Hoyleton

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Hoyleton
Astrografie Eigenschaften Gesellschaft
Region: Typ: Spezies:
Sektor:

[[Trasoklam Sektor]]

Temperatur: Sprache:
System:

[[Northwind System]]

Atmosphäre: Funktion:
Monde: Hydrosphäre: Regierung:
Partei:

Dritte Republik

Gelände: Techniveau:
Einwohner:

mehr als 8.000 Arbeiter

Tag: Hauptimporte:
Offizielle Infos: Jahr: Hauptexporte:


Beschreibung:

  • Typ: vulkanisch
  • Temperatur: 25° – 75°C
  • Atmosphäre: 85% Kohlenstoffdioxid, 10% Stickstoff, 3% Sauerstoff, ~ 2% Schwefeldioxid
  • Hydrosphäre: weniger als 1% an der Oberfläche
  • Gelände: Vulkane, Felswüsten, unfruchtbare Ebenen
  • Tag: 15:25:00
  • Jahr: 295 Tage
  • Spezies: Menschen, zahlreiche andere (Arbeiter)
  • Sprache: Basic, andere
  • Funktion: Bergbauwelt
  • Regierung: Zugehörigkeit zur Dritten Republik
  • Techniveau: hoch
  • Hauptimporte: Arbeitskräfte, Arbeitsgerät, Droiden
  • Hauptexporte: Erze, andere nicht veredelte Rohstoffe

Die reichen Erzvorkommen des kleinen Vulkanplaneten Hoyleton werden von der Dritten Republik nicht nur für die Produktion der Soro Suub Corporation auf Sullust gebraucht, sondern stellen auch die benötigten Rohstoffe für das republikanische Militär und die Schiffsproduktion bereit.

Der Blick über die zerklüftete Felslandschaft auf eines der Minengebäude.

Der Abbau der Erze ist mit einer ernsthaften Gefahr verbunden, da der Planet für seine starke tektonische Aktivität bekannt ist. Dies ist auf den extrem heißen Kern und die zahlreichen aktiven Vulkane zurückzuführen, welche Großteile der Oberfläche des Planeten säumen und stetig Gestein, Staub und Lava ausspucken. Aus diesem Grund ist der Planet im Grunde unbewohnt, obwohl zahlreiche Minensysteme und –gebäude die trockene und felsige Landschaft kennzeichnen. Diese Bauwerke sind technisch auf dem neuesten Stand, extra stabilisiert und außerdem mit Schutzschilden geschützt, damit mögliche Erdverschiebungen und Erdbeben die zahlreichen Bergleute, deren Arbeit nicht von Droiden übernommen werden kann, nicht gefährden. Denn zusätzlich zu den tektonischen Veränderungen bilden die unterirdisch eingeschlossenen heißen und giftigen Gase und die Magmaströme eine ernstzunehmende Gefahr.

Ein unterirdischer Stollen einer Mine nach einem Lavaeinbruch.

Da es trotz dieser Schutzmaßnahmen zu regelmäßigen Unfällen kommt, befinden sich die Wohneinrichtungen der Arbeiter auf Raumstationen im Orbit Hoyletons, um eine ausführliche und besonders sichere Erholung zu gewährleisten. Mit großen, aber einfachen Shuttles werden die Bergleute schichtweise von der Planetenoberfläche abgeholt beziehungsweise zum Schichtantritt zu den Minen gebracht. Die Landebuchten befinden sich normalerweise direkt in den schützenden Gebäuden, weil die Atmosphäre Hoyletons für die meisten humanoiden Lebensformen tödlich wäre und man sich so unnötige Anbauten sparen konnte.

Ein Mitarbeiter in einem schützenden Anzug, der ihn gegen die enormen Temperaturen schützt und mit Sauerstoff versorgt, scannt und inspiziert eine Minenanlage auf Schäden.

In den dutzenden Raumstationen, die den Vulkanplaneten umkreisen, haben die Arbeiter genügend Platz, um nur zu zweit in geräumigen Quartieren zu leben, welche sie zum Teil auch selbst gestalten können. So versuchen die Bergbauunternehmen die Moral unter den Bergleuten möglichst hoch zu halten, um eventuelle Streiks und Proteste im Keim zu ersticken. Es ist jedoch anzumerken, dass die Kapazitäten der Stationen stark erhöht werden können, um möglichst viele Beschäftigte auf kleinem Raum unterzubringen. Da es sich nicht um Gefangene oder Verbrecher handelt, ist das Gehalt entsprechend hoch, dass vor allem junge Leute die Arbeit auf Hoyleton antreten, um sich innerhalb von wenigen Jahren ein stattliches Vermögen anzuhäufen, mit welchem sie sich ein neues Leben aufbauen können. Dabei sind es auch nicht nur männliche Individuen, die hier arbeiten, sondern auch weibliche Arbeiter heuern regelmäßig bei den Bergbauunternehmen an. Um auch hier Übergriffe zu unterbinden, werden die Geschlechter in ihren Wohneinheiten voneinander getrennt. Neben den Quartieren gibt es auf jeder Station ein Restaurant beziehungsweise eine Bar, in der auch Musik gespielt wird, einen angelegten Garten zur Erholung, Trainingsräume mit bereitgestellten Geräten, Kommunikationsräume und ein kleines Kino.

Während die Getränke und das Essen auf der Station von den Arbeitern in Credits bezahlt werden müssen, wird ihnen eine reichhaltige Mahlzeit nach ihrer Schicht noch im Minengebäude spendiert, damit sie genügend Energie zu sich nehmen. Außerdem sorgen die Unternehmen für Snacks und ausreichend Flüssigkeit, um die Konzentration und die Kraft der Arbeiter während ihrer Arbeit hochzuhalten.

Eine der baugleichen Raumstationen, auf denen die Bergleute untergebracht sind.

Normalerweise werden alle Arbeiter einer einzigen Mine in einer Raumstation untergebracht, damit die Bergleute, die gegenseitig aufeinander vertrauen müssen, sich langfristig besser kennenlernen. Außerdem dürfen sie Gewerkschaften gründen und Probleme und ihre Unzufriedenheit ihrem jeweiligen Arbeitgeber mitteilen. Streiks sind auch erlaubt. Jede Station verfügt außerdem über einen Sicherheitsdienst und eine Führung, welche für den reibungslosen Ablauf des Alltages der Arbeiter verantwortlich und ebenfalls auf den Stationen untergebracht sind. Daneben gibt es auch Wartungstrupps und verschiedene Droidentypen, die beispielsweise den Energiekern der Raumstation warten und funktionstüchtig halten.

Die Stationen verfügen über zwei Anlegeplätze für Shuttles, sodass beispielsweise eine Arbeiterschicht ohne großes Warten gewechselt werden kann. Weiterhin können so Besucher andocken, importierte Waren und die für den Betrieb der Raumstation wichtigen Versorgungsgüter angeliefert werden, welche mit Hilfe der Droiden schnellstmöglich in die Kühl- und Lagerräume der Station gebracht werden.

Obwohl es sich hier ausschließlich um eine Raumstation zum Wohnen handelt, verfügt sie selbstverständlich auch über eine geringe Anzahl an Lasergeschützen, welche im Notfall ankommende Asteroiden oder Weltraummüll zerschießen können. Zur Abwehr von Feinden ist diese Bewaffnung nicht gedacht. Der schwache Schutzschild der Station soll auch nur die äußere Hülle und damit Intaktheit des Durastahlsmantels sichern, nicht aber den Beschuss durch feindliche Kampfschiffe aufhalten.


Quellen