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[[Bild:Dritte_republik_logo.png|thumb|right|Das Wappen der Dritten Republik]]
 
  
Die '''Dritte Republik''', oder auch ''Neue Republik'', ist ein demokratischer Staat, welcher aus der Rebellion gegen das [[Das Imperium|Galaktische Imperium]] unter Imperator [[Palpatine]] hervorging. Konnte die Republik in den Wirren nach dem Tod des Imperators ihre Macht noch ausweiten, so verlor sie diese nach Ende der imperialen Bürgerkriege schnell wieder und wurde zurückgedrängt. Die Zeit der [[Shkaam (Rasse)|Shkaam-Invasion]] nutzte sie zur Konsolidierung eines Herrschaftsgebietes mit [[Mon Calamari]] als Sitz der Regierung. Regiert wird die Republik von einem Senat, dessen Mitglieder auf ihren Heimatwelten gewählt werden. Die wichtigsten Welten der jungen Demokratie sind Mon Calamari und [[Sullust]], welche über erhebliche orbitale Werftkapazitäten und Verteidigungsanlagen verfügen, sowie [[Kashyyyk]], ein wichtiger Außenposten für Operationen in die Kernwelten. Im Verlaufe des jüngsten republikanisch-imperialen Krieges gingen zwei dieser Außenposten verloren. Kashyyyk wurde von Teilen der 1. Imperialen Armee erobert, unter anderem durch die [[2. Division|2. Army-Division "Hellsraiser"]]. Mon Calamari, die Hauptwelt der Republik, wurde von der gesamten 2. Flotte angegriffen, hier sind besonders das [[Devil Advocats|666. Geschwader]], das [[1. Jagdgeschwader]], sowie das [[Emperor´s Sword|214. Schwere Geschwader]] zu erwähnen. Nach dem Niederkämpfen des Widerstands im Orbit wurde ein Basis Delta Zero durchgeführt und die gesamte planetare Bevölkerung, durch Einsatz einer experimentellen Biowaffe, vollständig vernichtet. Die Werften fielen größtenteils unversehrt in imperiale Hände.  
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{{Fahrzeuge
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|Name der Einheit=Infanterie-Unterstützungspanzer
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|Produktion=*Rothana Heavy Engineering
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|Besatzung=*4 (Pilot, Copilot, Hauptschütze, Kommandant)
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==Geschichte==
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Der Infanterie-Unterstützungspanzer Mark 1 wurde nach dem Fall von immer mehr Welten der Dritten Republik an das Imperium entwickelt. Oftmals gelang es den imperialen Verbänden nicht die republikanischen Kräfte vollständig zu vernichten, welche sich dann in unzugängliche und schwer zu kontrollierende Gegenden zurückzogen und von dort Guerilla-Kämpfe organisierten. Aus diesem Grund benötigte man bei den nachrückenden Garnisonstruppen immer öfter überschwere Unterstützung um die zivile Ordnung aufrecht zu erhalten. Jedoch erwiesen sich die meisten Fahrzeuge der Imperiale Army Force für solche Aufgaben entweder als zu schwer, oder zu leicht. Außerdem wurden diese Einheiten eher an der Front gebraucht und waren zu wertvoll um sie in aufreibenden Kämpfen zu verwenden.  
Die Neue Republik entstand kurz nach dem Tod Imperator Palpatines. Gegründet wurde sie von der, in der Schlacht um Endor siegreichen, Rebellenallianz und als erste Mitglieder traten die Heimatwelten wichtiger militärischer und politischer Führer diesem neuen Bündnis bei: [[Mon Mothma]] ([[Chandrila]]), [[Leia Organa]] ([[Alderaan]]), [[Ackbar]] (Mon Calamari), Sian Tevv ([[Sullust]]), Jenssar SoBilles ([[Duros]]), Doman Beruss ([[Corellia]]), Kerrithrarr (Kashyyyk), Borsk Fey'lya ([[Kothlis]]) und Verrinnefra B'thog Indriummsegh ([[Elom]]). Diese neun Gründerplaneten unterzeichneten die Proklamation der Neuen Republik. Dieses Dokument sollte die Rebellenorganisation „Allianz freier Planeten“ zu einer neuen Regierung formen, welche als Gegenmodell zum Imperium proklamiert wurde, während dieses in die Wirren nach Palpatines Tod abdriftete. Diese Zeit der Unruhe nutze die Republik, um verschiedene Versuche zu unternehmen ein einheitliches Herrschaftsgebiet zu etablieren, was nur begrenzt gelang.  
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Eines der Fahrzeuge, die sich als wirkungsvoll erwiesen hatten, war der 2-M Repulsorpanzer, der jedoch aufgrund seiner hohen Kosten nicht wirtschaftlich einsetzbar und insgesamt auch überbewaffnet war. Deswegen wurde Rothana Heavy Engineering damit beauftragt auf der Basis des 2-M einen leichteren und günstigeren Repulsorpanzer zu entwickeln, der vor allem schnell auf sich verändernde Bedrohungssituationen reagieren und die Infanterie wirkungsvoll unterstützen konnte. Rothana entschied sich aufgrund dieses Profils dafür ein in Massen für die imperiale Navy produziertes Geschütz, die Vierlingslaserkanonen der größeren Imperialen Sternzerstörer, auf das Fahrgestell eines 2-M anzubringen. Mit ihren hohen Schussraten, günstiger Produktion und vernichtender Wirkung gegen leichte Fahrzeuge und Infanterie passte es perfekt in das geforderte Profil. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen befestigte man die Waffe auf einer drehbaren Plattform. Dadurch wurde die Waffencrew jedoch auf dem Fahrzeug exponiert, was man durch einen leichten, rundum Durastahlschild mindern wollte. Außerdem ist es durch Einsparungen bei den Sensoren notwendig ein weiteres Besatzungsmitglied einzusetzen, das als Kommandant des IUP fungiert und Richtungs- und Zielangaben an die restliche Besatzung weitergibt. Auch die restliche Bewaffnung und die Schilde des 2-M wurden weggekürzt. Dadurch wird der Panzer ein leichtes Opfer für mittlere und schwere Fahrzeuge, gegen die er sich weder wehren, noch standhalten kann. Jedoch ist der Kampf gegen solche Feinde auch nicht in seinem Einsatzprofil vorgesehen.
Diese Versuche mussten schließlich unter dem militärischen Druck des unter Imperator Dalby wieder erstarkenden Imperiums eingestellt werden. Kurz darauf führte eine Reihe verheerender Niederlagen durch die imperiale Operation Feuersturm zu einem beinahe vollständigen Kollaps des neuen Staatgebietes. Der Grund hierfür lag in der Forderung des neuen Senats einzelne Mitgliedswelten zu halten, wodurch es zu größeren Schlachten kommen konnte. Die bisherige Guerillataktik, die die Rebellen-Allianz bevorzugt verwendete, versagte mit der Aufgabe Gebiete dauerhaft zu verteidigen und die Streitkräfte der Republik wurden vernichtend geschlagen und nach Mon Calamari zurückgeworfen.
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In ersten Tests auf Carida erwies sich das Design als äußerst effektiv auf mittlere und hohe Entfernung. Durch die Einsparungen an Schilden, Bewaffnung und Sensoren erfüllte das Fahrzeug ebenfalls die wirtschaftlichen Forderungen des imperialen Oberkommandos. Auch die hohe Geschwindigkeit, mit der schnelle Verlegungen auf dem Schlachtfeld möglich werden, sprach für das Modell. So erteilte das Oberkommando der IAF den Auftrag einige hundert Einheiten anzufertigen, die zu Testzwecken an verschiedene Front- und Garnisonseinheiten ausgegeben.
 
 
Kurz vor der Auslöschung stehend, verdankt die Republik ihre weitere Existenz drei großen Kriegen, die das Imperium schwächten. Einmal handelte es sich um die losbrechende Shkaam-Invasion, die das Imperium zwang wichtige Verbände von der Republik abzuziehen, welche dann beim Zusammenbruch der Front im Chiss-Reich verheerende Verluste erlitten. Der zweite Krieg wurde von General Garm-Bel Iblis begonnen und stürzte das Imperium in einen zweiten Guerilla-Krieg, welchen es nur nach schweren Verlusten für sich entscheiden konnte. Die Dauer dieser beiden Konflikte erlaubte es der Republik sich am Rand der bekannten Galaxis zu reorganisieren, neue Herrschaftsstrukturen zu etablieren, sowie ihr Heer zu reformieren und ihre Flotte neu aufzubauen. So wurden in dieser Zeit die Werften von Mon Calamari ausgebaut und der provisorische Rat der Republik, bestehend aus den Erstunterzeichnern der Proklamation der Republik, wurde zugunsten eines demokratischen Senats aufgelöst.
 
Der dritte Krieg war die großangelegte Invasion der [[Yuuzhan Vong]], die sogar zu einem zeitlich sehr begrenzten Bündnis, zwischen den völlig verfeindeten Machtblöcken Republik und Imperium führte. Zwar erlitt die Republik in diesem Zusammentreffen auch Verluste, jedoch waren diese nicht annähernd so umfangreich wie die des Imperiums.
 
Diese Verluste des Imperiums führten schließlich im Senat zu der Einschätzung, dass, gute Verbündete vorausgesetzt, ein republikanischer Sieg möglich wäre. Die Chance ergab sich mit dem Aufstand der [[Yevethaner]]. Isoliert wären die Flotten des [[Das Yevethanische Reich|yevethanischen Reiches]] keine Herausforderung für die Imperialen gewesen, doch mit Eingreifen der Republik entstand ein erbittert und verlustreich geführter Zwei-Fronten-Krieg.
 
 
 
Trotz anfänglicher Erfolge, gerade in den Schlachten von [[Sullust]], [[Mon Calamari]] und [[Columex]], gelang es der Republik nicht die imperialen Verbände entscheidend zu schwächen. Eine republikanische Offensive gegen das [[Schlund|Schlund-Forschungszentrum]] wurde abgewiesen und Verbände, die bei Columex dem Imperium schwerste Verluste bereiteten, wurden nach Eintreffen imperialer Verstärkungen vollständig vernichtet. Als Resultat ging Kashyyyk verloren. Trotzdem stabilisierte sich die Front und Beobachter begannen von einem "Stellungskrieg" im All zu sprechen. Dieser umfasste mehrere dutzend Sternensysteme, die erbittert umkämpft wurden, während im rückwärtigen Gebiet nur einzelne Verbände beider Seiten agierten. Den größten Erfolg erzielte die Republik schließlich ein Jahr nach Kriegsbeginn, als es einer Flotte gelang [[Kuat]] direkt anzugreifen. Dabei wurde der damalige Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte, [[Grand Admiral Rayment|Rayment]], getötet. In direkter Folge nahm das Imperium seine Großoffensiven wieder auf, was in der 2. Schlacht von Mon Calamari gipfelte, in der imperiale Verbände den Planeten mit biologischen Waffen vollständig entvölkerten.
 
 
 
==Aufbau==
 
[[Bild:Borsk.jpg|thumb|right|Borsk Fey'lya - erster Staatschef der Dritten Republik]]
 
Die Republik ist ein etliche Sonnensysteme umfassender Verbund von planetaren Regierungen. Die einzelnen Regierungen unterliegen durch ihre Mitgliedschaft zwar strengen Regeln, was Demokratie, Menschen- und Bürgerrechte angeht, haben aber weitgehend die völlige Kontrolle über ihre Bevölkerung und Gesetze. Die Wahlsysteme sind je nach Welt unterschiedlich, aber der Senat entsendet regelmäßig Wahlbeobachter, die lokalen Wahlbetrug verhindern sollen. Damit überwacht die Republik nicht nur die Ernennung der Senatoren, welche unabhängig von Regierungen gewählt werden, sondern stellt auch sicher, dass sich keine Mitgliedswelten zu Diktaturen wandeln.
 
Sobald ein Senator gewählt wurde, muss er ein repräsentatives Büro auf Mon Calamari eröffnen und regelmäßig bei Senatssitzungen anwesend sein. Die Hauptarbeit der Politiker erstreckt sich jedoch auf Ausschüsse und ihre Heimatwelten. In Ausschüssen wird die Vorarbeit geleistet, ehe ein Gesetz dem Senat vorgelegt und beschlossen werden kann. Diese kleinen Gremien bestehen meist aus dreißig bis vierzig Senatoren und Experten, die sich auf ein Thema, wie Sicherheit, Wirtschaft oder Recht spezialisiert haben. Diese werden gleichmäßig von allen größeren politischen Strömungen im Senat ernannt, um eine umfassende demokratische Basis zu gewährleisten und größtmögliche Vielseitigkeit beim Blick auf das Problem des jeweiligen Ausschusses.
 
Sobald sich ein Ausschuss auf einen Gesetzesentwurf oder eine Empfehlung für die Regierung mit einfacher Mehrheit geeinigt hat, wird dieser dem Senat vorgestellt. In diesem Stadium sind letzte Änderungen möglich und durch die öffentliche Vorstellung wird auch die Öffentlichkeit informiert, die sich in die Debatte einschalten kann. Sobald eine beschlussfähige Endfassung, basierend auf dem Entwurf des Ausschusses, vorliegt, empfiehlt der Kanzler eine Abstimmung. Je nach Größe und Wichtigkeit des Gesetzes ist zum Beschluss eine einfache oder absolute Mehrheit aller anwesenden Senatoren nötig. Es besteht allerdings nur bei wenigen Bereichen Anwesenheitspflicht, wie zum Beispiel im Bereich Sicherheit und Justiz.
 
Sobald ein Gesetz beschlossen wurde, wird dieses an die lokalen Regierungen zur Umsetzung weitergeleitet. Hier besteht die letzte Möglichkeit für einen Planeten unliebsame Gesetze zu blockieren, weshalb die Senatoren nun versuchen müssen ihre lokalen Vorgesetzten und ihre Bürger von den Vorteilen des neuen Gesetzes zu überzeugen.
 
Die offizielle Regierung, die als Exekutive der Republik agiert, wird vom Kanzler ernannt, welcher mit einfacher Mehrheit vom Senat gewählt wird. Eine Bürgerbeteilligung ist an diesem Punkt nicht vorgesehen. Der Kanzler ernennt nach seiner Wahl dann die sieben Minister, welche folgende Ministerien übernehmen: Justiz, Verteidigung, Wirtschaft, Forschung, Finanzen, Innen, sowie Außen. Als Exekutive ist es der Regierung der Republik möglich Gesetzesentwürfe im Senat einzubringen. Der Kanzler gibt hier jedoch die Richtlinien der Politik direkt vor. Ein vom Senat beschlossenes Gesetz muss von der Regierung dann umgesetzt werden.
 
 
 
==Militär==
 
[[Bild:Visc.jpg|thumb|right|Die Viscount-Klasse ist der Stolz der republikanischen Navy]]
 
Das Militär der Republik ging direkt aus dem der Rebellen Allianz hervor. Dieses war zwar für schnelle „Hit and Run“-Taktiken geeignet, aber mit der Konsolidierung und Verteidigung eines Herrschaftsgebietes gegen die starken imperialen Schlachtschiffe völlig überfordert. Aus diesem Grund musste das neue Militär der Republik seine Strategien und Taktiken völlig überdenken und gerade nach der vernichtenden Niederlage gegen die imperiale Operation „Feuersturm“ neu ausrichten. Man verlegte den Fokus von kleinen, autonom agierenden Kampfgruppen auf große, zentral geführte Verbände nach imperialem Vorbild. Auch die Konzentration auf kleine Schiffe, wie Fregatten und Kreuzern, wurde aufgelöst und starke Großkampfschiffe als Allrounder entwickelt. Die Krönung dieser Entwicklung war die [[Viscount-Class Star Defender|Viscount-Klasse]], welche mit einigen Modifikationen auch als [[Ghost-Class Battlecarrier|Ghost-Klasse]] zum [[Trägerschiff]] werden konnte. Die neuen Schlachtgruppen der Republik wurden, wie die imperialen Geschwader, um einige Großkampfschiffe der [[:Kategorie:Großkampfschiffe der Dritten Republik|Mon Calamari Klasse]] aufgebaut, welche durch Begleitschiffe ergänzt wurden, die die Schwächen der großen Schiffe ausglichen. Dadurch gelang es die Schiffe der republikanischen Flotte in ungefähr gleichstarke Gruppen aufzuteilen, was die Möglichkeit der militärischen Führung, auf plötzliche Bedrohungen angemessen zu reagieren, um einiges erhöhte, da nun keine Kleinstverbände mehr operierten, welche nur bedingt einsatzfähig waren und erst auf Verstärkung warten müssten, ehe sie agieren konnten.
 
Ein Konzept, von dem man sich nicht löste, war der Fokus auf [[:Kategorie:Jäger & Shuttle der Dritten Republik|moderne und starke Ein-Mann-Jäger]]. Hier übernahm man vollständig das System der Allianz mit ihren X-Wing Staffeln. Die Jäger wurden weiterentwickelt, neue Typen traten hinzu und formten so die schlagkräftige Jägertruppe der Republik. Im Vergleich zum [[Starfighter Corps|Imperialen Starfighter Corps]] ist diese Truppe um einiges größer und unabhängiger, da sie im gesamten Herrschaftsgebiet Basen unterhält, von denen sie starten können und durch leistungsstarke Hyperantriebe nicht auf Trägerverbände angewiesen sind.
 
Die [[:Kategorie:Boden- & Schiffspersonal der Dritten Republik|Bodentruppen der Republik]] mussten im Gegensatz dazu ihre Struktur kaum verändern. Der Großteil war auf die Verteidigung von Positionen direkt ausgerichtet, um Rebellenstützpunkte überall in der Galaxis gegen die Übermacht der imperialen Armee und Sturmtruppen zu halten und das zusätzlich vorhandene Wissen um Guerilla-Aktionen wurde als Bonus, nicht als Belastung angesehen. Der Fokus auf leichte mechanisierte Unterstützung für hochmotivierte Infanteristen wurde daher behalten und die Strukturen einfach nur erweitert, um genug Einheiten zu besitzen, das Herrschaftsgebiet zu verteidigen.
 
 
 
==Wirtschaft==
 
 
 
Die Wirtschaft der Republik beruht auf unabhängigen Unternehmen, die den Gesetzen der freien Marktwirtschaft folgen. Der Großteil der in der Republik produzierten Güter sind zivile Konsumgüter, dicht gefolgt von militärischen und zivilen Raumschiffen und sonstiger Hightech, sowie Handfeuerwaffen. Der republikanische Raum ist zwar autark, aber gerade in den Randgebieten wurde reger Handel mit imperialen Besitzungen getrieben, der teilweise auch jetzt noch durch Schmuggler aufrechterhalten wird. Mit Kriegsausbruch erfolgte eine Ausweitung der staatlichen Ausgaben im Rüstungssektor, die zu einer starken Staatsverschuldung führten. Zusätzliche Kriegssteuern und Verluste in Kämpfen führten zu einer allgemeinen Rezession. Auch die Abspaltung der [[Republic Engineering Corporation]] schwächte die republikanische Wirtschaft weiter.
 
Derzeit befindet sich die Republik in einer wirtschaftlichen Krise, ausgelöst durch die enormen Kriegsbelastungen in Verbindung mit dem Verlust von Rohstoffvorkommen, sowie andauernden imperialen Operationen gegen den Binnenhandel. Mit der Vernichtung Mon Calamaris wird sich diese Krise höchstwahrscheinlich enorm ausweiten.
 
 
 
===Die GINN berichtete:===
 
*'''140614 n.E.''' ~ [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=118 ''Grenzkonflikte spitzen sich zu'']
 
*'''100215 n.E.''' ~ Politiker der Republik rücken sich zunehmend selbst ins Abseits. [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=252 ''Leia Organa lässt Verhandlungen scheitern''] und schockt anschließend [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=258 ''die Besucher eines Kostümballs''].
 
*'''110415 n.E.''' ~ [http://www.sw-ginn.de/include.php?path=article&contentid=287 ''Phantom SSD sorgt für Empörung bei der Dritten Republik'']
 
 
 
==Quellen==
 
*[http://www.sw-empire.de SW-Empire]
 

Version vom 22. Januar 2015, 08:52 Uhr

< Bodenfahrzeuge des Imperiums


2-MTank.jpg
Infanterie-Unterstützungspanzer
Technische Daten:
Produktion:
  • Rothana Heavy Engineering
Bezeichnung:
  • IUP-1
Typ:
  • Leichter Repulsorpanzer
Maßstab:
  • Panzer
Länge:
  • 10 Meter
Besatzung:
  • 4 (Pilot, Copilot, Hauptschütze, Kommandant)
Rumpfcrew:
  • 3
Frachtkapazität:
  • 200 kg
Geschwindigkeit:
  • max. 350 km/h
Bewaffnung:
  • 1 Vierlingslaserkanonen
Preis:
  • 40.000 Credits


Der Infanterie-Unterstützungspanzer Mark 1 wurde nach dem Fall von immer mehr Welten der Dritten Republik an das Imperium entwickelt. Oftmals gelang es den imperialen Verbänden nicht die republikanischen Kräfte vollständig zu vernichten, welche sich dann in unzugängliche und schwer zu kontrollierende Gegenden zurückzogen und von dort Guerilla-Kämpfe organisierten. Aus diesem Grund benötigte man bei den nachrückenden Garnisonstruppen immer öfter überschwere Unterstützung um die zivile Ordnung aufrecht zu erhalten. Jedoch erwiesen sich die meisten Fahrzeuge der Imperiale Army Force für solche Aufgaben entweder als zu schwer, oder zu leicht. Außerdem wurden diese Einheiten eher an der Front gebraucht und waren zu wertvoll um sie in aufreibenden Kämpfen zu verwenden. Eines der Fahrzeuge, die sich als wirkungsvoll erwiesen hatten, war der 2-M Repulsorpanzer, der jedoch aufgrund seiner hohen Kosten nicht wirtschaftlich einsetzbar und insgesamt auch überbewaffnet war. Deswegen wurde Rothana Heavy Engineering damit beauftragt auf der Basis des 2-M einen leichteren und günstigeren Repulsorpanzer zu entwickeln, der vor allem schnell auf sich verändernde Bedrohungssituationen reagieren und die Infanterie wirkungsvoll unterstützen konnte. Rothana entschied sich aufgrund dieses Profils dafür ein in Massen für die imperiale Navy produziertes Geschütz, die Vierlingslaserkanonen der größeren Imperialen Sternzerstörer, auf das Fahrgestell eines 2-M anzubringen. Mit ihren hohen Schussraten, günstiger Produktion und vernichtender Wirkung gegen leichte Fahrzeuge und Infanterie passte es perfekt in das geforderte Profil. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen befestigte man die Waffe auf einer drehbaren Plattform. Dadurch wurde die Waffencrew jedoch auf dem Fahrzeug exponiert, was man durch einen leichten, rundum Durastahlschild mindern wollte. Außerdem ist es durch Einsparungen bei den Sensoren notwendig ein weiteres Besatzungsmitglied einzusetzen, das als Kommandant des IUP fungiert und Richtungs- und Zielangaben an die restliche Besatzung weitergibt. Auch die restliche Bewaffnung und die Schilde des 2-M wurden weggekürzt. Dadurch wird der Panzer ein leichtes Opfer für mittlere und schwere Fahrzeuge, gegen die er sich weder wehren, noch standhalten kann. Jedoch ist der Kampf gegen solche Feinde auch nicht in seinem Einsatzprofil vorgesehen. In ersten Tests auf Carida erwies sich das Design als äußerst effektiv auf mittlere und hohe Entfernung. Durch die Einsparungen an Schilden, Bewaffnung und Sensoren erfüllte das Fahrzeug ebenfalls die wirtschaftlichen Forderungen des imperialen Oberkommandos. Auch die hohe Geschwindigkeit, mit der schnelle Verlegungen auf dem Schlachtfeld möglich werden, sprach für das Modell. So erteilte das Oberkommando der IAF den Auftrag einige hundert Einheiten anzufertigen, die zu Testzwecken an verschiedene Front- und Garnisonseinheiten ausgegeben.