Der große Hyperraumkrieg

Aus Holopedia
Version vom 30. Juli 2008, 08:13 Uhr von Redhorse (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

< Kategorie:Schlachten & Ereignisse


Sithkriegtitel.jpg
Der große Hyperraumkrieg
Merkmal:

Ereigniss

Konflikt:

Der Hyperraumkrieg

Datum:

5.000 VSY

Ort:
  • Sith Imperium
  • Koros Major
Ausgang:

Die Republik siegt

Fraktionen:
  • Repulik
  • Ludo Kressh
  • Sith-Imperium
Anführer:
  • Kaiserin Teta
  • Lord Ludo Kressh
  • Naga Sadow
Streitkräfte:
  • Vereinte Streitkräfte von Teta
  • Republikanische Streitkräfte
  • Massassi Truppen
Verluste:
  • Schwere Verluste beider Armeen
  • Wenige hunderte Überlebende
Ereignisse die zur Schlacht führten:
Ereignisse:
Sith-Flotte starten! Die Republik wird uns gehören!"

Der große Hyperraumkrieg

Jovi in Gefangenschaft

Jori Daragon mochte die Flucht aus dem Sith-Imperium gelungen sein, ihre Probleme hatten damit aber noch lange kein Ende gefunden. Für Jori Daragon hätten die Dinge kaum schlechter stehen können. Nachdem sie zusammen mit ihrem Bruder Gav auf der Suche nach einer neuen Handelsroute mitten im - angeblich längst untergegangenen - Sith-Imperium gelandet war, wurden beide zu hilflosen Spielfiguren Naga Sadows in seinem Machtkampf mit Ludo Kressh. Ihr Bruder befand sich noch immer als Sadows Gehilfe im Bann der Dunklen Seite, und Jori wollte nach einer mühevollen Flucht niemand ihre Geschichte von einem drohenden Angriff der Sith-Lords glauben. Stattdessen wurde sie auf Koros Major von den örtlichen Behörden wegen Schiffsdiebstahls angeklagt und zur Zwangsarbeit auf dem unwirtlichen Planeten Ronika verurteilt. Ihr blieb nur noch eine einzige, aberwitzige Möglichkeit: Sie musste Kaiserin Teta, die Herrscherin des Koros-Systems, persönlich warnen.




Kaiserin Teta

Vor Kaiserin Teta

Mithilfe eines gestohlenen Erz-Shuttles gelang es Jori tatsächlich, bis nach Koros Major und ganz in die Nähe des Palastes vorzudringen. Sie erklomm die Außenmauer, drang durch ein unversperrtes Fenster in das Gebäude ein, schlich sich bis in den Thronsaal und sprang zu Tetas Überraschung von einem der oberen Balkone. In Sekundenschnelle von der Leibwache der Kaiserin umzingelt und den sicheren Tod vor Augen, brachte Jori beinahe kein Wort mehr heraus. Doch als sie bemerkte, wie ernst Kaiserin Teta und ihre Jedi-Berater Odan Urr und Memit Nadill ihre zunächst stockend vorgetragene Schilderung nahmen, sprudelte die ganze Geschichte förmlich aus ihr heraus. Da sie ihre Aussagen schließlich auch noch mit einem Amulett von der Sith-Welt Korriban untermauern konnte, sah es ganz so aus, als ob es für die bedrohte Republik doch noch eine Chance gäbe.




Der Feind naht

Kressh greift Sadows Festung an
"Wir sind bereit auszuziehen. Unseren Marsch über die Sternwege anzutreten!"

Während Jori sich verzweifelt bemühte, die Republik vor den Sith zu warnen, brachte Naga Sadow seine Angriffspläne zum Abschluss. Sadow richtete seine ganze Energie auf den bevorstehenden Schlag gegen die Republik und überzeugte auch die anderen Sith-Lords, sich seiner Sache anzuschließen. Nebenbei umgarnte er Gav mit Versprechungen über die Zerstörung des "verbrecherischen Systems", unter dem Gav Daragon und Jori Daragon so lange gelitten hatten und dem noch viele andere zum Opfer fallen würden, wenn die Sith die Macht nicht übernähmen. Gav blieb skeptisch, akzeptierte letztlich aber Sadows Sicht der Dinge.

Während die Sith planten und ihre Intrigen schmiedeten, platzte ein unerwarteter Besich in die Vorbereitungen - Ludo Kressh war zurückgekehrt. Angeblich, um Kresshs Funkverkehr zu unterbinden, verleitete Sadow Gav dazu, Ludos Schiff zu zerstören und seine Konkurrenten zu töten. Nachdem Naga genüsslich den Tod des "Verräters" Kressh verkündet hatte, befahl er den Sith-STreitkräften, sich für den Angriff auf die Republik bereitzumachen. Als Zieldaten gab er Koordinaten an, die ihm ein auf Jori Daragons schiff versteckter Sender lieferte. Gav dämmerte, dass die Flucht seiner Schwester nur ein Trick Sadows gewesen war, um an diese Daten zu kommen, aber der Sith wischte die wütenden Kommentare des jungen Mannes gelassen beiseite. Trotz allem blieb Gav bei Sadow, dessen Einfluss auf ihn immer stärker wurde. Um sich nicht eingestehen zu müssen, wie sehr er seine hohe Position und den Umgang mit der Dunklen Seite genoss, redete Gav sich ein, seine Schwester anders niemals wiedersehen zu können. Mit seinem Meditationskugel-Raumschiff als fliegender Kommandozentrale setzte Sadow Naga bald darauf die Kriegsflotte in Marsch. Der Angriff auf die Republik hatte begonnen.

Geschickte Täuschung

Beim ersten Zusammentreffen mit den STreitkräften der Republik benutzte Sadow alte verbotene Sith-Techniken, um illusionäre Streitkräfte zu erschaffen. Der Anblick so vieler Raumschiffe und Truppen demoralisierte die Verteidiger völlig - niemand hatte den entsprechenden WArnungen von Kaiserin Teta und ihren Beratern Glauben geschenkt. Kaiserin Teta tat ihr Bestes, die STreitkräfte ihres kleinen Reiches zu koordinieren. Verbündet mit jenen, die noch während der Einigungskriege gegen sie gekämpft hatten, zeigte sich Teta fest entschlossen, SAdow und seine Massassi-Truppen aufzuhalten, bis die Republik mit einer angemessenen großen Streitmacht auf den Angriff reagieren konnte.

Gavs Schwester

Aarrbar wird umgebracht

Währenddessen verließ Gav über Koros Major seinen Posten, um Jori zu suchen. Dabei stieß er zunächst auf Arrba der Hutte und damit auf einen der wenigen, die sich um ihn und Jori gekümmert hatten, nachdem ihre Eltern gestorben waren. Entsetzt musste Gav mit ansehen, wie seine Massassi-Leibwächter den väterlichen Freund wegen vermeintlicher Respektlosigkeiten grausam ermordeten. Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn plötzlich platzte Jori in die Szene hinein. Schockiert über die Anschuldigungen seiner Schwester, er habe Arrbas Ermordung befohlen, begriff Gav endlich, wie weit er sich dem Bösen bereits zugewandt hatte, und auch Naga Sadows Lügengespinste versperrten ihm nicht länger den Blick auf die Wahrheit.

Er floh vor seiner Schwester, die ihn erst zu Fuß und dann mit dem Raumschiff verfolgte. Einige wenige republikanische Schiffe folgten Jori, und so führte Gav sie alle zu Naga Sadows Versteck.


Ein Imperium geht unter

Angriff auf Sadows Sphäre
Ooroos Tod
"Naga Sadow verlangt, dass wir das Herz der Regierung gefangen nehmen!"

Während die Armeen der Republik mit dem Sith-Streitmächten um den Sieg rangen, nahm Gav Daragon über Primus Goluud den Kampf gegen Naga Sadow auf. Die Niederlage der Republik schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, als Gav Daragon auf Primus Goluud, dem Versteck von Naga Sadows Meditationskugel-Schiff, eintraf. Doch dann begann der junge Mann mit dem Angriff auf das Schiff seines ehemaligen Meisters und rief damit eine erstaunliche Wirkung hervor. Durch die Attacken Gavs in seiner Konzentration gestört, sah sich Sadow außerstande, seine illusionären Truppen zusammenzuhalten - vor den ungläubigen Augen der angeschlagenen Verteidiger lösten sich große Teil der Sith-Streitkräfte einfach in Luft auf. Umgehend wendete sich das Blatt: Mit neuem Mut kämpfte die Republikanische Armee gegen die Sith an, und schließlich gelang es ihr, die Invasoren zurückzudrängen.



Gavs Tod

Gav warnt die Flotte

In der Zwischenzeit musste Gav feststellen, dass es Naga Sadow erneut gelungen war, ihn zu überlisten. Unter dem Vorwand mit ihm ein Duell "Mann gegen Mann" auszufechten, zu wollen, hatte der Sith-Lord Gav an Bord seines Raumschiffs gelockt, dieses jedoch selbst heimlich verlassen. Als dann Gavs Schwester und die republikanische Flotte im System eintrafen, benutzte Sadow seine Kräfte, um den STern zu destabilisieren. Zwar gelang es Gav, die Flotte noch rechtzeitig vor der heimtükischen Falle zu warnen, er selbst jedoch kam bei der Explosion von Primus Goluud ums Leben.

Niederlage

Geschlagen trat Sadow den Rückzug in das Sith-Imperium an. Hier hoffte er, seine Streitkräfte neu formieren zu können, doch stattdessen traf er auf seinen tot geglaubten Rivalen Ludo Kressh. Unverzüglich befahl dieser seinen Truppen den Angriff auf Sadows Armee. Als wenig später Kaiserin Teta und die republikanische Flotte im System eintragen, hatten sie leichtes Spiel: Die Einheiten von Sadow und Kressh waren bereits zu geschwächt, um noch ernsthaft Widerstand leisten zu können. An diesem Tag sollte das Imperium der Sith endgültig untergehen. Aber Naga Sadow gelang ein letztes Mal die Flucht. Mit kaum noch hundert Getreuen zog er sich auf den vierten Mond des Gasriesen Yavin zurück, um abzuwarten, bis er erneut einen Schüler in die Dunklen Lehren der Sith einweisen würde.


Quellen

  • Star Wars Fact Files