Sching-Yi Jeth
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Sching-Yi Jeth | |
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Sching-Yi wurde als zweiter Sohn und drittes Kind des imperialen Jägerpiloten Eren Jeth geboren.
Geboren wurde er auf Fondor, da jedoch sein Vater kurz darauf nach Bakura versetzt wurde, wuchs er, seit er ca. zwei Jahre alt war, auf diesem Planeten auf.
Vier Jahre nach seiner Geburt ereignete sich ein einschneidendes Ereignis im Leben der Familie Jeth. Bakura wurde von den Ssi-Ruuk angegriffen.
Da die Garnison auf Bakura nicht stark genug war, um den Angriff zurückzuschlagen, bat der Gouverneur von Bakura um Entsatztruppen. Da jedoch die Raumstreitkräfte des Imperiums durch die Schmach von Endor geschwächt waren, blieben diese aus. Stattdessen kamen den Bedrängten die Streitkräfte der Rebellen-Allianz zu Hilfe.
Nun kämpften Imperiale und Rebellen Seite an Seite gegen die Ssi-Ruuk. Dies war ein Umstand, den Eren Jeth nur mit Mühe verkraften konnte.
Schlimmer kam es jedoch, als sich Bakura nach dem Sieg über die Ssi-Ruuk den Rebellen anschloss.
Diese Schande war zuviel für den Vater von Sching-Yi und führte dazu, dass er seinen Dienst quittierte.
Daraufhin zog Sching-Yis Familie zurück nach Fondor. Dort gründete Eren Jeth ein kleines Fuhrunternehmen.
Trotz der Quittierung seines Dienstes erzog er jedoch alle seine Kinder im Geiste des Imperiums.
Das einschneidendste Erlebnis im Leben Sching-Yis ereignete sich jedoch im Jahr 3 nach Endor. Sching-Yi war mit seinem Vater nach Naboo unterwegs, um einen Transportauftrag zu erledigen. Dieser Auftrag schien nicht sonderlich gefährlich, daher durfte der damals siebenjährige Sching-Yi mit. Ihr Schiff wurde jedoch von trandoshanischen Piraten angegriffen. Statt das Schiff zu entern, beschossen sie es, bis es auseinanderbrach, um anschließend die Ladung an Bord zu holen. Sching-Yi und sein Vater konnten sich jedoch in unterschiedliche Rettungskapseln retten. Der Zufall wollte es aber, dass Sching-Yis Kapsel von den Trandoshanern aufgebracht wurde.
Die Trandoshaner nahmen den jungen Menschen als Sklaven mit. Die Behandlung, die Sching-Yi während seiner Gefangenschaft zuteil wurde, hinterließ bei ihm ein schweres Trauma und begründete seinen tiefen Hass auf die Spezies der Trandoshaner.
Zu seinem Glück dauerte die Gefangenschaft nur einige Monate, da die Piraten noch im gleichen Jahr von einigen mandalorianischen Söldnern angegriffen und vernichtend geschlagen wurden. Einer dieser Söldner fand Sching-Yi und adoptierte ihn.
Sieben Jahre lang lebte er bei den Mandalorianern. Er übernahm ihre Gewohnheiten, während die imperialen Ideale, die seine Kindheit dominiert hatten, in ihm schlummerten, um vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu erwachen.
Dieser Zeitpunkt kam, als ihm sein älterer Bruder Ben-Shan begegnete. Dieser hatte sich vor kurzem auf der Imperialen Akademie eingeschrieben und war sehr überrascht, seinem tot geglaubten Bruder zu begegnen. Das Wiedersehen war zunächst alles andere als herzlich. Sching-Yi warf seinem Bruder vor, ihre Familie hätte ihn im Stich gelassen. Ben-Shan wiederum warf seinem Bruder vor, dass dieser seine eigenen Ideale verraten und vergessen hätte. Der Streit eskalierte fast und so schlug Ben-Shan seinem jüngeren Bruder vor, ihren Disput in einem Wettkampf zu regeln. Sching-Yi war davon überzeugt, dass er dank seiner Ausbildung bei den Mandalorianern den vier Jahre Älteren klar besiegen würde. Die erste Disziplin war der Umgang mit dem Blastergewehr, welche Sching-Yi ohne Schwierigkeiten gewann. Das Blatt wendete sich jedoch bei den darauf folgenden Disziplinen, dem waffenlosen Nahkampf und dem bewaffneten Nahkampf. Den waffenlosen Nahkampf entschied Ben-Shan klar für sich, da dieser ebenfalls gut in diesem Bereich trainiert war und ihm obendrein seine größere Körperkraft zu gute kam. Schon während der zweiten Disziplin hatte er Sching-Yi mit den Grundsätzen der imperialen Ideale, sowie der Ideale der Familie Jeth, traktiert. Gestärkt durch Sching-Yis Niederlage begannen die Werte seiner frühen Kindheit in dem Geist des jungen Menschen einen Wettstreit mit den mandalorianischen Idealen. Entsprechend geschwächt ging Sching-Yi in die letzte Disziplin, den bewaffneten Nahkampf. Auch während diesem Kampf traktierte Ben-Shan seinen Bruder. Trotz der Abgelenktheit Sching-Yis fiel der Kampf bei weitem nicht so eindeutig aus wie der vorige. Tatsächlich brachte Sching-Yi seinen älteren Bruder an den Rand der Niederlage, bevor Ben-Shans psychologische Kriegsführung sich als erfolgreich erwies. Die imperialen Ideale gewannen die Überhand und Sching-Yi gab den Kampf schließlich auf. Er folgte seinem Bruder zurück nach Fondor. Dort bereitete er sich auf den Tag vor, an dem er sich selbst bei der imperialen Akademie einschrieb.
Dies tat er schließlich auch und beendete sie im Alter von 16 Jahren.