Viktor Marr
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Viktor Marr | |
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Werdegang:
- ZI 1211 n.E.: Abbruch eines Studiums an der Technischen Hochschule der Fondor Schiffswerften, Fortsetzung als Fernstudium, noch kein erreichter Abschluss
- ZI 0112 n.E.: Immatrikulation an der Imperialen Akademie, Ausbildung zum Wissenschafts- und Navigationsoffizier
- ZI 120512 n.E.: Abschluß der Ausbildung an der Imperialen Akademie mit Auszeichnung und Versetzung auf den ISD2 Doomhammer als Wissenschafts- und Navigationsoffizier
- ZI 110612 n.E.: Umschulung zum Operator
- ZI 191112 n.E.: Beförderung zum Specialist und Eintritt in die Unteroffizierslaufbahn.
- ZI 270314 n.E.: Erhalt eines Frachters der Crescent-Klasse mit Namen Gemini, als Geschenk des stellv. Leiter des Dunklen Ordens für geleistete Verdienste weitere Informationen darüber unterliegen jedoch der Geheimhaltung
- ZI 200814 n.E.: Erfolgreicher Abschluss des Fernstudiums mit dem akademischen Grad, Dipl. Ingenieur (Fachrichtung Raumschiffbau und Design) (GINN berichtete)
Lebenslauf
Viktor Marr wurde als Sohn eines imperialen Flottenoffiziers und der Tochter eines kleinen, wohlhabenden Teilhabers der Raumschiffwerft von Fondor geboren. Inoffiziell wurde Viktor auf Byss geboren als seine Mutter beim Ausbau der dortigen Werftanlagen mitarbeitete, doch wurde dies aus Gründen strengster Geheimhaltung aus den Unterlagen gestrichen und durch Fondor ersetzt. Viktor wuchs auf Fondor in wohlhabenden Verhältnissen auf und durchlief eine gehobene Schule. Anschließend absolvierte er ein Studium des Raumschiffbaus, in welchem er neben den technischen Fächern viele Wirtschaftsfächer belegte. Hervorzuheben ist, dass seine Mutter am Bau der Exekutor, dem ersten Supersternenzerstörer, beteiligt war und Viktor sie oft auf das Schiff begleitete, als es sich noch im Bau befand. Schon damals war er von dem Schiff fasziniert und spielte bereits mit dem Gedanken später einmal in die imperiale Flotte einzutreten. Diese Erlebnisse prägten Viktor in besonderer Weise: Er war schon immer von den Sternzerstörern fasziniert doch dieser eine übertraf alle bei weitem! Als der Zerstörer in Dienst gestellt wurde, wurde Viktors Vater als Kanonier auf diesen versetzt. Sein Vater erwarb im Kampf große Verdienste - starb aber in der Schlacht von Endor als die Exekutor in den zweiten Todesstern stürzte und explodierte. Als Viktor erfuhr, dass sein Vater gefallen war schwor er sich in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, die imperiale Akademie zu besuchen und der imperialen Flotte beizutreten. Doch konnte er erst nach einigen Jahren zur Akademie. Vorher arbeitete er in der Werft von Fondor bis er schlussendlich an der Akademie aufgenommen wurde.
Er absolvierte die Akademie unter dem guten Ausbilder Elex Kratos und wurde nach seinem Abschluss als Wissenschafts- und Navigationsoffizier auf den Sternzerstörer Doomhammer unter Baron Jacquol Saval versetzt. Damit ging ein lange gehegter Kindheitstraum endlich in Erfüllung. Nun muss er sich im Dienste von Imperator und Imperium beweisen.
Nach einiger Zeit begegnete er seinem Cousin, der auf die Doomhammer als Jägerpilot seinen Dienst versah. Da er immer ein gutes Verhältnis zu seinen Verwandten pflegte, freute er sich sehr über das Wiedersehen.
Im Zuge der Neustrukturierung der Posten machte er eine Umschulung und wurde Operator auf der Doomhammer.
Er diente treu an Bord der Doomhammer und folgte zweimal dem Ruf des ZKDST und des OKDST um an zwei großen Operationen teilzunehmen. Die Erste befasste sich mit der Aufklärung und Rückeroberung Corellias von den Shkaam, wo er als Jägerpilot und später, als die Jäger auf der Centerpoint-Station festsaßen, mutig mit den dort verschanzten Bodentruppen für Imperium und Imperator kämpfte. Das zweite Mal folgte Viktor dem Ruf als das ZKDST Männer für eine wichtige Operation anforderte. Er diente daraufhin auf dem Supersternzerstörer Executor 2 als Operator und einer seiner größten Träume ging in Erfüllung: Endlich war er auf der Brücke eines Supersternzerstörers der Executor-Klasse so wie sein Vater und er es schon einmal als Kind gewesen war. Er diente mit voller Hingabe und gab abermals sein Bestes. Nicht einmal die Entführung von Flottenadmiral McAroth konnte den Glauben an das Imperium trüben, weil er wusste, dass sich das Imperium so eine dreiste Aktion nicht gefallen lassen würde und das der Admiral bald wieder befreit werden würde, womit er schlussendlich Recht hatte.
Trotz allem tat er auch auf der Doomhammer seine Pflicht mit Effizienz und seinem Glauben an das Imperium. Er nahm weiterhin an der Operation „Exodus“ teil, wo er Erfahrungen machte, die Viele nie wahrhaben würden wollen.
Nach vielen Schlachten, genauer gesagt am Anfang der Kampagne gegen Bel Iblis, unterlief Admiral Saval ein großer Fehler. Er lies das Geschwader auf Koordinaten springen aus dem angreifende Bel-Iblis-Einheiten kamen, die aber zu diesem Zeitpunkt noch als Schiffe einer unbekannte Fraktion klassifiziert waren. Als das Geschwader aus dem Hyperraum auftauchte fand es sich inmitten eines automatischen Minenfeldes wieder. Große Teile des Geschwaders wurden vernichtet, während jedes Schiff versuchte aus dem Minenfeld zu kommen. Auf der Doomhammer war der Navigator ausgefallen und es lag an Viktor das Schiff aus dieser Todesfalle zu steuern, was ihm, trotz gewaltiger Beschädigungen am Schiff, schlussendlich auch gelang. Für diesen Verdienst und zahlreiche andere wurde er schließlich mit dem Leistungsabzeichen des ISD II Doomhammer Stufe 1 ausgezeichnet.
Eine große Veränderung geschah, als Viktor ganz plötzlich einen neuen Marschbefehl erhielt und auf den ISD II Saratoga versetzt wurde. Für Viktor war das Alles ein wenig plötzlich, dennoch folgte er dem Befehl ohne ihn in irgendeiner Weise in seinem Sinn infrage zu stellen. Denn er dient dem Imperium dort, wo es ihn braucht. Er war schließlich überrascht als er auf dem Schiff eintraf, dass er schon Teilen des Offizierskorps privat begegnet war und ein wenig kannte, einschließlich des kommandierenden Vizeadmirals Valek Dragonor.
Jetzt befand er sich auf einem neuen Schiff, begann sich einzuleben und diente dem Imperium so wie er es vorher schon getan hatte.
Schnell lebte er sich auf der Saratoga ein und baute zu vielen anderen Besatzungsmitgliedern ein freundschaftliches Verhältnis auf, sogar zu seinem 1. Offizier LCpt. Kelley. Die Konvertierung seines KOs zum Dunklen Orden, 280413 n.E. traf ihn völlig unerwartet und er geriet kurzzeitig in eine Glaubenskrise, die er aber schließlich überwand und seine Vorurteile und seinen Argwohn gegenüber dunklen Jedi begrub. Zu diesem Zeitpunkt konnte er nicht wissen das es noch extremer kommen sollte.
Er erfüllte seinen Dienst vorbildlich, sogar bei einem Manöver mit der Armyeinheit Wolfsrudel, in welchem er sich mit seinen Kameraden von der Brückenbesatzung besser schlug als erwartet. Wenige Wochen nach dem Manöver erhielt er eine anonyme Nachricht, in der er aufgefordert wurde sich zu einem bestimmten Zeitpunk auf einen Platz im bereits wieder aufgebauten Coruscant einzufinden. Er überlegte lange ob er wirklich zu diesem Treffen gehen sollte oder ob es sich gar um eine Falle handeln könnte, aber die Nachricht kam über einen sicheren imperialen Kommunikationsweg und dabei auch relativ schwer verschlüsselt. Schlussendlich siegte seine Neugier und er ging zu dem Termin. Das, was ihn dort erwartete, überstieg alles mit dem er gerechnet hatte. Die Person die ihn am Fuße einer großen Desideriusstatue erwartete, hatte er zwar kurz in dem berühmten Restaurant, dem „Galaxypub“, kennengelernt, doch hatte er gedacht schnell bei dieser Person wieder aus dem Gedächtnis zu verschwinden. Er hatte sich anscheinend getäuscht. Ihm wurde bewusst das er dunkle Mächte auf sich aufmerksam gemacht hat, die ihn nach belieben mit dem kleinen Finger zerquetschen konnten. Man machte ihm ein Angebot, was er hätte unmöglich ablehnen können, ohne dass er es mit dem Leben bezahlt hätte. Er beruhigte sein Gewissen damit, dass es sich bei diesen dunklen Mächten schließlich um die treuesten Diener des Imperators handelte, zumindest nach den Worten seines Kommandierenden Offiziers. Wäre es denn falsch diesen Mächten zu Diensten zu sein, wenn sie dem Imperator und somit auch dem Imperium selbst dienen? Er entschied sich, die ihm gestellte Aufgabe mit der üblichen Effizienz zu lösen, was er dann auch tat. Währenddessen ereignete sich der Zwischenfall um die Parade auf Coruscant. Unbekannte Invasoren griffen während der Parade an und stürzten alles ins Chaos, der Imperator wurde dabei schwer verletzt. Viktor kämpfte an der Seite seines ersten Offiziers und anderen imperialen Einheiten, welche gegen die unbekannten Invasoren vorgingen und sie schließlich zurückschlugen. Dieser Vorfall sorgte dafür das Viktor gewaltig ins grübeln kam, doch blieb ihm dafür nur wenig Zeit, die Saratoga erhielt einen neuen Marschbefehl und wurde an den äußeren Rand verlegt. Inzwischen hatte Viktor die von seinem dunklen Auftraggeber gestellte Aufgabe gelöst. Bei ihrer letzten Begegnung sprach der dunkle Auftraggeber ihm seine Anerkennung aus und obwohl Viktor es abgelehnt hatte eine Belohnung für seine Arbeit zu bekommen, schenkte ihm der dunkle Auftraggeber einen leichten Frachter der Crescent-Klasse mit dem Namen Gemini und eröffnete ihm, dass er falls er ihn benötigte durch dieses Schiff mit ihm Kontakt aufnehmen würde. Viktor wagte es nicht dieses Geschenk abzulehnen, schließlich könnte er seinen dunklen Auftraggeber dadurch eventuell verärgern und das hätte ihm schnell das Leben kosten können. Als er schließlich mit dem Crescent abflog fand er im Cockpit die Dokumente, dass dieses Schiff ihm gehört, dann noch eine Schenkungsurkunde, vom stellv. Leiter des Dunklen Orden ausgestellt und unterschrieben. Zudem eine Notiz des Selbigen, die ihn nochmals ermahnte das Geschehene mit absoluter Diskretion zu behandeln oder die Konsequenzen zu spüren - was auf eine Morddrohung hinausging. Er begab sich schließlich wieder auf die Saratoga zurück und wendete sich wieder vollständig seinen Hauptaufgaben zu, die Zeichen eines neuen Feindes wurden zu diesen Zeitpunkt immer deutlicher.
An Bord der Saratoga kämpfte er in zahlreichen - und nicht selten verlustreichen - Schlachten zusammen mit der Besatzung gegen die Yuuzhan Vong. Er war von der Biotechnologie der Vongraumschiffe fasziniert, aber sogleich fand er sie abstoßend weil ihnen die Eleganz und Schönheit der „technologischen Schiffe“ fehlten. Im achten Monat des Jahres 14 nach Endor war es schließlich soweit, er beendete erfolgreich sein Fernstudium und schrieb seine Diplomarbeit. Ihm wurde schließlich der akademische Grad „Diplomingenieur Fachrichtung: Raumschiffbau und Design“ zuerkannt. Somit hatte er endlich seine Familienpflicht erfüllt und war in den Bereich der Raumschiffbauer eingetreten. Doch war für ihn das nur nebensächlich und vielleicht nach seinem Militärdienst interessant. Er hatte nicht vor deswegen seinen Militärdienst zu beenden und schon gar nicht in dieser gefährlichen Zeit, wo die Yuuzhan Vong drohten die ganze Galaxis zu überrennen.