A-Wing RZ 1

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< Die Dritte Republik


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General Dodonna entwickelte das Konzept des A-Wingjägers nach der Schlacht von Yavin. Bei der Analyse dieser Titanenschlacht gelangte er zu dem Schluss, dass es dem Raumjägerarsenal der Rebellen eines wesentlichen Elementes ermangelte: schierer Schnelligkeit. Drei imperialen Jägern unter Leitung Lord Vaders wäre es beinahe gelungen, den Rebellenangriff zum Scheitern zu bringen, einfach weil ihre TIE-Maschinen im Äquatorgraben des Todessterns an Geschwindigkeit mit den Rebellenjägern mithalten konnten. General Dodonna erwartete, dass es auch in Zukunft Einsätze geben würde, bei denen es auf Geschwindigkeit ankam, und dass dies am richtigen Ort und zur richtigen Zeit wichtiger sein könnte als Feuerkraft, Deflektoren oder sonstige Überlegungen.

Dodonna trat an den Allianzingenieur Walex Blissex heran und gemeinsam entwickelten sie das Konzept des A-Wing. Mon Mothma war sich nicht sicher, was die Finanzierung anbetraf, aber Dodonnas Stern war nach Yavin definitiv im Aufstieg begriffen, und sie willigte schließlich ein, obwohl sie nicht soviel Geld bewilligte, wie Dodonna und Blissex gewünscht hatten. Die beiden sahen sich demzufolge gezwungen, einige erhebliche Modifikationen am Konzept vorzunehmen, um die Kosten zu senken. Obwohl es trotzdem extrem teuer ausfiel, blieb das Endprodukt ein gutes Stück unter der Etatgrenze. Der außergewöhnliche Blissex schaffte es, bereits existierenden Bauteilen mehr Leistung abzuringen, als die ursprünglichen Konstrukteure für möglich gehalten hätten, und der A-Wing kann so aus Teilen und Materialien hergestellt werden, die man überall in der Galaxis findet.

Neben seiner phantastischen Geschwindigkeit ist die Maschine auch extrem wendig. Aufgrund der Kombination dieser beiden Eigenschaften ist sie ausgezeichnet geeignet für kurze Blitzangriffe. Blissex hatte genau solche Einsätze im Hinterkopf, als er seinen Entwurf um ein hochmodernes Sensorstörgerät ergänzte. Die Maschine greift mit Höchstgeschwindigkeit an, blockiert die feindlichen Übermittlungen, beendet ihren Angriff und flieht hoffentlich, ehe die Verteidiger die Funkblockade durchbrechen und Hilfe anfordern können.

Es muss jedoch festgestellt werden, dass der A-Wing für seine technischen Defekte berüchtigt ist. Triebwerke, Chassis und Waffensysteme stehen routinemäßig unter Belastungen weit jenseits der ursprünglichen Leistungsangaben, und das Verhältnis von Wartungsaufwand zu Flugzeit ist das zweitschlechteste unter allen im Dienst befindlichen Raumjägern der Rebellen.

Als die beste Waffe eines A-Wings gilt seine extrem hohe Geschwindigkeit. Nehmerqualitäten hat er allerdings keine. Dies wird aber durch die Störsysteme nahezu ausgeglichen - durch diese kann er oftmals angreifen und wieder verschwinden bevor es überhaupt zu einer genauen Ortung kommt. Er eignet sich als Eskorte, Luftüberlegenheitsjäger, Aufklärer und insbesondere auch als Schnellbomber.

(P&P RS,XWA)

Technische Daten

  • Produktion: Designed by General Dodonna and Walex Blissex
  • Bezeichnung: A-Wing RZ-1
  • Typ: Abfang- und Mehrzweckjäger
  • Maßstab: Raumjäger
  • Länge: 9.6 Meter
  • Besatzung: 1 Pilot
  • Passagiere: Keine
  • Frachtkapazität: 40 kg
  • Vorräte: 1 Woche
  • Hyperantriebsmultiplikator: x 1
  • Navigationscomputer: Ja (limitiert auf 2 Sprünge)
  • Geschwindigkeit: 120 MGLT (max. 150 MGLT)
  • Geschwindigkeit in der Atmosphäre: min. 450 km/h, max. 1.300 km/h
  • Beschleunigung: 21 MGLT/s
  • Wenderate: 96 DPF
  • Rumpfstärke: 14 RU
  • Schilde: 50 SBD
  • Bewaffnung:
    • 12 Mag Pulse Torpedos
    • 8 Chaff Bursts oder 5 Flares
    • 2 Borstel RG9 Laserkanonen (Einzel- oder gekoppeltes Feuer)
    • 2 Dymek HM-6 Concussion Missile Werfer (jeweils 6 Missiles)
  • Zusatzsysteme:
    • Lebenserhaltungssystem
    • 4x-Phantom Kurzstrecken-ZieIerfassungs-Störsender
  • Preis: 175.000 Credits (neu)

--Morden 20:13, 27. Jun 2008 (CEST) (Rechtschreibkontrolle)