Acido Hailfire

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HailfireSMALL.jpg
Acido Hailfire
Rasse:
  • Geonosianer (Mutation)
Geburtsdatum:
  • 110419 v.E.
Geschlecht:
  • männlich
Heimatplanet:
  • ./.
Augenfarbe:
  • metallic gold
Haarfarbe:
  • ./.
Größe:
  • 1,78 m
Gewicht:
  • 63 kg
Eltern:
  • Vater: Soth, verstorben, Frachterpilot (biologisches Experiment)
  • Mutter: Asth, verstorben, Begleitpilotin (biologisches Experiment)
Geschwister:
  • Bruder: Britzk, verschollen, Spion der Rebellenallianz
  • Bruder: Chella, verstorben, Begleitpilot
Familienstatus:
  • ledig
Kinder:
  • keine
Medizinische Einträge:
  • Behandelte Erkrankungen: keine.
  • Behandelte Verwundungen:
    • 7 Schuss- und Brandwunden
    • Innere Verätzungen hervorgerufen durch übermäßige Salzzuführung
  • Status: 100% diensttauglich (Anm.d.MO: letzte Standarduntersuchung seit einigen Monaten hinfällig)
  • Zeugungsfähigkeit im Falle eines demographischen Engpasses: Positiv.
Psychologische Einträge:
  • Acido Hailfire ist ein ehrgeiziges, willensstarkes und vor allem stolzes Individuum. Sein gelegentlicher Mangel an Disziplin, der durch die fremde imperialer Kultur in ihm entstehen mag, und der Anschein innerer Zerstreutheit, vermutlich Resultat seines Jugendtraumas, wird mehr als ausgeglichen durch seinen überragenden Kameradschaftsgeist und die unbedingte Loyalität zur Rangfolge und dem Imperium. Er verfügt über ein gewisses Führungspotential, mit eigenwilligem, aber durchaus motivierendem Führungsstile, bedarf jedoch ebenso der eigenen Führung. Bei vielfältigen Problemstellungen beweist er – für die menschliche, ebenso wie für seine Spezies – oftmals sehr kreative Lösungsmethoden.
  • Die Zahl 33 scheint aus irgendeinem Grund hohe persönliche Bedeutung für ihn zu haben.
Online Akte:
Akte abrufen:

Online Akte


Soth und Asth entstanden kurz nach dem Ausbruch der Klonkriege aus einem experimentellen Projekt des geonosianischen Labors für biogenetische Forschung auf Yavin IV. Ziel dieser Experimente war es, eine souveräne, selbstreproduktionsfähige Subspezies der geonosianischen Kriegerkaste zu entwickeln, um unabhängig von Schwarm und Königin agieren und neue Territorien für das geonosianische Volk erschließen zu können.

Der Bestimmungsort dieser beiden Zuchtexemplare war eine orbitale Handelsstation um Geonosis, um bessere Kontakt- und Logistikbeziehungen mit dem nun dominierenden Galaktischen Imperium zu unterhalten, das das technische Know-How der Bevölkerung nutze, um möglichst schnell möglichst viel neue Kriegsmaschinerie zu beziehen. Als mittlerer von drei Söhnen wurde Acido in das junge Handelsunternehmen geboren und bewies damit, gemeinsam mit seinen Brüdern, dass die Zucht gelungen war. In der Absicht, den Familienbetrieb einmal zu übernehmen, lernten die drei Jungen schnell und viel, reiften dank ihrer Gene rapide heran und waren schon im Alter von sechs Standardjahren kampfbereit, wie es sich für die Kriegerkaste gehörte. Bereits vier Zyklen später konnte der junge Acido seinen ersten Frachter steuern. Auch in der Schule des Petranaki, des traditionellen Gladiatorenkampfes der Geonosianer, wies man sie ein, und bildete sie auf diesen Grundlagen für ihre künftigen Aufgaben als Transport- und Escortpiloten aus.

Dann brach der Galaktische Bürgerkrieg aus. Der Materialbedarf des Imperiums schoss expontentiell in die Höhe und die versklavte Bevölkerung Geonosis produzierte nur noch für die imperialen Truppen. Widerstand regte sich unter den planetaren Insektoiden und auch Britzk schloss sich der geheimen Untergrundorganisation des Aufstands an. Als direkter Informant der Rebellen wurde Acidos älterer Bruder damit beauftragt, Frachtpläne und geheime Informationen der ständigen Waffenlieferungen ihres Betriebes zu beschaffen. Als die Familie einige Zeit nach der Schlacht um Yavin den Auftrag erhielt, geheime Bauteile einer neuen Waffe des Imperiums zu liefern, lockte sie der verräterische Spion in einen Hinterhalt der Rebellen-Allianz. Seite an Seite mit den Rebellen zerstörte er die Transporter samt Fracht und Crew und in wenigen Sekunden verloschen drei Leben, während eines in den Flammen des Zorns aufging. Es war Unachtsamkeit, Sardismus oder schlicht Gnade, die verhinderte, dass auch Acidos Raumjäger, in dem er eigentlich den kleinen Konvoi hätte beschützen sollen, schwer angeschlagen zwischen den im All treibenden Trümmern seines Lebens zurückblieb. Die imperialen Unterstützungsschiffe trafen zu spät ein. Nur Acido konnte noch geborgen werden.

Angespornt durch seinen Hass und besessen von dem Willen an seinem niederträchtigen Bruder Rache für seinen schändlichen Verrat an Familie und Imperium zu üben, meldete er sich auf der Akademie. In Ermangelung eines echten Familiennamens und in Anlehnung an die Spitznamen, die sich die Pilotenanwärter untereinander gaben, wählte er „Hailfire“ und ließ diesen Namen für sich und für das Imperium zum Programm werden.