EV Supervisor Droid

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250px
EV Supervisor Droid
Größe:

1,70m (durchschnitt)

Ausstattung:
  • Breitbandantenne/-Empfänger
  • Kognitive Matrix
  • Hochfrequenz-Binär-Komlink
  • Servogreifzangen
Hersteller:

MerenData

Einsatzgebiet:

Interrogation

Preis:

Unbekannt



Sie war nur eine aus einer Serie von Droiden mir Fehlfunktion, die auf eine ahnungslose Galaxis losgelassen wurde, aber EV-9D9s Böswilligkeit und ihre Rachsucht -. . -1 rafen selbst die ihrer vielen funktionsgestörten EV-Kameraden und machten sie zum gefährlichen Gegner. EV-9D9 war sadistisch. Sie ließ andere Droiden auseinander nehmen und mit falschen Gliedmaßen wieder zusammen­bauen. Sie traktierte die Füße von Energiedroiäen mit glühenden Eisen. Sie ließ Droiden kopfüber von der Decke hängen, sodass die Kühiflüssigkeit langsam aus ihren Körpern lief. Mit­gefühl war EV-9D9 fremd. Ursprünglich wurde die Serie der . EV-Aufseherdroiden von MerenData entworfen und entwickelt. Hinter der harmlosen Firmenfassade dieser mittelgroßen Gesellschaft versteckte ein sehr viel düstereres und hinterlistigeres Gesicht. Die EV-Serie solle als Verwaltungdroiden auf den Markt kommen, aber insgeheim wurde die gesamte Reihe mit MDF-bestückt, die eigentlich für Folterdroiden gedacht waren. Die erste Resonanz auf die Leistung der EVs war sehr positiv. Sie brachten es fertig, die Produktivität der ihnen unterstellten Droiden in ungeahnte Höhen zu treiben. Der Grund dafür wurde allerdings bald Klar: Ihre Arbeitsdroiden wurden von Angst angetrieben. Sie fürchteten, bestraft zu werden, wenn sie nicht die gewünschte Leistung erbrächten. In den Büros von MerenData hagelte es Berschwerdebriefe, aber die Firma ließ die gesamte Serie erst nach Androhnung eines Strafverfahrens zurückrufen. Daraufhin wurden die meisten EV-Droiden gefangen genommen. Nur einigen gelang es , ihrer Gefangennahme zu entgehen.

SICHERHEIT IN CLOUD CITY Es ist nicht bekannt, wann EV-9D9 in Bespins Cloud City eintraf, möglicherweise war es ihr erster Posten, aber mit Sicherheit fiel sie den Behörden hier zum ersten Mal auf. Mit der Zeit wurde der Droide zunehmend verschlossener. Sie war Kopf der automatisierten Sicherheitskräfte, und ihre Bösartigkeit fiel erst auf, als sie ein Viertel der städtischen Droiden gefoltert und zerlegt hatte. EV-9D9 besaß einen überdurchschnittlichen Überlebenswillen. Dieser wurde möglicherweise durch den merkwürdigen dritten Fotorezeptor verstärkt, der nicht im Takt ihres Scan-Radius blinkte. Der Wille des Droiden war so stark, dass sie es schaffte, nach ihrer Ent­deckung den Sicherheitskräften von Bespins Cloud City (unter der Leitung von Baronadministrator Lando Calrissian) zu ent­kommen und zu fliehen. Zur Ablenkung setzte sie mehrere Repulsorlifte, die die Stadt in der Luft halten, außer Betrieb und startete dann ein Schiff per Autopilot, um die Tandemluftwagen auf eine falsche Fährte zu locken. Das gab ihr Gelegenheit, in einem zweiten gestohlenen Schiff zu fliehen. HUTT-DIENERIN Nach einer kurzen Anstellung beim GoCorp-Repulsorwerk fand EV-9D9 schließlich ihren Weg in Jabbas Palast auf Tatooine, wo ihr die Aufsicht über den Droidenstab des Gangsters übertragen wurde. In dieser Zeit überarbeitete EV-9D9 einen Großteil ihrer Schaltkreise, um die Stärke und die Qualität der Lust zu steigern, die sie bei der Folterung ihrer Opfer empfand. Ihre neue Stellung gab ihr alle Möglich­keiten, diesem abartigen Appetit bis ins Endlose zu frönen. Ihre Freude war von kurzer Dauer. Gerade als Luke Sky-walker und seine Freunde Han Solo retteten, schaffte es end­lich eines von EV-9D9s Opfern, sie aufzuspüren. Mit gnaden­loser, kalter Tüchtigkeit lähmte der Droide EV-9D9, legte ihren Schmerzempfänger frei und überließ sie den grausam ent­stellten Droiden, die in ihrer Folterkammer eingesperrt waren. EV-9D9s Terrorherrschaft war zu Ende.

((Fakt Files)