Randis
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Randis | |||||
Astrografie | Eigenschaften | Gesellschaft | |||
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[[Trasoklam Sektor]] |
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[[Northwind System]] |
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Unbewohnt |
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Offizielle Infos: | Jahr: | Hauptexporte: |
Beschreibung:
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Der sich in unmittelbarer Sonnennähe befindende Planet Randis besitzt eine so heiße Oberfläche und Durchschnittstemperaturen, dass eine Kolonisierung zwar mit technischen Mitteln möglich, aber aus ökonomischer Sicht völlig unrentabel wäre. Aus diesen Gründen gibt es weder einheimische, intelligente Lebensformen, noch irgendwelche kolonisierten Bereiche, in denen Dörfer und eine Agrarwirtschaft aufgebaut wurden. Der Planet besitzt weder große Reserven an Bodenschätzen, noch ausreichend Wasservorräte, um ein Minensystem oder eine Kolonie und dessen Felder mit Wasser zu versorgen und zu bewirtschaften.
Trotz dieser Einöde, die Randis überzieht, gibt es neben einigen wenigen Tieren, vor allem Reptilien und Warmblüter, die die felsigen Landschaften bewohnen, ein Dutzend unterschiedliche Gräser, Moose und Flechten, aber auch Kakteen, die häufig nur in den Felslandschaften mit den dort vorhandenen, geringen Wasservorräten wachsen. Ansonsten stellen die sandigen und sehr trockenen Wüsten, welche den Großteil der Landschaft Randis‘ ausmachen, für jedwedes Leben eine große Herausforderung dar. Eine Herausforderung, die bis jetzt nach den gesammelten Forschungsdaten einiger republikanischer Wissenschaftler noch von keiner Zivilisation gemeistert wurde.
Das Imperiale Protektorat, qwlches faktisch über Randis verfügen kann, unterhält hier einen kleinen Außenposten, der unterirdisch in die hügelige Felsenlandschaft gebaut wurde und als Horchposten für das gesamte System dient. Zum einen bietet diese Gegend mehr Schutz und Bodenstabilität als die sandigen und heißeren Gebiete, zum anderen können die wenigen Soldaten, die hier stationiert sind, zum Teil auf die hiesigen Wasserreserven zugreifen, die oftmals auch nur unterirdisch zu erreichen sind. Da jedoch nicht großartig in das Ökosystem eingegriffen werden soll, kommen die meisten Vorräte allein durch Nachschubtransporter, die den in den Felsen versteckten Außenposten mit allem Nötigen versorgen. In der Regel landen ankommende Transporter, Jäger und kleinere Kampfschiffe im getarnten Hangar, in dem sie neben einigen Gleitern und Spähfahrzeugen sowie wenigen Panzern genügend Platz finden, um beispielsweise ohne Hindernisse ausgeladen zu werden. Zur Tarnung sind die Tore in der Farbe des umliegenden Gesteins gefärbt. Trotzdem gibt es Sensoren, Sicherheitskameras, Antennen und Lasergeschütze, die teils zwischen dem Gestein, teils aber auch offensichtlich errichtet worden sind und sich daher ziemlich gut vom Umfeld abgrenzen. Dabei handelt es sich jedoch um notwendige Sicherheits- und Abwehrmaßnahmen. Es gibt in den felsigen Erhebungen im gesamten Areal zahlreiche versteckte Ausgänge, um im Notfall die Anlage möglichst schnell zu evakuieren. Neben dem Hangar und dem Sicherheitsbereich der Eingänge verfügt die Anlage über ein modernes Späh- und Sensorsystem, welches unter anderem auf Truppenbewegungen im Orbit des Planeten spezialisiert ist, vor allem aber Truppenbewegungen im gesamten System orten kann. Werden feindliche Truppen lokalisiert, werden wenige Sekunden nach dem Feindkontakt schon verschlüsselt Warnungen und Meldungen an das imperiale Verteidigungsgeschwader versandt, sodass diese auf die Gefahr frühzeitig reagieren kann. Die Anlage erstreckt sich über zwei Ebenen, auf denen sich eine Waffenkammer, die Energieversorgung, welche neben dem technischen Gerät auch die Klimaregelung versorgt, Lagerräume, Schlafräume und die Sicherheits- und Führungsabteilung befinden. Großartige Möglichkeiten zur Entspannung haben die Soldaten höchstens in ihren Quartieren. Ansonsten verfügt die Anlage über einen ebenfalls geschützten Haupteingang, der sich unter einem Felsvorsprung befindet und zusätzlich in den Fels eingelassen worden ist, um ihn in den entsprechenden Farben der Felsen zu tarnen. Weil der Außenposten aufgrund seiner unterirdischen Bauweise über keine Schutzschilde verfügt, sollen einerseits die Tarnung und andererseits die bunkerhafte Panzerung die Soldaten vor Angriffen schützen.
Geschichte
Zu ZI: 101119 n.E evakuiert die Dritte Republik den Planeten und zerstört ihre Spähanlagen. Das imperiale Protektorat baut die Anlagen nach fast dem selben sehr effizienten Muster wieder auf.
Zu ZI: 010120 n.E. wird Randis feierliches Mitglied des imperialen Protektorats. Der Planet befindet sich in der Hoheit des Protektorats und wird von Morthac aus versorgt.
Quellen
- SW-Empire.de
- Bilderquellen: „Desert Station“ von StudioQube
- Autor: Dexter