Robo Bartender Droid
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| Robo Bartender | |
| Größe: |
0,95m |
| Ausstattung: |
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| Hersteller: |
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| Einsatzgebiet: |
Kommerziell |
| Preis: |
Unbekannt |
ÜBER 60 Jahre lang litt die galaktische Wirtschaft unter einer Rezession, der immer mehr Firmen zum Opfer fielen. Um überleben zu können, waren die Betriebe gezwungen, ihre Wirtschaftlichkeit kritisch zu überprüfen und ihre Unkosten drastisch zu senken. Dieser Strategie folgten nicht nur die großen Konzerne, wie etwa Industrial Automaton oder Santhe/Sienar, sondern auch kleinere Unternehmen im Bereich des Einzelhandels und der Gastronomie.
Das Interesse zweier Droidenfabrikanten, Cybot Galactica und LeisureMech Enterprises, galt besonders den Gaststätten. Beide hatten ein neues Produkt erfolgreich auf dem Markt platziert: den Robo-Barkeeper. Ein enormer Aufwand der Marketingabteilung belohnte Cybot Galactica mit den höchsten Verkaufszahlen, doch auch LeisureMechs C5-Droide fand guten Absatz.
KONVERSATIONS PROBLEME
Anfangs war die Nachfrage nach den Droiden enorm. Jede Kneipe sah in ihnen die Lösung ihrer finanziellen Schwierigkeiten. Leider stellte sich bald heraus, dass die Droiden nicht für alle Lokale gleichermaßen geeignet waren. In Bars mit einem hohen Anteil an Stammkundschaft erfreuten sich die Robo-Barkeeper nur geringer Beliebtheit, denn es mangelte ihnen an Kommunikationsfähigkeit: So konnten sie weder mit jenen Gästen plaudern, die sich nach einem harten Tag ein Schwätzchen gönnen wollten, noch denen Trost spenden, die unter einer gescheiterten Beziehung litten. In den Betrieben dagegen, die auf Laufkundschaft setzten - wie den schmuddeligen Bars, die in den meisten Raumhäfen zu finden sind -, ließ sich durch den Einsatz der Droiden ein steigender Umsatz feststellen. Bars dieser Art bewirteten größtenteils müde Raumfahrer, die einfach nur einen schnellen Drink zu sich nehmen wollten. Ihnen waren die unpersönlichen, aber schnell arbeitenden RoboBarkeeper durchaus recht.
