Fido Droid: Unterschied zwischen den Versionen

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*(Star Wars Fact-Files)
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire.de]
 
 
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2009, 19:43 Uhr

< Droiden


FIDO.jpg
Foreign Intruder Defense Organism (FIDO)
Größe:
  • Höhe: 1,60 m
  • Durchmesser: 8,00m
Ausstattung:
  • Ankerbeine
  • Interne Kabelrollen
  • Bewegungsmelder
  • 100-Meter-Kabel
  • Zangenklauen (26)
  • Plastahlpanzerung
Hersteller:

Mon Calamari

Einsatzgebiet:

Sicherheit

Preis:

Unbekannt


Allgemein

Beim Schutz ihres Sohns Anakin Solo vor den bösartigen Machenschaften des Imperiums überließen Han und Leia nichts dem Zufall: Luke Skywalker und Admiral Ackbar sorgten persönlich für die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen des abgelegenen Bunkerkomplexes auf Anoth, in dem Anakin aufwuchs. Das Herz ihrer Verteidigung bestand in dem gemeinsam von Admiral Ackbar und zahlreichen Mon-Calamari-Wissenschaftlern entwickelten FIDO-Droiden, dem Feindlichen Invasionsabwehr- und Defensivorganismus.

Den organisch anmutenden Sicherheitsdroiden hatte man zwei der gefährlichsten Meeresungeheuer von Calamari nachempfunden: Die Krab-bex diente als Vorbild für den krebs­artigen Rumpf und die Ankerbeine, während die peitschenförmigen Waffenarme in Anlehnung an die todbringenden Schlundtentakel der Krakanabestie entstanden. Obwohl sein Aussehen anderes vermuten ließ, wurde der FIDO für den stationären Einsatz entwickelt. Seine „Beine" dienten in erster Linie dazu, den Droiden in jeder Art von Untergrund felsenfest zu verankern. Dank der enormen Reichweite der Waffententakel, die insgesamt einen

736px-Foreign Intruder Defense Organism.JPG

Umkreis von 200 Metern abdeckten, konnte man auf ein große Mobilität verzichten.

Anstelle von Blastern oder Ionenkanonen verwendete der Droide ein vollkommen neuartiges Waffensystem. Die langen, nahezu unzerstörbaren Durastahlarme des FIDO endeten in scharf geschliffenen Greifklauen, die dieser mit geradezu chirurgischer Präzision zu führen verstand. Dabei erlaubten es dem Droiden leistungsfähige Prozessoren, selbstständig nach Schwachstellen in der gegnerischen Abwehr zu suchen und diese für sich zu nutzen. War der Schutz erst einmal durchbrochen, zerstörte er mit seinen Klauen alle wichtigen Bestandteile, deren er habhaft werden konnte, ganz egal ob es sich dabei nun um Waffenläufe, Treibstoffleitungen oder feindliche Piloten handelte. Alle 26 Fangarme ließen sich vollkommen unabhängig voneinander einsetzen, und oft benutzte die Einheit einen Tentakel, um einen Eindringling abzulenken, während die anderen diesen kurz darauf überraschend von hinten oder oben angriffen.

Dank einer ausgeklügelten Freund-Feind­erkennung und dem Verzicht auf Blasterwaffen kam es beim Einsatz des FIDO nie zu den berüchtigten „Freundliches Feuer"-Zwischenfällen, wie sie von anderen Sicherheitsdroiden bekannt sind, die beim Ausschalten eines feindlichen Ziels gleich mehrere Verbündete töteten, die zufällig ebenfalls in der Schusslinie standen.

Bewährung im Gefecht

Schon bald nach seiner Fertigstellung sollte der FIDO seine Kampfkraft unter Beweis stellen können. Imperiale Streitkräfte unter der Führung des skrupello­sen Colonels Ardax hatten den Aufenthaltsort Anakin Solos entdeckt und setzten gleich acht der neu entwickelten Imperialen MT-ATs ein, um den Jungen zu entführen. Man ging davon aus, dass die Angriffsklauen einen, allerhöchstens zwei, der achtbeinigen „Spinnenläufer" aufhalten würden. Doch der Sicherheitsdroide übertraf alle Erwartungen: Bis es den Imperia­len Turbolasern schließlich gelang, ihn zu zerstören, hatte der FIDO bereits die Hälfte der Eindringlinge außer Gefecht gesetzt.

Ein geheimer Aufpasser

Dieser durchschlagende Erfolg führte dazu, dass auf der Basis des Prototyps eine ganze Reihe neuer FIDO-Einheiten geschaffen wurde, die dem Schutz hoch gestellter Persönlichkeiten und nahezu aller wichtiger Anlagen der Neuen Republik diente. Eine eigene Sicherheitsabteilung des Geheimdiensts beschäftigte sich nur mit dem Droiden - zu groß war die Gefahr, die effektivste Verteidigungsmaßnahme der Republik an das Imperium zu verlieren.


Quellen

  • (Star Wars Fact-Files)