Der Trasoklam-Sektor zählte zum wirtschaftlichen Hinterraum der Dritten Republik. Als solches gehörte er zu den wichtigsten Versorgungssektoren mit Rohstoffen und Kriegsgerät. Zu Zeiten des Kalten Krieges zwischen Imperium und Dritter Republik (um 16 und 17 n.E.) begannen die imperialen Strategen eine Eroberungsstrategie für den Sektor zu erarbeiten, der keinen massiven Einsatz der Raumflotte vorsah.
Zu ZI: 271016 n.E. wurde der erste aktive Einsatz des Galaktischen Imperiums begonnen. In einer ersten Phase sondierten die imperiale Spione und Fernmelder den Sektor. Damit erreichte man, dass der Sektor astromnoisch und politisch genau analysiert wurde. Auf diesen Daten beruhend wurden eine Sondereinsatzgruppe der Stormangels eingesetzt, um einen internierten Freiheitskämpfer zu befreien und auf den Thron von Tukayyid zu setzen. In einer auf acht Monaten angelegten verdeckten Operation gelang dies, so dass Shan I. zu ZI: 241017 n.E. zum König von Tukayyid gekrönt wurde.
Von diesem System aus begann das Galaktische Imperium den Sektor politisch zu unterminieren und mögliche militärische Eingreifpunkte festzulegen. Schön früh war klar, dass die Sumta und die Wolkenstädte von Avawatz ihre Freiheite nicht einfach aufgeben würden. Auch wurde die Wirtschaft der Tuka mit Milliarden Credits gefördert.
Zu ZI: 160419 n.E. begann die großangelegte imperiale Militäroffensive "Spitzhacke" unter dem Kommando von Admiral Sen´liin, Major General Hanneken und Lieutenant General Soural. Die Einheiten Wolfsrudel, Stormangels und Red Dragons kämpften dabei an forderster Front. Neben militärischen Aktionen wurden gleichzeitig geheime Bündnisse geschlossen, so dass ganze Planetenregierungen sich kampflos dem Galaktischen Imperium anschlossen.
Zu ZI: 030620 n.E. konnte durch die Red Dragons die letzte große Verteidigungsflotte der Dritten Republik aus dem Sektor vertrieben werden. Der gesamte Sektor wurde zum imperialen Protektorat ernannt. Ausnahme bildet das Volk der Sumta.
Seitdem betreibt das Imperium einen konsequente Ausbau des Sektors. Große Mengen an Kapital flossen so in den Sektor. Durch die Nutzbarmachung von tukayyidschen Arbeitern und der ersten (um 18 n.E.) und zweiten (um 20/21 n.E.) Siedlerwelle erreichte der Sektor deshalb nach vier Jahren einen Output von 240% der Wirschtschaftsleistung der Dritten Republik. Der Sektor kann seine gewaltige Finanzlast selbst stemmen.
Sonderinformation: Auf Grund diverser Überfälle, die durch getarnte militärischen Schiffe ausgeführt werden, werden die Imperialen Truppen im Sektor seit Mitte 20 n.E. nur noch unzureichend versorgt und stehen weitgehend auf sich allein gestellt da.
Im Jahr 21 nach Endor kollabierte das imperiale Protektorat auf Grund seiner zentrifugalen Lage zum Kern des Galaktischen Imperiums und der Umsetzung des Nero-Befehls. Die Große Koalition (Zahaliraner und Dritte Republik) übernahm die Reste des Sektors unter ihre Kontrolle.