-O Interrogator
Größe:

Durchmesser unter 1m

Ausstattung:
  • Repulsorlift-Antrieb
  • Schallfoltergerät
  • Akustikersensor
  • Recorder für Geständnisse und Medizinische Diagnosen
  • Elektroschockgerät
  • Spritze für Wahrheitsdroge
  • Greifer
Hersteller:

Imperium

Einsatzgebiet:

Millitär

Preis:

Unbekannt



Bestellt vom Imperialen Sicherheitsbüro (ISB), entwickelt und gebaut von der mysteriösen Abteilung für Militärische Forschung, übernommen und weiterentwickelt von der fanatischen KOMENOR (Kommission für die Erhaltung der Neuen Ordnung), zählte die Serie IT-0 zu den berüchtigtsten, gefürchtetsten und meist gehassten Droiden. Ahnliche Droiden für Verhöre hatte es schon in den Tagen der Alten Republik gegeben. Oft waren es umgebaute Medi-Droiden; allerdings verursachte die Umprogrammierung dieser hilfsbereiten Wesen zu bösartigen Folterrobotern Abstürze und Fehlfunktionen.

Die Serie IT-0 war hoch entwickelt. Sie besaß modernste Hard- und Software für medizinische Diagnosen und Patientenüberwachung. IT-0 war programmiert, dem Opfer über einen möglichst langen Zeitraum möglichst große Schmerzen zuzufügen und es dabei gleichzeitig bei vollem Bewusstsein am Leben zu halten. Bereits das Äußere von IT-0 sollte Furcht einflößen. Die glänzende schwarze Kugel, im Durchmesser nicht einmal einen Meter groß, spiegelte das ängstliche, bittende Gesicht des Opfers erbarmungslos wider. Immun gegen Uberredungs- und Bestechungsversuche schwebte das Monstrum mit Hilfe seines Repulsorlift-Antriebs umher. Die übergroße Injektionsnadel, der brutale Greifer und das starre rote Auge demonstrierten die Unmenschlichkeit der schrecklichen Kreation.

Außerdem verfügte der IT-0 über ein Laserskalpell, ein Schallfoltergerät und einen Elektroschocker. In einem inneren Reservoir befanden sich verschiedenste flüssige Chemikalien, und zu den wahlweise erhältlichen Extras zählte ein Betäubungs-Blaster. Notfalls konnte der IT-0 sogar sprechen. Die Maschine war so gefürchtet, dass manche Inhaftierte jedes gewünschte Geständnis machten, sobald der Droide auch nur in ihre Zelle schwebte. Ein willensstarker und körperlich abgehärteter Gefangener konnte die Befragung aber durchaus überstehen.

Das Sicherheitsbüro benutzte die Serie IT-0 in Kombination mit anderem Gerät auch für die Gehirnwäsche gefangener Rebellen. Die Unglücklichen merkten nichts davon und wurden dann freigelassen, um sich wieder ihren alten Kameraden anzuschließen. Auf ein Codewort oder eine geheime Übertragung hin erwachten die "schlafenden" Doppelagenten und richteten verheerende Schäden an.

(P&P RS)