RA-7 Death Star Droid

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< Droiden


Ra7deathstardroid.jpg
RA-7 "Death Star Droid"
Größe:

1,70m

Ausstattung:
  • Audiosysteme
  • Breitband-Fotorezeptoren
  • Magnetsensor
  • Überwachungssystem
Hersteller:

Arakyd Industries

Einsatzgebiet:

Unbekannt

Preis:

Unbekannt



ARAKYD Industries, unter der Alten Republik ein kleiner, unbekannter Droidenfabrikant für Militär- und Sicherheitseinheiten, stieg nach Palpatines Machtergreifung zum bevorzugten Lieferanten der Neuen Ordnung auf. Der Erfolg von Modellen wie dem Viper-Sobot, dem das Imperium die Entdeckung der Rebellen-Basis auf Hoth verdankte, oder der skrupellosen G-2RD-Serie ließ die Konkurrenz vor Neid erblassen.

BILÜGE EINHEIT

Aufgrund dieser hervorragenden Referenzen gaben Mitglieder des Imperialen Sicherheitsdienstes bei Arakyd einen ganz speziellen Auftrag in Arbeit. Als Ergebnis dieses Kontakts entstand der unauffällige RA-7-Droide. Oberflächlich besehen, schien der RA-7 genau das zu sein, was Arakyd Industries behauptete: ihr erster Schritt auf den Servodroidenmarkt. In dieser Hinsicht bot er allerdings eine einzige Enttäuschung. Die als persönlicher Assistent entworfene Einheit lehnte sich zwar äußerlich an die überaus erfolgreiche 3PO-Protokolldroidenserie von Cybot Galactica an, konnte sich aber nicht einmal annähernd mit ihr messen. Offensichtlich hatte Arakyd den unbeholfenen, unfähigen und nur mäßig intelligenten RA-7 mit den billigsten Teilen ausgestattet, die zur Verfügung standen. Natürlich litt der mühsam erworbene Ruf der Firma unter diesem Fehlschlag, und die Konkurrenten von Arakyd - vor allem Julynn Kentas, Vorstandsvorsitzende von Industrial Automaton - schlugen sich vor Begeisterung auf die Schenkel. Die Imperiale Sicherheit kaufte dennoch die Gesamtproduktion auf und verschenkte sie großzügig in den oberen Etagen des Imperiums. In Wahrheit erfüllte der RA-7 nämlich jede einzelne ihrer zahlreichen Vorgaben bis ins letzte Detail.

GEFÄHRLICHE GESCHENKE

Den Beschenkten blieb keine andere Wahl, als die Droiden anzunehmen - alles andere wäre undankbar gewesen und hätte die Aussichten auf eine Beförderung beträchtlich verschlechtert. Aus dem gleichen Grund konnte man die Einheit auch schlecht entsorgen, und da der RA-7 kaum praktischen Nutzen besaß, stellten die meisten ihn schließlich in einer unbenutzten Ecke ihres Büros oder ihrer Wohnung ab. Womit sie der Imperialen Sicherheit genau in die Hände spielten, die Ara-kyd damit beauftragt hatte, im Gehirn des tolpatschigen Droiden ein getarntes Überwachungssystem zu verbergen. Die wenig beachteten RA-7 sammelten jede Menge Informationen über ihren Besitzer und gaben diese dann regelmäßig an die Sicherheit weiter. So entstanden die geheimnisumwit­terten „allwissenden" Dossiers, die jeder Imperiale Beamte fürchtete - die wenigsten Leute wurden lebend wiedergesehen, nachdem ein Sicherheitschef den Raum mit einer solchen Akte unter dem Arm betreten hatte. Im Lauf der Zeit wurde man gegenüber dem RA-7 dann doch misstrauisch -aufgrund von Gerüchten, Klatsch und Mutmaßungen erkannten die Beamten, dass hinter diesen Droiden mehr steckte als angenommen.

DROIDENENTSORGUNG

Da sie ihre RA-7 nicht verkaufen konnten, versuchten viele Imperiale daraufhin, ihre Droiden während eines Landurlaubs loszuwerden. Zahlreiche RA-7 landeten so in den Händen von Dieben oder Schrotthändlern wie den , Jawas von Tatooine. Die meisten RA-7 fanden ihr Ende jedoch durch die Allianz: Auf dem ersten Todesstern waren zahlreiche hochrangige Imperiale und damit auch ihre RA-7s stationiert. Seine Vernichtung beraubte die Imperiale Sicherheit auf einen Schlag eines Großteils ihrer zuverlässigsten Informanten.

(Star Wars Fact-Files)